Diagnostik und Therapie kutaner T-Zell-Lymphome

Kutane T-Zell-Lymphome (engl. cutaneous T-cell lymphomas, CTCL) sind maligne Neoplasien, die zur Klasse der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) gehören. CTCL sind eine histologisch und prognostisch heterogene Gruppe. Zu den häufigsten CTCL-Varianten gehören die Mycosis fungoides (MF) und das Sézary-Syndrom (SS).
Die Diagnose von CTCL ist anspruchsvoll und wird häufig spät gestellt. Für die Diagnosestellung und Stadieneinteilung müssen die drei Kompartimente Haut, Blutkreislauf und Lymphknoten gleichermaßen berücksichtigt werden. Zudem kann es selten zum Befall innerer Organe kommen.
Der Therapieansatz richtet sich nach Krankheitsentität und -stadium. Zu den wichtigsten Therapiezielen gehören Remissionsinduktion, Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Moderne multimodale Therapieansätze ermöglichen ein anhaltendes Therapieansprechen und eine Steigerung der Lebensqualität.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123078210011 |
Zeiltraum | 21.08.2023 - 20.08.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Chalid Assaf |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | KYOWA KIRIN GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeiten und Allergien sind in jedem medizinischen Fachbereich relevant. Die Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Anamnese und Aufklärung. Unverträglichkeiten können unspezifische Beschwerden verursachen und führen Patienten regelmäßig in die ärztliche Praxis. Es ist wichtig, die pathophysiologischen Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit zu kennen. Die behandelnden Ärzte sollten mit den Vorgaben der aktuellen S2K-Leitlinie zur Behandlung einer Allergie und Vorbeugung einer Anaphylaxie vertraut sein.
Die Leitlinie stellt zudem zum ersten Mal Indikationen zur Verordnung eines zweiten Adrenalin-Autoinjektors (AAI) vor. Diese Fortbildung beschreibt das Akutmanagement der Anaphylaxie und das diagnostische Monitoring im weiteren Verlauf. Dabei werden unter anderem anhand der Differenzierung zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit grundsätzliche Eigenschaften von Allergien und Unverträglichkeiten aufgezeigt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123069600014 |
Zeiltraum | 30.07.2023 - 29.07.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärztte |
Autor |
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Wundheilung und Ernährung – Teil 2

Die Wundheilung ist durch komplexe und energieintensive Umbauprozesse gekennzeichnet. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essenziell, um die optimale Verfügbarkeit von Makro- und Mikronährstoffen zu gewährleisten. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die zugleich den individuellen Energiebedürfnissen gerecht wird, kann Mangelzuständen und somit einer verzögerten Wundheilung vorbeugen. Für die Bereitstellung von Energie sind in erster Linie die als Makronährstoffe definierten Fette, Kohlenhydrate und Proteine verantwortlich. Der ausreichenden Versorgung mit Proteinen kommt insbesondere bei chronischen Wunden eine besondere Bedeutung zu.
Demgegenüber stehen die Mikronährstoffe, die im Organismus beispielsweise bei biochemischen Reaktionen als Cofaktor oder Antioxidans fungieren. Zu den Mikronährstoffen zählen unter anderem Vitamine sowie Spurenelemente. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden und gelten daher als essenziell. Das ist im besonderen Maße für Nährstoffe wie Zink relevant, für die im Körper keine Speicherkapazität existiert.
Auf Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfahren Sie in dieser Fortbildung, von welchen Ernährungsgewohnheiten Menschen mit Wunden profitieren können. Neben Tipps zur ausreichenden Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen werden aktuelle Studien zur Supplementierung dieser vorgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123075620014 |
Zeiltraum | 16.08.2023 - 15.08.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Gabriele Dufhues Moritz Geck |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Wundheilung und Ernährung – Teil 1

Wundheilungsstörungen sind eine ubiquitär auftretende Herausforderung insbesondere im stationären Setting. Komorbiditäten begünstigen die Problematik und erhöhen das Risiko für chronische Wunden. Neben Begleiterkrankungen können auch ungünstige Ernährungsgewohnheiten die Wundheilung verzögern, da entsprechende Metaboliten für den Wundverschluss fehlen.
In dieser Fortbildung soll zunächst ein grundlegendes Verständnis für Wunden und Wundarten geschaffen werden, ehe auf den physiologischen Wundheilungsprozess eingegangen wird. Im Anschluss daran werden mögliche Störfaktoren beleuchtet. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Ernährung gelegt werden und auf die Möglichkeiten, Zustände der Mangelernährung zu erfassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123072300016 |
Zeiltraum | 17.07.2023 - 16.07.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Gabriele Dufhues Moritz Geck |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Behcet Syndrom – ein Update

Das Behçet-Syndrom stellt eine zu den Vaskulitiden variabler Größe zählende, inflammatorische Erkrankung dar, die zahlreiche Organsysteme (Haut, Schleimhäute, Gelenke, Augen, Gefäße, Nervensystem und Gastrointestinaltrakt) betreffen kann. Wiederkehrende orale Aphthen sind häufig die ersten Anzeichen des Behçet-Syndroms.
In Ermangelung spezifischer Laborparameter erfordert die Diagnosestellung eine genaue Kenntnis der sehr variabel ausgeprägten klinischen Symptome. Auch die verschiedenen Therapieoptionen richten sich nach deren Manifestation und Schweregrad.
Lernen Sie hier wichtige klinische Manifestationsformen des Behçet-Syndroms kennen und erfahren Sie, welche aktuellen Therapieoptionen je nach Ausprägung und Schweregrad empfohlen werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123047100012 |
Zeiltraum | 27.04.2023 - 26.04.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Dipl.-Biol. (univ) Th. Xenitidis |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | AMGEN GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Sexuell übertragbare Krankheiten: Schnelltests und andere Neuigkeiten

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind keine Seltenheit mehr, sondern sind auch hierzulande wieder auf dem Vormarsch – allen voran Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien und Condylome. Zur weiten Verbreitung tragen nicht nur mangelnde Prävention bei, sondern auch die schwere Erkennbarkeit aufgrund unspezifischer oder fehlender Symptome.
Im Idealfall sollte unabhängig vom Fachbereich bei jeder Anamnese auch eine Sexualanamnese durchgeführt werden. Nur so können STIs früh erkannt und therapiert sowie die Weitergabe und Fehldiagnosen verhindert werden.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123051660018 |
Zeiltraum | 26.04.2023 - 25.04.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Alexander Kreuter |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diagnose und Therapie der Onychomykose

Die Onychomykose zählt weltweit zu den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen der Nägel. Als häufigste Erreger in Regionen mit gemäßigtem Klima gelten Dermatophyten wie Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes. Wichtige prädisponierende Faktoren einer Onychomykose sind Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten, Diabetes mellitus sowie Nageltraumata durch z. B. zu enges Schuhwerk und Sport.
Die verschiedenen Formen der Onychomykose leiten sich von der Lokalisation auf den Nagel, dem Beginn und dem Ort des Befalles ab. Die Diagnose einer Onychomykose erfolgt mittels klinischer Beurteilung, mikroskopischer Untersuchung des Nativpräparates, der Pilzkultur und möglicher Immunhistologie sowie PCR-Verfahren. Für die Therapie stehen topische Nagellackpräparate und orale Antimykotika zur systemischen Anwendung zur Verfügung. Auch kombinierte Behandlungen sind sinnvoll. Die Entscheidung für eine systemische Therapie hängt vom Ausmaß der befallenen Nagelfläche und der Anzahl der befallenen Nägel ab.
Eine Laserbehandlung ist als Monotherapie ungeeignet; die Kombination von Lasern mit topischen oder systemischen Antimykotika ist einer Monotherapie überlegen. Fotodynamische Therapieverfahren können aufgrund der mangelnden Evidenz noch nicht empfohlen werden. Zur Vermeidung von Rezidiven kann eine antimykotische Prophylaxe mit Nagellack sinnvoll sein. Zusätzlich sind begleitende desinfizierende Maßnahmen und das Trockenhalten von Füßen und Händen sinnvoll.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123046820016 |
Zeiltraum | 07.04.2023 - 06.04.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Oliver Mainusch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Almirall Hermal GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Moderne Immuntherapie der Psoriasis

Die Psoriasis ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die typischerweise in Schüben auftritt und ein hohes Rezidivrisiko aufweist. Der häufigste Subtyp ist die Psoriasis vulgaris (Plaque-Psoriasis), der etwa 90 % der Patienten betrifft. Die Patienten leiden oft unter einer starken psychosozialen Belastung und sind häufig mit Stigmatisierung konfrontiert. Zudem bestehen oft multiple entzündliche, metabolische und psychologische Komorbiditäten.
Eine ausgewogene Behandlung muss neben den symptomatischen Beschwerden auch die Lebensqualität der Patienten berücksichtigen. Bei einer leichten Psoriasis vulgaris wird eine topische Therapie empfohlen. Bei Patienten mit mittelschwerem und schwerem Befall sollte eine systemische Therapie erwogen werden. Die Wirksamkeit und Sicherheit der systemischen Immuntherapie hat sich in den letzten Jahren durch die Einführung neuer Wirkstoffe aus den Klassen der IL-17- und IL-23-Inhibitoren signifikant verbessert.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123044180017 |
Zeiltraum | 30.03.2023 - 29.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Daniela Neumayer PD Dr. med. Ina M. Hadshiew PD Dr. Rachel Sommer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | LEO Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Chronische Wunden – Anleitung zur Diagnostik und Therapie

In Deutschland gibt es mindestens eine Million Menschen, die an einer chronischen Wunde unterschiedlicher Genese leiden. Prominente Beispiele für chronische Wunden sind solche, die nach acht Wochen nicht abgeheilt sind sowie diabetisches Fußulcus, Dekubitus, Wunden bei pAVK und Ulcus cruris venosum bei chronisch venöser Herzinsuffizienz.
Für die Diagnostik und Beseitigung bzw. Therapie der Wunden ist eine interdisziplinäre und interprofessionelle Kooperation nötig. Eine dauerhafte Heilung kann nur mit einem kausal ansetzenden Therapiekonzept erreicht werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123044170018 |
Zeiltraum | 29.03.2023 - 28.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Joachim Dissemond |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelles Management der atopischen Dermatitis

Die atopische Dermatitis (AD) ist eine häufige chronisch rezidivierende Hauterkrankung. Pathophysiologisch spielen eine gestörte Hautbarriere und eine Typ-2-T-Helferzellen-dominante Immunantwort eine wesentliche Rolle. Das vereinende Symptom ist der starke Juckreiz (Pruritus). Die AD ist für die Betroffenen oft mit einem Lebensqualitätsverlust und einer hohen psychosozialen Belastung verbunden. Die konsequente Pflege der Haut bildet das Fundament jeder Therapie. Darüber hinaus stehen topische Calcineurin-Inhibitoren und Kortikosteroide zur Verfügung. Bei mittelschwerer bis schwerer AD empfehlen die Leitlinien eine Systemtherapie. In den letzten Jahren wurden moderne, spezifische Immuntherapeutika für die Behandlung der AD zugelassen, darunter die monoklonalen Antikörper Dupilumab und Tralokinumab sowie drei Januskinase-Inhibitoren.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123038090016 |
Zeiltraum | 28.03.2023 - 27.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Peter Weisenseel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | LEO Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Psoriasis und Psychosoziale Belastung

Die Psoriasis ist eine zumeist schubartig verlaufende chronische Hauterkrankung. Sie zeichnet sich nicht nur durch körperliche Symptome, sondern auch durch eine verminderte Lebensqualität und eine gehäufte Prävalenz psychischer Störungen aus. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit schwerer Psoriasis leiden signifikant häufiger unter Depressionen, Angststörungen und Suizidalität. Betroffene erleben die Erkrankung oftmals als stigmatisierend und erfahren Diskriminierung so dass soziale Isolation als Folge resultiert. Neben der Krankheitsverarbeitung kann psychischer Stress nachweislich Psoriasis-Schübe triggern und die Prognose beeinflussen.
In den letzten Jahren haben neue Immuntherapien die Behandlungsoptionen für die mittelschwere bis schwere Psoriasis wesentlich erweitert, dazu gehören u. a. die Interleukin(IL)-23 und IL-17-Inhibitoren. Diese modernen Therapeutika weisen eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit auf. Sie bieten auch hinsichtlich depressiver Symptome bei Psoriasis einen Vorteil, da die psychosozialen Folgestörungen sich durch die Symptomreduktion und die damit einhergehende Entzündungsreduktion verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123042420019 |
Zeiltraum | 22.03.2023 - 21.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Uwe Gieler |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | LEO Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Herpes Zoster

Beim Herpes Zoster kommt es zu meist stark schmerzenden, sich oftmals zunächst in der Gürtelregion ausbildenden Hautläsionen. Ursache ist eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus. Dieses kann zwei klinische Krankheitsbilder ausbilden: Die Windpocken als Primärinfektion sowie die Gürtelrose als Sekundärmanifestation infolge einer Reaktivierung der in Nervenzellen persistierenden Viren. Die Inzidenz des Zoster ist vor allem bei älteren und bei immungeschwächten Personen hoch und zudem steigend. Die Erkrankung kann spontan ausheilen. Sie kann andererseits auch einen schweren, potenziell lebensbedrohlichen Verlauf nehmen. Es können zudem Komplikationen wie eine Post-Zoster-Neuralgie auftreten, die mit starken Schmerzen und einem erheblichen Lebensqualitätsverlust einhergeht.
Ziel der Behandlung ist es, das Komplikationsrisiko zu minimieren und zudem eine schnelle Linderung der Akutsymptomatik zu erreichen. Hierbei kommt der antiviralen Therapie ein besonderer Stellenwert zu. Diese sollte möglichst innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der Hautsymptome oder innerhalb von 48 Stunden nach Manifestation der charakteristischen Hautbläschen eingeleitet werden. Es stehen vier verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung, die sich in ihrer antiviralen Potenz und auch in ihrem Einnahmemodus voneinander unterscheiden. Zur Prävention des Herpes Zoster sind in Deutschland mittlerweile zwei Impfstoffe zugelassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123019600015 |
Zeiltraum | 28.01.2023 - 27.01.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Anton Rausch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Psoriasis-Management – Leidensdruck erkennen und mindern

Viele Patienten mit chronischen Hauterkrankungen wie der Psoriasis erleben Stigmatisierung. Betroffene fühlen sich diskriminiert und entwickeln mitunter soziale Ängste. In der Folge kann es zu einem Kreislauf aus Depressionen, Begleiterkrankungen wie Übergewicht kommen, die wiederum die Entzündung verstärken. Mittlerweile haben sich verschiedene Projekte zur Aufgabe gemacht, durch Aufklärung Stigmatisierung zu begegnen und damit Diskriminierung zu verhindern.
Eine optimale Psoriasis-Therapie muss neben der Krankheitsaktivität auch die Lebensqualität berücksichtigen. Häufig besteht bei Patienten ein Leidensdruck, der vom Arzt mitunter nicht erkannt wird. Eine frühzeitige und geeignete Behandlung der Psoriasis sollte nicht nur die Krankheitslast reduzieren, sondern das Ausmaß von Begleiterkrankungen mindern.
Zur Behandlung der leichten Psoriasis vulgaris empfiehlt die Leitlinie eine topische Therapie. Liegt jedoch eine Beteiligung der Kopfhaut, Nägel oder Genitalien vor und ist die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigt, so sollte ein „Upgrade“ auf eine Systemtherapie erwogen werden. Auch bei mittelschwer und schwer betroffenen Patienten sollte eine Systemtherapie eingeleitet werden.



Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122073440011 |
Zeiltraum | 29.08.2022 - 28.08.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ulrich Mrowietz Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz Dr. med. Andreas Pinter |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AMGEN GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Dermato-Onkologie für die Praxis

Die Inzidenz dermato-onkologischer Erkrankungen steigt kontinuierlich an und so sind sie tägliches Thema des Praxisalltags. Bei den aktinischen Keratosen treten häufig Feldkanzerisierungen auf, deren Therapie sich nach der Risikoeinteilung richtet. Neben der konventionellen und häufig schmerzhaften Photodynamischen Therapie (PDT) gibt es heute zahlreiche schmerzlose Verfahren mit guter Wirksamkeit zur AK-Therapie. Hierzu zählt z. B. die simulierte Tageslicht-PDT. Bei aktinischen Keratosen und Basalzellkarzinomen ist eine Risikostratifizierung notwendig, um Überlebensprognosen präzisieren und den Patienten besser aufklären zu können.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031180014 |
Zeiltraum | 27.03.2022 - 26.03.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Thomas Dirschka |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update systemische Sklerose (SSc)

Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung, die in Deutschland etwa 25.000 Menschen betrifft. Kennzeichnend sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.
Die SSc weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und PAH liegt bei 56 %.
Die frühe Erkennung und gezielte Behandlung einer PAH ist für das Überleben der Betroffenen wichtig. Der DETECT-Algorithmus ist ein sensitives und nicht invasives Screening-Instrument zur Identifizierung eines erhöhten PAH-Risikos bei systemischer Sklerose anhand weniger Parameter. Mithilfe von DETECT können Patienten mit Zeichen einer PAH frühzeitig einer Therapie zugeführt werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031580015 |
Zeiltraum | 08.03.2022 - 08.03.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Gabriela Riemekasten |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (PDF) |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Morbus Parkinson und essenzieller Tremor: Optionen bei unzureichender medikamentöser Therapie

Bei der Tiefen Hirnstimulation werden Elektroden in einer stereotaktischen Operation in definierte Areale des Gehirns platziert. Die Tiefe Hirnstimulation konnte in mehreren randomisierten kontrollierten Studien eine klinische Verbesserung bei Patienten mit Morbus Parkinson erreichen und sogar die Lebensqualität dieser Patienten merklich bessern. Sie wurde daher in die Leitlinie „Parkinson“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie aufgenommen. Das Verfahren gilt als Standardbehandlung bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson nach Ausschöpfen der oralen Medikation.
Als Therapiealternativen zur Eskalation der oralen medikamentösen Therapie stehen Pumpenverfahren zur Verfügung. Über die beste Therapieoption für den jeweiligen Patienten muss individuell entschieden werden. Die Tiefe Hirnstimulation kann ebenfalls Patienten angeboten werden, bei denen bereits zu einem frühen Zeitpunkt, z. B. fünf bis sieben Jahren nach der Erstdiagnose, die medikamentösen Therapien zu motorischen Fluktuationen führen und die 60 Jahre oder jünger sind. Bei bestimmten Symptomkonstellationen kann bei Parkinsonpatienten zudem eine Indikation für eine Tiefe Hirnstimulation bestehen, zu denen der therapierefraktäre schwere Tremor, die Kamptokormie sowie eine medikamentös ausgelöste Impulskontrollstörung zählen.
Auch bei Patienten mit der Diagnose eines essenziellen Tremors kann die Tiefe Hirnstimulation zu einer klinischen Verbesserung führen. Entscheidend bei Indikationsstellung und differenzialtherapeutischen Überlegungen ist letztlich die spezifische Symptomkonstellation, der Leidensdruck sowie die Präferenz des individuellen Patienten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123084510016 |
Zeiltraum | 13.09.2023 - 12.09.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.- Prof. Dr. med. Karsten Witt |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Boston Scientific Medizintechnik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Parkinson-Krankheit – Verträglichkeitsaspekte der dopaminergen Therapie

Die Parkinson-Krankheit ist eine häufige, fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die mit erheblichen Beeinträchtigungen und negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität einhergeht. Die Ursache der Parkinson-Krankheit ist unbekannt. Die Pathologie der Erkrankung zeichnet sich durch den Verlust und die Dysfunktion von dopaminergen Neuronen in der Substantia nigra aus.
Zu den charakteristischen klinischen Manifestationen gehören Schwierigkeiten bei der koordinierten Bewegung wie asymmetrischer Ruhetremor, Rigor und Bradykinesie. Haltungsinstabilität und Ganganomalien treten bei fortgeschrittenen Erkrankungen auf. Obwohl die Parkinson-Krankheit nicht heilbar ist, stehen eine Reihe von pharmakologischen Wirkstoffen zur symptomatischen Behandlung der motorischen und nicht motorischen Symptome zur Verfügung.
Hauptpfeiler der medikamentösen Therapie sind dopaminerge Wirkstoffe. Diese Medikamente weisen jedoch ein großes Spektrum an potenziellen Nebenwirkungen auf, die von peripheren Ödemen bis hin zu Impulskontrollstörung und anderen Verhaltensänderungen reichen können. Verträglichkeitsaspekte der medikamentösen Parkinson-Therapie bedürfen daher besonderer Beachtung.
Darüber hinaus gewinnen nicht motorische Symptome der Parkinson-Krankheit, wie kognitive, schlafbezogene, autonome und sensorische Störungen, die durch die intrinsische Parkinson-Pathologie sowie medikamenteninduzierte Nebenwirkungen verursacht werden können, zunehmend an Aufmerksamkeit und müssen aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität und Gesamtprognose behandelt werden. Depressive Störungen treten bei Patienten mit Parkinson-Krankheit häufig auf und wirken sich negativ auf viele andere klinische Aspekte der Erkrankung aus. Demenz kann bei einer großen Anzahl von Parkinson-Patienten auftreten und hat einen erheblichen Einfluss auf die Prognose.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122073520010 |
Zeiltraum | 13.09.2022 - 12.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Schwarz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neuropsychiatrische Symptome beim idiopathischen Parkinson-Syndrom

Beim Morbus Parkinson können neben den motorischen Symptomen in allen Stadien der Erkrankung auch nicht motorische Symptome auftreten, die die Lebensqualität der Patienten teils erheblich beeinträchtigen. Unter ihnen spielen neuropsychiatrische Symptome eine wichtige Rolle. Weit verbreitet sind beispielsweise Tagesmüdigkeit/Fatigue, Angst, Depression und Demenz.
Bei betroffenen Patienten steht oft zunächst die Optimierung/Anpassung der dopaminergen Therapie im Vordergrund. So gibt es bei Vigilanzstörungen/Tagesmüdigkeit einen Zusammenhang mit Dopaminagonisten – wobei sich die Vertreter der Wirkstoffklasse in dieser Hinsicht unterscheiden. Parkinson-Patienten mit Depression scheinen hingegen von Dopaminagonisten profitieren zu können.
Zu weiteren Behandlungsmöglichkeiten nicht motorischer Symptome gibt es in der Regel aufgrund mangelnder Daten keine spezifischen Empfehlungen für Parkinson-Patienten. Sie orientieren sich an den allgemeinen Empfehlungen für die Therapie dieser Symptome. Darüber hinaus sind neuropsychiatrische Nebenwirkungen der dopaminergen Therapie wie halluzinogene Psychosen und dopaminerge Verhaltensstörungen bei der Behandlung von Parkinson-Patienten im klinischen Alltag von zentraler Bedeutung. Auch hier gibt es Unterschiede bei den Dopaminagonisten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122055500014 |
Zeiltraum | 11.06.2022 - 10.06.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Wolfgang Jost Dr. med. Reinhard Ehret |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kontinuierliche medikamentöse Infusionstherapie bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson

Die Inzidenz und Prävalenz des idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS) steigen in der Gesamtbevölkerung bedingt durch die höhere Lebenserwartung stetig, und stationäre Behandlungsfälle häufen sich, wodurch Ärzte in Klinik und Praxis zunehmend auch mit Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung konfrontiert werden. Die Standardtherapie stößt dann oft an ihre Grenzen, und sowohl die motorischen als auch die nicht motorischen Komplikationen der Erkrankung sind mit der üblichen oralen Therapie nicht mehr adäquat zu behandeln. Hinzu kommt, dass die Lebensqualität der Patienten dadurch oftmals massiv eingeschränkt wird.
Treten im fortgeschrittenen Stadium Komplikationen auf, so ist eine Therapieeskalation zu erwägen. Sie ist möglich mittels der Behandlung mit einem Levodopa-/Carbidopa-Gel, das über ein Pumpensystem direkt in das Jejunum appliziert wird, mit einer subkutanen Infusionstherapie mit Apomorphin via Pumpensystem sowie mit einer Tiefenhirnstimulation.
Gut etabliert ist die kontinuierliche subkutane Gabe von Apomorphin, die eine gut zu titrierende und insgesamt präzise steuerbare Therapieform darstellt. Sie bewirkt eine Besserung der motorischen Parkinsonsymptomatik und macht eine Reduktion der Tabletteneinnahme um bis zu 50 bis 70 Prozent möglich. Damit können viele Patienten ihre Alltagsaktivitäten weitestgehend beibehalten und erfahren ein deutliches Plus an Lebensqualität.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120083580016 |
Zeiltraum | 28.09.2020 - 27.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Lars Tönges |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (38:36 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Blackbox Exazerbation – akute Exazerbationen der COPD erkennen und behandeln
Exazerbationen bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) werden nicht immer erkannt oder sie werden falsch eingeschätzt. Der aktuelle GOLD-Report schlägt eine neue Definition der COPD-Exazerbation vor, die eine bessere Abgrenzung von einer langsamen Verschlechterung der Symptome erlaubt.
Wir beleuchten in diesem Teil unserer Fortbildungsreihe die möglichen Folgen von Exazerbationen und zeigen auf, wie Patient:innen identifiziert werden können, die ein erhöhtes Exazerbationsrisiko haben. Sie erfahren, woran sich eine bevorstehende Exazerbation erkennen lässt und wie die medikamentöse Therapie nach Risikogruppen erfolgt. Außerdem werden nicht medikamentöse Maßnahmen zur Prävention von Exazerbationen bei COPD skizziert.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123081960016 |
Zeiltraum | 07.09.2023 - 06.09.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeiten und Allergien sind in jedem medizinischen Fachbereich relevant. Die Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Anamnese und Aufklärung. Unverträglichkeiten können unspezifische Beschwerden verursachen und führen Patienten regelmäßig in die ärztliche Praxis. Es ist wichtig, die pathophysiologischen Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit zu kennen. Die behandelnden Ärzte sollten mit den Vorgaben der aktuellen S2K-Leitlinie zur Behandlung einer Allergie und Vorbeugung einer Anaphylaxie vertraut sein.
Die Leitlinie stellt zudem zum ersten Mal Indikationen zur Verordnung eines zweiten Adrenalin-Autoinjektors (AAI) vor. Diese Fortbildung beschreibt das Akutmanagement der Anaphylaxie und das diagnostische Monitoring im weiteren Verlauf. Dabei werden unter anderem anhand der Differenzierung zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit grundsätzliche Eigenschaften von Allergien und Unverträglichkeiten aufgezeigt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123069600014 |
Zeiltraum | 30.07.2023 - 29.07.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärztte |
Autor |
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Optimierung der COPD-Diagnose – Perspektiven aus Pneumologie und Allgemeinmedizin

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine weitverbreitete fortschreitende Erkrankung, die häufig unterschätzt und unter- bzw. fehldiagnostiziert wird [1–4]. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der COPD ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.
In diesem ersten Teil unserer Fortbildungsreihe erfahren Sie neben aktuellen Daten zur Verbreitung und Krankheitslast der COPD in Deutschland neue Erkenntnisse zu den pathophysiologischen Hintergründen dieser Erkrankung. Dabei kommen auch praktische Hinweise nicht zu kurz, z. B. zum diagnostischen Vorgehen und zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123054310017 |
Zeiltraum | 12.05.2023 - 11.05.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl der Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt. Pathophysiologisch sind insbesondere Defekte der Herzscheidewände oder pathologische Shunts zwischen den großen Gefäßen, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen, prädisponierend für eine PAH. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5 bis 10 % der EMAH im Laufe des Lebens eine PAH als Spätkomplikation.
Die Lebenserwartung der Betroffenen kann dadurch signifikant verkürzt sein. Somit ist PAH eine ernst zu nehmende prognoselimitierende Komplikation, die den Langzeitverlauf bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern deutlich erschweren kann.
Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe wird daher empfohlen. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente das komplikationsfreie Überleben und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123020680014 |
Zeiltraum | 22.01.2023 - 21.01.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. Gerhard Diller |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Langzeitsauerstofftherapie

Die Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) verbessert die Prognose von Patienten mit verschiedenen pulmonalen Erkrankungen mit respiratorischer Insuffizienz. Pathogenetisch wichtig sind eine Verbesserung der Oxygenierung, eine mäßige Senkung des pulmonalarteriellen Druckes und insbesondere eine Verringerung der Atemarbeit. Die LTOT ist nur auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung nach gründlicher Indikationsstellung mittels Blutgasanalysen gerechtfertigt.
Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und mobilen Einsatz zur Verfügung. Flugreisen sind grundsätzlich möglich. Auch aufgrund der Vielfalt der LTOT-Systeme ist eine individuelle Einstellung des Patienten auf die LTOT erforderlich. Dies beinhaltet eine individuelle Sauerstofftitration und die Überprüfung der Triggerfähigkeit von Demand-Systemen. Die Auswahl einer geeigneten Sauerstoffversorgung muss die Situation des Patienten, seine Erwartungen und seine Therapieadhärenz berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, sollten Ärzte und Medizintechnikanbieter den Patienten detailliert über die Therapieform und die Anwendung des individuell gewählten LTOT-Systems aufklären und ihn engmaschig begleiten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083150014 |
Zeiltraum | 05.10.2022 - 04.10.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Dora Triché |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | ResMed Medizintechnik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update systemische Sklerose (SSc)

Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung, die in Deutschland etwa 25.000 Menschen betrifft. Kennzeichnend sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.
Die SSc weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und PAH liegt bei 56 %.
Die frühe Erkennung und gezielte Behandlung einer PAH ist für das Überleben der Betroffenen wichtig. Der DETECT-Algorithmus ist ein sensitives und nicht invasives Screening-Instrument zur Identifizierung eines erhöhten PAH-Risikos bei systemischer Sklerose anhand weniger Parameter. Mithilfe von DETECT können Patienten mit Zeichen einer PAH frühzeitig einer Therapie zugeführt werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031580015 |
Zeiltraum | 08.03.2022 - 08.03.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Gabriela Riemekasten |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (PDF) |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Echokardiografie bei pulmonaler Hypertonie

Die Abklärung einer vermuteten pulmonalen Hypertonie (PH) basiert auf Symptomen und anamnestischen Befunden sowie der Durchführung gezielter Untersuchungen, um einerseits die Diagnose zu bestätigen und andererseits die Ätiologie und den klinischen und hämodynamischen Schweregrad der Erkrankung zu spezifizieren, was für die anschließende Therapie entscheidend ist.Die transthorakale Echokardiografie steht am Anfang des diagnostischen Algorithmus bei klinischem Verdacht auf einen Lungenhochdruck. Die Untersuchungsmethode spielt eine Schlüsselrolle in der Differenzialdiagnostik, da neben der Beurteilung des rechten Herzens auch Anzeichen einer Linksherzerkrankung nachgewiesen werden können. Sie ermöglicht die Erfassung und Beurteilung wichtiger prognostischer Parameter, die in enger Relation zur Hämodynamik des rechten Herzens und des Pulmonalkreislaufes stehen.
Beim Vorliegen einer Trikuspidalinsuffizienz kann mittels CW-Doppler der rechtsventrikuläre Druck abgeschätzt werden. Die Größe, Form und Funktion der rechtsseitigen Herzhöhlen sind zusätzliche wichtige Parameter bei der Diagnosestellung einer pulmonalen Hypertonie.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031140018 |
Zeiltraum | 01.03.2022 - 28.02.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diagnose und Therapie der PAH bei systemischer Sklerose

Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung. Sie zählt zu den Kollagenosen und ist gekennzeichnet durch generalisierte Mikroangiopathie, Produktion von Autoantikörpern und Dysfunktion der Fibroblasten, die zu erhöhter Produktion und Einlagerung extrazellulärer Matrix führt. Charakteristisch sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.
Die systemische Sklerose weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und pulmonal arterieller Hypertonie liegt bei 56 %.
In dieser Fortbildung werden die für systemische Sklerose relevanten Empfehlungen der 3. Kölner Konsensus-Konferenz 2018 zur Diagnose und Therapie der PAH dargestellt. Die Konferenz wurde von den Deutschen Gesellschaften für Kardiologie (DGK), Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und Pädiatrische Kardiologie (DGPK) organisiert; sie sind Partnergesellschaften der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS), die 2015 die aktuellen Leitlinien publizierten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031590014 |
Zeiltraum | 25.02.2022 - 24.02.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ralf Ewert |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikoadaptiertes Management der Pulmonalarteriellen Hypertonie

Die Lungenhochdruckerkrankung ist definiert über einen Anstieg des mittleren pulmonal arteriellen Druckes auf 25 mmHg oder darüber. Sie kann in der Folge oder assoziiert mit sehr unterschiedlichen Erkrankungen auftreten.
Für Patienten mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie (IPAH) empfehlen die europäischen Leitlinien ein risikoadaptiertes Management. Hierbei wird das individuelle jährige Mortalitätsrisiko zum Zeitpunkt der Erstdiagnose und bei Nachuntersuchungen abgeschätzt.
Bei Erstdiagnose wird eine Kombination aus invasiven und nicht invasiven Parametern sowie klinischen Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz empfohlen. Zu den Folgezeitpunkten wird ein primär nicht invasives Vorgehen präferiert, indem WHO FC, ein 6 MWD und BNP oder NT-proBNP erhoben werden. Im Rahmen dieser Fortbildung wird das konkrete Vorgehen anhand eines klinischen Falles dargestellt.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121081940012 |
Zeiltraum | 16.10.2021 - 15.10.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hanno H. Leuchte |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (32:00 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Dyspnoe bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl erwachsener Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt.
Besonders prädisponierend für eine pulmonal arterielle Hypertonie sind Defekte der Herzscheidewände oder Verbindungen der großen Gefäße, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5–10 % der AHF-Patienten im Laufe des Lebens tatsächlich eine pulmonal arterielle Hypertonie. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist deutlich reduziert.
Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe ist daher empfehlenswert. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente nicht nur Symptome lindern, sondern zum Teil auch das komplikationsfreie Überleben verbessern.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008420015 |
Zeiltraum | 16.01.2021 - 15.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (23:31 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update COPD: Neue Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der chronisch obstruktiven Bronchitis und des Lungenemphysems

Mit dem GOLD-Report 2017 wurden grundlegende Änderungen hinsichtlich Diagnose, Management und Prävention der COPD veröffentlicht. Die neue deutschsprachige COPD-Leitlinie orientiert sich in weiten Teilen an den internationalen Empfehlungen, ergänzt diese jedoch um einige „deutsche Besonderheiten“. Übernommen wurde u. a. die Schweregradeinteilung. Die überarbeitete Vierfeldertafel klassifiziert Patienten nach Symptomen und Exazerbationshistorie in vier Gruppen von A bis D. Die Lungenfunktion bleibt zwar wichtig für die Diagnose und Prognose, verliert aber ihre Bedeutung in der Therapiesteuerung.
Das Rückgrat der medikamentösen Behandlung stellt die Bronchodilatation dar. Therapienaive Patienten erhalten initial einen Bronchodilatator. Für Patienten mit ausgeprägter Symptomatik kommt von Beginn an eine duale Kombination aus LABA + LAMA infrage. Der Stellenwert der inhalativen Kortikosteroide (ICS) wurde deutlich reduziert. ICS sollen erst dann eingesetzt werden, wenn Patienten unter LABA/ LAMA weiter exazerbieren. Kommt es unter ICS-Gabe diesbezüglich zu keiner Besserung, wird eine Deeskalation, also das Absetzen von ICS, empfohlen.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120047020018 |
Zeiltraum | 01.04.2020 - 31.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
CA Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (28:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
GOLD-Empfehlungen 2018 – Nichtmedikamentöse Therapiemaßnahmen

Der zweite Teil der Fortbildungreihe Update COPD widmet sich den erweiterten Therapiemaßnahmen jenseits der medikamentösen Behandlung. Von Bedeutung sind hierbei unter anderem die Sauerstofftherapie, die nicht invasive Beatmung, spezielle Emphysemtherapien sowie die Möglichkeiten der pulmonalen Rehabilitation.
Die zielgerichtete Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz erfolgt unter Berücksichtigung der Pathophysiologie. Bei primär gestörter Sauerstoffaufnahme können Patienten von einer Sauerstofflangzeittherapie profitieren. Liegt hingegen eine Störung der Atempumpe vor, ist eine mechanische Unterstützung durch eine geeignete Beatmungstechnik angezeigt.
Einer verminderten inspiratorischen Kapazität infolge einer Überblähung der Lungen kann dagegen durch operative oder endoskopische Techniken entgegengewirkt werden. Die endoskopische Lungenvolumenreduktion (ELVR) hat sich hierbei bewährt und kann bei ausgewählten Patienten die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120038010010 |
Zeiltraum | 09.03.2020 - 08.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:37 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Titration und Verordnung der Langzeit-Sauerstofftherapie

Die Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) ist bei der respiratorischen Insuffizienz Typ 1 eine etablierte Therapie mit aus Untersuchungen an COPD-Patienten abgeleiteter guter Evidenz für die Verbesserung verschiedener physischer und psychischer Aspekte. Sie führt bei COPD-Patienten mit chronisch respiratorischer Insuffizienz zu einer Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit unter anderem durch Senkung der Exazerbationshäufigkeit. Entscheidend für die Verbesserung der Prognose ist die Reduktion der Atemarbeit. Die verbesserte Oxygenierung kann zudem den pulmonalarteriellen Mitteldruck senken und zu einer Abnahme von kardialen Arrhythmien führen. Die Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit ist ebenso belegt wie eine Verbesserung der neuropsychiatrischen Funktion. Somit kann die LTOT zu einer relevanten Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und den mobilen Einsatz zur Verfügung. Auch Autofahren und Flugreisen sind prinzipiell möglich. Demand-Systeme sparen Sauerstoff ein, indem nur in der Inspirations-Phase Sauerstoff fließt, sie sind aber nicht für alle Patienten geeignet.
Die Auswahl der richtigen Sauerstoffversorgung muss die individuelle Situation des Patienten, seine Erwartungshaltung sowie seine Compliance berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu sichern, sollten Ärzte daher eingehend über die Handhabung der LTOT-Systeme informieren und die Patienten engmaschig nachbetreuen.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120042520012 |
Zeiltraum | 09.03.2020 - 08.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Dora Triché |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | ResMed Medizintechnik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Schweres Asthma

Asthma bronchiale umfasst verschiedene Formen einer chronisch entzündlichen Atemwegserkrankung. Bei den meisten Patienten kann mit einer Basistherapie eine gute Asthmakontrolle erzielt werden. Gelingt dies trotz zusätzlich intensivierter Therapiemaßnahmen nicht, obwohl sich Patienten adhärent verhalten, spricht man von schwerem Asthma.
Schweres Asthma lässt sich je nach zugrunde liegendem molekularen Prozess in unterschiedliche Phänotypen unterteilen, u. a. in schweres allergisches Asthma und schweres eosinophiles Asthma (SEA). Weitere Phänotypen werden derzeit klinisch untersucht.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit schwerem Asthma. Im Rahmen der therapeutischen Zusatzoptionen werden die aktuell in Deutschland zugelassenen monoklonalen Antikörper (Biologika) sowie weitere, derzeit in klinischen Studien getestete, Therapien vorgestellt.
Ein eigenes Kapitel widmet sich den jüngsten GINA-Empfehlungen und den aktualisierten ERS/ATS-Leitlinien von 2019.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119106410011 |
Zeiltraum | 03.12.2019 - 02.12.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Hartmut Timmermann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (40:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Teva GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Leitliniengerechte Diagnose und Therapie von Asthma

Asthma bronchiale zählt als heterogene Erkrankung zu den häufigsten Volkskrankheiten und ist meist durch eine chronische Entzündung der Atemwege charakterisiert. Weltweit leiden ca. 330 Millionen Kinder und Erwachsene an Asthma, wobei die Prävalenz vor allem in Ländern mit westlichem Lebensstandard weiter zunimmt.
Asthma stellt eine komplexe klinische Diagnose dar, die eine Reihe von Befunden sowie eine ausführliche Anamnese umfasst. Aufgrund unterschiedlicher Asthmaformen und Schweregrade muss die Behandlung immer individuell an den jeweiligen Patienten angepasst werden. Die Therapieempfehlungen richten sich dabei nach der aktuellen Studienlage evidenzbasierter Therapieoptionen.
Die vorliegende Fortbildung stellt die aktuelle Asthma-Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga (DAL) vor, die sich in vielen Punkten an den Empfehlungen der Global Initiative for Asthma (GINA) orientiert. Ein eigenes Kapitel widmet sich den jüngsten GINA-Empfehlungen von 2019.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119106390015 |
Zeiltraum | 03.12.2019 - 02.12.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. Christian Taube |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:44 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Teva GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Differenzialdiagnostik bei unklarer Dyspnoe

Die Dyspnoe kann als akutes Ereignis auftreten oder in chronischer Form vorliegen. Insbesondere die chronische Atemnot stellt oftmals eine große diagnostische Herausforderung dar. Zahlreiche potenzielle Ursachen sind möglich: pulmonale, kardiale, hämatologisch-metabolisch und weitere mehr.
Ein besonderes Augenmerk dieser Fortbildung liegt auf der Differenzialdiagnose der pulmonalen Hypertonie im Allgemeinen und der PAH und der CTEPH im Besonderen. Anhand eines klinischen Falles werden die wichtigsten diagnostischen Verfahren vorgestellt. Dabei wird aktuelles Leitlinienwissen ergänzt durch Empfehlungen für ein praktisches Vorgehen für Nichtkardiologen und Hausärzte.
Hinweise auf typische Symptome, Risikofaktoren und Risikogruppen sowie Tipps zum gezielten Einsatz allgemein verfügbarer diagnostischer Methoden sollen dazu beitragen, betroffene Patienten früher zu diagnostizieren und somit deren Prognose zu verbessern.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119098240012 |
Zeiltraum | 01.11.2019 - 31.10.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stephan Rosenkranz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Nasale High-Flow-Therapie bei respiratorischer Insuffizienz

Bei respiratorischen Insuffizienzen ist die Verabreichung von Sauerstoff bzw. eine Beatmung essenziell, um die Symptomatik und Prognose entscheidend zu verbessern. Neben der konventionellen Sauerstofftherapie mittels Nasenbrillen oder Mund-Nasen-Masken und der nicht-invasiven Beatmung (NIV) hat sich in den letzten Jahren die nasale High-Flow-Therapie (NHF) erfolgreich etablieren können.
Das Konzept der NHF-Therapie stammt ursprünglich aus der Pädiatrie. Mittlerweile findet die NHF Anwendung bei verschiedenen Formen der akuten respiratorischen Insuffizienz bei Patienten aller Altersstufen und zunehmend auch in der Heimanwendung zur Behandlung des hypoxischen und hyperkapnischen Atmungsversagens.
Dieser Kurs beschreibt die Besonderheiten der NHF-Therapie sowie deren Wirkmechanismen, die sich von anderen Therapien unterscheiden. Jüngste Studienergebnisse zur Klinik- und Heimanwendung zeigen auf, welche Patienten von der NHF besonders profitieren können.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119088060016 |
Zeiltraum | 17.09.2019 - 16.09.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Jens Bräunlich |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (19:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Fisher & Paykel Healthcare GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikostratifizierung bei pulmonal-arterieller Hypertonie (PAH)

Das in den europäischen Leitlinien im Jahr 2015 neu eingeführte Konzept zur Risikostratifizierung von PAH-Patienten war zunächst nicht Evidenz-basiert. Im Rahmen großer Registerstudien wurden wesentliche Kenngrößen zur Risikoeinschätzung und Verlaufsprognose mittlerweile näher untersucht und deren Evidenz nun erstmals bestätigt.
Belastbare Vorhersagen der Überlebenswahrscheinlichkeit sind bereits anhand weniger, nichtinvasiv messbarer Faktoren wie der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse und des Biomarkers NT-pro-BNP möglich. Je mehr dieser Parameter insbesondere im Therapie-Verlauf in den Niedrigrisikobereich fallen, desto besser ist die Prognose der Patienten.
Umgekehrt ist jegliche Krankheitsprogression im Sinne der Verschlechterung der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse, die Notwendigkeit einer Intensivierung der PAH-Therapie oder eine Hospitalisierung wegen PAH mit einer deutlichen Prognoseverschlechterung assoziiert. Auch hierfür liegt die Evidenz seit kurzem vor.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118066510018 |
Zeiltraum | 25.06.2018 - 26.06.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Marius Hoeper |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:24 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update COPD: GOLD-Empfehlungen 2017 – Neue Leitlinien zu Diagnostik, Therapie, Prävention

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine verbreitete, vermeidbare, aber auch behandelbare Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine persistierende Einschränkung des Atemflusses und anhaltende Atemwegsbeschwerden.
Mit dem GOLD-Update 2017 wurden nun grundlegende Änderungen hinsichtlich Diagnose, Management und Prävention der COPD veröffentlicht. Ein ganz wesentliche Änderung betrifft die Schweregradeinteilung. Die überarbeitete Vierfeldertafel klassifiziert Patienten nur noch nach Symptomen und Exazerbationshistorie (Kategorien A-D). Die Funktionsklasse wird in der GOLD-Matrix hingegen nicht mehr berücksichtigt.
Die medikamentöse Behandlung richtet sich jetzt nicht mehr nach der Einschränkung der Lungenfunktion (FEV1), sondern nach Symptomgrad und nach Exazerbationsrate. Zudem eröffnet die neue GOLD-Leitlinie Eskalationskonzepte sowie eine Deeskalation-Strategie, die das Absetzen von inhalativen Glukokortikoiden (ICS) betrifft.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117046110014 |
Zeiltraum | 01.04.2017 - 31.03.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (33:37 Min.), Handout (pdf) |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Venöse Thromboembolie – Evidenz in den klinischen Alltag integrieren

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine Gefäßpathologie mit signifikant erhöhter Morbidität und Mortalität. Das VTE-Risiko ist bei Tumorpatienten wesentlicher höher. Eine Antikoagulation ist effektiv zur Prophylaxe und Therapie der VTE.
Aktuelle Leitlinien empfehlen bei Patienten ohne Tumor die bevorzugte Anwendung von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK). Neuere Studien zeigen, dass die NOAK-Wirkstoffe Rivaroxaban und Edoxaban bei Tumorpatienten wirksamer sind als die bisherige Standarttherapie mit niedermolekularem Heparin. Hierbei ist die Anwendung von NOAK zwar tendenziell mit einem erhöhten Blutungsrisiko vergesellschaftet, allerdings ohne erhöhte Inzidenz lebensbedrohlicher Blutungsereignisse. Im Fall einer Antikoagulation bei fragilen Patienten, Kindern, Patienten mit postthrombotischem Syndrom oder Patienten mit Unterschenkelvenenthrombose, müssen besondere Aspekte beachtet werden hinsichtlich Indikationsstellung, Dosierung und unerwünschter Arzneimittelwirkungen.
Diese Fortbildung bietet einen Überblick über die aktuellen Leitlinien bezüglich der Antikoagulation bei VTE unter Berücksichtigung besonderer Patientengruppen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123066940017 |
Zeiltraum | 21.06.2023 - 20.06.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Prof. Dr. Eberhard Rabe |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Eine idiopathische venöse Thromboembolie (VTE) kann Hinweis auf das Vorliegen einer Tumorerkrankung sein. Tumorpatienten haben ein erhöhtes Risiko für Thromboembolien und unter einer Antikoagulation ein erhöhtes Risiko für Blutungsereignisse.
Niedermolekulare Heparine (NMH) galten lange Zeit als Mittel der Wahl zur Antikoagulation bei Tumorpatienten. Wirksamkeit und Sicherheit der direkten oralen Xa-Inhibitoren wurden in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung und VTE im Vergleich zu Dalteparin untersucht. Die Substanzen können bei tumorassoziierter VTE eingesetzt werden. Insbesondere bei luminalen gastrointestinalen Tumoren ist das Blutungsrisiko unter NMH jedoch geringer.
Lebensqualität und Patientenzufriedenheit sind nicht nur in einer palliativen Behandlungssituation wichtig. Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten eine orale Antikoagulation mit Rivaroxaban oder Apixaban gegenüber NMH bevorzugen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123038060019 |
Zeiltraum | 14.03.2023 - 13.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. Christina Hart Prof. Dr. Florian Langer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Herausforderung Antikoagulation bei nv VHF, Diabetes und Niereninsuffizienz

Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) sollten je nach erreichter Punktzahl im CHA2DS2-VASc-Score eine Antikoagulation erhalten. Häufig bestehen jedoch neben dem nv VHF weitere Komorbiditäten, wie eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) oder ein Diabetes mellitus, die das Schlaganfall- und Mortalitätsrisiko erhöhen. Unter diesen Umständen die geeignete Antikoagulation einzuleiten und anzupassen, stellt in der Praxis oft eine Herausforderung dar.
Bei Patienten mit nv VHF und CKD empfehlen die ESC-Leitlinien neue orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Schlaganfallprophylaxe, da diese in Studien mit einem geringeren Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion assoziiert waren als Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Bei der Auswahl eines NOAK sind unbedingt die Kriterien für eine Dosisreduktion zu beachten, zum Beispiel Alter, Gewicht und Komedikation. Die nicht bestimmungsgemäße Dosisreduktion kann bei nv VHF-Patienten das Schlaganfallrisiko erhöhen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123037090017 |
Zeiltraum | 07.03.2023 - 06.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Fachartikel mit Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Management lebensbedrohlicher und nicht-kontrollierbarer Blutungen unter Antikoagulation

Lebensbedrohliche Blutungen bei Patienten unter Antikoagulation erfordern eine notfallmäßige Therapie. Intrazerebrale Blutungen sind seltener als gastrointestinale Blutungen, dafür aber mit einer deutlich höheren Letalität assoziiert. Blutungsvolumen, Lokalisation und das sogenannte Spot Sign im CT-Angiogramm als Hinweis auf eine aktive intrazerebrale Blutung sind prognoserelevant.
Ist die Blutungsquelle unbekannt oder durch endoskopische oder chirurgische Maßnahmen nicht zeitnah kontrollierbar, kann eine mit Rivaroxaban oder Apixaban induzierte Gerinnungshemmung durch das Antidot Andexanet alfa rasch aufgehoben werden. Für die Antagonisierung von Dabigatran steht Idarucicumab zur Verfügung. Situationsabhängig ist die zusätzliche Gabe von Faktorenkonzentraten, Fresh Frozen Plasma und Blutkonserven notwendig. Die Messung der DOAK-Spiegel zur Überprüfung der Wirksamkeit des Antidots ist nur mit speziellen Assays möglich, da sonst falsch hohe Konzentrationen gemessen werden.
Ein Wiederbeginn der Antikoagulation nach erfolgreicher Blutstillung kann erfahrungsgemäß frühestens 48-72 Stunden nach der Antagonisierung erfolgen. Nach einer traumatischen intrazerebralen Blutung sollte bis zur Fortsetzung der Antikoagulation 4 Wochen abgewartet werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123028330018 |
Zeiltraum | 09.02.2023 - 08.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Christian Nolte Prof. Dr. med. Jan Beyer-Westendorf PD Dr. med. Jürgen Koscielny |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Moderierter, interaktiver Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Herausforderung Antikoagulation in der Praxis

Die Evidenz zur Antikoagulation hat sich in den letzten zehn Jahren mit der Einführung der Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) enorm erweitert. Trotzdem gibt es in den verschiedenen Leitlinien immer noch Wissenslücken, die bei bestimmten Risikopatienten in der täglichen Praxis individuelle Entscheidungen für die Antikoagulation notwendig machen.
Insbesondere die kombinierte Antikoagulation in Form der Dual- und Tripeltherapie bietet in Anbetracht der unvollständigen Evidenz noch Spielräume bei der Entscheidung für die richtige Therapie, um das individuelle Risiko möglichst optimal zu reduzieren.
In dieser Fortbildung soll an verschiedenen Patientenfällen aus der kardiologisch-interventionellen, angiologischen und hausärztlichen Praxis verdeutlicht werden, wo genau Unsicherheiten bei der Antikoagulation bestehen, welche Entscheidungsspielräume bestehen und wie mögliche Lösungen aussehen können. Die Darstellung der Einflussfaktoren auf Adhärenz und Persistenz bei der Antikoagulation rundet das Bild ab.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123030480017 |
Zeiltraum | 17.02.2023 - 16.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Petra Sandow Dr. med. Thomas Schramm Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktiver Videovortrag |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern: Outcomeverbesserung durch frühzeitige Katheterbehandlung?

Vorhofflimmern ist assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle, Herzinsuffizienz und Tod. Zur Diagnostik und Therapie dieses weltweit zunehmenden Krankheitsbildes wurden im August 2020 neue ESC-Leitlinien mit einem ganzheitlichen Ansatz vorgestellt, die den Stellenwert der Katheterablation als First-Line-Therapieoption deutlich verbessern. Hintergrund dieser Entscheidung sind nicht nur der Paradigmenwechsel beim Verständnis der Ursache für das erhöhte Thromboserisiko mit Blick auf die progrediente Fibrosierung des linken Vorhofes, sondern auch die konsistenten Ergebnisse von aktuellen Vergleichsstudien zwischen der Kryoballonkatheterablation und einer medikamentösen antiarrhythmischen Therapie.
Nach einer Ablation von Patienten mit einem symptomatischen paroxysmalen Vorhofflimmern mit dem Kryoballonkatheter waren ein Jahr nach dem Eingriff noch signifikant mehr Patienten im Sinusrhythmus als unter medikamentöser antiarrhythmischer Therapie. Je früher eine Ablation erfolgt, desto besser sind die Erfolgschancen; aber auch die Mehrheit der Patienten mit einem bereits persistierendem Vorhofflimmern profitiert von einer Ablation.
Die neuen Leitlinien geben der Entscheidung des Patienten bei der Auswahl der therapeutischen Optionen zur Behandlung seines Vorhofflimmerns mehr Gewicht. Günstige Studiendaten zur Lebensqualität nach einer Katheterablation dürften hier von großem Interesse sein.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122096560019 |
Zeiltraum | 22.12.2022 - 21.12.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Marc Horlitz Dr. med. Christoph Blank |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Medtronic GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation

Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) haben ein hohes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse. Viele Betroffene wissen nichts von ihrer progredienten Erkrankung, weil diese lange Zeit symptomlos bleibt. Die COMPASS-Studie hat gezeigt, dass die kombinierte Anwendung von niedrig dosierter Xa-Inhibition und ASS auch bei pAVK-Patienten primäre kardiovaskuläre Ereignisse besser verhindert als eine ASS-Monotherapie.
Wenn die Gehstrecke stark eingeschränkt ist oder eine kritische Extremitätenischämie vorliegt, sind chirurgische oder interventionelle Maßnahmen zur Revaskularisation indiziert. Ultima Ratio ist die Amputation.
In der VOYAGER-PAD-Studie wurde die Fragestellung untersucht, ob bei Patienten mit einer pAVK im Anschluss an eine Revaskularisation mit der Kombination aus ASS und direkter oraler Antikoagulation das Risiko für primäre kardiovaskuläre Ereignisse gesenkt werden kann. Auch das Ergebnis dieser Studie war positiv: signifikante Reduktion von MACE und MALE ohne gleichzeitige signifikante Erhöhung des Risikos für schwere Blutungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122055540010 |
Zeiltraum | 20.12.2022 - 19.12.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Rupert Bauersachs Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: nicht valvuläres Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz
Vorhofflimmern ist häufig und verursacht eine hohe Zahl an Hospitalisierungen, reduziert kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Die Diagnose erfolgt meist mit einem oder mehreren Ruhe- oder 24- bis 72-Stunden-EKGs. Zur Frequenzregulierung gibt es verschiedene Optionen, und aufgrund der Gefahr von Thromboembolien muss antikoaguliert werden.
Ein Diabetes mellitus steigert das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Vorhofflimmern deutlich. Bei diesen Patienten sind NOAK für die Antikoagulation zu bevorzugen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Blutungen assoziiert. Zur Antikoagulation bei einer eingeschränkten Nierenfunktion gibt es gute Daten für NOAK im Vergleich zu den Vitamin-K-Antagonisten. Die Dosis der NOAK ist gegebenenfalls an die Nierenleistung anzupassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083130016 |
Zeiltraum | 21.09.2022 - 20.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive, moderierte Falldiskussion |
Lernmaterial | Kurzvorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern
Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) wird bei atypischen oder asymptomatischen Verläufen oftmals nicht oder zu spät erkannt. Dabei ist das Risiko für zerebrale und systemische Embolien vergleichbar hoch wie bei symptomatischen Patienten. Ergänzend zur bereits empfohlenen Palpation des Pulses können Apps und Wearables die Detektionsrate künftig deutlich verbessern.
Die mit VHF häufig assoziierten Komorbiditäten Diabetes mellitus oder chronische Nierenerkrankung erhöhen ihrerseits das Risiko für Mortalität und Schlaganfall. Basierend auf Phase-III-Studiendaten, die den Vorteil von nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gegenüber den gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) belegen, stellen NOAK aktuell die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nv VHF dar.
Im Folgenden werden neue, mobile Technologien für Screening und Diagnostik von VHF sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. Erfahren Sie, welche Aspekte der Antikoagulation im klinischen Alltag relevant sind und was im Fall von Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz zu beachten ist. Zudem wird die Antikoagulation im Rahmen eines antithrombotischen Behandlungsregimes bei Patienten nach erfolgter perkutaner Koronarintervention oder Stentimplantation diskutiert.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083120017 |
Zeiltraum | 20.09.2022 - 19.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA PD Dr. med. Amin Polzin PD Dr. med. David Duncker |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der multimorbide nicht valvuläre Vorhofflimmer-Patient: Niere und Diabetes im Fokus

Die Behandlung multimorbider Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) stellt in der Praxis eine Herausforderung dar. Häufige, miteinander assoziierte Komorbiditäten sind chronische Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Beide erhöhen das Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko und bedingen zudem ein höheres Risiko für eine sich verschlechternde Nierenfunktion.
Zur Vermeidung von Schlaganfällen bei nv VHF empfehlen die ESC-Leitlinien den Einsatz Nicht-Vitamin K-abhängiger Antikoagulantien (NOAK) vor Vitamin K-Antagonisten (VKA). Subgruppenanalysen der Phase-III-Studien, aktuelle Registerauswertungen und eine große Cochrane-Analyse belegen die Vorteile der NOAK gegenüber VKA insgesamt bzw. bei Patienten mit Diabetes und/oder eingeschränkter Nierenfunktion.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen NOAK zu beachten sind.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122061770015 |
Zeiltraum | 13.07.2022 - 12.07.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier, Kiel PD Dr. med. Klaus Thürmel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Thromboseprophylaxe bei niereninsuffizienten Patienten

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE), aber auch das für Blutungen. Expositionelle Faktoren wie operative Eingriffe, Polypharmazie oder Mobilitätseinschränkungen sind im Alter häufiger und tragen ihrerseits zur Risikoerhöhung bei. Eine abnehmende Nierenleistung stellt einen bedeutsamen zusätzlichen, dispositionellen Risikofaktor dar.
Die medikamentöse Prophylaxe reduziert das Risiko, postoperativ oder durch krankheitsbedingte, zeitweise Immobilisation eine VTE zu erleiden. Sie ist jedoch mit einem leicht erhöhten Blutungsrisiko assoziiert. Kommt es trotz Prophylaxe zu einer manifesten VTE, erhöht die dann notwendige therapeutische Antikoagulation das Blutungsrisiko wesentlich stärker. Dies ist insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion der Fall.
Bei der Wahl der geeigneten Antikoagulation sollten daher substanzspezifische Eigenschaften und nicht zuletzt die Nierenleistung des Patienten berücksichtigt werden, um das Risiko schwerer Blutungen zu reduzieren. Nur wenige Präparate sind hierzulande bei starker Niereninsuffizienz zugelassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122065770011 |
Zeiltraum | 11.07.2022 - 10.07.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hanno Riess |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Viatris |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Antikoagulation bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie – Hintergrund, Studien und aktuelle Evidenz

Das Auftreten von Tumorerkrankungen und venösen Thromboembolien (VTE) ist häufig miteinander assoziiert. Tumorpatienten besitzen dabei ein erhöhtes Rezidiv- und Blutungsrisiko. Daher stellt die Antikoagulation dieser Patienten eine besondere Herausforderung dar.
Durch den Einsatz von niedermolekularem Heparin (NMH) kann das Rezidivrisiko für VTE im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei vergleichbarem Blutungsrisiko reduziert werden. Deshalb wurden NMH bisher bevorzugt zur VTE-Behandlung bei Tumorpatienten eingesetzt. Eine weitere Behandlungsoption stellen nun direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) dar. Sie reduzieren verglichen mit NMH stärker das Risiko für VTE-Rezidive; das Risiko für Blutungen (schwere und nicht schwere, aber klinisch relevante Blutungen zusammengefasst) steigt hingegen.
Daten hinsichtlich der optimalen Behandlungsdauer mit DOAK sowie zum Einfluss von Komorbiditäten und einzelnen Tumorentitäten fehlen bislang. Im klinischen Alltag spielen weiterhin Medikamenteninteraktionen eine Rolle. In der Praxis ist daher eine individuelle Abschätzung von Nutzen und Risiko der Antikoagulationsregime mit NMH und DOAK für jeden Patienten essenziell.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122055560018 |
Zeiltraum | 11.06.2022 - 10.06.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Birgit Linnemann Assoc. Prof. PD. Dr. Cihan Ay |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Highlights: EKG-Refresher 2021

Die Interpretation des EKGs gehört zu den Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit. Diese Fortbildung fasst die Höhepunkte des diesjährigen EKG-Refresher Metropolregion Rhein/Neckar zusammen, der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) virtuell stattfand.
Im ersten Vortrag präsentiert der wissenschaftlichen Leiter Prof. Dierk Thomas ein "Kardiovaskuläres Update" und stellt die jüngsten Studien & Leitlinien aus dem Bereich Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz vor. Prof. Eberhard Scholz gibt in seinem Vortrag "EKG-Befundung: Wie hole ich das Maximale heraus?" eine umfangreiche Einleitung zur Optimierung der EKG-Befundung und zeigt eine Vielzahl praktischer EKG-Fälle zum mitdenken und abstimmen. Hier können Teilnehmer Ihr Wissen zur EKG-Interpretation und deren Anwendung in der klinischen Praxis vertiefen. PD Dr. med. Patrick Lugenbiel bietet in seinem Vortrag "Vom EKG zur Therapie“ eine Vorstellung von EKG-Befunden supraventrikulärer und ventrikulärer Tachyarrhythmien sowie deren antiarrhythmischer Behandlungsmöglichkeiten im Katheterlabor.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122039080018 |
Zeiltraum | 19.04.2022 - 19.04.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Dierk Thomas Prof. Dr. med. Eberhard Scholz PD Dr. med. Patrick Lugenbiel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinaraufzeichnung |
Lernmaterial | Vortrag, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Effiziente Gerinnungshemmung bei Diabetes und kardiovaskulären Begleiterkrankungen

Die antithrombotische Therapie ist Grundlage vieler kardiovaskulärer Erkrankungen. Hierbei ist auch die Unterteilung in antithrombozytäre Therapie und Antikoagulation relevant. Liegt ein Akutes Koronarsyndrom vor, empfiehlt die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) weiterhin eine antithrombozytäre Therapie mit ASS und einem P2Y12-Inhibitor, also eine „Dual Antiplatelet Therapy“ (DAPT).
Patienten mit chronischem Koronarsyndrom oder peripherer arterieller Verschluss-kranknheit (pAVK) mit einem hohem kardiovaskulärem Risiko können von einer Dualen Antithrombotischen Therapie (DAT) mit ASS und dem Faktor Xa-Inhibitor Rivaroxaban deutlich profitieren. Das haben die Ergebnisse aus der COMPASS- und VOYAGER PAD-Studie gezeigt.
Besteht neben dem ACS noch ein Vorhofflimmern (VHF) geben die neuen ESC-Leitlinien eine klare Handlungsempfehlung: im Krankenhaus sollte periinterventionell eine „Triple Therapy“ aus ASS, (N)OAK und P2Y12-Inhibitor erfolgen. Nach stationärer Behandlung wird dazu geraten, das ASS abzusetzen und für 12 Monate mit einer „Duale Therapie“ bestehend aus N(OAK) und P2Y12-Inhibitor fortzufahren.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121082000014 |
Zeiltraum | 27.10.2021 - 26.10.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof Dr. med. Ingo Ahrens |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (22:49 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Antikoagulation – Praxisrelevante Highlights und Fallbeispiele

Die ThromboVision digital 2020 bot in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden Abschlusswebinar diskutieren unsere Experten vier Fallbeispiele aus dem Behandlungsalltag und die besonderen Herausforderungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121063200013 |
Zeiltraum | 21.07.2021 - 20.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Dr. med. Karin Rybak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vorträge & Diskussion (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120097230012 |
Zeiltraum | 18.07.2021 - 17.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Konstantin Kirchmayr |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die unterschätzte Risikokonstellation: Vorhofflimmern – Diabetes – Niereninsuffizienz

Diabetes mellitus ist nicht nur ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern auch die häufigste Ursache für ein Nierenversagen. Nierenfunktionsstörungen und/oder ein Diabetes mellitus sind häufige Komorbiditäten bei Patienten mit Vorhofflimmern. Unter den Teilnehmern an den NOAK-Zulassungsstudien betrug der Anteil der Patienten mit Diabetes bis zu 21%. Die Auswertung von Subgruppen im Rahmen von Post-hoc-Analysen führte zu ersten Hinweisen, dass es zwischen den verwendeten Antikoagulanzien Unterschiede bei der Entwicklung einer eingeschränkten Nierenleistung gibt.
Registerstudien und Meta-Analysen haben gezeigt, dass Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Warfarin und Phenprocoumon die Entwicklung einer Niereninsuffizienz beschleunigen können. Als Grund dafür wird eine vermehrte Kalzifizierung der Gefäße durch VKA diskutiert. Die Anwendung von Rivaroxaban kann die Nierenfunktion im Vergleich zu VKA bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern besser erhalten. Bei der Anwendung von reduzierten NOAK-Dosierungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenleistung sollte auch auf eine effektive Senkung des Schlaganfallrisikos geachtet werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121063190016 |
Zeiltraum | 14.07.2021 - 13.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. med. Klaus Thürmel Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Vaskuläre Protektion – Neue Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom und der pAVK

Die Arteriosklerose ist eine chronische obstruierende Gefäßentzündung, die häufig progredient verläuft, mit immer wiederkehrenden kardiovaskulären Ereignissen. Die Erkrankung muss daher konsequent behandelt werden, auch medikamentös. Vor dem Hintergrund gewinnt die vaskuläre Protektion zunehmend an Bedeutung. Das zeigen auch die Empfehlungen zur antithrombotischen Therapie beim chronischen Koronarsyndrom in der neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC). Erstmals soll bei Patienten mit hohem Risiko für ischämische Ereignisse und ohne hohes Blutungsrisiko die Hinzunahme eines zweiten Antithrombotikums zu Acetylsalicylsäure (ASS) erwogen werden.
Ähnliche Empfehlungen für pAVK-Risikopatienten finden sich in der globalen Leitlinie zum Management der chronischen extremitätengefährdenden Ischämie mehrerer Vereinigungen für Gefäßmedizin weltweit ebenso wie in der Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Gefäßmedizin, die sich für eine bestmögliche antithrombotische Therapie mit Berücksichtigung der dualen Plättchenhemmung sowie der Kombination von Acetylsalicylsäure und dem Faktor-Xa-Hemmer Rivaroxaban aussprechen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008440013 |
Zeiltraum | 13.01.2021 - 12.01.2022 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. E. Sebastian Debus, FEBVS, FEBS Prof Dr. med. Ingo Ahrens |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium

Auch und vielleicht gerade in Zeiten dieser Pandemie schreiten Erkenntnisgewinn, diagnostischen Standards und therapeutische Therapieempfehlungen in der Kardiologie in unverlangsamter Geschwindigkeit fort. Das 25. ABCD Symposium wurde diesmal als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.
In der vorliegenden Zusammenfassung dieser hochkarätigen Veranstaltung erhalten Sie von namhaften Experten ein Update zu den Themen KHK, Herzinsuffizienz, Prävention und strukturelle Herzerkrankungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120094910012 |
Zeiltraum | 30.11.2020 - 29.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stephan Baldus Prof. Dr. Malte Kelm Prof. Dr. Nikolaus Marx Prof. Dr. Georg Nickenig |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der kardiovaskuläre Risikopatient mit nv VHF und Komorbiditäten

Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. VHF prädisponiert Patienten für zerebrale und systemische Embolien und geht mit einer erhöhten Mortalität einher. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz sind häufig und erhöhen das Schlaganfallrisiko zusätzlich.
Seit einigen Jahren stehen zur Embolieprophylaxe bei nv VHF neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vier Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Verfügung. Aufgrund ihrer Vorteile gegenüber den VKA sind NOAK heute die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei nv VHF.
Auch Patienten mit nv VHF und Begleiterkrankungen wie einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einem Diabetes profitieren von einer Therapie mit NOAK. Für Patienten mit nv VHF und einem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) empfehlen die ESC-Leitlinien ein intensiviertes antithrombotisches Management aus Plättchenhemmung und einer oralen Antikoagulation.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120093250014 |
Zeiltraum | 15.11.2020 - 14.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kölner Brennpunkt Diabetes – Update 2020

Seit 36 Jahren findet der Kölner Brennpunkt Diabetes regelmäßig als Präsensveranstaltung statt. Besondere Zeiten wie die Corona-Pandemie erfordern jedoch ein Umdenken und Flexibilität, um den interdisziplinären wissenschaftlichen Informationsfluss aufrecht zu erhalten. Daher wurde die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr erstmalig als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.
Diese Fortbildung widmet sich den Therapiestrategien an der Schnittstelle zwischen Diabetes und kardiovaskulären Begleiterkrankungen, insbesondere pAVK und Vorhofflimmern. Der aktuellen Situation entsprechend werden Verlauf und Prognose bei COVID19 und Diabetes ebenso thematisiert wie präventive Maßnahmen bei Diabetes, sowie die rasante Entwicklung der Digitalisierung in der Diabetestherapie.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120090910016 |
Zeiltraum | 01.11.2020 - 31.10.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. F. M. Baer Dr. med. P. Loeff Prof. Dr. med. I. Ahrens Dr. med. D. Scholz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neue Evidenz für Patienten mit pAVK – von der akuten bis hin zur chronischen Phase

Wenn bei Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eine Revaskularisation ansteht, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach einer wirksamen Gerinnungshemmung. Nach einer PTA oder einer Bypass-OP ist das Risiko für schwere Extremitäten- und kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöht.
Mit den Studien VOYAGER PAD, COMPASS und ATLAS konnte gezeigt werden, dass die vaskuläre Protektion mit einer niedrigen Dosis von Rivaroxaban zweimal 2,5 mg und einmal 100 mg ASS funktioniert. VOYAGER PAD ist die erste positive Phase-III-Studie mit einem Antithrombotikum, die bei pAVK-Patienten nach Revaskularisation einen relevanten Nutzen gezeigt hat. Die Kombination führt allerdings im Vergleich zur ASS-Monotherapie zu einem Anstieg von leichteren Blutungskomplikationen.
Für die Patienten mit einer interventionsbedürftigen pAVK steht jetzt ein evidenzbasiertes wirksames Therapieregime zur Thromboseprophylaxe zur Verfügung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120082000016 |
Zeiltraum | 28.09.2020 - 27.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Rupert Bauersachs Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (37:51 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ThromboVision digital – Update Antikoagulation

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden ersten Modul sprechen ausgewiesene Experten über wichtige Ergebnisse aus der Praxis sowie aus klinischen Studien und diskutieren mit den Zuschauern über Ihre persönlichen Erfahrungen mit der Antikoagulation.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063020017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Karin Rybak Prof. Dr. Rupert Bauersachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vortrag (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063930017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063600016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Bernd Nowak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063940016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. C Tiefenbacher |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Individuelle Antikoagulation bei kardiovaskulären Risikopatienten

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Zwar ist VHF nicht direkt lebensbedrohlich, es ist jedoch mit einem erhöhten Morbiditäts- und infolge des hohen Schlaganfallrisikos auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko behaftet. Das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko steigt, wenn Begleiterkrankungen wie eine Niereninsuffizienz oder ein Diabetes mellitus bestehen.
Vorhofflimmern und Komorbiditäten nehmen dabei gegenseitig aufeinander Einfluss. So steigert das Vorliegen einer Niereninsuffizienz das Risiko für die Entwicklung eines VHF. Andererseits können das VHF und seine Therapie die Manifestation einer Niereninsuffizienz triggern.
Im Folgenden soll dargestellt werden, was derzeit über die Zusammenhänge bekannt ist und wie sich der jeweiligen Risikozunahme durch eine differenzierte Therapie begegnen lässt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zusammenhang zwischen VHF und einer eingeschränkten Nierenfunktion sowie auf die Konsequenzen für die Antikoagulation gelegt. Auch die Assoziation zwischen VHF und einem Diabetes mellitus hat eine hohe praktische Relevanz und erfordert nach derzeitiger Kenntnis therapeutische Konsequenzen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120059270014 |
Zeiltraum | 02.07.2020 - 01.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Priv.-Doz. Dr. med. habil. Ralph Tölg Univ. Prof. Dr. Andreas Zirlik |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Herausforderungen zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Bei Tumorpatienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser Thromboembolien (VTE). Zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe ist eine konsequente Antikoagulation indiziert, obwohl diese das bei Krebspatienten allgemein erhöhte Blutungsrisiko weiter verstärkt. Die Regime zur Antikoagulation der VTE sind dabei im Fluss. Bei Nichttumorpatienten empfehlen die Leitlinien inzwischen den bevorzugten Einsatz von nicht Vitamin-K-abhängigen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK/DOAK) gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Eine ähnliche Entwicklung könnte sich bei Tumorpatienten ergeben, bei denen – anders als bei Nichttumorpatienten – bisher leitliniengemäß ein niedermolekulares Heparin (NMH) für mindestens 3 bis 6 Monate eingesetzt wird; meist wird jedoch die Antikoagulation darüber hinaus verlängert.
Diese Strategie führte zu einer deutlichen Reduktion der VTE-Rezidivhäufigkeit durch NMH im Vergleich zu VKA, ohne relevante Erhöhung des Blutungsrisikos. Erste publizierte Studien mit Edoxaban und Rivaroxaban zeigen eine tendenziell bessere Wirksamkeit von NOAK/DOAK im Vergleich zu NMH bei diesem Patientenkollektiv, mit erhöhtem Blutungsrisiko – insbesondere im oberen Gastrointestinaltrakt –, jedoch ohne vermehrtes Auftreten lebensbedrohlicher Blutungen unter NOAK/DOAK.
Noch nicht abschließend geklärt sind die Indikationsstellung und Dauer einer medikamentösen VTE-Primärprophylaxe bei ambulanten Tumorpatienten. Eine entsprechende Behandlung erfordert eine sorgfältige individuelle Nutzen-Risiko-Abschätzung. Die Anwendung von NOAK/DOAK in dieser Indikation wäre gegenwärtig „Off Label“.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120050790010 |
Zeiltraum | 30.04.2020 - 29.04.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hanno Riess |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (21:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kardio Fokus Frühjahr 2020

Die Entwicklungen der letzten Wochen erfordern von uns allen Anpassung. Alltag und Gewohnheiten ändern sich, und wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen. Trotz Absage von Kongressen bzw. deren Umstellung auf online-Formate haben wir sowohl im Bereich der Kardiologie als auch im Umgang mit der Corona-Erkrankung neue Erkenntnisse, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.
Wir möchten dabei aus den bekannten kardiologischen Bereichen die neuesten Erkenntnisse mit Ihnen diskutieren, und für jedes dieser Themen einen kleinen Hotspot zum Aspekt der Corona-Erkrankung einfügen.
Abgedeckt werden die Themen Herzrhythmusstörungen, Antikoagulation und Thrombozytenaggregation, Intensivmedizin, interventionelle Kardiologie, kardiovaskuläre Risikofaktoren so wie ein Hot Spot interessanter Studien.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760809010339410010 |
Zeiltraum | 28.05.2020 - 27.05.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode Prof. Dr. Constantin von zur Mühlen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vortrag (ca. 150 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update venöse Thromboembolien

Die Empfehlungen zur Antikoagulation von VTE-Patienten mit und ohne Tumorerkrankung wurden zuletzt in zahlreichen nationalen und internationalen Leitlinien aktualisiert. Die Updates würdigen unter anderem die vorliegenden Studiendaten der NOAK im Vergleich zu NMH bei Tumorpatienten sowie die Ergebnisse zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK bei Nichttumorpatienten mit angepassten NOAK-Prophylaxedosen. Diese haben sich als wirksam und sicher erwiesen und eröffnen bei insgesamt niedrigen Blutungsraten neue Behandlungsmöglichkeiten im Praxisalltag.
Diese Fortbildung stellt relevante Neuerungen aus den jüngst erschienenen ESC-, ASCO-, Onkopedia- und ITAC-Leitlinien vor und beleuchtet die Frage, inwiefern eine Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapie und welcher Behandlungsdauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119104410013 |
Zeiltraum | 25.11.2019 - 24.11.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Prof. Dr. med. Florian Langer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Antikoagulation bei Patienten mit stabiler KHK oder pAVK – Praxis und Studienlage

Bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) wie auch bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) ist von einer gegenüber gesunden Gleichaltrigen deutlich eingeschränkten Lebenserwartung auszugehen. Die Reduktion der Lebenserwartung ist besonders hoch, wenn arteriosklerostische Läsionen in verschiedenen Gefäßbereichen vorliegen. Die Patienten bedürfen daher gezielter präventiver Maßnahmen einschließlich einer präventiv wirksamen Medikation.
Goldstandard war lange Zeit die Plättchenhemmung mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS). Aktuelle Studiendaten belegen nun, dass sich die Ereignisrate durch eine zusätzliche, niedrig dosierte orale Antikoagulation signifikant senken lässt. Die durch ein solches Regime erreichte zusätzliche Schutzwirkung ist in ihrem Ausmaß vergleichbar mit der seinerzeit in Studien dokumentierten Risikominderung unter ASS. Der neue Therapieansatz hat das Potential, die Prävention vaskulärer Komplikationen bei Patienten mit stabiler KHK und/oder pAVK grundlegend zu verändern.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119085810017 |
Zeiltraum | 01.09.2019 - 31.08.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:02 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Verlängerte Erhaltungstherapie nach venöser Thromboembolie – was tun nach 3, 6 oder 12 Monaten?

Die Antikoagulation ist eine wirksame Maßnahme zur Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE). Nach Absetzen der Therapie besteht jedoch ein anhaltendes Risiko für VTE-Rezidive, das über die Zeit weiter ansteigt. 10 Jahre nach Beendigung der Antikoagulation kann das kumulierte Risiko für ein erneutes Ereignis bis zu 40 % betragen.
Jüngste Studien zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK haben gezeigt, dass eine angepasste Antikoagulation mit Prophylaxedosen wirksam und sicher ist. Bei insgesamt niedrigen Blutungsraten eröffnen sich hierdurch im Praxisalltag neue Behandlungsmöglichkeiten.
Diese Fortbildung beleuchtet die Frage, inwiefern eine Verlängerung der Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapiedauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119076970010 |
Zeiltraum | 01.08.2019 - 31.07.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (21:33 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikokonstellation hohes Alter und/oder eingeschränkte Nierenfunktion – was ist zu beachten?

Bei Patienten mit Vorhofflimmern und weiteren Risikofaktoren empfehlen die Leitlinien eine therapeutische Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe. Die Behandlung kann jedoch bei den oft älteren und/oder niereninsuffizienten Patienten und der meist vorliegenden Multimorbidität und Polypharmazie eine Herausforderung darstellen.
Es sind verschiedene Wirkstoffgruppen verfügbar, wobei vor allem zwischen den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und den Nicht-Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien (NOAK) zu differenzieren ist. Vorteile der NOAK mit besonders hoher Relevanz bei geriatrischen Patienten sind das geringere Interaktionsrisiko, das günstigere Nutzen-Risiko-Verhältnis aufgrund reduzierter schwerer Blutungen, die Anwendbarkeit bei einer Niereninsuffizienz sowie die einfachere Handhabung ohne die Notwendigkeit regelmäßiger INR-Messungen.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz und allgemein bei fragilen Patienten. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen Wirkstoffen, also zwischen Rivaroxaban, Dabigatran, Edoxaban und Apixaban zu beachten sind.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119071770019 |
Zeiltraum | 09.07.2019 - 09.07.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Eine Herausforderung in der Praxis

Venöse Thromboembolien (VTE) und Tumorerkrankungen sind wechselseitig assoziiert. Die VTE kann sowohl Folge einer aktiven Krebserkrankung als auch deren Erstmanifestation sein. Aufgrund des hohen Rezidiv- und Blutungsrisikos stellt die Behandlung von Malignompatienten mit klinisch relevanten Gerinnungsstörungen in der täglichen Praxis eine Herausforderung dar. In mehreren Studien zeigte niedermolekulares Heparin (NMH) einen deutlichen Vorteil gegenüber der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Daher empfehlen die aktuellen Leitlinien eine 3- bis 6-monatige Antikoagulation mit NMH.
Subgruppenanalysen der Phase-3-Studien der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) deuten ebenfalls auf Vorteile gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten bei Patienten mit tumorassoziierten venösen Thromboembolien hin. Doch welchen Nutzen bieten die neuen Substanzen im direkten Vergleich mit NMH in diesem Patientenkollektiv?
Mittlerweile liegen erste Ergebnisse dedizierter Studien vor. Sowohl in der Hokusai-VTE-Cancer- als auch in der Select-D-Pilotstudie lag die Rezidivrate bei den mit Faktor-Xa-Hemmern behandelten Patienten nominal unter der der Heparin-Gruppe. Dagegen kamen schwere Blutungen unter beiden NOAK häufiger vor und manifestierten sich insbesondere im Gastrointestinaltrakt. Ob der routinemäßige Einsatz von DOAK bereits in der Akut- und frühen Erhaltungstherapie tumorassoziierter VTE empfohlen werden sollte, wird aktuell diskutiert.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119071760010 |
Zeiltraum | 26.06.2019 - 25.06.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Eichinger-Hasenauer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:04 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Triple-Therapie mit NOAK – Praxis und Studienlage

Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, die sich einer perkutanen Koronarintervention unterziehen, haben ein erhöhtes Risiko für klinisch relevante Blutungen. Um in der Folge das Auftreten eines Schlaganfalls, Myokardinfarktes oder einer Stent-Thrombose zu verhindern, erhalten Patienten aktuellen Therapierichtlinien zur Folge eine Kombinationstherapie aus Antikoagulation und Plättchenhemmung. Dieser Behandlungsansatz ist wiederum mit einem erhöhten Blutungsrisiko verbunden.
Die Phase IIIb-Studie PIONEER AF-PCI ist die erste randomisierte Studie in dieser Patientenpopulation, anhand derer gezeigt werden konnte, dass durch den Einsatz eines NOAK das Risiko für klinisch relevante Blutungen bei gleichbleibender Wirksamkeit im Vergleich zur klassischen Triple-Therapie hoch signifikant gesenkt werden kann.
Die vorliegende Fortbildung vermittelt einen Überblick zu den bisherigen Therapie-richtlinien und der Behandlungsproblematik bei Patienten mit Vorhofflimmern und akutem Koronarsyndrom, welche als Grundlagen für die Entwicklung des Designs der Phase IIIb-Studie PIONEER AF-PCI herangezogen wurden.
Der zweite Teil des Kurses widmet sich ausführlich der Darstellung des Studiendesigns und der Ergebnisse der PIONEER AF-PCI-Studie.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118082110017 |
Zeiltraum | 15.09.2018 - 14.09.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:06 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
NOAK in der praktischen Anwendung – die wichtigsten Fragen und Antworten

Derzeit sind in Deutschland vier direkte orale Antikoagulantien (NOAK) zugelassen, die sich in ihrer Indikationsbreite, der Therapieeinleitung, der Dosierungsfrequenz und insbesondere hinsichtlich der Kriterien zur Dosisanpassung deutlich unterscheiden. Die korrekte Anwendung der Gerinnungshemmer im klinischen Alltag erfordert daher eine genaue Kenntnis der zulassungsspezifischen Unterschiede.
Mit den NOAK hat sich die orale Antikoagulation deutlich vereinfacht. Mussten in der Vergangenheit Patienten noch vergleichsweise aufwändig zunächst auf Heparin und anschließend auf Vitamin-K-Antagonisten individuell eingestellt werden, reicht heute die ein- oder zweimalige tägliche orale Gabe einer fixen Dosis.
Auch für die Behandlung spezieller Patientengruppen, wie Tumorpatienten, adipöse Patienten oder Patienten mit Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom, gibt es mittlerweile entsprechende Anwendungsempfehlungen.
Ein Monitoring der NOAK ist nicht erforderlich und sollte nur in Ausnahmefällen von besonders erfahrenen und entsprechend ausgestatteten Laboren durchgeführt werden
Das perioperative Management von Patienten unter NOAK ist besonders einfach und erfordert kein Bridging.
Schwere Blutungskomplikationen unter NOAK sind in der Regel gut beherrschbar. Aufgrund der kurzen Halbwertszeiten reicht oftmals das Aussetzen der nächsten Dosis. Nur selten ist die Gabe von PPSB oder einem Antidot erforderlich.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118082100018 |
Zeiltraum | 01.09.2018 - 31.08.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-Matthes |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (18:27 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die ESC-Leitlinie Vorhofflimmern in der klinischen Anwendung – alles ganz einfach?

Die europäischen Leitlinien zum Management bei Vorhofflimmern aus dem Jahr 2016 umfassen insgesamt 154, mehrheitlich evidenzbasierte Empfehlungen. Wichtige Neuerungen betreffen die integrierte Betreuung der Patienten durch eine multidisziplinäres „VHF-Herzteam“. Betont wird auch die Bedeutung der frühen Diagnose und das verlängerte Monitoring bei Risikogruppen. Die Therapie der Rhythmusstörung wird nun in fünf Behandlungsdomänen unterteilt.
Die Auswertung umfangreicher, aktueller Real-Life-Daten zeigt, dass sich die Versorgung von Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern in den letzten Jahren insgesamt deutlich verbessert hat. Jedoch bestehen weiterhin große Defizite sowohl hinsichtlich der Diagnostik als auch bei der Therapie. Die Dunkelziffer für Vorhofflimmern ist weiterhin hoch. Neben einer unzureichenden oder ausbleibenden Basisdiagnostik zeigen sich in der Praxis Defizite beim Antikoagulations-Management: zahlreiche Patienten erhalten unbegründet niedrige NOAK-Dosierungen. Deutlicher Optimierungsbedarf zeigt sich bei der Patientenaufklärung.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118069260017 |
Zeiltraum | 01.08.2018 - 31.07.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Karin Rybak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:58 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
NOAKs – die Vorteile für Arzt und Patient

Durch die Einführung der neuen, oralen Antikoagulanzien hat sich das Behandlungsspektrum für Patienten mit Thromboserisiko vergrößert. Die Vorteile der Therapie mit NOAK für Arzt und Patient liegen insbesondere in der hohen Wirksamkeit und Sicherheit sowie in der wesentlich einfacheren Handhabung.
Anhand aktueller Studien und anschaulicher Fallbeispiele vermittelt die vorliegende Fortbildung einen Überblick zu den Vorteilen der NOAK im Rahmen der Prophylaxebehandlung bei nicht valvulärem Vorhofflimmern, nach stadtgehabter venöser Thromboembolie sowie bei interkurrierenden Operationen.
Aufgrund der einfacheren Anwendung und dem Wegfall regelmäßiger Laboruntersuchungen erleichtern NOAK die Behandlung einerseits, andererseits steigen die Anforderungen an die Therapietreue der Patienten. Der zweite Teil dieses Kurses widmet sich daher ausführlich den Maßnahmen zur Optimierung der Compliance, damit der Patient den bestmöglichen Nutzen einer Behandlung mit NOAK erfährt.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118069250018 |
Zeiltraum | 01.07.2018 - 30.06.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. habil. Gregor Simonis |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Behandlung tumorassoziierter Thromboembolien – Update 2017

Das VTE-Risiko bei Malignompatienten ist im Vergleich zu Nichttumorpatienten um das 5- bis 10-Fache erhöht. Tumorpatienten mit einer Thrombose haben zudem schlechtere Überlebenschancen als Tumorpatienten ohne ein solches Ereignis. Dennoch wird eine routinemäßige Thromboseprophylaxe aller Tumorpatienten nicht empfohlen.
Zur Antikoagulation von Tumorpatienten nach venöser Thromboembolie liegt mit der CATCH-Studie die bislang größte Untersuchung vor, bei der Malignompatienten sowohl zur Therapie als auch im Rahmen der anschließenden Rezidivprophylaxe ausschließlich niedermolekulares Heparin erhalten haben.
Dabei konnte das VTE-Rezidivrisiko gegenüber der Standardtherapie deutlich gesenkt werden, bei vergleichbarer Blutungsrate.
Entsprechend lautet die Therapieempfehlung gemäß der AWMF-Leitlinie aus dem Jahr 2015: „Tumorpatienten mit Thrombose sollen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten mit einem niedermolekularen Heparin behandelt werden.“
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117100280018 |
Zeiltraum | 22.05.2018 - 21.05.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hanno Riess |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:28 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | keiner |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern – Haben sich die NOAKs schon durchgesetzt?

Die aktuellen Leitlinien empfehlen NOAKs als First-Line-Therapie zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht valvulärem Vorhofflimmern.
Ob sich die positiven Ergebnisse der großen Zulassungsstudien im Praxisalltag bestätigen, wie die NOAK in der realen Welt tatsächlich eingesetzt werden und welchen Stellenwert die Vitamin-K-Antagonisten (noch) haben ist Gegenstand der aktuellen Versorgungsforschung.
Auswertungen des Garfield-Registers und des Dresdner NOAK-Registers zeigen, das NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten bei Neueinstellungen bereits eindeutig bevorzugt werden. Allerdings werden zum Teil niedrigere Wirkstärken verordnet, als es die Leitlinien empfehlen.
Durch eine bessere Kenntnis der Kriterien zur Dosisreduktion von NOAKs kann deren zielgerichteter Einsatz optimiert und die Prognose der Patienten weiter verbessert werden.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117079820018 |
Zeiltraum | 01.09.2017 - 31.08.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (26:24 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Orale Antikoagulation bei nvVHF – Wie ist die aktuelle Versorgungssituation – Was bleibt zu verbessern?

Obwohl sich die Versorgung von Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern insgesamt deutlich verbessert hat, bestehen weiterhin Defizite sowohl hinsichtlich der Diagnostik als auch bei der Therapie.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden zwei Quellen herangezogen, welche die aktuelle Versorgungssituation detailliert darstellen: Das „Weißbuch Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“, welches die deutsche Versorgungssituation interdisziplinär beleuchtet und das Garfield-Register, welches einen Einblick in die Versorgungsrealität und deren Verlauf in den Jahren 2010 bis 2015, sowohl für Deutschland als auch für die übrige Welt, ermöglicht.
Eine Verbesserung der Versorgung zeigt sich insbesondere durch Abnahme der mit Thrombozytenaggregationshemmern therapierten Patienten, Zunahme der Patienten mit oraler Antikoagulationstherapie und vermehrter Nutzung von NOAKs. Optimierungsbedarf gibt es hingegen bei der risikoadaptierten Anwendung der oralen Antikoagulanzien.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117072340014 |
Zeiltraum | 01.08.2017 - 31.07.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Harald Darius |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:49 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praktische Anwendung von NOAKs – EHRA-Guideline Update 2015

Zahlreiche Publikationen der letzten Jahre, darunter Meta- und Subgruppenanalysen der NOAK-Zulassungsstudien - konnten die Vorteile der NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten weiter untermauern. Weder das Alter noch eine moderat eingeschränkte Nierenfunktion sprechen gegen eine Therapie mit einem neuen oralen Antikoagulans.
Die im Jahr 2013 erstmals vorgestellten EHRA-Guidelines zum praktischen Umgang mit den Neuen Oralen Antikoagulanzien haben sich bewährt und wurden aufgrund der neuen Erkenntnisse jetzt aktualisiert.
Doch in wie weit werden die Empfehlungen in der Praxis bereits umgesetzt und welche Defizite bestehen weiterhin? Eine Analyse prospektiv erhobener Daten zeigt, dass Patienten in Deutschland zurückhaltender behandelt werden und niedrigere NOAK-Dosierungen erhalten, als in den EHRA-Empfehlungen und Fachinformationen vorgesehen sind.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117066980015 |
Zeiltraum | 01.07.2017 - 30.06.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Matthias Antz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Therapie der venösen Thromboembolie (VTE) – Was ist zu beachten?

Für die Behandlung einer venösen Thromboembolie (VTE) ist zunächst eine sichere Diagnose notwendig. Wird diese gestellt muss eine sofortige Initialtherapie erfolgen, an die sich eine Erhaltungstherapie von unbestimmter Dauer anschließt.
Heute stehen neben den Vitamin-K-Antagonisten die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) zur Therapie der venösen Thromboembolie zur Verfügung. Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien und Meta-Analysen zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser Substanzgruppe hinsichtlich der Behandlung und Sekundärprophylaxe tiefer Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Aktuelle Untersuchungen liefern wichtige neue Erkenntnisse zum Einsatz dieser Substanzen bei unterschiedlichen Patientensubgruppen.
Neben der Frage der Eignung der DOAC zur Therapie der VTE, sind die Dosierung und die Dauer der Initial- und Erhaltungstherapie von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Therapieerfolg.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116099140019 |
Zeiltraum | 15.05.2017 - 14.05.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Christiane Tiefenbacher |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (26:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Leitliniengerechte Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und TIA

Jedes Jahr erleiden in Deutschland mehr als 260.000 Menschen zum ersten Mal oder wiederholt einen Schlaganfall. Zwar überleben ihn immer mehr Menschen – das Risiko für einen weiteren Schlaganfall steigt nach einem ersten aber deutlich: 10 Prozent dieser Patienten erleiden noch im gleichen Jahr einen weiteren Schlaganfall. Gezielte Prävention kann die Risikofaktoren reduzieren.
Aus diesem Grund haben die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) federführend die erste S3-Leitlinie „Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke“ entwickelt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116084970016 |
Zeiltraum | 01.12.2016 - 30.11.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Review durch: Dr. Anton Rausch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (15:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Detektion von Vorhofflimmern – Antikoagulation bei ESUS?

Bei Patienten mit kryptogenem Schlaganfall besteht ein hohes Rezidivrisiko, insbesondere bei unerkanntem Vorhof-flimmern. Eine zielführende Sekundär-Prävention erfordert daher möglichst umfassende Anstrengungen zur Detek-tion dieser Herzrhythmusstörung. Die hierfür am besten geeigneten diagnostischen Verfahren sind auf der Stroke-Unit andere als in der darauf folgenden, ambulanten Phase.
Nicht zuletzt für die Schlaganfall-Prävention wird der klinische Nutzen des Begriffs „kryptogener Schlaganfall“ als problematisch angesehen. Dieser geht auf eine veraltete, in sich bereits kryptische Definition aus den 1990er Jahren zurück.
Das Konstrukt des Embolic Stroke of Undetermined Source (ESUS) bietet erstmals klare Kriterien zur Diagnose und Diagnostik nach Schlaganfall unbekannter Genese. Welche Empfehlungen sich hieraus für die Sekundärprävention ergeben und ob künftig der Antikoagulation der Vorzug gegenüber einer Thrombozytenaggregationshemmung gegeben wird ist Gegenstand aktueller Studien zum Einsatz der neuen, oralen Antikoagulanzien (NOAKs) bei ESUS.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116084980015 |
Zeiltraum | 01.11.2016 - 31.10.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Roland Veltkamp |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Praktische Anwendung von NOAKs bei Patienten mit Vorhofflimmern – Ein EHRA-Guideline Update

Die im Jahr 2013 erstmals vorgestellten EHRA-Guidelines zum praktischen Umgang mit den Neuen Oralen Antikoagulantien haben sich bewährt und werden derzeit weiter entwickelt.
In wie weit die Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden und welche Defizite bestehen, konnte eine aktuelle Auswertung des Garfield-Registers darlegen. Die Daten zeigen, dass einerseits Niedrigrisiko-Patienten übertherapiert werden, andererseits Patienten mit einem CH2AD2S-VASc-Score von 2 und mehr keine Antikoagulation erhalten.
Zahlreiche weitere Publikationen der letzten beiden Jahren, darunter Meta- und Subgruppenanalysen der NOAK-Zulassungsstudien - konnten die Vorteile der NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten weiter untermauern. Weder das Alter noch eine moderat eingeschränkte Nierenfunktion sprechen gegen eine Therapie mit einem neuen oralen Antikoagulans.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116077910011 |
Zeiltraum | 01.09.2016 - 31.08.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Matthias Antz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Der Vorhofflimmerpatient mit eingeschränkter Nierenfunktion

Schätzungsweise ein Drittel aller über 65-jährigen leidet an einer mittelschweren Niereninsuffizienz. Die glomuläre Filtrationsrate - kurz GFR - der Betroffenen liegt unter 60 ml/min. Studien haben gezeigt, dass Niereninsuffizienz mit einem erhöhten Embolie-Risiko und einem erhöhten Blutungsrisiko einhergeht. Diese Patienten bedürfen daher einer besonderen Aufmerksamkeit.
Während bei Patienten mit einer GFR von unter 15 ml/min jede Antikoagulation als individueller Heilversuch einzustufen ist, stellen bei einer GFR von 30-59 ml/min die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKs) mittlerweile eine Therapieoption zu Vitamin-K-Antagonisten dar.
Die vorliegende Schulung stellt das therapeutische Vorgehen bei Vorhofflimmer-Patienten mit a) prä-terminaler und b) mittelschwerer Niereninsuffizienz anhand aktueller Studienergebnisse und gültiger Leitlinien dar. Kursteilnehmern bietet sich dabei die Möglichkeit zur Interaktion. In einem Quizz kann das eigene Vorgehen mit dem einer Teilnehmerpanels vergleichen werden.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116069170012 |
Zeiltraum | 01.08.2016 - 31.07.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Gregor Simonis |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Management der venösen Thromboembolie – Was sagt die neue S2-Leitlinie?

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige und relevante Gefäßerkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Eine zielorientierte rationale Diagnostik auf Basis klinischer Wahrscheinlichkeiten, serologischer und bildgebender Verfahren ermöglicht eine sofortige Therapie, die die Häufigkeit und Schwere der akuten und chronischen Komplikationen deutlich reduzieren kann.
Die im Herbst 2015 aktualisierte S2-Leitlinie empfiehlt, sofort nach Diagnosestellung mit einer therapeutischen Antikoagulation zu beginnen. Zur Initialbehandlung werden neben niedermolekularen Heparinen und Fondaparinux erstmals die direkten oralen Antikoagulanzien Rivaroxaban und Apixaban empfohlen.
Auch in der Sekundärprophylaxe bieten die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) eine Alternative zur überlappenden Therapie aus Heparin und einem VKA und eröffnen aufgrund ihres günstigen Sicherheitsprofils neue Perspektiven für eine verlängerte Erhaltungstherapie.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116054930016 |
Zeiltraum | 01.06.2016 - 31.05.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Simon Jirát |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Leitliniengerechte Behandlung der Lungenembolie – ESC-Update 2014

Die Europäische Kardiologische Fachgesellschaft (ESC) hat mit Unterstützung der Pneumologischen Fachgesellschaft (ERS) im August 2014 eine neue Leitlinie zum Management der akuten Lungenembolie veröffentlicht.
Die vorliegende Fortbildung beleuchtet die wichtigsten Neuerunasgen hinsichtlich der Risikostratifizierung und der risikoadaptierten Diagnostik und Therapie von Patienten mit Lungenembolie. Diese betreffen unter anderem die Indikation zur Thrombolyse bei normotensiven Patienten mit „intermediärem“ Risiko, den Einsatz der NOAKs zur Therapie und (verlängerten) Sekundärprophylaxe, dem Stellenwert von ASS zur verlängerten Sekundärprophylaxe, die Sekundärpophylaxe bei Tumorpatienten sowie der ambulanten Behandlung von Patienten mit „niedrigem“ Risiko.
Ergänzt werden die neuen Empfehlungen durch einen Überblick der aktuellen klinischen Studienlage zur Therapie und die Sekundärprävention der Lungenembolie.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116022990019 |
Zeiltraum | 01.02.2016 - 31.01.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stavros Konstantinides |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Orales Management venöser Thromboembolien

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige Erkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Ihre beiden Manifestationen: Die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE) werden zwar als Ausprägungen der gleichen Erkrankung angesehen, unterscheiden sich jedoch in einigen Risikofaktoren. Daher ist ein differenziertes Vorgehen bei der Prophylaxe erforderlich.
Die Leitlinien empfehlen, in der Akutphase niedermolekulares Heparin oder Fondaparinux subkutan zu geben. Parallel soll die Sekundärprophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten (INR-Zielbereich zwischen 2,0 und 3,0) begonnen werden. Dieses Vorgehen wird auch als „Bridging“ bezeichnet. Die derzeitige Strategie kann die Rezidivrate zwar drastisch senken, jedoch steigt das Blutungsrisiko deutlich an. Alternativen zur überlappenden dualen Therapie mit VKA bieten vier neue orale Antikoagulantien – abgekürzt NOAK.
Im folgenden werden die aktuelle Vorgehensweise und die neuen Strategien näher erläutert.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116023000016 |
Zeiltraum | 01.02.2016 - 31.01.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stavros Konstantinides |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (19:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Vorhofflimmern diagnostizieren: Wann – Wer – Wie

Unter Vorhofflimmern leiden etwa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung – mit steigender Tendenz. Die Erkrankung mit einem Lebenszeitrisiko von circa 25 Prozent betrifft überwiegend ältere Menschen. Da Vorhofflimmern häufig asymptomatisch verläuft, empfehlen die aktuellen ESC-Leitlinien bei allen Patienten über 65 Jahren ein gelegentliches Screening mittels Palpation des Pulses und Ruhe-EKG. Wiederholte und/oder längere EKG-Aufzeichnungen können die VHF-Diagnoserate deutlich erhöhen. Welche Verfahren es neben dem Goldstandard Langzeit-EKG gibt, Vorhofflimmern zuverlässig festzustellen und welche Diagnosestrategien besonders erfolgversprechend sind, beschreiben die nachfolgenden Kapitel.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709115099640010 |
Zeiltraum | 15.12.2015 - 14.12.2016 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Paulus Kirchhof |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (16:33 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Schlaganfall-Prophylaxe bei Vorhofflimmern – VKAs oder NOAKs

Vorhofflimmern gilt als häufigste Herzrhythmusstörung und der Schlaganfall als gefürchtete Folge. Vitamin-K-Antagonisten haben seit Jahren einen festen Stellenwert in der Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalls. Dennoch ist ihr Einsatz nicht unproblematisch. Eine stabile INR-Einstellung zwischen 2-3 ist essentiell für den Erfolg der Therapie. Eine wichtige Kenngröße für die Qualität der VKA-Therapie ist der prozentuale Anteil der Zeit, in der die INR im empfohlenen Bereich liegt. Die sogenannte. „Time in Therapeutic Range“ (TTR) sollte mindestens 70% betragen. Trotz regelmäßiger Gerinnungskontrollen wird dieser Zielwert häufig unterschritten, auch in Deutschland.
In den letzten Jahren wurden neue orale Antikoagulanzien mit verbessertem Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil und einfacherer Handhabung entwickelt. Die sogenannten NOAK werden in den aktuellen Leitlinien der ESC und DGK bereits ausdrücklich empfohlen. In einer aktuellen Meta-Analyse wurden die Phase-3-Sudienergebnisse aller vier neuen oralen Antikoagulanzien jetzt erstmalig ausgewertet.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709115099650019 |
Zeiltraum | 15.12.2015 - 14.12.2016 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (16:28 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Leitliniengerechte Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflimmern in nur 5 Schritten
Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung und der Schlaganfall eine gefürchtete Folge. Die Vermeidung dieser Folgen ist das wesentliche Therapieziel bei der Behandlung von Vorhofflimmern. Da Vorhofflimmern häufig asymptomatisch verläuft, wird gemäß der aktuellen ESC-Leitlinie ein gelegentliches Screening bei allen Patienten über 65 Jahren empfohlen.
Die aktuelle Behandlungsstrategie geht davon aus, dass fast alle Vorhofflimmer-Patienten von einer oralen Antikoagulation profitieren, und lediglich Patienten mit „wirklich niedrigem Risiko“ keine antithrombotische Therapie benötigen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709115029540017 |
Zeiltraum | 15.02.2015 - 14.02.2016 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Anton Rausch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (17:05 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
MRT der Prostata: Qualitätskriterien und 6 knifflige Fälle aus der Praxis

Die mpMRT der Prostata hat sich mittlerweile fest in der täglichen klinischen Routine eines diagnostisch tätigen Radiologen etabliert. Neben der reinen Detektion von karzinomsuspekten Arealen hilft sie bei der individuell optimalen Therapiewahl für Patienten mit einem Prostatakarzinom und gibt in Grenzfällen den entscheidenden Hinweis für das für den Patienten beste weitere urologische Vorgehen. Daher wird es für den klinisch tätigen Radiologen immer wichtiger, neben den Empfehlungen der PI-RADS Klassifikation auch die Besonderheiten des Prostatakarzinoms, der Diagnostik und der Therapie zu kennen.
Grundlage einer exzellenten Diagnostik sind exzellente Bilder. Die für die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata formulierten PI-QUAL Kriterien greifen dies auf und beurteilen anhand einer Likert Skala von 1-5 die Qualität der Untersuchung. Dieser Score gibt dem Zuweiser die Möglichkeit, die Aussagekraft des Befundes anhand einer einzigen Zahl zu beurteilen. In den PI-QUAL Score fließen für alle Sequenzen der mpMRT sowohl technische (objektive) Parameter als auch visuelle (subjektive) Kriterien ein, deren Beurteilung mit etwas Übung nicht viel Zeit kostet.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123082010019 |
Zeiltraum | 21.09.2023 - 20.09.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Tobias Franiel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Idiopathische überaktive Blase (iOAB) – Update 2022

Bei der idiopathischen überaktiven Blase (engl.: idiopathic Overactive Bladder, iOAB) handelt es sich um einen weitverbreiteten Symptomenkomplex mit dem Kernsymptom imperativer Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, begleitet zumeist von Pollakisurie und Nykturie. Die Erkrankung führt häufig zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Sie stellt zudem eine hohe gesundheitsökonomische Belastung dar. Bei geriatrischen Patienten ist die Harninkontinenz Teil eines geriatrischen Syndroms.
Bei der Diagnostik geht es vor allem darum, andere Ursachen der Symptomatik auszuschließen. Die therapeutische Palette reicht von allgemeinen Maßnahmen der Lebensführung über ein Blasen- und Beckenbodentraining bis hin zu einer Pharmakotherapie und minimalinvasiven Verfahren wie der Injektion von Botulinumtoxin A und der Neuromodulation. Die prophylaktische Gabe von Antibiotika in Rahmen von minimalinvasiven Verfahren sollte den Prinzipien des Antibiotic Stewardship folgen. Chirurgische Eingriffe stellen eine Ultima ratio dar.
Behandlungsziel ist die Reduktion des imperativen Harndranges sowie der begleitenden Symptome und damit einhergehend die Verbesserung der diesbezüglichen Lebensqualität.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123069580018 |
Zeiltraum | 15.07.2023 - 14.07.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Dirk Potempa, Garmisch-Patenkirchen Dr. med. Stefan Keller, Garmisch-Patenkirchen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapie des Prostatakarzinoms – Kongress-Highlights und Praxis

Die Peptid-Radio-Liganden-Therapie kann basierend auf den Ergebnissen der TheraP-Studie bei Patienten mit Prostata-spezifischem Membranantigen-(PSMA-)positiven progressiven metastasierten Prostatakarzinom (mCRPC) nach Docetaxel und neuer Hormontherapie (NHT) als bessere Alternative zu Cabazitaxel erwogen werden. Die VISION-Studie hat gezeigt, dass der mittlere „standard uptake value“-(SUV-)Wert ein prognostisch relevanter Parameter ist.
Ein 2-Wochen-Schema mit Cabazitaxel sollte mCRPC-Patienten angeboten werden, die für die klassische Therapie mit Cabazitaxel als unfit eingeschätzt werden. Die PARP-Inhibition führt im Vergleich zu einem Taxan oder einer zweiten NHT bei mCRPC-Patienten mit einer BRCA1/2-Mutation zu einem signifikant besseren progressionsfreien Überleben. Die Kombinationstherapie aus PARP-Inhibitor und NHT sollte bei nicht mutierten mCRPC-Patienten nicht unselektiert eingesetzt werden.
Mit der ARASENS-Studie und weiteren Subgruppenanalysen wurden Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination von Darolutamid, Docetaxel und einer Androgendeprivationstherapie (ADT) beim Patienten mit einem metastasierten hormonsensiblen Prostatakarzinom (mHSPC) unabhängig von Tumorlast und Risiko dokumentiert. Zulassung und Leitlinienempfehlungen wurden entsprechend erweitert. Patientenfälle aus der ARASENS-Studie geben Einblick in die praktische Anwendung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123073670011 |
Zeiltraum | 26.07.2023 - 25.07.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Ahmed Magheli Prof. Dr. Martin Bögemann Prof. Dr. Peter Hammerer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Harnwegsinfekte – von der Leitlinie in die Praxis

Zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch zählen Harnwegsinfektionen (HWI), wobei insbesondere Frauen häufig darunter leiden. Je nach den verschiedenen betroffenen Patientengruppen empfiehlt die aktuelle S3-Leitlinie zu unkomplizierten HWI unterschiedliche Vorgehensweisen. Die Indikation zur antibiotischen Therapie ist – auch vor dem Hintergrund einer sich stetig verschlechternden Resistenzlage – kritisch zu stellen. Bei unkomplizierten, rezidivierenden unteren HWI der Frau empfiehlt die Leitlinie auch den Einsatz von Phytotherapeutika.
Erfahren Sie hier, wie sich eine leitliniengerechte Therapie der unkomplizierten HWI im Praxisalltag durch eine strukturierte Vorgehensweise einfach umsetzen lässt, welche antibiotische Therapie bei unterschiedlichen Fällen indiziert ist und wann eine Phytotherapie empfehlenswert ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123066930018 |
Zeiltraum | 21.06.2023 - 20.06.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Witten |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Omega Pharma Deutschland GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Highlights aus San Francisco: Fokus Prostatakarzinom

Die medikamentöse Therapie des Prostatakarzinoms wurde in den letzten zehn Jahren um mehrere innovative Therapieoptionen erweitert, deren Einsatz sich an den verschiedenen Krankheitsstadien orientiert. Während für das nicht metastasierte hormonsensible Prostatakarzinom (nmHSPC) die alleinige Androgendeprivationstherapie (ADT) noch therapeutischer Standard ist, kommen bei der metastasierten Erkrankung (mHSPC) unter fortgesetzter ADT Docetaxel, Abirateron/Prednison und Androgenrezeptorantagonisten der zweiten Generation zur Anwendung. Auch für Darolutamid liegen hierzu neue Daten aus der ARASENS-Studie vor.
Beim nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) wurde für alle Androgenrezeptorantagonisten die Verlängerung des Gesamtüberlebens nachgewiesen. Bei der metastasierten Erkrankung sind PARP-Inhibitoren in Kombination mit Abirateron/Prednison unter ADT möglicherweise eine neue Option, deren Wirksamkeit hinsichtlich des radiologisch progressionsfreien Überlebens (rPFS) in der PROpel-Studie und der MAGNITUDE-Studie dokumentiert wurde. Die Daten wurden erstmals in San Francisco vorgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123058300014 |
Zeiltraum | 15.06.2023 - 14.06.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Martin Bögemann Prof. Dr. Peter J. Goebell Prof. Dr. Christian Wülfing |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Highlights vom ASCO-GU aus San Francisco – Fokus Prostatakarzinom

Auf der letzten ASCO-GU-Jahrestagung wurden wieder zahlreiche neue Studienergebnisse, Interims- und Subgruppenanalysen zu den verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms präsentiert und diskutiert. Beim lokalisierten Prostatakarzinom ging es unter anderem um den Stellenwert einer Begleittherapie zur Salvage-Radiatio, um die Lebensqualität nach einer Radiatio im Vergleich zur radikalen Prostatektomie und um die notwendige Intensität der Bestrahlung.
Bei Patienten mit einem metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) wurden neue Studienupdates zur ARASENS- und zur PEACE-1-Studie vorgestellt, die insbesondere die Bedeutung von Tumorlast und Risikoklassifikation sowie des Patientenalters für die Effektivität der Therapie untersuchten. Zur Behandlung des nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) mit Androgenrezeptor-Antagonisten wurden neue Real-World-Daten präsentiert.
Die PARP-Inhibitoren Rucaparib, Niraparib, Olaparib und Talazoparib waren wieder ein Diskussionsschwerpunkt bei der Behandlung von Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC). Es wurden Updates und neue Studienergebnisse vorgestellt, die insbesondere auch den prognostischen Stellenwert von Mutationen der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) unterstrichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung des Prostatakarzinoms zunehmend individueller und differenzierter gestaltet werden sollte, um den Benefit für die Patienten weiter zu verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123086080018 |
Zeiltraum | 05.06.2023 - 04.06.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Christian Thomas Prof. Dr. med. Laura-Maria Krabbe Prof. Dr. med. Gunhild v. Amsberg |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau ist weitverbreitet. Etwa 9 % aller Mädchen und Frauen ab zwölf Jahren erleiden einmal im Jahr einen solchen Infekt. Gerade bei rezidivierenden Verläufen ist er häufig mit einem großen Leidensdruck der Betroffenen und zahlreichen antibiotischen Interventionen verbunden.
Im Folgenden wird dargestellt, welche Harnwegsinfekte als unkompliziert zu betrachten sind, wie die diesbezüglichen Leitlinien zu interpretieren sind, wie diagnostiziert und wie im Akutfall, aber auch prophylaktisch behandelt werden kann. Dabei werden tiefere Einblicke in die Chancen und Limitationen der Diagnostik und der Behandlung unter besonderer Berücksichtigung der Pharmakologie, alternativer Strategien sowie klinisch praktischer Aspekte gegeben.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123086570018 |
Zeiltraum | 17.05.2023 - 16.05.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Andreas Wiedemann Prof. Dr. Werner Weitschies |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | MIP Pharma Holding GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diagnose und Therapie neurogener Blasenfunktionsstörungen

Als neurogene Blasenfunktionsstörungen (nBFS) werden Dysfunktionen der Harnblase bezeichnet, die durch eine Fehlfunktion oder Verletzung des Nervensystems verursacht werden, beispielsweise durch Rückenmarkverletzungen, Spina bifida, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Morbus Parkinson. Der Leidensdruck der Patienten ist groß, da die Lebensqualität durch Pollakisurie, Harndrang und Harninkontinenz zusätzlich eingeschränkt wird.
Die therapeutischen Maßnahmen orientieren sich an der zugrunde liegenden Pathophysiologie, den damit verbundenen Risikofaktoren, der klinischen Symptomatik und nicht zuletzt an den individuellen Patientenbedürfnissen. Primäres Therapieziel ist der Schutz des oberen Harntraktes und der Nierenfunktion.
Die Erstlinientherapie besteht neben allgemeinen Maßnahmen in der Gabe von Anticholinergika. Allerdings ist die Adhärenz der Pharmakotherapie aufgrund von Nebenwirkungen häufig unzureichend. Somit kommt den Zweitlinientherapien eine starke Bedeutung zu. Hier haben sich die Injektion von Botulinumtoxin A sowie die sakrale Neuromodulation inzwischen fest etabliert. Diese minimalinvasiven Behandlungsalternativen zeichnen sich durch eine gute klinische Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit aus.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123028350016 |
Zeiltraum | 12.02.2023 - 11.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. med. Arndt van Ophoven |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neues zum Prostatakarzinom vom ASCO 2022

Auf der Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago wurden zu allen Stadien des Prostatakarzinoms wieder interessante neue Studienergebnisse präsentiert. Beim metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) gewinnt die Tripeltherapie aus Androgendeprivationstherapie (ADT), Androgenrezeptor-Antagonisten und einem Taxan zunehmend an Bedeutung. Neue Analysen zur ENZAMET- und zur ARASENS-Studie wurden präsentiert. Progressionsfreies Überleben (PFS) und das Ansprechen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) erweisen sich als gute Surrogatparameter für ein verlängertes Gesamtüberleben (OS). Bei Patienten mit einem nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) hat Darolutamid keinen Einfluss auf das Progressionsmuster.
Beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) wurden unter anderem weitere Analysen aus der VISION-Studie zur Peptid-Radio-Liganden-Therapie mit 177Lu-PSMA-617 vorgestellt. Auch hier ist die Generierung von Prognosemarkern für das Gesamtüberleben von Interesse, wobei der mittlere Standard Uptake Value (SUVmean) des 68Ga-PSMA-1 PET/CT (Positronenemissionstomografie, PET/Computertomografie, CT) ein relevanter Parameter ist. Eine Interimsanalyse zur RALU-Studie hat gezeigt, dass 177LU-PSMA-617 auch nach einer Behandlung mit Radium-223 sicher und effektiv eingesetzt werden kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123037380012 |
Zeiltraum | 07.03.2023 - 06.03.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Christian Thomas Prof. Dr. Peter J. Goebell Prof. Dr. Christian Schwentner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelles zur Therapie und Prophylaxe von Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen (HWI) sind die zweithäufigste ambulant erworbene Infektion und werden in der Regel durch Darmbakterien verursacht. Frauen sind dabei aufgrund der anatomischen Nähe zwischen Urethra und Analregion deutlich häufiger betroffen. Therapeutisch kommen sowohl antimikrobielle als auch nicht antimikrobielle Substanzen zum Einsatz.
Diese Fortbildung geht auf die in der neuen S3-Leitlinie empfohlenen Antibiotika ein und beleuchtet deren aktuelle Studienlage. Des Weiteren werden die Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Phytotherapeutika herausgearbeitet. Schließlich werden Möglichkeiten zur Prävention von rezidivierenden Harnwegsinfektionen vorgestellt und gezeigt, welche Antibiotika hierfür geeignet sind.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123019550012 |
Zeiltraum | 28.01.2023 - 27.01.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Florian Wagenlehner Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer |
Redaktion | CME |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | MIP Pharma Holding GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update zur Interstitiellen Zystitis

Die Interstitielle Zystitis (IC), respektive das Bladder-Pain-Syndrom (BPS), ist ein seltenes Krankheitsbild, das allerdings häufig mit einem hohen Leidensdruck bei den erkrankten Patienten einhergeht. Unterleibsschmerzen, Nykturie und Pollakisurie zwingen die meist weiblichen Betroffenen dazu, ihren Alltag und ihre Freizeit erheblich umzustellen beziehungsweise einzuschränken. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch bisher ungeklärt. Oft vergehen Jahre und verzweifelte Therapieversuche, bis die Diagnose gestellt wird.
Ein früher Therapiebeginn ist jedoch für das klinische Outcome essenziell. Pentosanpolysulfat (PPS) ist als einzige Substanz für die Therapie der IC/BPS zugelassen. Weitere interventionelle und operative Verfahren stehen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in urologischen Fachkreisen diskutiert wird. Die (supratrigonale) Zystektomie ist dabei als Ultima Ratio anzusehen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123030390018 |
Zeiltraum | 15.02.2023 - 14.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann Prof. Dr. med. Stephan Thurau |