Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen): Das Mikrobiom als neuer Therapieansatz?

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Diese Fortbildung beleuchtet einen von drei Vorträgen führender Experten im Bereich des Darmmikrobioms, die im Rahmen der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2022 in Hamburg präsentiert wurden. In seinem Vortrag stellt Prof. Vanuytsel MD PhD, Gastroenterologe an einer der größten und renommiertesten Universitätskliniken Europas (Leuven), u. a. die aktuellen Forschungsergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Sie offenbaren neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der funktionellen Dyspepsie (Reizmagen) und die dabei bedeutende Rolle des Mikrobioms.

Die Daten legen nahe, dass eine auf das duodenale Mikrobiom abzielende Behandlung zu einer Verbesserung der Reizmagensymptome führt, die mit einer Verringerung der systemischen Entzündung und Modulation der fäkalen Mikrobiota verbunden ist. Dies könnte den Weg für eine gezieltere und wirksamere Behandlung der funktionellen Dyspepsie ebnen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124093350014
Zeiltraum 09.11.2024 - 08.11.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Tim Vanuytsel MD PhD
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Handout (pdf), Vortragsvideo, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.5 (39)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Stürze bei älteren Menschen – Sturzrisikofaktoren erkennen und behandeln

Stürze stellen sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich einen häufigen Vorstellungsgrund dar. Jährlich suchen etwa eine Million Menschen hierzulande die Notaufnahme nach einem Sturzereignis auf, Tendenz steigend. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Stürzen, die vom Umfeld unbemerkt passieren und/oder von den Betroffenen verschwiegen werden.

Da Stürze mit schweren Verletzungen einhergehen können, ist ein frühzeitiges Screening zur Quantifizierung des Risikos für (weitere) Sturzereignisse essenziell. Je nach ermitteltem Risiko kann ein multifaktorielles Assessment notwendig sein, um prädisponierende Faktoren identifizieren und therapieren zu können. Regelmäßige körperliche Aktivität, zum Beispiel in Form von Alltagsübungen, ist unabhängig vom Risikoprofil der Patienten elementarer Bestandteil des Interventionskonzeptes.

Die Bedeutung von Stürzen bei älteren Menschen für das Gesundheitssystem hat auch dazu geführt, dass 2022 eine neue globale Leitlinie zu dieser Thematik veröffentlicht wurde. Die wichtigsten Empfehlungen der Experten werden in dieser Fortbildung behandelt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124093340015
Zeiltraum 03.11.2024 - 02.11.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Clemens Becker
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.4 (123)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der Divertikelpatient in der Praxis

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Etwa zwei Drittel der älteren Bevölkerung in den westlichen Ländern entwickelt eine Divertikulose. Zum überwiegenden Teil bleibt diese asymptomatisch, doch in etwa 20 % der Fälle kommt es zu persistierenden Beschwerden oder zu einer Divertikulitis. Die Typen der Divertikelkrankheit lassen sich gemäß ihrer Pathologie, ihres Verlaufes und Komplikationsgrades differenziert unterteilen. Häufig sind chronische und rezidivierende Verläufe, daher ist die Abgrenzung der Typen sowie die entsprechende Anpassung von Therapie und Präventionsmaßnahmen von großer Bedeutung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124090260018
Zeiltraum 26.10.2024 - 25.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Manfred Gross
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.4 (245)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Juvenile Adipositas – pharmakologische Therapie im Rahmen eines holistischen Therapieansatzes

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellt eines der größten Probleme überhaupt in der Kinder- und Jugendmedizin dar. Weltweit hat sich die Zahl der Erkrankten stark erhöht. Die Mehrzahl der Kinder mit Adipositas bleibt auch bis in das Erwachsenenalter hinein adipös. Die Betroffenen entwickeln häufiger ein metabolisches Syndrom und eine metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD), was in der Folge zu einer verminderten Lebenserwartung führt. Adipositas bei Kindern und Jugendlichen muss daher als gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet werden.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Faktoren die Entstehung einer Adipositas im Kindes- und Jugendalter beeinflussen, welche Konsequenzen sich daraus für Heranwachsende ergeben, welche Resultate man von einer Lebensstilintervention erwarten darf und wie eine medikamentöse Therapie die Erfolgsaussichten verbessern kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124091230010
Zeiltraum 20.10.2024 - 19.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Joisten
Prof. Dr. med. Thomas Danne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (123)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vitamin-D-Mangel bei Risikogruppen – rationale Bestimmung und Substitution

Das sog. „Sonnenhormon“ Vitamin D erfüllt wichtige Funktionen in zahlreichen Organsystemen. Dabei ist Vitamin-D-Mangel insbesondere in den nördlicheren Breitengraden sehr verbreitet. Zahlreiche Studien postulieren Zusammenhänge zwischen Vitamin-D-Mangel und einer Vielzahl von Gesundheitsrisiken. Dazu gehören z. B. Typ-2-Diabetes, Depression und Brustkrebs.

Bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel wird stets eine bedarfsgerechte Vitamin-D-Substitution empfohlen. Bis dato ist eine Vitamin-D-Supplementation ohne nachgewiesenen Mangel für wenige Indikationen fest etabliert. Dazu gehören v. a. osteoporotische Frakturen. Bestimmte Populationen weisen ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel auf, z. B. ältere Menschen und Personen mit geringer Sonnenexposition. Zudem weisen Patienten und Patientinnen mit chronischen Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber und der Niere häufig einen ungedeckten Vitamin-D-Bedarf auf.

Es herrscht oftmals Unklarheit bezüglich Indikation und korrekter Durchführung einer Vitamin-D-Bestimmung und -Substitution. Ebenso ist der Stellenwert einer Kombination von Vitamin D mit anderen Mikronährstoffen nicht abschließend geklärt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124091240019
Zeiltraum 21.10.2024 - 20.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Bernhard Landers
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp E-Tutorial / Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (424)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Achillessehnenpathologien

Akute und chronische Pathologien der Achillessehne gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Sportmedizin. Eine unzureichende Behandlung kann für Profisportler das Karriereende bedeuten. In diesem Kurs werden wichtigste chronische und akute Erkrankung der Achillessehne vorgestellt: Tendinose/Tendinopathie und akute Ruptur.

Fehler bei der Behandlung/Rehabilitation von Achillessehnenpathologien ergeben sich häufig aus einer mangelnden Kenntnis der Biologie und Biomechanik. Es muss beachtet werden, dass die Achillessehne bradytroph ist und entsprechend ausreichend Zeit für die Genesung benötigt wird. Bei den Tendinopathien ist die Unterscheidung zwischen Insertionstendinose und Nichtinsertionstendinopathien wichtig, da sich hieraus unterschiedliche Therapiestrategien ergeben. Bei den Tendinosen steht eine Vielzahl Erfolg versprechender Therapieoptionen zur Verfügung. Eine konservative Therapie ist zumeist möglich. Das sog. Tendoloading stellt die Basis der Behandlung dar.

Vor allem lokale Kortisoninjektionen, aber auch systemische Kortisongaben können sich verheerend auf die Achillessehne auswirken und sollten vermieden werden. Bei der akuten Ruptur stellt die offene chirurgische Rekonstruktion weiterhin den therapeutischen Goldstandard dar. Elongation, Reruptur und Wundheilungsstörungen können allerdings als Komplikationen auftreten. Postoperativ ist die Rehabilitation von kritischer Bedeutung. Hierbei werden v. a. ein funktioneller Ansatz mit adaptierter Zugbelastung sowie Geduld benötigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124091270016
Zeiltraum 21.10.2024 - 20.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Lukas Weisskopf
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.5 (77)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Typ-2-Diabetes in der Hausarztpraxis – die richtige Therapie für den richtigen Patienten

Heute stehen verschiedene moderne Optionen zur Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 – einer der weltweit häufigsten Erkrankungen – zur Verfügung. Diese tragen dazu bei, die Stoffwechsellage zu stabilisieren und das Risiko für Folgeerkrankungen zu mindern. In der Versorgung hat sich daher eine patientenorientierte Therapieplanung durchgesetzt, bei der neben der Blutzuckersenkung insbesondere die Reduktion kardiovaskulärer und renaler Risiken im Fokus stehen.

Lernen Sie hier die aktualisierten Empfehlungen zur Diagnosestellung kennen und erfahren Sie praxisnah, welche Faktoren bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bei der Therapieplanung und Wirkstoffwahl zu beachten sind, wann der Einstig in eine Insulintherapie indiziert ist und wie dies gelingen kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124089480015
Zeiltraum 18.10.2024 - 17.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Petra Sandow
Dr. med. Marcel Kaiser
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.5 (340)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Therapieansätze bei triple-class refraktärem Multiplen Myelom

Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf den Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittenem Multiplen Myelom (MM), die bereits eine Triple-Class-Refraktärität gegenüber den verfügbaren Therapieoptionen aufweisen. Die Bezeichnung Triple-Class-refraktär bezieht sich auf Patienten, die bereits mit einem Proteasom-Inhibitor, einem Immunmodulator und einem Anti-CD-38-Antikörper behandelt wurden und die während der Behandlung oder innerhalb von 60 Tagen nach Abschluss der Therapie einen Krankheitsprogress erfahren haben.

Neben den Therapieoptionen, die bereits in den europäischen Leitlinien von 2021 und der Deutschen S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom“ von 2022 empfohlen werden, werden auch neuere zugelassene Substanzen vorgestellt. Dies schließt insbesondere Melphalanflufenamid, das auch unter dem Namen Melflufen bekannt und seit August 2022 zur Behandlung des Triple-Class-refraktären MM zugelassen ist, ein. Melflufen ist ein Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Peptid-Drug-Konjugate (PDC), der für die Behandlung des fortgeschrittenen MM zugelassen wurde. Es handelt sich um eine vielversprechende Therapieoption, die sich durch eine Kombination aus guter klinischer Wirksamkeit, einem gut beherrschbaren Nebenwirkungsprofil und der Erhaltung der Lebensqualität auszeichnet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124090250019
Zeiltraum 13.10.2024 - 12.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Hans Salwender
Dr. med. Jens Kisro
Dr. med. Friedrich Overkamp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Oncopeptides GmbH
Bewertung 3.8 (51)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Langzeitsauerstofftherapie

Langzeitsauerstofftherapie

Die Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) verbessert die Prognose von Patienten mit verschiedenen pulmonalen Erkrankungen mit respiratorischer Insuffizienz. Pathogenetisch wichtig sind eine Verbesserung der Oxygenierung, eine mäßige Senkung des pulmonalarteriellen Druckes und insbesondere eine Verringerung der Atemarbeit. Die LTOT ist nur auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung nach gründlicher Indikationsstellung mittels Blutgasanalysen gerechtfertigt.

Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und mobilen Einsatz zur Verfügung. Flugreisen sind grundsätzlich möglich. Auch aufgrund der Vielfalt der LTOT-Systeme ist eine individuelle Einstellung des Patienten auf die LTOT erforderlich. Dies beinhaltet eine individuelle Sauerstofftitration und die Überprüfung der Triggerfähigkeit von Demand-Systemen. Die Auswahl einer geeigneten Sauerstoffversorgung muss die Situation des Patienten, seine Erwartungen und seine Therapieadhärenz berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, sollten Ärzte und Medizintechnikanbieter den Patienten detailliert über die Therapieform und die Anwendung des individuell gewählten LTOT-Systems aufklären und ihn engmaschig begleiten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124089490014
Zeiltraum 05.10.2024 - 04.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe D, A
Autor Dr. med. Dora Triché
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner ResMed Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.3 (108)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kardiorenale Protektion bei Typ-2-Diabetes mit Albuminurie

Bei Patienten mit einem Typ-2-Diabetes entwickelt sich eine chronische Nierenerkrankung (CKD) schmerzlos meist im Verlauf von mehreren Jahrzehnten. Die natürliche renale Funktionsreserve verhindert lange Zeit einen Abfall der geschätzten glomeruläre Filtrationsrate (eGFR), aber die Konzentration von Albumin im Urin steigt deutlich früher an, was als Marker für CKD-Progression und für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko gilt.

Durch die gemeinsame Bestimmung von eGFR und der Urin-Albumin-Kreatinin-Ratio (UACR) im Rahmen von Screening- und Kontrolluntersuchungen kann die Dynamik der Entwicklung einer CKD sicher erfasst und das renale sowie das kardiovaskuläre Risiko der Patienten richtig eingeschätzt werden.
RAS-Blockade (Renin-Angiotensin-System) und „sodium glucose-like transporter 2“-(SGLT2-)Inhibition sind zur Behandlung der CKD bei Typ-2-Diabetes und Albuminurie etabliert. Die evidenzbasierte Reduktion des kardiovaskulären und renalen Risikos durch den zusätzlich verabreichten nicht steroidalen Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten Finerenon hat rasch zu Klasse-IA-Empfehlungen in alle relevanten Leitlinien geführt.

CKD und Herzinsuffizienz sind durch zahlreiche Faktoren eng miteinander verknüpft. Deshalb wird der Stellenwert von Finerenon auch bei der Herzinsuffizienz geprüft.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124090300012
Zeiltraum 02.10.2024 - 01.10.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Wanner
Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland
Dominik Pütz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (484)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Perfusion und Late Gadolinium Enhancement im Kardio-MRT: Durchführung und typische Muster

Die kardiale Magnetresonanztomografie (CMR) hat das Verständnis und die Diagnostik von Herzkrankheiten revolutioniert, insbesondere durch die Nutzung des Late Gadolinium Enhancement (LGE). Das LGE ermöglicht die Visualisierung eines erweiterten Extrazellularraumes, der infolge von Fibrose und Ödembildung entstehen kann. Verschiedene Herzerkrankungen unterscheiden sich hinsichtlich des LGE-Verteilungsmusters im Myokard, wodurch dieses diagnostisch genutzt werden kann.

Auch die prognostische Aussagekraft des LGE wird zunehmend deutlich. Daher hat die LGE-Beurteilung in neuen Leitlinien zur CMR einen großen Stellenwert. Die Kombination aus LGE und Perfusionsdarstellung ermöglicht eine verbesserte diagnostische und prognostische Beurteilung bei myokardialer Ischämie und hat einen zunehmend großen Stellenwert für die Therapieplanung. Die Aussagekraft dieser Ischämiediagnostik kann durch eine Stresstestung mit Adenosin oder Regadenoson erhöht werden. Die Integration von LGE in die klinische Routine sollte weiter vorangetrieben werden und erfordert eine breitere Verfügbarkeit und Anwendung, um sowohl mehr klinische als auch weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124089470016
Zeiltraum 27.09.2024 - 28.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Bettina Baeßler
PD Dr. med. Djawid Hashemi, MSc
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (139)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Theorie und Praxis bei Makulaödem – ein Update

Makulaödeme können sowohl im Rahmen einer diabetischen Retinopathie als auch infolge eines retinalen Venenverschlusses auftreten. Sie sind die häufigste Ursache für eine vaskulär bedingte Visusminderung und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Betrifft das Makulaödem auch die Fovea, so stellt die intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) das Mittel der ersten Wahl dar und kann die Sehkraft wieder erheblich steigern. Wichtig ist ein möglichst rascher und intensiver Start der Therapie sowie deren konsequente Fortsetzung. Anti-VEGF-Wirkstoffe mit verlängerter Wirkdauer und individualisierte Therapieregime können die Behandlungslast bei gleichzeitig gutem Visuserhalt deutlich reduzieren.

Erfahren Sie hier, was zu Therapiebeginn und im weiteren Verlauf bei beiden Krankheitsbildern zu beachten ist und welche Ergebnisse mit dem seit Anfang 2024 in Deutschland zugelassenen Aflibercept 8 mg bei DMÖ erzielt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124089460017
Zeiltraum 27.09.2024 - 26.09.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia
Prof. Dr. med. Lars-Olof Hattenbach
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (194)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vulvovaginale Mykosen und bakterielle Vaginose als häufigste vaginale Erkrankung

Infektionen der Vagina und der äußeren Geschlechtsorgane durch Hefepilze (vulvovginale Candidose, VVC) oder Bakterien (bakterielle Vaginose, BV) sind im klinischen Alltag an der Tagesordnung: Schätzungsweise drei von vier Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer vulvovaginalen Pilzinfektion und etwa 10 bis 15 % in Deutschland an einer BV (bei z. B. Afrikanerinnen sind es über 30 %). Ausgelöst oder begünstigt werden diese Infektionen durch eine Dysbalance des vaginalen Mikrobioms. Sie gehen mit einem hohen Leidensdruck für die Patientinnen einher und halten sich oftmals hartnäckig oder sind rezidivierend. Die BV geht zudem mit einem deutlich erhöhten Risiko für gynäkologische Komplikationen sowie Komplikationen während der Schwangerschaft einher und begünstigt Co-Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten.

Erfahren Sie hier, welche Rolle das Mikrobiom bei diesen vaginalen Erkrankungen spielt, worauf bei deren Diagnosestellung zu achten ist und welche Therapien – ins besondere bei rezidivierenden Fällen – in aktuellen Leitlinien (auch während der Schwangerschaft) empfohlen werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124081500018
Zeiltraum 25.09.2024 - 24.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Werner Mendling
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Bewertung 4.2 (284)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

COPD – Risikofaktor Rauchen: Strategien zur Tabakentwöhnung

Rauchen ist der größte vermeidbare Risikofaktor für COPD, dennoch rauchen viele Menschen weiter. Fast die Hälfte der COPD-Patienten unternimmt ernsthafte Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei ist die Nutzung von E-Zigaretten nicht empfehlenswert. Diese Fortbildung bietet umfassende Einblicke in die gesundheitlichen Risiken des Rauchens und die Effektivität verschiedener Entwöhnungsstrategien. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle von E-Zigaretten und den Herausforderungen bei der Tabakentwöhnung gewidmet. Erfahren Sie mehr über evidenzbasierte Ansätze und aktuelle Forschungsergebnisse zur Unterstützung Ihrer Patienten bei der Raucherentwöhnung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124087950019
Zeiltraum 20.09.2024 - 19.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.4 (780)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Morbus Parkinson und essenzieller Tremor: Optionen bei unzureichender medikamentöser Therapie

Morbus Parkinson und essenzieller Tremor: Optionen bei unzureichender medikamentöser Therapie

Bei der Tiefen Hirnstimulation werden Elektroden in einer stereotaktischen Operation in definierte Areale des Gehirns platziert. Die Tiefe Hirnstimulation konnte in mehreren randomisierten kontrollierten Studien eine klinische Verbesserung bei Patienten mit Morbus Parkinson erreichen und sogar die Lebensqualität dieser Patienten merklich bessern. Sie wurde daher in die Leitlinie „Parkinson“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie aufgenommen. Das Verfahren gilt als Standardbehandlung bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson nach Ausschöpfen der oralen Medikation.

Als Therapiealternativen zur Eskalation der oralen medikamentösen Therapie stehen Pumpenverfahren zur Verfügung. Über die beste Therapieoption für den jeweiligen Patienten muss individuell entschieden werden. Die Tiefe Hirnstimulation kann ebenfalls Patienten angeboten werden, bei denen bereits zu einem frühen Zeitpunkt, z. B. fünf bis sieben Jahren nach der Erstdiagnose, die medikamentösen Therapien zu motorischen Fluktuationen führen und die 60 Jahre oder jünger sind. Bei bestimmten Symptomkonstellationen kann bei Parkinsonpatienten zudem eine Indikation für eine Tiefe Hirnstimulation bestehen, zu denen der therapierefraktäre schwere Tremor, die Kamptokormie sowie eine medikamentös ausgelöste Impulskontrollstörung zählen.

Auch bei Patienten mit der Diagnose eines essenziellen Tremors kann die Tiefe Hirnstimulation zu einer klinischen Verbesserung führen. Entscheidend bei Indikationsstellung und differenzialtherapeutischen Überlegungen ist letztlich die spezifische Symptomkonstellation, der Leidensdruck sowie die Präferenz des individuellen Patienten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124081490012
Zeiltraum 13.09.2024 - 12.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.- Prof. Dr. med. Karsten Witt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Boston Scientific Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.2 (170)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074570010
Zeiltraum 13.09.2024 - 12.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hans Hauner
Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.2 (440)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Blackbox Exazerbation – akute Exazerbationen der COPD erkennen und behandeln

Exazerbationen bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) werden nicht immer erkannt oder sie werden falsch eingeschätzt. Der aktuelle GOLD-Report schlägt eine neue Definition der COPD-Exazerbation vor, die eine bessere Abgrenzung von einer langsamen Verschlechterung der Symptome erlaubt.

Wir beleuchten in diesem Teil unserer Fortbildungsreihe die möglichen Folgen von Exazerbationen und zeigen auf, wie Patienten identifiziert werden können, die ein erhöhtes Exazerbationsrisiko haben. Sie erfahren, woran sich eine bevorstehende Exazerbation erkennen lässt und wie die medikamentöse Therapie nach Risikogruppen erfolgt. Außerdem werden nicht medikamentöse Maßnahmen zur Prävention von Exazerbationen bei COPD skizziert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124081480013
Zeiltraum 07.09.2024 - 06.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.4 (386)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vorderer Schulterschmerz

Vorderer-Schulterschmerz

Der vordere Schulterschmerz ist ein häufig anzutreffendes Beschwerdebild. Betroffen sind oftmals Sportler, die Überkopfsportarten betreiben wie beispielsweise Handballer sowie Kraftsportler. Da der guten Funktionalität der Schulter im Alltag wie auch im Sport hohe Bedeutung zukommt, ist eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung wichtig, um die Ursache der Beschwerden abzuklären. Dabei ist die gesamte Funktionseinheit des Schultergürtels zu berücksichtigen - einschließlich dem Gleitlager, der Scapula und der Muskeln, die von der Scapula bis an den Ober- und auch Unterarm reichen.

Die klinische Untersuchung sollte am freien Oberkörper erfolgen und stets im Seitenvergleich, wobei mit der gesunden Seite zu beginnen ist. Der Untersuchungsgang sollte standardisiert ablaufen, damit die Tests möglichst zeiteffizient sind und nichts übersehen wird. Die Behandlung erfolgt beim vorderen Schulterschmerz in aller Regel konservativ. Eine zentrale Rolle spielen physiotherapeutische Maßnahmen sowie eine adäquate Trainingsplanung. Die Injektion von Kortikoiden ist heutzutage nicht mehr als Standardtherapie anzusehen.

Alternativ können Patienten von einer Behandlung profitieren, welche die Bildung antiinflammatorisch wirksamer Zytokine stimuliert und die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen hemmt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074560011
Zeiltraum 07.09.2024 - 06.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Martin Bartsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.4 (287)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die nicht schwere Hämophilie A

Während Behandlung und Management der schweren Hämophilie gut etabliert sind, gibt es weit weniger Informationen zur nicht schweren Hämophilie. Aufgrund der großen Variabilität in der Symptomausprägung werden diese Patienten häufig nicht in klinische Studien oder Studien zur Lebensqualität einbezogen. Da diese Patienten tendenziell weniger häufig blutungsbedingte Symptome haben, können sie nicht immer eine Gelenkblutung direkt erkennen. Darüber hinaus ist es möglich, dass auch Ärzte, die nicht auf Hämophilie spezialisiert sind, bei Patienten mit leichter bis moderater Hämophilie Gelenkprobleme nicht so schnell mit Blutungen in Verbindung bringen.

Die nicht schwere Hämophilie wird daher meist später erkannt, was eine adäquate Behandlung verzögert und letztlich zu Gelenk- oder anderen Gewebeschäden führen kann. Trotz ihres milderen Blutungsphänotyps kann die Behandlung von Patienten mit nicht schwerer Hämophilie A eine Herausforderung darstellen, da die meisten Behandlungsentscheidungen weitgehend aus den Daten der schweren Hämophilie A abgeleitet werden müssen.

Diese Fortbildung soll dazu beitragen, die Versorgung von Patienten mit nicht schwerer Hämophilie zu verbessern, indem neuere Studienergebnisse vorgestellt und praktische Handlungsempfehlungen gegeben werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124081470014
Zeiltraum 04.09.2024 - 03.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Tiede
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (69)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Primäre Hyperhidrose – wenn Schwitzen Leiden schafft

Die primäre Hyperhidrose beruht auf einer idiopathischen autonomen Dysregulation des vegetativen Nervensystems. Die Prävalenz liegt je nach Studie zwischen 1 % und 16,7 %. Die primäre Hyperhidrose tritt familiär gehäuft auf und ist von der sekundären Hyperhidrose abzugrenzen. Letztere ist auf anderweitige Grunderkrankungen, Veränderungen im Hormonstatus oder auf Medikamente zurückzuführen.

Die primäre Hyperhidrose kann mit einer ausgeprägten psychosozialen Belastung einhergehen. Nicht selten versuchen Betroffene, sich durch Strategien wie das Tragen bestimmter Kleidung und/oder Selbstbehandlung mit frei verkäuflichen Präparaten zu behelfen, ohne damit die gewünschten Effekte zu erzielen. Sozialer Rückzug und Einbußen in der Lebensqualität können die Folge sein. Ärztliche Hilfe wird nur zurückhaltend aufgesucht.

Im Folgenden wird die primäre Hyperhidrose näher erläutert. Es wird auf die leitliniengemäße gemäße Diagnostik und Therapie mit besonderem Fokus auf topische Präparate eingegangen. Anhand repräsentativer Fallbeispiele wird das mögliche konkrete Vorgehen in der Praxis veranschaulicht.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124082850016
Zeiltraum 03.09.2024 - 02.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ralf Hartmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
Bewertung 4.2 (709)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Häufig übersehen: Komorbiditäten bei Typ-2-Diabetes

Bei allen Diabetesformen handelt es sich um Systemerkrankungen, die häufig mit Multimorbidität einhergehen. Typ-2-Diabetes und die Behandlung seiner Komplikationen und Begleiterkrankungen spielen in der hausärztlichen Versorgung eine zunehmend große Rolle. Für eine optimale Behandlung der Komorbiditäten sind neben der richtigen Blutzuckereinstellung zusätzliche Kenntnisse erforderlich.

Neben den allgemein bekannten Komorbiditäten des Diabetes wie Polyneuropathie, Kardiomyopathie, zerebrale Durchblutungsstörungen und Nephropathie gibt es bedeutende, aber häufig verkannte Komorbiditäten wie die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD), die kardiale autonome diabetische Neuropathie, Sexualstörungen bei Frauen und Männern, diabetesassoziierte Hauterkrankungen sowie Probleme der oralen Gesundheit. Wenig beachtet wird, dass nicht nur die endokrine Funktion der Bauchspeicheldrüse bei Menschen mit Diabetes beeinträchtigt ist, sondern oftmals eine exokrine Pankreasinsuffizienz vorliegt, die auch bei bekannter Diagnose häufig nicht optimal behandelt wird.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124082840017
Zeiltraum 03.09.2024 - 02.09.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christian Toussaint
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Repha GmbH Biologische Arzneimittel
Bewertung 4.3 (678)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Mukopolysaccharidosen im Überblick – Teil 2

Die Mukopolysaccharidose Typ I (MPS I) ist eine progrediente Multisystemerkrankung mit vielfältigen Symptomen variabler Ausprägung. Aufgrund der multisystemischen Beteiligung und Progredienz der Erkrankung ist die Behandlung von Patienten mit MPS I komplex und erfordert die Zusammenarbeit in einem multidisziplinären Team.

Die einzelnen Manifestationen der MPS I können wichtige diagnostische Hinweise liefern und müssen frühzeitig einer adäquaten Behandlung zugeführt werden. Zu den wichtigsten Organmanifestationen der MPS I zählen Gesichtsdysmorphie, disproportionierter Minderwuchs, Gelenkkontrakturen und Gelenksteifigkeit, Visus- und Hörverlust, Karpaltunnelsyndrom sowie Herzklappenvitien und andere Herzerkrankungen.

Zur initialen diagnostischen Einordnung bieten heutzutage viele Labore Urintests zur ersten Orientierung an oder eine einfache Trockenbluttestung an, mit der mehrere Formen der MPS simultan getestet werden können. Patienten mit MPS I benötigen häufig im Krankheitsverlauf operative Eingriffe. Die Anästhesie kann jedoch unter anderem aufgrund der beeinträchtigten Atemwege mit einem erhöhten Komplikationsrisiko verbunden sein. Eine engmaschige multiprofessionelle Begleitung der Betroffenen und ihrer Familien ist essentiell.

Zum Teil 1 der Fortbildung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074530014
Zeiltraum 28.08.2024 - 27.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christina Lampe
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Bewertung 4.4 (88)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnostik und Therapie kutaner T-Zell-Lymphome

Diagnostik und Therapie kutaner T-Zell-Lymphome

Kutane T-Zell-Lymphome (engl. cutaneous T-cell lymphomas, CTCL) sind maligne Neoplasien, die zur Klasse der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) gehören. CTCL sind eine histologisch und prognostisch heterogene Gruppe. Zu den häufigsten CTCL-Varianten gehören die Mycosis fungoides (MF) und das Sézary-Syndrom (SS).

Die Diagnose von CTCL ist anspruchsvoll und wird häufig spät gestellt. Für die Diagnosestellung und Stadieneinteilung müssen die drei Kompartimente Haut, Blutkreislauf und Lymphknoten gleichermaßen berücksichtigt werden. Zudem kann es selten zum Befall innerer Organe kommen.

Der Therapieansatz richtet sich nach Krankheitsentität und -stadium. Zu den wichtigsten Therapiezielen gehören Remissionsinduktion, Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Moderne multimodale Therapieansätze ermöglichen ein anhaltendes Therapieansprechen und eine Steigerung der Lebensqualität.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124076610012
Zeiltraum 21.08.2024 - 20.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Chalid Assaf
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (103)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Mukopolysaccharidosen im Überblick – Teil 1

Mukopolysaccharidosen (MPS) sind erbliche, progrediente Speicherkrankheiten, hervorgerufen durch die intrazelluläre Anhäufung von Glykosaminoglykanen (sauren Mukopolysacchariden). MPS werden durch einen genetisch bedingten Mangel lysosomaler Enzyme verursacht, die für den Abbau von Glykosaminoglykanen verantwortlich sind. Die Erkrankungen manifestieren sich häufig bereits im Kindesalter. Das klinische Bild ist vielfältig und initial häufig unspezifisch. Gelenksteifigkeit und Gelenkkontrakturen in Kombination mit Skelettveränderungen und beidseitiger Hüftdysplasie in Abwesenheit von Entzündungszeichen können frühe Hinweise liefern. Im Verlauf können fast alle Organsysteme betroffen sein. Da es kein spezifisches „MPS-Symptom“ gibt, sondern erst die Summe vieler unspezifischer und variabler Symptome zur Diagnose führt, werden MPS oft übersehen oder mit rheumatologischen Erkrankungen verwechselt.

Eine frühe Diagnosestellung und rechtzeitige Einleitung des Therapiemanagements können die Lebensqualität der Betroffenen verbessern, das Voranschreiten der Erkrankung verlangsamen und schweren Komplikationen vorbeugen. Für die Therapie stehen insbesondere die hämatopoetische Stammzelltransplantation und die spezifische Enzymersatztherapie zur Verfügung. Die genetische Beratung betroffener Familien hat einen hohen Stellenwert für die Prävention.

Zum Teil 2 der Fortbildung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074510016
Zeiltraum 21.08.2024 - 20.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christina Lampe
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Bewertung 4.4 (103)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Bildgebung bei Multipler Sklerose – ein fallbasierter Ansatz

Die Diagnose der Multiplen Sklerose (MS) basiert auf dem Nachweis einer örtlichen und zeitlichen Dissemination demyelinisierender Läsionen im zentralen Nervensystem sowie auf dem Ausschluss anderer wichtiger Differenzialdiagnosen. Die Diagnosekriterien nach McDonald von 2017 folgen diesen Prinzipien und berücksichtigen neue Erkenntnisse zur Magnetresonanztomografie-(MRT-)Bildgebung. Sie betonen auch die Bedeutung der Liquordiagnostik für die schubförmige Verlaufsform der MS. Das übergeordnete Ziel ist die möglichst frühe und zuverlässige Diagnosestellung, um den zeitnahen Beginn einer verlaufsmodifizierenden Therapie zu ermöglichen.

Um den effizienten Einsatz der MRT in der klinischen Routine sicherzustellen, wurden die Empfehlungen zur Anwendung der MRT bei der Diagnose und Überwachung der MS von einem Expertengremium überarbeitet. Dabei wurden neue Entwicklungen und Erkenntnisse berücksichtigt, einschließlich der Diskussion um die Sicherheit Gadolinium-basierter Kontrastmittel. Eine Standardisierung der MRT-Protokolle für Gehirn und Rückenmark wurde eingeführt, um eine bessere Interpretation und Vergleichbarkeit der Befunde zu gewährleisten. Insbesondere wird die Bedeutung der 3-D-FLAIR-Sequenz (FLAIR: „fluid-attenuated inversion recovery“) für die zerebrale Diagnostik hervorgehoben. Die Rolle der spinalen MRT wurde aufgewertet, da sie insbesondere bei der Diagnosestellung wertvoll sein kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074500017
Zeiltraum 16.08.2024 - 15.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Sönke Peters
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (232)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Wundheilung und Ernährung – Teil 2

Die Wundheilung ist durch komplexe und energieintensive Umbauprozesse gekennzeichnet. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essenziell, um die optimale Verfügbarkeit von Makro- und Mikronährstoffen zu gewährleisten. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die zugleich den individuellen Energiebedürfnissen gerecht wird, kann Mangelzuständen und somit einer verzögerten Wundheilung vorbeugen. Für die Bereitstellung von Energie sind in erster Linie die als Makronährstoffe definierten Fette, Kohlenhydrate und Proteine verantwortlich. Der ausreichenden Versorgung mit Proteinen kommt insbesondere bei chronischen Wunden eine besondere Bedeutung zu.

Demgegenüber stehen die Mikronährstoffe, die im Organismus beispielsweise bei biochemischen Reaktionen als Cofaktor oder Antioxidans fungieren. Zu den Mikronährstoffen zählen unter anderem Vitamine sowie Spurenelemente. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden und gelten daher als essenziell. Das ist im besonderen Maße für Nährstoffe wie Zink relevant, für die im Körper keine Speicherkapazität existiert.

Auf Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfahren Sie in dieser Fortbildung, von welchen Ernährungsgewohnheiten Menschen mit Wunden profitieren können. Neben Tipps zur ausreichenden Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen werden aktuelle Studien zur Supplementierung dieser vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074490011
Zeiltraum 16.08.2024 - 15.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Gabriele Dufhues
Moritz Geck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.3 (245)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Cannabisbasierte Therapie in der Praxis

Das Endocannabinoid-System ist bei der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen wesentlich beteiligt. Cannabis wird seit Jahrtausenden, cannabisbasierte Arzneimittel (CBA) seit einigen Jahrzehnten zur Behandlung verschiedener akuter und chronischer Beschwerden eingesetzt. Cannabinoide werden u. a. angewandt, um Schmerzen, Spastik, Schlafstörungen, Angstzustände, Übelkeit und Appetitlosigkeit zu lindern. Es besteht eine mäßige bis hohe Evidenz dafür, dass CBA bei einem Teil der Patienten mit chronischen Schmerzen zu einer wesentlichen Schmerzreduktion sowie zu einer Verbesserung der physikalischen Funktion und der Schlafqualität beitragen können. Die schmerzlindernde Wirkung scheint weitgehend unabhängig von der Schmerzursache zu sein. Dabei regulieren CBA vorzugsweise die stressassoziierte Schmerzverarbeitung. Innerhalb eines niedrigen Dosierkorridors können CBA in der Regel sicher eingesetzt werden.

Diese Fortbildung bietet einen Überblick über die neurobiologischen Wirkmechanismen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die klinische Evidenz zur medizinischen Anwendung von Cannabispräparaten. Dabei werden v. a. die Indikationen chronische Schmerzen und Spastik berücksichtigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124079650015
Zeiltraum 14.08.2024 - 13.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Matthias Karst
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrage, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner HORMOSAN PHARMA GmbH
Bewertung 4.1 (758)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue medikamentöse Therapieoptionen in der Myombehandlung

Myome sind häufig vorkommende, gutartige uterine Neubildungen, deren Symptome nicht nur die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen, sondern auch deren Fertilitätschancen negativ beeinflussen können. Zur Behandlung stehen chirurgische und interventionelle Techniken sowie medikamentöse Therapieoptionen zur Verfügung.

Eine Myombehandlung birgt nicht nur ein gewisses Rezidivrisiko, sondern kann auch zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Uterusintegrität oder des Endometriums mit nachfolgenden Fertilitätsproblemen führen. Die Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH-)Antagonisten sind eine relativ neue, zentral wirksame Therapieoption, um die körpereigene Produktion von Östradiol und Progesteron effektiv zu senken.

Je nach Intensität der Östrogensenkung ist bei einer längerfristigen Anwendung von GnRH-Antagonisten eine hormonelle „add-back”-Therapie (ABT) notwendig. Mit Linzagolix wurde ein neuer GnRH-Antagonist zugelassen, der mit zwei Wirkstärken eine partielle oder volle Östrogensuppression und damit eine individuelle Therapie ermöglicht. Eine ABT kann bei Bedarf zusätzlich dazugegeben werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124079660014
Zeiltraum 14.08.2024 - 13.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Fabian Riedel, MHBA
Dr. med. Britta Ruhland
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Theramex Germany GmbH
Bewertung 4.3 (360)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Harnwegsinfekte von unkompliziert bis rezidivierend

Harnwegsinfekte sind häufig, insbesondere bei Frauen und geriatrischen Patienten. Ärzte verschiedener Fachrichtungen werden regelmäßig damit konfrontiert. Aufgabe des Klinikers ist es einerseits, unnötige Diagnostik und Behandlungen zu vermeiden, und andererseits, einen bestehenden Diagnostik- und Therapiebedarf zügig zu identifizieren und anzugehen.

Basierend auf der kürzlich aktualisierten Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie wird im Folgenden der Umgang mit asymptomatischer Bakteriurie, unkomplizierten und rezidivierenden Infekten der unteren und oberen Harnwege, in diversen Risikogruppen erläutert. Ein besonderer Fokus liegt auf geriatrischen Patienten. Diverse Symptomenkomplexe und Verläufe werden durch Fallbeispiele veranschaulicht.

Diese Fortbildung vermittelt praxisnahe Empfehlungen zur nicht pharmakologischen und pharmakologischen Behandlung akuter Harnwegsinfekte sowie zu geeigneten prophylaktischen Maßnahmen. Darüber hinaus werden Hilfsmittel aufgezeigt, die eine Risikoeinschätzung gängiger Medikamente ermöglichen, in Bezug auf unerwünschte Wirkungen am Harntrakt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124076600013
Zeiltraum 11.08.2024 - 10.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MiP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.3 (1039)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose der COPD – Abgrenzung zu Asthma

Die meisten COPD-Patienten werden in hausärztlichen Praxen diagnostiziert und behandelt. Dabei sind Fehldiagnosen keine Seltenheit. Am häufigsten bereitet die Abgrenzung zu Asthma Schwierigkeiten. Das liegt zum einen daran, dass die Symptome sehr ähnlich sein können. Zum anderen existieren Mischformen beider Erkrankungen.

Erfahren Sie, warum eine korrekte Diagnose für die optimale Behandlung von Asthma und COPD entscheidend ist und welche Bedeutung die Spirometrie dabei hat. Anhand von zwei Patientenfällen aus der Hausarztpraxis werden leitliniengerechte Herangehensweisen in der COPD-/Asthmadifferenzialdiagnostik veranschaulicht.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124076440014
Zeiltraum 08.08.2024 - 07.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.3 (745)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Muskelverletzungen im Profisport – Erfahrungen aus 45 Jahren Sportlerbetreuung

Update: Muskelverletzungen im Profisport – Erfahrungen aus 45 Jahren Sportlerbetreuung

Insbesondere im Profisport ist eine optimale Diagnostik und Therapie von Muskelverletzungen wichtig, damit der betroffene Sportler rasch sein Training wieder aufnehmen kann und einsatzbereit ist.

Von entscheidender Bedeutung hierfür ist eine schnelle Befunderhebung und Einleitung der Therapie. Diese erfolgt angepasst an die Art und Schwere der Muskelverletzung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074380014
Zeiltraum 08.08.2024 - 07.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (267)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes – von der Evidenz zur Praxis

Patienten mit einem Typ-2-Diabetes haben nicht nur ein hohes kardiovaskuläres, sondern auch ein hohes renales Risiko, die die Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verkürzen. Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte hat sich die Behandlung dieser Patienten aufgrund der Ergebnisse von großen klinischen Studien grundlegend geändert.

Eine intensivierte Blutzuckereinstellung galt zusammen mit einer möglichst hoch dosierten Blockade des Renin-Angiotensin-Systems lange Zeit als einzige Option, um eine Albuminurie als Marker für die durch Diabetes bedingte Schädigung des glomerulären Filters signifikant zu reduzieren. Die Einführung der SGLT-2-Inhibitoren ermöglichte erstmals nicht nur die Senkung des kardiovaskulären Risikos, sondern auch die Reduktion relevanter renaler Endpunkte durch antidiabetisch wirksame Substanzen.

Der nicht steroidale Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist (MRA) Finerenon ist eine neue nicht antidiabetisch wirksame Therapieoption, mit der eine Reduktion des kardiovaskulären und renalen Risikos von Patienten mit einem Typ-2-Diabetes und mit chronischer Niereninsuffizienz mit Albuminurie dokumentiert werden konnte. Die Substanz kann in Kombination mit GLP-1-Rezeptoragonisten und SGLT-2-Inhibitoren verwendet werden. Die Serumkaliumkonzentrationen sind dabei regelmäßig zu überprüfen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124064220014
Zeiltraum 04.08.2024 - 03.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Rafael Kramann
Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (357)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus

Hypertonie und Hypercholesterinämie zählen zu den wichtigsten beeinflussbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Gelingt es, diese beiden Risikofaktoren zu kontrollieren, ist das kardiovaskuläre Gesamtrisiko des Patienten deutlich reduziert. Lebensstilinterventionen sind in der Praxis häufig nur von begrenztem Nutzen. Die meisten Patienten benötigen eine Pharmakotherapie, um die empfohlenen Zielwerte zu erreichen.

In der neuen europäischen Leitlinie zum Blutdruckmanagement werden bereits initial zweifach kombinierte Antihypertensiva empfohlen. Bevorzugt sollten dabei Fixkombinationen mit nur einer Tablette täglich eingesetzt werden, um die Therapieadhärenz zu verbessern. Bei kardiovaskulären Patienten mit hohem Risiko sind ebenfalls häufig zwei Lipidsenker nötig, um Zielwerte beim LDL-Cholesterin unter 70 mg/dl zu erreichen, idealerweise in einer Tablette (Statin plus Ezetimib). Relativ neu ist das Konzept, indikationsübergreifend Fixkombinationen einzusetzen, um die Therapie zu vereinfachen, also Antihypertensivum plus Statin bei Patienten, die beides benötigen. Das Ziel: umfassende Gefäßprotektion mit nur einer Tablette täglich.

Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Das Risiko an einer KHK zu erkranken beträgt für gesunde 40-jährige Männer fast 50%.

Dr. med. Wolfgang Derer
Ein Drittel aller Todesfälle weltweit sind zurückzuführen auf kardiovaskuläre Ereignisse.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074400010
Zeiltraum 02.08.2024 - 01.08.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Dr. med. Wolfgang Derer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (494)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeiten und Allergien sind in jedem medizinischen Fachbereich relevant. Die Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Anamnese und Aufklärung. Unverträglichkeiten können unspezifische Beschwerden verursachen und führen Patienten regelmäßig in die ärztliche Praxis. Es ist wichtig, die pathophysiologischen Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit zu kennen. Die behandelnden Ärzte sollten mit den Vorgaben der aktuellen S2K-Leitlinie zur Behandlung einer Allergie und Vorbeugung einer Anaphylaxie vertraut sein.

Die Leitlinie stellt zudem zum ersten Mal Indikationen zur Verordnung eines zweiten Adrenalin-Autoinjektors (AAI) vor. Diese Fortbildung beschreibt das Akutmanagement der Anaphylaxie und das diagnostische Monitoring im weiteren Verlauf. Dabei werden unter anderem anhand der Differenzierung zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit grundsätzliche Eigenschaften von Allergien und Unverträglichkeiten aufgezeigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074370015
Zeiltraum 30.07.2024 - 29.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.4 (379)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Klinische Diagnostik der neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen (NCL)

Die neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden zunehmend als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz – neben Epilepsie sowie dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle – ein Symptom der Erkrankung ist.

Diese Fortbildung gibt einen Überblick der verschiedenen NCL-Erkrankungen, stellt das klinische Erscheinungsbild und den charakteristischen Verlauf dar. Des Weiteren werden die diagnostischen Möglichkeiten aufgezeigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124075920016
Zeiltraum 30.07.2024 - 29.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Angela Schulz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner NCL-Stiftung, Doris Leibinger Stiftung
Bewertung 4.1 (72)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie des Prostatakarzinoms – Kongress-Highlights und Praxis

Die Peptid-Radio-Liganden-Therapie kann basierend auf den Ergebnissen der TheraP-Studie bei Patienten mit Prostata-spezifischem Membranantigen-(PSMA-)positiven progressiven metastasierten Prostatakarzinom (mCRPC) nach Docetaxel und neuer Hormontherapie (NHT) als bessere Alternative zu Cabazitaxel erwogen werden. Die VISION-Studie hat gezeigt, dass der mittlere „standard uptake value“-(SUV-)Wert ein prognostisch relevanter Parameter ist.

Ein 2-Wochen-Schema mit Cabazitaxel sollte mCRPC-Patienten angeboten werden, die für die klassische Therapie mit Cabazitaxel als unfit eingeschätzt werden. Die PARP-Inhibition führt im Vergleich zu einem Taxan oder einer zweiten NHT bei mCRPC-Patienten mit einer BRCA1/2-Mutation zu einem signifikant besseren progressionsfreien Überleben. Die Kombinationstherapie aus PARP-Inhibitor und NHT sollte bei nicht mutierten mCRPC-Patienten nicht unselektiert eingesetzt werden.

Mit der ARASENS-Studie und weiteren Subgruppenanalysen wurden Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination von Darolutamid, Docetaxel und einer Androgendeprivationstherapie (ADT) beim Patienten mit einem metastasierten hormonsensiblen Prostatakarzinom (mHSPC) unabhängig von Tumorlast und Risiko dokumentiert. Zulassung und Leitlinienempfehlungen wurden entsprechend erweitert. Patientenfälle aus der ARASENS-Studie geben Einblick in die praktische Anwendung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067590017
Zeiltraum 26.07.2024 - 25.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Ahmed Magheli
Prof. Dr. Bertrand Tombal
Prof. Dr. Martin Bögemann
Prof. Dr. Peter Hammerer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (228)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2

Diabetes und Multimorbidität

Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.

Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.

Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124076130011
Zeiltraum 20.07.2024 - 19.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (391)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lysosomale Speicherkrankheiten frühzeitig erkennen

Lysosomale Speicherkrankheiten (englisch „lysosomal storage diseases“, LSD) sind eine Gruppe von >50 genetisch bedingten Stoffwechselerkrankungen. Durch einen genetischen Defekt eines lysosomalen Enzyms oder Aktivatorproteins kommt es zur Akkumulation spezifischer Substrate in den Lysosomen. Daraus resultieren Störungen wichtiger zellulärer Prozesse und Schäden in zahlreichen Organsystemen. Je nach Variante und Schweregrad können LSD zu zahlreichen schweren Symptomen und zu früher Mortalität führen.

Eine möglichst frühzeitige Behandlung zum Erhalt wichtiger Körperfunktionen ist von kritischer Bedeutung. Lange Zeit war lediglich eine symptomatische Therapie möglich. Heute steht mit der lysosomalen Enzymersatztherapie für viele LSD ein kausaler Behandlungsansatz zur Verfügung. Die Herausforderung besteht allerdings darin, LSD rechtzeitig zu erkennen. Dies wird durch die vielen unspezifischen, anfangs scheinbar nicht zusammenhängenden Symptome erschwert. Daher ist es wichtig, die häufigsten Symptome von LSD zu kennen. Besteht erst einmal der klinische Verdacht, lässt sich dieser heute zumeist mit Trockenbluttests schnell und unkompliziert diagnostisch abklären.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124076140010
Zeiltraum 24.07.2024 - 23.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Stephan A. König
Dr. med. Samina Shazi-König
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Bewertung 4.1 (130)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Wundheilung und Ernährung – Teil 1

Wundheilungsstörungen sind eine ubiquitär auftretende Herausforderung insbesondere im stationären Setting. Komorbiditäten begünstigen die Problematik und erhöhen das Risiko für chronische Wunden. Neben Begleiterkrankungen können auch ungünstige Ernährungsgewohnheiten die Wundheilung verzögern, da entsprechende Metaboliten für den Wundverschluss fehlen.

In dieser Fortbildung soll zunächst ein grundlegendes Verständnis für Wunden und Wundarten geschaffen werden, ehe auf den physiologischen Wundheilungsprozess eingegangen wird. Im Anschluss daran werden mögliche Störfaktoren beleuchtet. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Ernährung gelegt werden und auf die Möglichkeiten, Zustände der Mangelernährung zu erfassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124074390013
Zeiltraum 17.07.2024 - 16.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Gabriele Dufhues
Moritz Geck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.2 (321)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose der geografischen Atrophie – ein Update

Nach wie vor ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) in Deutschland die Hauptursache für schwere Sehbeeinträchtigungen bis hin zur Erblindung. Die geografische Atrophie (GA), als Spätform der trockenen AMD, zeichnet sich durch atrophische Läsionen der Netzhaut aus, die sich mit individuell unterschiedlicher Geschwindigkeit bis hin zur Fovea ausbreiten. Für eine präzise Diagnosestellung der AMD/GA ist neben der Berücksichtigung von Risikofaktoren und visuellen Symptomen die multimodale Bildgebung unerlässlich. Neu identifizierte Biomarker helfen, das individuelle Progressionsrisiko abzuschätzen.

Erfahren Sie hier, welche Risikofaktoren und visuellen Symptome bei der Diagnose einer AMD/GA berücksichtigt werden sollten und wie anhand multimodaler Bildgebung über die Diagnosestellung hinaus auch das Risiko für die Entwicklung und Progression einer GA abgeschätzt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124073530015
Zeiltraum 20.07.2024 - 19.07.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med Hakan Kaymak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Apellis Germany GmbH
Bewertung 4.4 (219)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Idiopathische überaktive Blase (iOAB) – Update 2024

Update: Idiopathische überaktive Blase (iOAB)

Bei der idiopathischen überaktiven Blase (engl.: idiopathic Overactive Bladder, iOAB) handelt es sich um einen weitverbreiteten Symptomenkomplex mit dem Kernsymptom imperativer Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, begleitet zumeist von Pollakisurie und Nykturie. Die Erkrankung führt häufig zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Sie stellt zudem eine hohe gesundheitsökonomische Belastung dar. Bei geriatrischen Patienten ist die Harninkontinenz Teil eines geriatrischen Syndroms.

Bei der Diagnostik geht es vor allem darum, andere Ursachen der Symptomatik auszuschließen. Die therapeutische Palette reicht von allgemeinen Maßnahmen der Lebensführung über ein Blasen- und Beckenbodentraining bis hin zu einer Pharmakotherapie und minimalinvasiven Verfahren wie der Injektion von Botulinumtoxin A und der Neuromodulation. Die prophylaktische Gabe von Antibiotika in Rahmen von minimalinvasiven Verfahren sollte den Prinzipien des Antibiotic Stewardship folgen. Chirurgische Eingriffe stellen eine Ultima ratio dar.

Behandlungsziel ist die Reduktion des imperativen Harndranges sowie der begleitenden Symptome und damit einhergehend die Verbesserung der diesbezüglichen Lebensqualität.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067600014
Zeiltraum 15.07.2024 - 14.07.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dirk Potempa, Garmisch-Patenkirchen
Dr. med. Stefan Keller, Garmisch-Patenkirchen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (543)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie mit langen Intervallen bei Makulaödem – ein Update

Häufigste Ursache für eine vaskulär bedingte Visusminderung sind Makulaödeme. Sowohl als Folge einer diabetischen Retinopathie als auch infolge eines retinalen Venenverschlusses kann ein Makulaödem auftreten und das Sehvermögen der Betroffenen sowie auch deren Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) stellt in beiden Fällen bei Beteiligung der Fovea das Mittel der ersten Wahl dar und kann die Sehkraft wieder erheblich steigern. Wesentlich ist, dass die Therapie möglichst rasch und intensiv gestartet sowie konsequent fortgesetzt wird. Diesbezüglich kann mittels individualisierten Therapieregimen die Behandlungslast deutlich reduziert und gleichzeitig ein guter Visus erhalten werden.

Erfahren Sie hier, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, welche Unterschiede die verschiedenen Wirkstoffe aufweisen und wie mittels Treat and Extent (T&E) -Regime eingangs erzielte Visusgewinne bei gleichzeitig reduzierter Behandlungslast langfristig aufrechterhalten werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067660018
Zeiltraum 10.07.2024 - 09.07.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Friederike Schaub
Dr. med. Peter Strzalkowski
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (157)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie der nAMD maßschneidern – Optionen für Intervallverlängerung und Therapieende

Die Einführung der Anti-VEGF-Therapie stellte eine Zeitenwende in der Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) dar. Bei den meisten Patienten kann sie das Sehvermögen erhalten oder sogar verbessern. Wesentlich für den langfristigen Erfolg ist eine konsequente Anwendung der Therapie und eine dauerhaft gute Adhärenz der Patienten. Gefördert werden kann diese u. a. durch Therapieintervalle, die auf den individuellen Behandlungsbedarf abgestimmt sind. Wird Krankheitsstabilität erreicht, so stellt sich im klinischen Alltag die Frage nach dem weiteren Vorgehen: weiterbehandeln oder einen Auslassversuch wagen?

Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten für eine Intervallverlängerung sich durch das Treat-and-Extend-(T&E-)Regime und die Verfügbarkeit verschiedener Anti-VEGF-Medikamente ergeben, welche Rezidivgefahr bei Therapieunterbrechung besteht und welche Möglichkeiten für ein kontrolliertes Therapieende erwogen werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067680016
Zeiltraum 05.07.2024 - 04.07.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Helmut Sachs
Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, FEBO
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (141)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kontroversen in der Hormonersatztherapie

Peri- und postmenopausale Frauen leiden häufig unter klimakterischen Symptomen. Die Hormonersatztherapie (englisch „hormone replacement therapy“, HRT) stellt die effektivste Behandlung für akute und chronische klimakterische Beschwerden dar, dennoch ist sie nicht unumstritten und Gegenstand kontroverser Diskussionen.

Die HRT ist die bevorzugte Erstlinientherapie für Frauen mit klimakterischen Symptomen. Hinsichtlich weiterer Auswirkungen auf die Gesundheit ist eine differenzierte Betrachtung erforderlich, da es sowohl eine Reihe von evidenzbasierten Vorteilen als auch Nachteilen gibt. Potenzielle Vorteile der HRT umfassen neben der effektiven Linderung klimakterischer Beschwerden und einer damit einhergehenden Verbesserung der Lebensqualität eine verbesserte metabolische und Knochengesundheit sowie eine möglicherweise insgesamt verlängerte Lebenserwartung. Diesen Vorteilen stehen jedoch mögliche Nachteile wie ein erhöhtes Risiko für Ovarial- und Brustkrebs sowie Thrombosen gegenüber.

Prof. Dr. med. Petra Stute
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Bern

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124070060016
Zeiltraum 29.06.2024 - 28.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Petra Stute
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Theramex Germany GmbH
Bewertung 4.3 (571)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dr. med. KI – Künstliche Intelligenz in der Medizin

Im zweiten Teil der Kursreihe „Dr. med. KI“ werden wichtige medizinische Anwendungsgebiete künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt. Die Nutzung von KI und Big Data bietet eine Chance, die Gesundheitsversorgung zu optimieren. KI-Systeme werden u. a. in der Radiologie, in der klinischen Patient:innenversorgung und bei Krankenversicherungen eingesetzt.

Beim Einsatz von KI im Gesundheitswesen müssen allerdings stets ethische und rechtliche Aspekte beachtet werden. Dazu gehören insbesondere Aufklärungspflicht, das Selbstbestimmungsrecht der Patient:innen und Datenschutz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067630011
Zeiltraum 26.06.2024 - 25.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Ritter, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Webcast
Lernmaterial Audio-Vorträge, Quizze, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Bewertung 3.8 (233)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dr. med. KI – Einführung in die künstliche Intelligenz

Der erste Teil der Kursreihe „Dr. med. KI“ bietet eine verständliche Einführung in das Thema künstliche Intelligenz (KI) und einige ihrer wichtigen Teilgebiete. Im zweiten Teil werden relevante medizinische KI-Anwendungen vorgestellt.

Das Datenvolumen im Gesundheitswesen wächst exponentiell und stellt eine Herausforderung für die Behandelnden dar. Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Eigenschaft von Computern, mit einer „menschenartigen“ Autonomie Inputdaten auszuwerten und Aktionen auszuführen, um bestimmte Ziele zu erreichen. KI gilt als Schlüsseltechnologie, um das Potential großer Datenmengen (Big Data) voll ausschöpfen zu können. Für die Medizin sind die KI-Teilgebiete Maschinelles Lernen (ML), artifizielle Neuronale Netze (NN) und Deep Learning besonders relevant. Deep Learning bezeichnet den Einsatz komplexer NN. Diese zeichnen sich durch eine hervorragende Performance im Erkennen von Mustern und Zusammenhängen in komplexen Datensätzen aus. Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz von Deep Learning und anderen ML-Verfahren sind jedoch ausreichend große und qualitativ hochwertige Datensätze.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067620012
Zeiltraum 26.06.2024 - 25.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Ritter, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Webcast
Lernmaterial Audio-Vorträge, Quizze, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Bewertung 3.9 (193)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Länger wirksame Medikamente bei exsudativen Netzhauterkrankungen – Perspektiven für die Praxis

Bei verschiedenen exsudativen Netzhauterkrankungen lassen sich aufgrund der vergleichbaren Pathogenese mit Anti-VEGF-Therapien (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) gute Behandlungserfolge erzielen – eine konsequente Behandlung vorausgesetzt. Allerdings steht die Versorgung von Patienten mit exsudativen Netzhauterkrankungen vor vielfältigen und erheblichen Herausforderungen, insbesondere die abnehmende Adhärenz von Patienten infolge der langfristigen hochfrequenten Therapie. Um dem zu begegnen, zielen moderne Anti-VEGF-Medikamente darauf ab, bei vergleichbarer Wirksamkeit eine längere Wirkdauer und somit eine geringere Behandlungslast für den Patienten zu ermöglichen.

Erfahren Sie hier, welche pathologischen Grundmuster den exsudativen Netzhauterkrankungen zugrunde liegen, wie sich derzeit in Deutschland verfügbare Anti-VEGF-Medikamente unterscheiden und welche Ergebnisse mit dem seit Anfang 2024 in Deutschland zugelassenen Aflibercept 8 mg erzielt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124067890011
Zeiltraum 29.06.2024 - 28.06.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Tim Krohne
Prof. Dr. med. Armin Wolf
Prof. Dr. med. Helmut Sachs
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 45 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (224)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung von Augenerkrankungen mit topischen Kortikoiden

Topische Kortikosteroide sind und bleiben aufgrund ihres breiten Wirkspektrums, ihrer potenten Effektivität und ihres raschen Wirkeintrittes ein wichtiger Baustein im Armamentarium zur Behandlung verschiedener Erkrankungen des Auges. Sie haben entzündungshemmende, antiallergische und immunsuppressive Eigenschaften und sind in Form von Lösungen, Suspensionen, Salben und Gelen für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen des Auges verfügbar.

Lernen Sie hier die Unterschiede verschiedener Substanzen hinsichtlich Wirkstärke und -dauer kennen und erfahren Sie, wie topische Kortikosteroide bei unterschiedlichen Indikationen im klinischen Alltag erfolgreich eingesetzt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063300015
Zeiltraum 29.06.2004 - 28.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Uwe Pleyer, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.4 (180)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Herz und Niere im interdisziplinären Fokus

In den kommenden Jahrzehnten wird mit einer deutlichen Zunahme von Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) gerechnet. Die häufigsten Ursachen sind arterielle Hypertonie und Typ-2-Diabetes. Das Therapiespektrum für Patienten mit Typ-2-Diabetes und CKD mit Albuminurie hat sich in den letzten Jahren erweitert. Neben der schon länger etablierten Blockade des Renin-Angiotensin-Systems wurde auch die Wirksamkeit einer SGLT2-Inhibition und des nicht-steroidalen Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten Finerenon belegt.

Um Patienten mit einer CKD effektiv behandeln zu können, ist eine frühzeitige Diagnose - idealerweise im Rahmen eines hausärztlichen Screenings erforderlich. Zur Diagnostik gehören unbedingt die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) und der Kreatinin-Albumin-Quotient im Urin (UACR).

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063560014
Zeiltraum 14.06.2024 - 13.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (960)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Focused Update – ESC-Leitlinie Herzinsuffizienz

Um den Ergebnissen aktueller Studien Rechnung zu tragen, hat die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) ein Focused Update ihrer Leitlinien zur Herzinsuffizienz veröffentlicht. Bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) wird eine möglichst schnelle Initiierung aller vier Basismedikamente empfohlen. Bei der leicht reduzierten Ejektionsfraktion (HFmrEF) und der erhaltenen Ejektionsfraktion (HFpEF) haben aktuell nur Diuretika und Natrium-Glucose-Cotransporter-2-(SGLT2-)Inhibitoren Klasse-Ia-Empfehlungen. Der nicht steroidale Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist Finerenon soll präventiv zur Verhinderung von Herzinsuffizienz-bedingten Hospitalisierungen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung (CKD) mit einer Klasse-Ia Empfehlung eingesetzt werden.

Bei HFrEF-Patienten mit „worsening heart failure“ wird eine schnelle und frühzeitige Initiierung der medikamentösen Therapie empfohlen. Um das Risiko für weitere Hospitalisierungen zu senken, sollen verschiedene Wirkmechanismen additiv eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird Vericiguat als fünfter Baustein der Basistherapie empfohlen, die aus vier Basismedikamenten besteht (Eskalation zur Fünffachtherapie).

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063550015
Zeiltraum 10.06.2024 - 09.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling
PD Dr. med. Djawid Hashemi
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (1132)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnostik und Therapie des CKD-assoziierten Pruritus

„Chronic kidney disease“-assoziierter Pruritus (CKD-aP), auch bekannt als urämischer oder nephrogener Pruritus, beschreibt einen häufigen, oft unterschätzten Juckreiz, der bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz auftritt. CKD-aP ist mit einer verminderten Lebensqualität und einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. Obwohl 58 % der Hämodialysepatienten in Deutschland unter CKD-aP leiden, wird das Problem viel zu selten erkannt und adäquat behandelt.

Bei der Entstehung des CKD-aP spielt ein Ungleichgewicht peripherer µ- und κ-Opioidrezeptoren (MOR bzw. KOR) eine wichtige Rolle. Folglich lässt sich eine Linderung des Pruritus über MOR-Antagonisten bzw. KOR-Agonisten erreichen. Mittlerweile wurde der erste KOR-Agonist zur Behandlung des CKD-aP hierzulande zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124060920013
Zeiltraum 01.06.2024 - 31.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Danilo Fliser
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Vifor Pharma Deutschland GmbH
Bewertung 4.2 (312)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Highlights vom ASCO-GU aus San Francisco – Fokus Prostatakarzinom

Auf der letzten ASCO-GU-Jahrestagung wurden wieder zahlreiche neue Studienergebnisse, Interims- und Subgruppenanalysen zu den verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms präsentiert und diskutiert. Beim lokalisierten Prostatakarzinom ging es unter anderem um den Stellenwert einer Begleittherapie zur Salvage-Radiatio, um die Lebensqualität nach einer Radiatio im Vergleich zur radikalen Prostatektomie und um die notwendige Intensität der Bestrahlung.

Bei Patienten mit einem metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) wurden neue Studienupdates zur ARASENS- und zur PEACE-1-Studie vorgestellt, die insbesondere die Bedeutung von Tumorlast und Risikoklassifikation sowie des Patientenalters für die Effektivität der Therapie untersuchten. Zur Behandlung des nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) mit Androgenrezeptor-Antagonisten wurden neue Real-World-Daten präsentiert.

Die PARP-Inhibitoren Rucaparib, Niraparib, Olaparib und Talazoparib waren wieder ein Diskussionsschwerpunkt bei der Behandlung von Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC). Es wurden Updates und neue Studienergebnisse vorgestellt, die insbesondere auch den prognostischen Stellenwert von Mutationen der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) unterstrichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung des Prostatakarzinoms zunehmend individueller und differenzierter gestaltet werden sollte, um den Benefit für die Patienten weiter zu verbessern.


Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063310014
Zeiltraum 05.06.2024 - 04.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Thomas
Prof. Dr. med. Laura-Maria Krabbe
Prof. Dr. med. Gunhild v. Amsberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (252)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) weist eine weltweite Prävalenz von etwa 25 % auf und ist eine der führenden Ursachen für Leberzirrhose und für das hepatozelluläre Karzinom. Die NAFLD umfasst ein Krankheitskontinuum, das von einer einfachen Steatose (nicht alkoholische Fettleber) bis hin zur nicht alkoholischen Steatohepatitis (NASH) reicht, die durch Entzündung und Fibroseprogression gekennzeichnet ist. Die Leberbiopsie bleibt die Referenzmethode sowohl für die Abklärung einer Steatohepatitis als auch für die Einstufung des Fibrosestadiums. Scores, die mithilfe nicht invasiver Parameter berechnet werden (z. B. der FIB-4-Index), erlauben jedoch eine annähernde Einschätzung des histologischen Fibrosestadiums und unterstützen die Indikationsstellung für die Leberbiopsie. Das Screening mittels Scores kann bereits in der primärärztlichen Versorgung erfolgen.

Die NAFLD ist eng mit dem metabolischen Syndrom assoziiert und geht daher häufig mit Typ-2-Diabetes (bis zu 80 %) und kardiovaskulären Erkrankungen wie arterieller Hypertonie (bis zu 45 %) einher. Eine Ernährungsumstellung und Steigerung der körperlichen Aktivität, die zu einer Gewichtsreduktion ≥10 % führen, bleiben die einzigen Therapiemaßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit. Dies gelingt allerdings lediglich ≤10 % der Betroffenen. Derzeit existiert keine zugelassene spezifische medikamentöse Therapie für die Indikation NAFLD. Jedoch können antidiabetische Wirkstoffe bei NAFLD-Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Gegenwärtig werden mehrere potenzielle spezifische Pharmakotherapien für die Indikation NAFLD in klinischen Studien getestet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063290018
Zeiltraum 05.06.2024 - 04.06.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg
Prof. Dr. med. Wolf Peter Hofmann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (543)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hämophilie A in der Adoleszenz

Im Deutschen Hämophilieregister ist etwa jeder vierte dort registrierte Hämophilie-A-Patient unter 18 Jahre alt. Bis zum 18. Lebensjahr werden die Betroffenen in der Regel von Kinder- und Jugendärzten betreut. Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter erfolgt meist die Transition, was für Patienten und Behandler herausfordernd sein kann. In dieser Fortbildung werden die Hürden und die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Transition näher beleuchtet.

Sie erfahren u. a., wie es um die Adhärenz mit der prophylaktischen Behandlung der Hämophilie bei adoleszenten Patienten bestellt ist. Außerdem betrachten wir die möglichen Folgen eines Wechsels von der Prophylaxe zur On-Demand-Behandlung und gehen der Frage nach dem besten Zeitpunkt für den Beginn der Prophylaxe nach.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124063320013
Zeiltraum 01.06.2024 - 31.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Carmen Escuriola-Ettingshausen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (82)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Diagnostik und Therapie des CUP-Syndroms

Das CUP-Syndrom (englisch: „cancer of unknown primary”), eine Krebserkrankung mit unbekanntem Primärtumor, bezeichnet ein sehr heterogenes Krankheitsbild. Es wird als ein histologisch bestätigtes Malignom definiert, bei dem der Ursprungstumor nach Abschluss einer ausführlichen Standarddiagnostik nicht identifiziert werden kann. Die moderne Therapie des CUP-Syndroms richtet sich nach mehreren Faktoren. Dazu gehören vor allem Tumorlokalisation, Histologie, Immunhistochemie, das molekulare Tumorprofil, Geschlecht und Risikofaktoren der Patienten.

Patienten mit CUP-Syndrom können prinzipiell in eine Subgruppe mit prognostisch günstigem Profil und in eine mit prognostisch ungünstigem Profil eingeteilt werden. Vor allem die letztere Gruppe ist sehr heterogen und weist mit der bisherigen platin-basierten Standardchemotherapie unbefriedigende Therapieergebnisse auf. Neue zielgerichtete Therapieansätze, die das molekulare Tumorprofil berücksichtigen, und moderne Immuntherapien können das Überleben von Patienten mit prognostisch ungünstigem CUP-Syndrom wesentlich verbessern. Bei einigen der prognostisch günstigen CUP-Subtypen kann eine kurative Therapie angestrebt werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124060680013
Zeiltraum 29.05.2024 - 28.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Chantal Pauli
Prof. Dr. Alwin Krämer
Dr. med. Gerdt Hübner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Roche Pharma AG
Bewertung 4.2 (293)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

B12, B6, und Folsäure – Bedeutung der Trias für den Stoffwechsel

B12,-B6,-und-Folsäure-–-Bedeutung-der-Trias-für-den-Stoffwechsel

Die Trias der Vitamine B12, B6 und Folsäure muss gleichzeitig vorhanden sein, damit der Stoffwechsel in den Folat- und C1-(Methylierungs-)Zyklen ungestört vonstattengehen kann. Unterversorgung mit diesen Vitaminen kann zu erheblichen Defiziten bei den Synthesen der Nukleinsäure und Neurotransmitter führen und die Bildung und Instandhaltung der Myelinscheiden behindern. Zu den schwerwiegenden Folgen eines Mangels zählen eine gestörte Zellteilung sowie neurologische Defizite und Blutbildveränderungen.

Die Häufigkeit der neurotropen Effekte eines B-Vitaminmangels und seine Ursachen werden vielfach unterschätzt. Die Therapie mit einer Vitaminkombination ist einfach und effektiv. Sie führt oft zu einer Verbesserung oder einem Verschwinden der Symptome.

Die parenterale Therapie kann für Patienten, die aufgrund von Medikamenteneinnahme oder Resorptionsstörungen ein hohes Risiko für einen Vitaminmangel haben oder die von einer Langzeitwirkung profitieren, von Vorteil sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124054180012
Zeiltraum 25.05.2024 - 24.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Klaus Kisters, Herne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4.1 (801)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau (CME

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau ist weitverbreitet. Etwa 9 % aller Mädchen und Frauen ab zwölf Jahren erleiden einmal im Jahr einen solchen Infekt. Gerade bei rezidivierenden Verläufen ist er häufig mit einem großen Leidensdruck der Betroffenen und zahlreichen antibiotischen Interventionen verbunden.

Im Folgenden wird dargestellt, welche Harnwegsinfekte als unkompliziert zu betrachten sind, wie die diesbezüglichen Leitlinien zu interpretieren sind, wie diagnostiziert und wie im Akutfall, aber auch prophylaktisch behandelt werden kann. Dabei werden tiefere Einblicke in die Chancen und Limitationen der Diagnostik und der Behandlung unter besonderer Berücksichtigung der Pharmakologie, alternativer Strategien sowie klinisch praktischer Aspekte gegeben.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124054190011
Zeiltraum 17.05.2024 - 16.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann
Prof. Dr. Werner Weitschies
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MIP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.4 (1312)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas CME

Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.

Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124054170013
Zeiltraum 17.05.2024 - 16.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christine Stier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (786)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Optimierung der COPD-Diagnose – Perspektiven aus Pneumologie und Allgemeinmedizin

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine weitverbreitete fortschreitende Erkrankung, die häufig unterschätzt und unter- bzw. fehldiagnostiziert wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der COPD ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.

In diesem ersten Teil unserer Fortbildungsreihe erfahren Sie neben aktuellen Daten zur Verbreitung und Krankheitslast der COPD in Deutschland neue Erkenntnisse zu den pathophysiologischen Hintergründen dieser Erkrankung. Dabei kommen auch praktische Hinweise nicht zu kurz, z. B. zum diagnostischen Vorgehen und zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124062900013
Zeiltraum 12.05.2024 - 11.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.4 (797)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Opioid-induzierte Obstipation (OIC) – Update 2023

Opioide werden bei vielen unterschiedlichen Schmerzsyndromen, wie beispielsweise bei chronischen Nichttumorschmerzen, eingesetzt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Opioidtherapie ist die opioidinduzierte Obstipation (engl. opioid-induced constipation, OIC), die bei den Betroffenen mit signifikanten Einschränkungen des Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen. Zudem führt die OIC aufgrund vielfältiger Symptome nicht selten zu einem Abbruch der analgetisch wirksamen Opioidtherapie. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Opioidtherapie in der Schmerzbehandlung wurden in den vergangenen Jahren auch neue Therapieansätze zur Behandlung der OIC entwickelt.

Heutzutage stellen peripher wirkende µ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORA) nach unzureichender Wirksamkeit von Basismaßnahmen sowie Laxanzien den Standardtherapieansatz mit einer andauernden Wirksamkeit hinsichtlich der OIC ohne Verminderung der analgetischen Wirkung der Opioidtherapie dar. In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen zu den Symptomen und der Pathophysiologie der OIC sowie den verschiedenen diagnostischen Verfahren. Des Weiteren wird die leitlinienkonforme Behandlung der OIC einschließlich der neuesten Therapiemöglichkeiten und verschiedener Wirkmechanismen dargestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124054150015
Zeiltraum 10.05.2024 - 09.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (436)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Allergische Rhinitis – Implikationen des Klimawandels

CME-allergische-rhinitis

10 bis 40 % der Bevölkerung weltweit leiden unter den Symptomen einer allergischen Rhinitis. Der globale Klimawandel triggert über das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, wie Temperaturerhöhung, ansteigende CO2-Konzentrationen, höhere Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung durch Stickoxide, die Zunahme der Belastung durch Pflanzenpollen und Schimmelpilzsporen. Stickoxide können die Aggressivität der allergenen Proteine in Pflanzenpollen erhöhen. Die Behandlung der allergischen Rhinitis durch Allergenkarenz ist nicht immer möglich.

Eine wirksame symptomatische Therapie kann durch orale und topische H1-Antihistaminika der zweiten und dritten Generation, durch topische Glukokortikoide, durch die Kombination beider Wirkstoffgruppen oder durch Leukotrien-Antagonisten erfolgen. Bei einer persistierenden allergischen Rhinitis mit schwerwiegender Symptomatik sind H1-Antagonisten zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig. Eine kausale Behandlung mittels Allergenimmuntherapie (AIT) ist vor allem bei jüngeren Patienten anzustreben, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124056080012
Zeiltraum 06.05.2024 - 05.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (1095)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Verbesserung der Versorgung von Patienten mit spastischer Bewegungsstörung nach Schlaganfall:
Diskussion des deutschen Konsensus und seiner Umsetzung

Nach einem Schlaganfall entwickeln bis zu 43 % der Patienten eine spastische Bewegungsstörung (englisch „spastic movement disorder“, SMD). Eine medikamentöse Behandlung mit Botulinum Neurotoxin A (BoNT-A) wird bei funktions- oder alltagsrelevanter SMD empfohlen, um Komplikationen vorzubeugen. Jedoch besteht in Deutschland eine deutliche Unterversorgung von Patienten mit SMD, wie aus aktuellen Versorgungsdaten hervorgeht. Ziel eines Expertentreffens im April 2022 war es, Lösungsansätze für diese Unterversorgung zu diskutieren und konsentierte Empfehlungen zur Verbesserung der Versorgung zu formulieren.

Als Gründe für die Unterversorgung von Patienten mit SMD nach Schlaganfall wurden v. a. mangelndes Bewusstsein bei Ärzten, Kapazitätsengpässe, Informationsmängel im Entlassungsmanagement und Personalmangel in spezialisierten Einrichtungen identifiziert. Das Gremium hat einen Patientenpfad erarbeitet, der Patienten mit SMD einer rechtzeitigen BoNT-A-Therapie in Kombination mit physikalischen Maßnahmen zuführen soll. Hiermit sollen Versorgungslücken geschlossen und eine leitliniengerechte Behandlung sichergestellt werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124055770019
Zeiltraum 03.05.2024 - 02.05.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. John-Ih Lee
Prof. Dr. med. Stephan Klebe
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (235)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behcet Syndrom – ein Update

Das Behçet-Syndrom stellt eine zu den Vaskulitiden variabler Größe zählende, inflammatorische Erkrankung dar, die zahlreiche Organsysteme (Haut, Schleimhäute, Gelenke, Augen, Gefäße, Nervensystem und Gastrointestinaltrakt) betreffen kann. Wiederkehrende orale Aphthen sind häufig die ersten Anzeichen des Behçet-Syndroms.

In Ermangelung spezifischer Laborparameter erfordert die Diagnosestellung eine genaue Kenntnis der sehr variabel ausgeprägten klinischen Symptome. Auch die verschiedenen Therapieoptionen richten sich nach deren Manifestation und Schweregrad.

Lernen Sie hier wichtige klinische Manifestationsformen des Behçet-Syndroms kennen und erfahren Sie, welche aktuellen Therapieoptionen je nach Ausprägung und Schweregrad empfohlen werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048860018
Zeiltraum 27.04.2024 - 26.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dipl.-Biol. (univ) Th. Xenitidis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf)
Fortbildungspartner AMGEN GmbH
Bewertung 4.3 (485)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Das Reizdarmsyndrom gehört zu den häufigsten gastrointestinalen Fällen in der ambulanten Versorgung. Im Jahr 2021 erschien nun nach 10 Jahren eine aktualisierte S3-Leitlinie, die bestehende und neue Diagnosekriterien, -verfahren und therapeutische Optionen evaluiert, um praxisrelevante Empfehlungen zu geben.

Zentrale Änderungen sind im diagnostischen Vorgehen zu finden sowie in einem neuen multimodalen Therapiekonzept, welches Maßnahmen aus Akutmedikation, Mikrobiommodulation, Ernährung und psychische Entspannung umfasst.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124049880015
Zeiltraum 27.04.2024 - 26.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Heiner Krammer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.4 (546)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Entwicklungen bei Mycosis fungoides und Sézary-Syndrom

Die Mycosis fungoides und das Sézary-Syndrom sind die häufigsten Formen kutaner T-Zell-Lymphome, die zu den Non-Hodgkin-Lymphomen gehören. Die Diagnose kann besonders in den Frühstadien eine Herausforderung darstellen. Die Prognose der Mycosis fungoides hängt vom Stadium ab und ist in den frühen Stadien günstig, aber es fehlen zuverlässige prognostische Parameter. Das Sézary-Syndrom ist durch Erythrodermie und leukämische Zellen im Blut gekennzeichnet und weist eine hohe Sterblichkeitsrate auf.

Die zugrunde liegende zellbiologische Pathogenese und Immunologie sind vielfältig und deuten auf spezifische veränderte Signalwege hin, die potenzielle Ansatzpunkte für zukünftige Therapien bieten könnten. Derzeitige Therapieansätze sind hauptsächlich palliativ und umfassen topische und systemische Optionen, entweder einzeln oder in Kombination. Bei ausgewählten Patienten kann eine allogene Stammzelltransplantation eine dauerhafte Remission erzielen. In der Entwicklung neuer Therapien für kutane T-Zell-Lymphome findet ein Übergang von einer ungezielten Empirie hin zu gezielter Pharmakotherapie auf Basis experimenteller Erkenntnisse statt, ähnlich wie in anderen Bereichen der Onkologie.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124050870012
Zeiltraum 17.04.2024 - 16.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ. Doz. Dr. Regina Fink-Puches
Dr. med. Gabor Dobos
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (186)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Wie befunde ich ein Kardio-CT? Eine strukturierte Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Kardio-CT besitzt aufgrund ihres hohen negativen prädiktiven Wertes für die koronare Herzerkrankung einen hohen Stellenwert in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung. Die Auswertung der koronaren CT-Angiografie beinhaltet dabei die Rekonstruktion am Scanner, die Darstellung im Viewer und schließlich die Auswertung im Informationssystem.

Für optimale Rekonstruktionen spielen mehrere Aspekte eine Rolle, insbesondere die Auflösung, der Kernel und der Zeitpunkt im Herzzyklus. Hohe Herzfrequenzen und Arrhythmien können die Bildqualität negativ beeinflussen, wobei durch individuelle Anpassungen meist dennoch eine diagnostische Bildqualität erzielt werden kann.

Die Darstellungsmöglichkeiten zur Befundung eines Kardio-CTs sind vielfältig, allerdings haben sich Modi herauskristallisiert, die als „Arbeitspferde“ der Diagnostik fungieren. Dies sind an erster Stelle die multiplanare Reformation, die es ermöglicht, kritische Stellen in mehreren Ebenen zu betrachten, sowie die gekrümmten Reformationen, die eine gute Übersicht bieten. Dreidimensionale Darstellungen sind eher zur Befunddemonstration geeignet.

Der eigentliche Befundungsprozess kann in sieben Schritte gegliedert werden: Bildqualität, Koronaranomalie, koronarer Versorgungstyp, Stenosequantifizierung, Plaquebeurteilung, Nebenbefunde und Gesamtbeurteilung. Hier ist ein strukturiertes Vorgehen unabdingbar, um eine hohe diagnostische Qualität zu gewährleisten. Die abschließende Beurteilung erfolgt mithilfe der CAD-RADS-Klassifikation.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048870017
Zeiltraum 15.04.2024 - 14.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Matthias May, EBIR
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Kernfragen (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (331)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048890015
Zeiltraum 13.04.2024 - 12.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (831)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie der Onychomykose

Die Onychomykose zählt weltweit zu den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen der Nägel. Als häufigste Erreger in Regionen mit gemäßigtem Klima gelten Dermatophyten wie Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes. Wichtige prädisponierende Faktoren einer Onychomykose sind Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten, Diabetes mellitus sowie Nageltraumata durch z. B. zu enges Schuhwerk und Sport.

Die verschiedenen Formen der Onychomykose leiten sich von der Lokalisation auf den Nagel, dem Beginn und dem Ort des Befalles ab. Die Diagnose einer Onychomykose erfolgt mittels klinischer Beurteilung, mikroskopischer Untersuchung des Nativpräparates, der Pilzkultur und möglicher Immunhistologie sowie PCR-Verfahren. Für die Therapie stehen topische Nagellackpräparate und orale Antimykotika zur systemischen Anwendung zur Verfügung. Auch kombinierte Behandlungen sind sinnvoll. Die Entscheidung für eine systemische Therapie hängt vom Ausmaß der befallenen Nagelfläche und der Anzahl der befallenen Nägel ab.

Eine Laserbehandlung ist als Monotherapie ungeeignet; die Kombination von Lasern mit topischen oder systemischen Antimykotika ist einer Monotherapie überlegen. Fotodynamische Therapieverfahren können aufgrund der mangelnden Evidenz noch nicht empfohlen werden. Zur Vermeidung von Rezidiven kann eine antimykotische Prophylaxe mit Nagellack sinnvoll sein. Zusätzlich sind begleitende desinfizierende Maßnahmen und das Trockenhalten von Füßen und Händen sinnvoll.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124046390018
Zeiltraum 07.04.2024 - 06.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Oliver Mainusch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Almirall Hermal GmbH
Bewertung 4.4 (728)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kur auf Kassenrezept

Eine Kur wird häufig assoziiert mit antiquierten Heilverfahren an traditionellen Kurorten, die mit einer modernen Medizin nicht im Einklang zu stehen scheinen. Immer mehr wird die Kur jedoch neu entdeckt, beforscht, weiterentwickelt und an die Erfordernisse einer sich wandelnden Medizin und Gesellschaft angepasst. Seit 2021 besteht sogar wieder die Möglichkeit, eine Kur an anerkannten Kurorten für geeignete Patienten als sogenannte „ambulante Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort“ zu beantragen. Bei Bewilligung besteht eine weitreichende Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung.

Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, was unter einer Kur verstanden werden kann, für welche Indikationen sie infrage kommt, wie „kuriert“ wird mit Einblick in die aktuelle Studienlage, wie ein Kurantrag gestellt und der passende Kurort gewählt werden kann. Abschließend werden Fälle aus der Praxis zur Veranschaulichung vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124046380019
Zeiltraum 03.04.2024 - 02.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Jörg Schelling
Dr. med. Ralph Brath
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayerischer Heilbäder Verband
Bewertung 4.1 (792)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Psoriasis und Psychosoziale Belastung

Die Psoriasis ist eine zumeist schubartig verlaufende chronische Hauterkrankung. Sie zeichnet sich nicht nur durch körperliche Symptome, sondern auch durch eine verminderte Lebensqualität und eine gehäufte Prävalenz psychischer Störungen aus. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit schwerer Psoriasis leiden signifikant häufiger unter Depressionen, Angststörungen und Suizidalität. Betroffene erleben die Erkrankung oftmals als stigmatisierend und erfahren Diskriminierung so dass soziale Isolation als Folge resultiert. Neben der Krankheitsverarbeitung kann psychischer Stress nachweislich Psoriasis-Schübe triggern und die Prognose beeinflussen.

In den letzten Jahren haben neue Immuntherapien die Behandlungsoptionen für die mittelschwere bis schwere Psoriasis wesentlich erweitert, dazu gehören u. a. die Interleukin(IL)-23 und IL-17-Inhibitoren. Diese modernen Therapeutika weisen eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit auf. Sie bieten auch hinsichtlich depressiver Symptome bei Psoriasis einen Vorteil, da die psychosozialen Folgestörungen sich durch die Symptomreduktion und die damit einhergehende Entzündungsreduktion verbessern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124037300018
Zeiltraum 22.03.2024 - 21.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Uwe Gieler
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner LEO Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (479)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Typ-2-Diabetes: Patientenfälle aus der Hausarztpraxis

In den letzten Jahren hat sich die Therapie des Diabetes mellitus zu einer Behandlung weiterentwickelt, die den gesamten Patienten im Blick hat. Ziel ist es, auch das Risiko für mikro- und makrovaskuläre Folgekomplikationen wie u. a. koronare Herzkrankheit, atherosklerotische Erkrankungen, Nephropathie, Schlaganfall und Herzversagen zu reduzieren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien, deren Erkenntnisse bereits in aktuelle Leitlinien eingeflossen sind, haben gezeigt, dass moderne Therapieoptionen zusätzlich zur Stabilisierung der Stoffwechsellage auch dazu beitragen, das Risiko für diese Folgeerkrankung und deren Progression zu reduzieren.

In dieser Fortbildung erfahren Sie praxisnah, wie sich diese Erkenntnisse im klinischen Alltag umsetzen lassen. Anhand von fünf Fällen wird anschaulich erläutert, welche Parameter zur Erkennung von Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen beitragen und welche Therapieanpassungen sich daraus ergeben.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124041140012
Zeiltraum 25.03.2024 - 24.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Marcel Kaiser
Dr. med. Ralph-D. Köhn
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webianr
Lernmaterial Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (1552)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Versorgungslandschaft des Chronischen Handekzems: Status Quo, Herausforderungen und Berufsdermatologie?

Das akute Handekzem ist ein lokalisierter Hautausschlag an den Händen und Handgelenken, der 3 Monate oder manifestiert sich mindestens zweimal jährlich. Mit einer 1-Jahres-Prävalenz >9 % in der Gesamtbevölkerung zählen Handekzeme zu den häufigsten Hauterkrankungen und stellen die häufigste beruflich bedingte Hauterkrankung dar. Die gesundheitsökonomischen und sozialmedizinischen Auswirkungen sind erheblich, bedingt durch berufliche, soziale und psychologische Belastungen.
Im Rahmen der Diagnostik ist eine gründliche Expositionsbewertung erforderlich, insbesondere im beruflichen Umfeld. Für die Behandlung ist eine Identifikation und Elimination des Auslösers essenziell. Darüber hinaus existieren stadiengerechte lokale und systemische Therapieoptionen, deren Wirksamkeit und Verträglichkeit allerdings weiter verbessert werden müssen. In Deutschland haben Patienten, die von einem Chronischen Handekzem als Berufskrankheit betroffen sind, besondere Leistungsansprüche seitens der Unfallversicherung. Daher sind die korrekte Identifikation und Meldung als Berufskrankheit essenziell.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124041090019
Zeiltraum 18.03.2024 - 17.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Skudlik
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner LEO Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (897)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle leitliniengerechte Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine Unterform der pulmonalen Hypertonie (PH). Die PAH stellt eine ernste und oftmals lebensbedrohliche Erkrankung dar. Dank zahlreicher klinischer Studien konnte die Behandlung der PAH in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. Aufgrund der Seltenheit und der komplexen Natur der PAH sollte die Betreuung der Patienten in einem spezialisierten Zentrum in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten erfolgen.

Derzeit stehen insgesamt elf Wirkstoffe zur Verfügung, die gemäß den aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS) entweder als Monotherapie oder als Kombinationstherapie unter Berücksichtigung von individuellen Risikofaktoren und Begleiterkrankungen eingesetzt werden können. Eine ausführliche Differenzialdiagnostik mit Risikostratifizierung ist entscheidend, um eine individualisierte optimale Therapie zu ermöglichen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124038570015
Zeiltraum 14.03.2024 - 13.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Katrin Milger-Kneidinger
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.1 (344)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dengue-Fieber – Update Prävention

Dengue-Fieber ist weltweit die häufigste und sich am schnellsten ausbreitende, durch Mücken übertragene virale Erkrankung. Das Dengue-Virus wird in mindestens 128 Ländern übertragen und breitet sich zunehmend auch in Europa aus. Dengue ist die häufigste Ursache für Fieber bei Reiserückkehrenden aus den Tropen und Subtropen. Der bislang einzige in der EU zugelassene Dengue-Impfstoff ist nur für Personen nach nachgewiesener Dengue-Infektion in Endemiegebieten indiziert. Nun wurde ein neuer tetravalenter Dengue-Impfstoff zugelassen. Dieser kann unabhängig vom Serostatus zur Prävention von Dengue-Fieber bei Menschen ab vier Jahren angewendet werden und steht somit als Reiseimpfung zur Dengue-Prävention zur Verfügung.

Erfahren Sie hier, in welchen Ländern Dengue mittlerweile verbreitet ist, was bei der Reiseberatung sowie Betreuung von erkrankten Reiserückkehrern beachtet werden sollte, mit welchen Schutzmaßnahmen sich eine Infektion vermeiden lässt und welche Unterschiede und Möglichkeiten die Dengue-Impfstoffe bieten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124037260014
Zeiltraum 13.03.2024 - 12.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Markus Frühwein, MaHM
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.5 (669)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Medizinische Anwendungen von inhalativem Stickstoffmonoxid (iNO)

Die Bedeutung und Wirkungsweise von Stickstoffmonoxid (NO) als Botenstoff im Organismus von Säugetieren wurden in den 1980er-Jahren aufgeklärt. Inhalativ appliziertes NO verringert im Gegensatz zu intravenösen Vasodilatatoren den pulmonal vaskulären Widerstand nur in belüfteten Lungenarealen und verbessert dadurch die Oxygenierung.

Inhalatives NO (iNO) wird bei verschiedenen herzchirurgischen Eingriffen und in der Neonatologie eingesetzt, um bei einem pulmonalen Hochdruck die rechtsventrikuläre Funktion und die Oxygenierung zu verbessern sowie die Notwendigkeit von invasiveren Notfalltherapien zu verringern. Beim Atemnotsyndrom von Erwachsenen (ARDS) konnte zwar die Sterblichkeit der Patienten durch iNO nicht gesenkt werden, der Einsatz kann jedoch wegen der signifikanten Verringerung kritischer Hypoxämien gerechtfertigt sein. Durch ein regelmäßiges Monitoring der NO-, NO2- und O2-Konzentration sowie des Methämoglobinanteils im Blut können toxische Effekte und Nebenwirkungen der Therapie beherrscht werden. Einem Reboundeffekt wird durch das langsame Ausschleichen der iNO-Therapie entgegengewirkt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124038550017
Zeiltraum 14.03.2024 - 13.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Lichtenstern
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Messer SE & Co. KGaA
Bewertung 4.2 (232)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Diagnose und Therapie von Schwindelsyndromen

Schwindelsyndrome sind häufig, für die Patienten belastend und zudem mit einem erhöhten Sturzrisiko und einer erhöhten Mortalität assoziiert. Sie treten häufiger bei älteren Menschen auf, können sich aber in jedem Lebensalter manifestieren. Die richtige diagnostische Einordnung ist weniger aufwendig als vielfach angenommen. Sie basiert auf der Anamnese mit nur vier Kernfragen und der klinischen Untersuchung mit vier Tests für das vestibuläre System. Die Diagnostik kann meist ohne apparative Untersuchungen innerhalb etwa einer viertel Stunde in der Praxis durchgeführt werden.

Zu differenzieren sind folgende Kategorien: 1. periphere Schwindelsyndrome, 2. zentrale Schwindelsyndrome, 3. funktioneller Schwindel und 4. andere Formen. Die häufigsten peripheren Erkrankungen sind der benigne periphere paroxysmale Lagerungsschwindel, der Morbus Menière, die akute unilaterale Vestibulopathie/Neuritis vestibularis; die häufigsten zentralen Erkrankungen die vestibuläre Migräne, Schwindel bei neurodegenerativen Erkrankungen und bei Schlaganfällen. Erfolgt die Behandlung der Schwindelsyndrome zielgerichtet entsprechend der diagnostischen Zuordnung, so ist bei der Mehrzahl der Patienten ein guter Therapieerfolg zu erwirken.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Strupp, FANA, FEAN
Die Diagnostik von Schwindelsyndromen ist einfach, aber nicht trivial.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036370012
Zeiltraum 05.03.2024 - 04.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Strupp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.2 (1564)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Polypharmazie im Alter – wie viele Pillen braucht der Mensch?

Infolge der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Multimorbidität einer alternden Gesellschaft steigt die Zahl der Patienten, die gleichzeitig mehrere, unterschiedliche Medikamente einnehmen.

Polypharmazie ist weitverbreitet, aber nicht per se ein Qualitätsproblem. Dennoch erfordert sie besondere Aufmerksamkeit, da sie das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen begünstigt. Daher ist es wichtig, alle regelmäßig eingenommenen Medikamente des Patienten zu kennen und regelmäßig deren Indikation zu überprüfen. Ausgewählte Tools und Listen können dabei helfen, nebenwirkungsreiche beziehungsweise potenziell inadäquate Medikamente (PIM) zu identifizieren und mögliche Alternativen zu finden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036360013
Zeiltraum 01.03.2024 - 28.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Rahel Eckardt-Felmberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (1063)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Adipositas und Kinderwunsch

Die Zahl der Menschen mit Adipositas steigt zunehmend. Diese chronische, rezidivierende und progressive Erkrankung ist oftmals mit verschiedenen Begleiterkrankungen assoziiert und kann u. a. die Fertilität sowohl von Männern als auch von Frauen beeinträchtigen. Zudem steigt bei Kindern, deren Eltern eine Adipositas aufweisen, aufgrund von epigenetischen Veränderungen das Risiko, ebenfalls zu erkranken. Eine deutliche Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft ist daher aus vielerlei Gründen von großer Bedeutung – allerdings allein durch Lebensstilmaßnahmen und ohne professionelle Unterstützung meist nicht erreichbar.

Erfahren Sie hier, mit welchen – teils schwerwiegenden – Folge- und Begleiterkrankungen eine Adipositas assoziiert ist, wie sie sich auf die Fertilität von Männern und Frauen auswirkt, welche Effekte eine Gewichtsreduktion haben kann und wie sie mithilfe einer Pharmakotherapie zusätzlich zu Lebensstilmaßnahmen gelingen kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124034970011
Zeiltraum 01.03.2024 - 28.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Monika Bals-Pratsch
OÄ Dr. med. Annette Bachmann
Prof. em. Arya M Sharma
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (551)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Das hepatozelluläre Karzinom stellt die häufigste primäre Krebserkrankung der Leber dar. Es entsteht zumeist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Etwa 80 bis 85 % der HCC-Herde weisen infolge einer arteriellen Hypervaskularisation ein typisches Kontrastmittel-(KM-)Verhalten in der Bildgebung auf. Dieses ist durch eine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in der arteriellen Phase, gefolgt von einem Auswaschen in der portal- bzw. spätvenösen Phase gekennzeichnet. Dieser Befund ist bei entsprechender Risikokonstellation für die Diagnosestellung des HCC hinreichend.

Der Radiologie kommt in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit HCC eine große Bedeutung zu. Je nach Tumorausdehnung und -stadium umfassen therapeutische Optionen lokale Maßnahmen (Resektion, Ablation, Bestrahlung, Lebertransplantation) sowie lokoregionäre (transarterielle Chemoembolisation, selektive interne Radiotherapie) oder systemische Therapien (einschließlich Immuntherapie). Diese Therapiemodalitäten können jeweils als Monotherapie oder in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036340015
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (207)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie neurogener Blasenfunktionsstörungen

Diagnose und Therapie neurogener Blasenfunktionsstörungen

Als neurogene Blasenfunktionsstörungen (nBFS) werden Dysfunktionen der Harnblase bezeichnet, die durch eine Fehlfunktion oder Verletzung des Nervensystems verursacht werden, beispielsweise durch Rückenmarkverletzungen, Spina bifida, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Morbus Parkinson. Der Leidensdruck der Patienten ist groß, da die Lebensqualität durch Pollakisurie, Harndrang und Harninkontinenz zusätzlich eingeschränkt wird.

Die therapeutischen Maßnahmen orientieren sich an der zugrunde liegenden Pathophysiologie, den damit verbundenen Risikofaktoren, der klinischen Symptomatik und nicht zuletzt an den individuellen Patientenbedürfnissen. Primäres Therapieziel ist der Schutz des oberen Harntraktes und der Nierenfunktion.

Die Erstlinientherapie besteht neben allgemeinen Maßnahmen in der Gabe von Anticholinergika. Allerdings ist die Adhärenz der Pharmakotherapie aufgrund von Nebenwirkungen häufig unzureichend. Somit kommt den Zweitlinientherapien eine starke Bedeutung zu. Hier haben sich die Injektion von Botulinumtoxin A sowie die sakrale Neuromodulation inzwischen fest etabliert. Diese minimalinvasiven Behandlungsalternativen zeichnen sich durch eine gute klinische Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit aus.

Univ.-Prof. Dr. med. Arndt van Ophoven
Die Behandlung neurogener Blasenstörungen orientiert sich primär an der individuell vorliegenden Störung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124037290011
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Arndt van Ophoven
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (535)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Die Leber ist eine Prädilektionsstelle für Fernmetastasen bei malignen Erkrankungen. Lebermetastasen kommen wesentlich häufiger vor als primäre Lebermalignome. Kolorektale Karzinome stellen die häufigste Tumorentität hinsichtlich des Ursprungsortes von Lebermetastasen dar. Im Hinblick auf die Diagnostik, auf das therapeutische Management und auf die prognostische Einschätzung spielen die radiologischen Schnittbildverfahren in Form der Mehrschicht-Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) eine zentrale Rolle.

Die Vorteile der kontrastmittelverstärkten CT liegen vor allem in der breiten Verfügbarkeit, der schnellen Bildakquisition und der Möglichkeit eines umfassenden Tumorstagings. Die MRT bietet hingegen aufgrund des hervorragenden Weichteilkontrastes die höchste Sensitivität für den Nachweis von Lebermetastasen. Dies gilt insbesondere für kleine metastatische Läsionen mit einem Durchmesser unter 1 cm sowie bei Vorliegen einer Fettleber. Die diagnostische Genauigkeit der MRT kann durch Verwendung diffusionsgewichteter Sequenzen und durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel gesteigert werden.

Für die Therapie von Lebermetastasen kommen chirurgische Resektion, Systemtherapie, Bestrahlung sowie lokal ablative und vaskuläre Behandlungskonzepte zum Einsatz, jeweils einzeln oder kombiniert. Für eine optimale Behandlung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036350014
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (264)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Fettlebererkrankungen richtig diagnostizieren

Die Fettlebererkrankung (engl. „steatotic liver disease“, SLD) stellt schon heute weltweit die häufigste chronische Lebererkrankung dar und geht mit einem Anstieg der hepatischen Morbidität und Mortalität einher. Ein sehr großer Teil der Fettlebererkrankungen tritt als Folge von Fehlernährung und Bewegungsmangel auf und wird als hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms angesehen.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie es dank schrittweiser, risikoadaptierter Vorgehensweise gelingen kann, Patienten mit einem hohen Risiko für fortgeschrittene Stadien der Erkrankung zu diagnostizieren.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124035150019
Zeiltraum 21.02.2024 - 20.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg
Dr. med. Nikolaus Scheper
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH, Echosens Deutschland GmbH
Bewertung 4.4 (931)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

AV-Klappen im Fokus der Herzinsuffizienz: Hilfe bei der Patientenidentifikation und Darstellung der Therapieoptionen

AV-Klappen+Herzinsuffizienz

Mit dem demografischen Wandel wird sich die Zahl der Hospitalisierungen von Patienten mit atrioventrikulären (AV-)Klappenerkrankungen in den nächsten Jahrzehnten deutlich erhöhen. Eine Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz ist häufig mit einer Herzinsuffizienz assoziiert und mit zunehmendem Schweregrad prognoserelevant. Die betroffenen Patienten sollten deshalb möglichst frühzeitig in einem Herzklappenzentrum vorgestellt werden.

In der Diagnostik ist die 2-D-Echokardiografie die wichtigste Methode, um Insuffizienzform und mittels PISA-Methode den Schweregrad zu bestimmen. Die konservative Therapie der AV-Klappeninsuffizienz richtet sich weitgehend nach den Empfehlungen der ESC-Leitlinien zur Behandlung der Herzinsuffizienz. Bei einer eingeschränkten Ejektionsfraktion sind die sogenannten „Fantastic Four“ Therapie der Wahl; bei der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion stehen SGTL2-Inhibitoren und Diuretika im Vordergrund.

Die minimalinvasive Transkatheter-Edge-to-Edge-Reparatur der insuffizienten Klappe ist wirksam und gegenüber dem klassischen chirurgischen Klappenersatz mit einer niedrigeren Mortalitätsrate assoziiert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027040012
Zeiltraum 21.02.2024 - 20.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Fabian Knebel
PD Dr. Mirjam Keßler
Dr. med. Annette van de Sandt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Edwards Lifesciences
Bewertung 4.4 (290)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Morbus Fabry – eine interdisziplinäre Herausforderung

Morbus Fabry interdisziplinäre

Morbus Fabry ist eine multisystemische, progredient verlaufende lysosomale Speicherkrankheit. Die Pathophysiologie beruht auf Mutationen des Alpha Galactosidase A-Gens. Die klinischen Manifestationen betreffen fast alle Organsysteme, insbesondere Niere, Herz und Nervensystem. Es können sich aber auch Auffälligkeiten an Haut, Gastrointestinaltrakt, Augen und Innenohr zeigen. Erste Symptome treten bereits in der Kindheit auf, wobei männliche Patienten früher und meist schwerer betroffen sind als weibliche.

Aufgrund der unspezifischen, heterogenen Symptomatik ist die Erkrankung jedoch nicht einfach zu erkennen. Die korrekte Diagnose wird daher oft erst mit großer Verzögerung im Erwachsenenalter gestellt. Mit einer frühen Diagnose und zeitnahen Therapie können irreversible Organschäden vermieden oder verzögert und schließlich die Lebenserwartung verbessert werden. Als spezifische Therapien stehen die Enzymersatztherapie und die Chaperontherapie zur Verfügung. Die Diagnostik kann mittels einfachem Trockenbluttest von jedem Facharzt durchgeführt werden. Diagnosesicherung und Therapieentscheidung sollten in spezialisierten Zentren interdisziplinär erfolgen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027020014
Zeiltraum 17.02.2024 - 16.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christine Kurschat
PD Dr. med. Bettina Heidecker
Dr. med. Almuth Bartsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vorträge mit Quizz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (569)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herausforderung Antikoagulation in der Praxis

Die Evidenz zur Antikoagulation hat sich in den letzten zehn Jahren mit der Einführung der Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) enorm erweitert. Trotzdem gibt es in den verschiedenen Leitlinien immer noch Wissenslücken, die bei bestimmten Risikopatienten in der täglichen Praxis individuelle Entscheidungen für die Antikoagulation notwendig machen.

Insbesondere die kombinierte Antikoagulation in Form der Dual- und Tripeltherapie bietet in Anbetracht der unvollständigen Evidenz noch Spielräume bei der Entscheidung für die richtige Therapie, um das individuelle Risiko möglichst optimal zu reduzieren.

In dieser Fortbildung soll an verschiedenen Patientenfällen aus der kardiologisch-interventionellen, angiologischen und hausärztlichen Praxis verdeutlicht werden, wo genau Unsicherheiten bei der Antikoagulation bestehen, welche Entscheidungsspielräume bestehen und wie mögliche Lösungen aussehen können. Die Darstellung der Einflussfaktoren auf Adhärenz und Persistenz bei der Antikoagulation rundet das Bild ab.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027030013
Zeiltraum 17.02.2024 - 16.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Thomas Schramm
Dr. med. Petra Sandow
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlg
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1243)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update zur Interstitiellen Zystitis

Update zur Interstitiellen Zystitis

Die Interstitielle Zystitis (IC), respektive das Bladder-Pain-Syndrom (BPS), ist ein seltenes Krankheitsbild, das allerdings häufig mit einem hohen Leidensdruck bei den erkrankten Patienten einhergeht. Unterleibsschmerzen, Nykturie und Pollakisurie zwingen die meist weiblichen Betroffenen dazu, ihren Alltag und ihre Freizeit erheblich umzustellen beziehungsweise einzuschränken. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch bisher ungeklärt. Oft vergehen Jahre und verzweifelte Therapieversuche, bis die Diagnose gestellt wird.

Ein früher Therapiebeginn ist jedoch für das klinische Outcome essenziell. Pentosanpolysulfat (PPS) ist als einzige Substanz für die Therapie der IC/BPS zugelassen. Weitere interventionelle und operative Verfahren stehen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in urologischen Fachkreisen diskutiert wird. Die (supratrigonale) Zystektomie ist dabei als Ultima Ratio anzusehen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026980010
Zeiltraum 15.02.2024 - 14.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann
Prof. Dr. med. Stephan Thurau
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Webinaraufzeichnung/Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner bene-Arzneimittel GmbH
Bewertung 4.3 (759)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Wie Kontrastmittel-verstärkte CT-Protokolle nachhaltig verbessert werden können

Wie Kontrastmittel-verstärkte CT-Protokolle nachhaltig verbessert werden können

Kontrastmittel-verstärkte CT-Protokolle sind fester Bestandteil des radiologischen Alltags. Dabei gewinnt die effiziente und verantwortungsvolle Nutzung von Kontrastmitteln zunehmend an Bedeutung.

In dieser Fortbildung lernen Sie Praxis-orientiert die Grundlagen von CT-Technik und Kontrastmittelprotokollen mit dem Ziel, mit der vor Ort vorhandenen Geräteausstattung Kontrastmittel-verstärkte CT-Protokolle nachhaltig verbessern zu können. In aufgezeichneten Vorträgen werden der Einfluss von Scan-Parametern, Patienten-Eigenschaften, Kontrastmittelprotokoll-Parametern und Kontrastmittel-Eigenschaften auf Kontrast und Bildqualität illustriert. Interaktive Fragen am Ende der jeweiligen Vorträge dienen der Wiederholung und der Reflektion der wichtigsten Lernziele.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026490010
Zeiltraum 03.02.2024 - 02.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Michael Lell
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vortrag, Transkript (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (203)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapieoptionen bei DMÖ und RVV – Status 2023

Therapieoptionen bei DMÖ und RVV – Status 2023

Sowohl das diabetische Makulaödem als auch ein Makulaödem nach retinalem Venenverschluss kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sehkraft führen und die Selbstständigkeit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen deutlich einschränken. In beiden Fällen stellt die intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) das Mittel der ersten Wahl dar und kann das Sehvermögen wieder erheblich verbessern. Wesentliche Voraussetzung ist – ebenfalls in beiden Fällen – ein rascher und intensiver Therapiebeginn sowie eine konsequente Fortsetzung der Therapie.

Erfahren Sie hier, welche Komplikationen Patienten mit Diabetes am meisten fürchten, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, wie sich die verfügbaren Wirkstoffe unterscheiden und welche Möglichkeiten eine langfristige Therapie im T&E-Regime für den Visuserhalt bei reduzierter Behandlungslast bieten kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026430016
Zeiltraum 01.02.2024 - 31.01.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Tina Herold, FEBO
Prof. Dr. med. Antonia Joussen
Prof. Dr. med. Amelie Pielen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (274)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

COPD und Herz: Kardiovaskuläre Risiken medikamentös beeinflussen

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist weltweit eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität. Verlauf und Prognose der COPD werden von verschiedenen klinischen Faktoren beeinflusst, wobei Komorbiditäten eine wichtige Rolle spielen. Nahezu jeder COPD-Patient weist eine oder mehr als eine Begleiterkrankung auf. Kardiovaskuläre Erkrankungen, darunter koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz und Arrhythmien, sind die häufigsten koexistierenden Krankheitsbilder bei COPD-Patienten und eine der Hauptursachen für die Mortalität in dieser Bevölkerungsgruppe. Sie werden wegen der sich überlappenden Symptomatik oft nicht erkannt. Zudem werden Medikamente häufig aus unbegründeter Sorge vor Nebenwirkungen zurückbehalten. Erfahren Sie u. a., wie Exazerbation und kardiale Ereignisse zusammenhängen und wie bei COPD eine Herzinsuffizienz in der Hausarztpraxis erkannt und behandelt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026440015
Zeiltraum 03.02.2024 - 02.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.2 (1534)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Komorbiditäten bei Hämophilie A

Komorbiditäten bei Hämophilie A

Die Zahl von Patienten mit schwerer Hämophilie über 60 Jahre hat über die letzten Jahrzehnte stark zugenommen. Zusätzlich zu den üblichen Alterserkrankungen können bei Hämophilie-Patienten spezifische Probleme auftreten. In dieser Fortbildung werden die häufigsten Komorbiditäten älterer Hämophilie-Patienten besprochen.

Sie erfahren u. a., was es bei antithrombotischen Therapien zur Behandlung von Vorhofflimmern zu beachten gilt und warum Hypertonie für Hämophilie-Patienten ein besonders gefährlicher Risikofaktor sein kann. Wir listen auf, welche Medikamente zur Schmerzbehandlung bei Hämophilie geeignet sind und welche nicht. Auch wird die Hämaturie als bekannte Begleiterscheinung der Hämophilie A näher beleuchtet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026450014
Zeiltraum 30.01.2024 - 29.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Eichler
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (109)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Herpes Zoster

Update Herpes Zoster

Beim Herpes Zoster kommt es zu meist stark schmerzenden, sich oftmals zunächst in der Gürtelregion ausbildenden Hautläsionen. Ursache ist eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus. Dieses kann zwei klinische Krankheitsbilder ausbilden: Die Windpocken als Primärinfektion sowie die Gürtelrose als Sekundärmanifestation infolge einer Reaktivierung der in Nervenzellen persistierenden Viren. Die Inzidenz des Zoster ist vor allem bei älteren und bei immungeschwächten Personen hoch und zudem steigend. Die Erkrankung kann spontan ausheilen. Sie kann andererseits auch einen schweren, potenziell lebensbedrohlichen Verlauf nehmen. Es können zudem Komplikationen wie eine Post-Zoster-Neuralgie auftreten, die mit starken Schmerzen und einem erheblichen Lebensqualitätsverlust einhergeht.

Ziel der Behandlung ist es, das Komplikationsrisiko zu minimieren und zudem eine schnelle Linderung der Akutsymptomatik zu erreichen. Hierbei kommt der antiviralen Therapie ein besonderer Stellenwert zu. Diese sollte möglichst innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der Hautsymptome oder innerhalb von 48 Stunden nach Manifestation der charakteristischen Hautbläschen eingeleitet werden. Es stehen vier verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung, die sich in ihrer antiviralen Potenz und auch in ihrem Einnahmemodus voneinander unterscheiden. Zur Prävention des Herpes Zoster sind in Deutschland mittlerweile zwei Impfstoffe zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018630011
Zeiltraum 28.01.2024 - 27.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Anton Rausch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.4 (1468)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Akuttherapie von Migräne und Cluster-Kopfschmerz

Migraene-Clusterkopfschmerz

Migräne und Clusterkopfschmerz sind primäre Kopfschmerzerkrankungen. Die Migräne betrifft Frauen häufiger als Männer und ist die meistverbreitete neurologische Erkrankung überhaupt. Clusterkopfschmerz betrifft dagegen mehr Männer als Frauen und gehört zu den selteneren Kopfschmerzerkrankungen. Migränepatienten weisen häufig vegetative Begleitsymptome wie Phono- oder Photophobie, Übelkeit und Erbrechen auf, bei Clusterkopfschmerz dagegen treten häufig trigeminoautonome Symptome wie Rhinorrhö, Lakrimation oder nasale Kongestion ipsilateral zum Kopfschmerz auf. Die beiden Krankheitsbilder gehen mit einem hohen Leidensdruck einher. Allerdings werden sowohl Migräne als auch Clusterkopfschmerz oft fehldiagnostiziert und daher nicht ausreichend behandelt.

Zur Kupierung akuter Kopfschmerzattacken kommen bei der Migräne je nach Schweregrad entweder einfache Analgetika (z. B. nicht steroidale Antirheumatika), koffeinhaltige Mischanalgetika oder Triptane in oraler, nasaler oder subkutaner Darreichung zum Einsatz. Bei beiden Erkrankungen hemmen Triptane erfolgreich die CGRP-Ausschüttung im trigeminovaskulären System und lindern bei den meisten Patienten effektiv die akuten Kopfschmerzen; hierbei zeichnet sich insbesondere die subkutane Gabe von Sumatriptan 3 mg (bei Migräne) oder 6 mg (bei schwerer Migräne und Clusterkopfschmerz) durch den schnellsten Wirkeintritt und die stärkste Kopfschmerzreduktion bzw. -freiheit aus. Bei Patientinnen mit Migräne sind Besonderheiten in Zusammenhang mit perimenstruellem Kopfschmerz und mit Schwangerschaft zu beachten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018600014
Zeiltraum 25.01.2024 - 24.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner HORMOSAN PHARMA GmbH
Bewertung 4.4 (1110)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl der Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt. Pathophysiologisch sind insbesondere Defekte der Herzscheidewände oder pathologische Shunts zwischen den großen Gefäßen, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen, prädisponierend für eine PAH. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5 bis 10 % der EMAH im Laufe des Lebens eine PAH als Spätkomplikation.

Die Lebenserwartung der Betroffenen kann dadurch signifikant verkürzt sein. Somit ist PAH eine ernst zu nehmende prognoselimitierende Komplikation, die den Langzeitverlauf bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern deutlich erschweren kann.

Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe wird daher empfohlen. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente das komplikationsfreie Überleben und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018810019
Zeiltraum 22.01.2024 - 21.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (154)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelles Lipidmanagement: Ein Update

Erhöhte Serumkonzentrationen von Low Density Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) sind ein wesentlicher kausaler Risikofaktor für Atherosklerose und kardiovaskuläre Ereignisse. Daher stellt LDL-C den zentralen Parameter im Kontext des Therapiemanagements der Dyslipidämie dar. Die aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology und der European Atherosclerosis Society (ESC/EAS) empfehlen bei Patienten mit sehr hohem kardiovaskulären Risiko einen LDL-C-Zielwert unter 55 mg/dl und eine Reduktion um mindestens 50 % des LDL-C-Ausgangswertes. Lebensstilmaßnahmen wie Gewichtsreduktion bei Übergewicht und Rauchverzicht stellen die Basis des kardiovaskulären Risikomanagements dar. Statine werden nach wie vor als medikamentöse Erstlinientherapie eingesetzt. In der klinischen Routine werden die empfohlenen LDL-C-Zielwerte jedoch häufig nicht erreicht.

Ein Grund hierfür ist die oftmals unzureichende Ausschöpfung verfügbarer lipidsenkender Wirkstoffe, die neben Statinen v. a. Ezetimib und PCSK9-(Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9-)Antikörper beinhalten. Inzwischen stehen neue Lipidsenker wie Inclisiran und die Bempedoinsäure zur Verfügung. Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018620012
Zeiltraum 20.01.2024 - 19.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Säly
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (901)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Osteoporose: Prävalenz, Diagnostik und Therapie

Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einer abnehmenden Knochenmasse und einer mikroarchitektonischen Verschlechterung des Knochengewebes einhergeht, was zu einer erhöhten Brüchigkeit der Knochen und einem signifikanten Frakturrisiko führt. Im Jahr 2023 erfolgte durch den Dachverband Osteologie (DVO) eine umfassende Überarbeitung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Prophylaxe und Therapie der Osteoporose. Durch die Einführung eines neuartigen Frakturrisikomodells soll die erhebliche Behandlungslücke in der Versorgung von Patienten mit Osteoporose geschlossen werden.

Um die Therapieadhärenz zu verbessern, sollten individualisierte Lösungen durch die Zusammenarbeit von Patienten, Angehörigen sowie Ärzten angestrebt werden. Patienten mit einem sehr hohen Frakturrisiko (=10 % über drei Jahre für Femur- und Wirbelkörperfrakturen) sollen primär mit osteoanabolen Präparaten behandelt werden. Hierfür sind die Wirkstoffe Teriparatid, Romosozumab und seit Dezember 2022 Abaloparatid zugelassen. Bei einer antiresorptiven Behandlung mit Bisphosphonaten und/oder Denosumab ist die seltene, aber ernste Komplikation einer Kiefernekrose zu berücksichtigen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124015930018
Zeiltraum 15.01.2024 - 14.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Friederike Thomasius
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Theramex Germany GmbH
Bewertung 4.2 (1678)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt – erfolgreiche Therapie und Prophylaxe

Unkomplizierte Harnwegsinfektionen können in der Praxis niederschwellig diagnostiziert werden. Für eine wirksame antibiotische Therapie sollte die regionale Resistenzlage bekannt sein, die von Laboren regelmäßig zur Verfügung gestellt wird. In Deutschland werden Fosfomycintrometamol, Nitrofurantoin, Nitroxolin und Pivmecillinam als Antibiotika der ersten Wahl zur Behandlung einer unkomplizierten Harnwegsinfektion empfohlen. Nicht antibiotische Behandlungsstrategien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Bevor bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen eine prophylaktische Antibiotikagabe begonnen wird, sollten die Risikofaktoren für die Entstehung von Rezidiven berücksichtigt und nicht antibiotische Strategien eingesetzt werden.

Der gesicherte Nachweis von Candida-Hefepilzen im Urin stellt ohne vorliegende Symptome keine Behandlungsindikation dar. Bei katheterisierten Patienten reicht in vielen Fällen die Entfernung oder der Wechsel des Katheters aus. Zur antimykotischen Therapie von Harnwegsinfektionen stehen Fluconazol, Desoxycholat-Amphotericin B, 5-Flucytosin und auch Nitroxolin zur Verfügung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124015920019
Zeiltraum 15.01.2024 - 14.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Florian Wagenlehner
PD Dr. med. Guiseppe Magistro (FEBU)
Redaktion CME-Verlg
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MiP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.2 (2424)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neues zur Behandlung des Hochrisiko-nmCRPC

Neues zur Behandlung des Hochrisiko-nmCRPC

Das therapeutische Spektrum zur Behandlung des Prostatakarzinoms hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert und hat auch bei den Hochrisikopatienten mit einem nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) zu einer deutlichen Verbesserung der Lebenssituation geführt.

Der entscheidende Biomarker zur Einschätzung des Metastasierungsrisikos bei Patienten mit einem nmCRPC, bei denen es unter einer Androgendeprivationstherapie (ADT) zu einem Wiederanstieg des PSA-Spiegels (Prostata-spezifisches Antigen) kommt, ist die PSA-Verdopplungszeit (PSA-DT). Bei Patienten, die in der klassischen Bildgebung keine Metastasen haben, ist bei einer PSA-DT <10 Monate das Metastasierungs- und Mortalitätsrisiko innerhalb der nächsten zwei Jahre sehr hoch.

Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid verlängern bei Patienten mit einem nmCRPC sowohl das metastasenfreie Überleben (MFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) signifikant. Wirksamkeit und Anwendungssicherheit der drei Substanzen sind vergleichbar gut; Darolutamid hat allerdings Vorteile beim Interaktionsprofil, was vor allem bei älteren Patienten mit Komorbiditäten und Begleitmedikationen günstig ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124015940017
Zeiltraum 11.01.2024 - 10.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkt(e)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Wülfing
Prof. Dr. med. Ahmed Magheli
Dr. med. Frank Becker
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (258)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Prädiktoren und Therapie der spastischen Bewegungsstörung

Prädiktoren und Therapie der spastischen Bewegungsstörung

Mehr als 30 % der Überlebenden nach einem ersten Schlaganfall sind sechs Monate nach Akutversorgung von einer spastischen Bewegungsstörung (SMD: spastic movement disorder) betroffen. In der klinischen Routine wird die SMD leider häufig verspätet erkannt und behandelt.

Neuere Daten zeigen, dass Schlaganfallpatienten mit erhöhtem Risiko für eine SMD einfach mithilfe der klinischen Untersuchung (Parese- und Tonusprüfung) sowie mit etablierten Stroke-Skalen wie der Modified Rankin Scale (MRS), die National Institutes of Health Stroke Scale (NIHSS) und mit einem kognitiven Test, wie dem Mini-Mental State Examination (MMSE), frühzeitig erkannt werden können. Zusätzlich können bildgebende Befunde der Akutdiagnostik auf ein erhöhtes SMD-Risiko hinweisen.

Die frühe Diagnose einer SMD durch den Einsatz von Prädiktoren schon in der frühen Akutversorgung ist ein sicherer Weg zur Identifikation von Risikopatienten. Die soll eine frühe synergistische Therapie ermöglichen, da sich in mehreren kontrollierten Therapiebeginn als überlegen gegenüber einer verzögerten Behandlungseinleitung erwiesen hat.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018590017
Zeiltraum 11.01.2024 - 10.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Jörg Wissel
PD Dr. Stefanie Gläß-Leistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (490)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hämophilie A heute – eine individualisierte Therapie

Die Behandlung der Hämophilie A basiert auf der Substitution des fehlenden Gerinnungsfaktors VIII (FVIII), die bei Bedarf oder prophylaktisch erfolgen kann. In den im Jahr 2020 aktualisierten nationalen und internationalen Leitlinien wird für Patienten mit schwerer Hämophilie A und für einige Patienten mit mittelschwerer Hämophilie A die dauerhafte Prophylaxe empfohlen. Die Bedarfstherapie stellt aufgrund des fehlenden Gelenkschutzes und der hohen annualisierten Blutungsraten keine langfristige Behandlungsoption mehr dar. Um die, für die Dauerbehandlung, erforderlichen FVIII-Talspiegel 3 bis 5 % zu erreichen, wurden rekombinante Extended-Half-Life-FVIII-Produkte (EHL-rFVIII) entwickelt. Diese können sich signifikant in ihrer Pharmakokinetik (PK) unterscheiden, wie Head-to-Head-Studien zeigen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie u. a., welche Langzeitergebnisse EHL-rFVIII-Produkte in Studien erzielt haben. Außerdem erhalten Sie Einblick in die Herausforderungen der FVIII-Dosierung im Rahmen einer personalisierten Prophylaxe. Sie lernen die Möglichkeiten der PK-adjustierten Prophylaxe sowie die Vorteile der digitalen Dokumentation mithilfe von Smartphone-Apps kennen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123100180018
Zeiltraum 14.12.2023 - 13.12.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv. Doz. Dr. med. Robert Klamroth
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (132)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Das Familiäre Mittelmeerfieber

Das Familiäre Mittelmeerfieber (FMF) ist die häufigste monogene autoinflammatorische Erkrankung. Sie wird durch Mutationen im „Mediterranean Fever“-(MEFV-)Gen ausgelöst. Typisch sind wiederkehrende, selbstlimitierende Fieberschübe, meist verbunden mit starken Bauch- oder Brustschmerzen sowie Arthralgien. Die schwerwiegendste Komplikation ist die sogenannte AA-Amyloidose, die unbehandelt zu verschiedenen Organschädigungen und typischerweise zur Niereninsuffizienz führen kann. Die Erstlinientherapie von FMF basiert in der Regel auf einer lebenslangen Anwendung von Colchicin zur Kontrolle der Entzündung und zur Vermeidung von Schüben. Bei Unverträglichkeit, unzureichendem Ansprechen oder bei Auftreten einer Amyloidose wird eine Interleukin-(IL-)1-Antagonisierung empfohlen.

In Deutschland sind vor allem Menschen mit Migrationshintergrund aus dem östlichen Mittelmeerraum betroffen. Diese Patienten stehen vor erheblichen Barrieren beim Zugang zum Gesundheitssystem. Eine herausfordernde Kommunikation und Sprachbarrieren erschweren nicht nur die Diagnosestellung, sondern auch die adäquate Versorgung. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind Schlüsselkompetenzen wie Reflexions- und Kommunikationskompetenz sowie interkulturelle Sensibilität des medizinischen Personals von entscheidender Bedeutung. Eine gezielte Berücksichtigung dieser Aspekte ist essenziell, um eine effektive und kultursensible Versorgung für FMF-Patienten sicherzustellen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018580018
Zeiltraum