Individualisiertes Management der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH)
Dieser Artikel stellt die gezielte Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH), einer Unterform der pulmonalen Hypertonie (PH), vor. Die aktuellen Leitlinien der ESC/ERS zur pulmonalen Hypertonie haben die aus zahlreichen neuen Studien gewonnenen Erkenntnisse gesammelt, bewertet und den therapeutischen Algorithmus sowie die Empfehlungen für die Behandlung entsprechend angepasst. In dieser Fortbildung werden die neuen Richtlinien zur medikamentösen Therapie der PAH zusammengefasst und eingeordnet. Weitere Schwerpunkte liegen auf den überarbeiteten hämodynamischen Definitionen von PAH und den besonderen Aspekten in der Therapie der PAH bei Patienten mit Komorbiditäten.
In den letzten Jahren hat sich die Behandlung der PAH dank zahlreicher Medikamentenstudien erheblich verbessert. Es stehen nun insgesamt elf PAH-Wirkstoffe zur Verfügung, die gemäß den neuen Leitlinien als Monotherapie oder in Kombinationstherapie unter Berücksichtigung von Begleiterkrankungen eingesetzt werden können. Da es sich bei PAH um eine seltene und komplex zu behandelnde Erkrankung handelt, sollten die Patienten in enger Zusammenarbeit mit den vor Ort behandelnden Ärzten in einem spezialisierten Zentrum betreut werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124099610015 |
Zeiltraum | 24.11.2024 - 23.11.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dirk Skowasch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Langzeitsauerstofftherapie
Die Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) verbessert die Prognose von Patienten mit verschiedenen pulmonalen Erkrankungen mit respiratorischer Insuffizienz. Pathogenetisch wichtig sind eine Verbesserung der Oxygenierung, eine mäßige Senkung des pulmonalarteriellen Druckes und insbesondere eine Verringerung der Atemarbeit. Die LTOT ist nur auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung nach gründlicher Indikationsstellung mittels Blutgasanalysen gerechtfertigt.
Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und mobilen Einsatz zur Verfügung. Flugreisen sind grundsätzlich möglich. Auch aufgrund der Vielfalt der LTOT-Systeme ist eine individuelle Einstellung des Patienten auf die LTOT erforderlich. Dies beinhaltet eine individuelle Sauerstofftitration und die Überprüfung der Triggerfähigkeit von Demand-Systemen. Die Auswahl einer geeigneten Sauerstoffversorgung muss die Situation des Patienten, seine Erwartungen und seine Therapieadhärenz berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, sollten Ärzte und Medizintechnikanbieter den Patienten detailliert über die Therapieform und die Anwendung des individuell gewählten LTOT-Systems aufklären und ihn engmaschig begleiten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124089490014 |
Zeiltraum | 05.10.2024 - 04.10.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | D, A |
Autor |
Dr. med. Dora Triché |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | ResMed Medizintechnik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
COPD – Risikofaktor Rauchen: Strategien zur Tabakentwöhnung
Rauchen ist der größte vermeidbare Risikofaktor für COPD, dennoch rauchen viele Menschen weiter. Fast die Hälfte der COPD-Patienten unternimmt ernsthafte Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei ist die Nutzung von E-Zigaretten nicht empfehlenswert. Diese Fortbildung bietet umfassende Einblicke in die gesundheitlichen Risiken des Rauchens und die Effektivität verschiedener Entwöhnungsstrategien. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle von E-Zigaretten und den Herausforderungen bei der Tabakentwöhnung gewidmet. Erfahren Sie mehr über evidenzbasierte Ansätze und aktuelle Forschungsergebnisse zur Unterstützung Ihrer Patienten bei der Raucherentwöhnung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124087950019 |
Zeiltraum | 20.09.2024 - 19.09.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Blackbox Exazerbation – akute Exazerbationen der COPD erkennen und behandeln
Exazerbationen bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) werden nicht immer erkannt oder sie werden falsch eingeschätzt. Der aktuelle GOLD-Report schlägt eine neue Definition der COPD-Exazerbation vor, die eine bessere Abgrenzung von einer langsamen Verschlechterung der Symptome erlaubt.
Wir beleuchten in diesem Teil unserer Fortbildungsreihe die möglichen Folgen von Exazerbationen und zeigen auf, wie Patienten identifiziert werden können, die ein erhöhtes Exazerbationsrisiko haben. Sie erfahren, woran sich eine bevorstehende Exazerbation erkennen lässt und wie die medikamentöse Therapie nach Risikogruppen erfolgt. Außerdem werden nicht medikamentöse Maßnahmen zur Prävention von Exazerbationen bei COPD skizziert.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124081480013 |
Zeiltraum | 07.09.2024 - 06.09.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diagnose der COPD – Abgrenzung zu Asthma
Die meisten COPD-Patienten werden in hausärztlichen Praxen diagnostiziert und behandelt. Dabei sind Fehldiagnosen keine Seltenheit. Am häufigsten bereitet die Abgrenzung zu Asthma Schwierigkeiten. Das liegt zum einen daran, dass die Symptome sehr ähnlich sein können. Zum anderen existieren Mischformen beider Erkrankungen.
Erfahren Sie, warum eine korrekte Diagnose für die optimale Behandlung von Asthma und COPD entscheidend ist und welche Bedeutung die Spirometrie dabei hat. Anhand von zwei Patientenfällen aus der Hausarztpraxis werden leitliniengerechte Herangehensweisen in der COPD-/Asthmadifferenzialdiagnostik veranschaulicht.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124076440014 |
Zeiltraum | 08.08.2024 - 07.08.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management
Unverträglichkeiten und Allergien sind in jedem medizinischen Fachbereich relevant. Die Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Anamnese und Aufklärung. Unverträglichkeiten können unspezifische Beschwerden verursachen und führen Patienten regelmäßig in die ärztliche Praxis. Es ist wichtig, die pathophysiologischen Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit zu kennen. Die behandelnden Ärzte sollten mit den Vorgaben der aktuellen S2K-Leitlinie zur Behandlung einer Allergie und Vorbeugung einer Anaphylaxie vertraut sein.
Die Leitlinie stellt zudem zum ersten Mal Indikationen zur Verordnung eines zweiten Adrenalin-Autoinjektors (AAI) vor. Diese Fortbildung beschreibt das Akutmanagement der Anaphylaxie und das diagnostische Monitoring im weiteren Verlauf. Dabei werden unter anderem anhand der Differenzierung zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit grundsätzliche Eigenschaften von Allergien und Unverträglichkeiten aufgezeigt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074370015 |
Zeiltraum | 30.07.2024 - 29.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Diagnostik und Therapie des CUP-Syndroms
Das CUP-Syndrom (englisch: „cancer of unknown primary”), eine Krebserkrankung mit unbekanntem Primärtumor, bezeichnet ein sehr heterogenes Krankheitsbild. Es wird als ein histologisch bestätigtes Malignom definiert, bei dem der Ursprungstumor nach Abschluss einer ausführlichen Standarddiagnostik nicht identifiziert werden kann. Die moderne Therapie des CUP-Syndroms richtet sich nach mehreren Faktoren. Dazu gehören vor allem Tumorlokalisation, Histologie, Immunhistochemie, das molekulare Tumorprofil, Geschlecht und Risikofaktoren der Patienten.
Patienten mit CUP-Syndrom können prinzipiell in eine Subgruppe mit prognostisch günstigem Profil und in eine mit prognostisch ungünstigem Profil eingeteilt werden. Vor allem die letztere Gruppe ist sehr heterogen und weist mit der bisherigen platin-basierten Standardchemotherapie unbefriedigende Therapieergebnisse auf. Neue zielgerichtete Therapieansätze, die das molekulare Tumorprofil berücksichtigen, und moderne Immuntherapien können das Überleben von Patienten mit prognostisch ungünstigem CUP-Syndrom wesentlich verbessern. Bei einigen der prognostisch günstigen CUP-Subtypen kann eine kurative Therapie angestrebt werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124060680013 |
Zeiltraum | 29.05.2024 - 28.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Chantal Pauli Prof. Dr. Alwin Krämer Dr. med. Gerdt Hübner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Roche Pharma AG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Optimierung der COPD-Diagnose – Perspektiven aus Pneumologie und Allgemeinmedizin
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine weitverbreitete fortschreitende Erkrankung, die häufig unterschätzt und unter- bzw. fehldiagnostiziert wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der COPD ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.
In diesem ersten Teil unserer Fortbildungsreihe erfahren Sie neben aktuellen Daten zur Verbreitung und Krankheitslast der COPD in Deutschland neue Erkenntnisse zu den pathophysiologischen Hintergründen dieser Erkrankung. Dabei kommen auch praktische Hinweise nicht zu kurz, z. B. zum diagnostischen Vorgehen und zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124062900013 |
Zeiltraum | 12.05.2024 - 11.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Allergische Rhinitis – Implikationen des Klimawandels
10 bis 40 % der Bevölkerung weltweit leiden unter den Symptomen einer allergischen Rhinitis. Der globale Klimawandel triggert über das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, wie Temperaturerhöhung, ansteigende CO2-Konzentrationen, höhere Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung durch Stickoxide, die Zunahme der Belastung durch Pflanzenpollen und Schimmelpilzsporen. Stickoxide können die Aggressivität der allergenen Proteine in Pflanzenpollen erhöhen. Die Behandlung der allergischen Rhinitis durch Allergenkarenz ist nicht immer möglich.
Eine wirksame symptomatische Therapie kann durch orale und topische H1-Antihistaminika der zweiten und dritten Generation, durch topische Glukokortikoide, durch die Kombination beider Wirkstoffgruppen oder durch Leukotrien-Antagonisten erfolgen. Bei einer persistierenden allergischen Rhinitis mit schwerwiegender Symptomatik sind H1-Antagonisten zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig. Eine kausale Behandlung mittels Allergenimmuntherapie (AIT) ist vor allem bei jüngeren Patienten anzustreben, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124056080012 |
Zeiltraum | 06.05.2024 - 05.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Aristo Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle leitliniengerechte Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine Unterform der pulmonalen Hypertonie (PH). Die PAH stellt eine ernste und oftmals lebensbedrohliche Erkrankung dar. Dank zahlreicher klinischer Studien konnte die Behandlung der PAH in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. Aufgrund der Seltenheit und der komplexen Natur der PAH sollte die Betreuung der Patienten in einem spezialisierten Zentrum in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten erfolgen.
Derzeit stehen insgesamt elf Wirkstoffe zur Verfügung, die gemäß den aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS) entweder als Monotherapie oder als Kombinationstherapie unter Berücksichtigung von individuellen Risikofaktoren und Begleiterkrankungen eingesetzt werden können. Eine ausführliche Differenzialdiagnostik mit Risikostratifizierung ist entscheidend, um eine individualisierte optimale Therapie zu ermöglichen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124038570015 |
Zeiltraum | 14.03.2024 - 13.03.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Katrin Milger-Kneidinger Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
COPD und Herz: Kardiovaskuläre Risiken medikamentös beeinflussen
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist weltweit eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität. Verlauf und Prognose der COPD werden von verschiedenen klinischen Faktoren beeinflusst, wobei Komorbiditäten eine wichtige Rolle spielen. Nahezu jeder COPD-Patient weist eine oder mehr als eine Begleiterkrankung auf. Kardiovaskuläre Erkrankungen, darunter koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz und Arrhythmien, sind die häufigsten koexistierenden Krankheitsbilder bei COPD-Patienten und eine der Hauptursachen für die Mortalität in dieser Bevölkerungsgruppe. Sie werden wegen der sich überlappenden Symptomatik oft nicht erkannt. Zudem werden Medikamente häufig aus unbegründeter Sorge vor Nebenwirkungen zurückbehalten. Erfahren Sie u. a., wie Exazerbation und kardiale Ereignisse zusammenhängen und wie bei COPD eine Herzinsuffizienz in der Hausarztpraxis erkannt und behandelt werden kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124026440015 |
Zeiltraum | 03.02.2024 - 02.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl der Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt. Pathophysiologisch sind insbesondere Defekte der Herzscheidewände oder pathologische Shunts zwischen den großen Gefäßen, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen, prädisponierend für eine PAH. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5 bis 10 % der EMAH im Laufe des Lebens eine PAH als Spätkomplikation.
Die Lebenserwartung der Betroffenen kann dadurch signifikant verkürzt sein. Somit ist PAH eine ernst zu nehmende prognoselimitierende Komplikation, die den Langzeitverlauf bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern deutlich erschweren kann.
Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe wird daher empfohlen. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente das komplikationsfreie Überleben und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124018810019 |
Zeiltraum | 22.01.2024 - 21.01.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
COPD hat viele Gesichter – Phänotypen und deren Therapieableitungen
Die COPD zeigt viele Gesichter, und immer wieder wird versucht, diese als Phänotypen zu charakterisieren. Auch der aktuelle GOLD-Report schlägt einen Phänotyp-basierten Ansatz vor, der eine stärker personalisierte Behandlung erlaubt.
In diesem Teil unserer COPD-Fortbildungsreihe stellen wir Ihnen das individuelle Vorgehen in Diagnostik und Therapie anhand von vier Patientenfällen vor. Es sind Fälle, wie sie in jeder Hausarztpraxis vorkommen können: Bei einem steht die Dyspnoe im Vordergrund, ein anderer klagt über Husten, und manchmal passen die Ergebnisse der Spirometrie nicht zu den Beschwerden. Erfahren Sie, welche Untersuchungsmethoden jeweils für Klarheit sorgen und welche Verfahren bereits frühe COPD-bedingte Schäden in den Atemwegen detektieren und quantifizieren können. Außerdem erhalten Sie Einblick in neue interventionelle Verfahren.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123100290015 |
Zeiltraum | 11.12.2023 - 10.12.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update systemische Sklerose (SSc)
Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung, die in Deutschland etwa 25.000 Menschen betrifft. Kennzeichnend sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.
Die SSc weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und PAH liegt bei 56 %.
Die frühe Erkennung und gezielte Behandlung einer PAH ist für das Überleben der Betroffenen wichtig. Der DETECT-Algorithmus ist ein sensitives und nicht invasives Screening-Instrument zur Identifizierung eines erhöhten PAH-Risikos bei systemischer Sklerose anhand weniger Parameter. Mithilfe von DETECT können Patienten mit Zeichen einer PAH frühzeitig einer Therapie zugeführt werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031580015 |
Zeiltraum | 08.03.2022 - 08.03.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Gabriela Riemekasten |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (PDF) |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Echokardiografie bei pulmonaler Hypertonie
Die Abklärung einer vermuteten pulmonalen Hypertonie (PH) basiert auf Symptomen und anamnestischen Befunden sowie der Durchführung gezielter Untersuchungen, um einerseits die Diagnose zu bestätigen und andererseits die Ätiologie und den klinischen und hämodynamischen Schweregrad der Erkrankung zu spezifizieren, was für die anschließende Therapie entscheidend ist.Die transthorakale Echokardiografie steht am Anfang des diagnostischen Algorithmus bei klinischem Verdacht auf einen Lungenhochdruck. Die Untersuchungsmethode spielt eine Schlüsselrolle in der Differenzialdiagnostik, da neben der Beurteilung des rechten Herzens auch Anzeichen einer Linksherzerkrankung nachgewiesen werden können. Sie ermöglicht die Erfassung und Beurteilung wichtiger prognostischer Parameter, die in enger Relation zur Hämodynamik des rechten Herzens und des Pulmonalkreislaufes stehen.
Beim Vorliegen einer Trikuspidalinsuffizienz kann mittels CW-Doppler der rechtsventrikuläre Druck abgeschätzt werden. Die Größe, Form und Funktion der rechtsseitigen Herzhöhlen sind zusätzliche wichtige Parameter bei der Diagnosestellung einer pulmonalen Hypertonie.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031140018 |
Zeiltraum | 01.03.2022 - 28.02.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diagnose und Therapie der PAH bei systemischer Sklerose
Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung. Sie zählt zu den Kollagenosen und ist gekennzeichnet durch generalisierte Mikroangiopathie, Produktion von Autoantikörpern und Dysfunktion der Fibroblasten, die zu erhöhter Produktion und Einlagerung extrazellulärer Matrix führt. Charakteristisch sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.
Die systemische Sklerose weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und pulmonal arterieller Hypertonie liegt bei 56 %.
In dieser Fortbildung werden die für systemische Sklerose relevanten Empfehlungen der 3. Kölner Konsensus-Konferenz 2018 zur Diagnose und Therapie der PAH dargestellt. Die Konferenz wurde von den Deutschen Gesellschaften für Kardiologie (DGK), Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und Pädiatrische Kardiologie (DGPK) organisiert; sie sind Partnergesellschaften der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS), die 2015 die aktuellen Leitlinien publizierten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122031590014 |
Zeiltraum | 25.02.2022 - 24.02.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ralf Ewert |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikoadaptiertes Management der Pulmonalarteriellen Hypertonie
Die Lungenhochdruckerkrankung ist definiert über einen Anstieg des mittleren pulmonal arteriellen Druckes auf 25 mmHg oder darüber. Sie kann in der Folge oder assoziiert mit sehr unterschiedlichen Erkrankungen auftreten.
Für Patienten mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie (IPAH) empfehlen die europäischen Leitlinien ein risikoadaptiertes Management. Hierbei wird das individuelle jährige Mortalitätsrisiko zum Zeitpunkt der Erstdiagnose und bei Nachuntersuchungen abgeschätzt.
Bei Erstdiagnose wird eine Kombination aus invasiven und nicht invasiven Parametern sowie klinischen Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz empfohlen. Zu den Folgezeitpunkten wird ein primär nicht invasives Vorgehen präferiert, indem WHO FC, ein 6 MWD und BNP oder NT-proBNP erhoben werden. Im Rahmen dieser Fortbildung wird das konkrete Vorgehen anhand eines klinischen Falles dargestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121081940012 |
Zeiltraum | 16.10.2021 - 15.10.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hanno H. Leuchte |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (32:00 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Dyspnoe bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl erwachsener Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt.
Besonders prädisponierend für eine pulmonal arterielle Hypertonie sind Defekte der Herzscheidewände oder Verbindungen der großen Gefäße, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5–10 % der AHF-Patienten im Laufe des Lebens tatsächlich eine pulmonal arterielle Hypertonie. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist deutlich reduziert.
Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe ist daher empfehlenswert. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente nicht nur Symptome lindern, sondern zum Teil auch das komplikationsfreie Überleben verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008420015 |
Zeiltraum | 16.01.2021 - 15.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (23:31 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update COPD: Neue Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der chronisch obstruktiven Bronchitis und des Lungenemphysems
Mit dem GOLD-Report 2017 wurden grundlegende Änderungen hinsichtlich Diagnose, Management und Prävention der COPD veröffentlicht. Die neue deutschsprachige COPD-Leitlinie orientiert sich in weiten Teilen an den internationalen Empfehlungen, ergänzt diese jedoch um einige „deutsche Besonderheiten“. Übernommen wurde u. a. die Schweregradeinteilung. Die überarbeitete Vierfeldertafel klassifiziert Patienten nach Symptomen und Exazerbationshistorie in vier Gruppen von A bis D. Die Lungenfunktion bleibt zwar wichtig für die Diagnose und Prognose, verliert aber ihre Bedeutung in der Therapiesteuerung.
Das Rückgrat der medikamentösen Behandlung stellt die Bronchodilatation dar. Therapienaive Patienten erhalten initial einen Bronchodilatator. Für Patienten mit ausgeprägter Symptomatik kommt von Beginn an eine duale Kombination aus LABA + LAMA infrage. Der Stellenwert der inhalativen Kortikosteroide (ICS) wurde deutlich reduziert. ICS sollen erst dann eingesetzt werden, wenn Patienten unter LABA/ LAMA weiter exazerbieren. Kommt es unter ICS-Gabe diesbezüglich zu keiner Besserung, wird eine Deeskalation, also das Absetzen von ICS, empfohlen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120047020018 |
Zeiltraum | 01.04.2020 - 31.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
CA Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (28:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Titration und Verordnung der Langzeit-Sauerstofftherapie
Die Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) ist bei der respiratorischen Insuffizienz Typ 1 eine etablierte Therapie mit aus Untersuchungen an COPD-Patienten abgeleiteter guter Evidenz für die Verbesserung verschiedener physischer und psychischer Aspekte. Sie führt bei COPD-Patienten mit chronisch respiratorischer Insuffizienz zu einer Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit unter anderem durch Senkung der Exazerbationshäufigkeit. Entscheidend für die Verbesserung der Prognose ist die Reduktion der Atemarbeit. Die verbesserte Oxygenierung kann zudem den pulmonalarteriellen Mitteldruck senken und zu einer Abnahme von kardialen Arrhythmien führen. Die Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit ist ebenso belegt wie eine Verbesserung der neuropsychiatrischen Funktion. Somit kann die LTOT zu einer relevanten Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und den mobilen Einsatz zur Verfügung. Auch Autofahren und Flugreisen sind prinzipiell möglich. Demand-Systeme sparen Sauerstoff ein, indem nur in der Inspirations-Phase Sauerstoff fließt, sie sind aber nicht für alle Patienten geeignet.
Die Auswahl der richtigen Sauerstoffversorgung muss die individuelle Situation des Patienten, seine Erwartungshaltung sowie seine Compliance berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu sichern, sollten Ärzte daher eingehend über die Handhabung der LTOT-Systeme informieren und die Patienten engmaschig nachbetreuen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120042520012 |
Zeiltraum | 09.03.2020 - 08.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Dora Triché |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | ResMed Medizintechnik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
GOLD-Empfehlungen 2018 – Nichtmedikamentöse Therapiemaßnahmen
Der zweite Teil der Fortbildungreihe Update COPD widmet sich den erweiterten Therapiemaßnahmen jenseits der medikamentösen Behandlung. Von Bedeutung sind hierbei unter anderem die Sauerstofftherapie, die nicht invasive Beatmung, spezielle Emphysemtherapien sowie die Möglichkeiten der pulmonalen Rehabilitation.
Die zielgerichtete Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz erfolgt unter Berücksichtigung der Pathophysiologie. Bei primär gestörter Sauerstoffaufnahme können Patienten von einer Sauerstofflangzeittherapie profitieren. Liegt hingegen eine Störung der Atempumpe vor, ist eine mechanische Unterstützung durch eine geeignete Beatmungstechnik angezeigt.
Einer verminderten inspiratorischen Kapazität infolge einer Überblähung der Lungen kann dagegen durch operative oder endoskopische Techniken entgegengewirkt werden. Die endoskopische Lungenvolumenreduktion (ELVR) hat sich hierbei bewährt und kann bei ausgewählten Patienten die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120038010010 |
Zeiltraum | 09.03.2020 - 08.03.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:37 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Schweres Asthma
Asthma bronchiale umfasst verschiedene Formen einer chronisch entzündlichen Atemwegserkrankung. Bei den meisten Patienten kann mit einer Basistherapie eine gute Asthmakontrolle erzielt werden. Gelingt dies trotz zusätzlich intensivierter Therapiemaßnahmen nicht, obwohl sich Patienten adhärent verhalten, spricht man von schwerem Asthma.
Schweres Asthma lässt sich je nach zugrunde liegendem molekularen Prozess in unterschiedliche Phänotypen unterteilen, u. a. in schweres allergisches Asthma und schweres eosinophiles Asthma (SEA). Weitere Phänotypen werden derzeit klinisch untersucht.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit schwerem Asthma. Im Rahmen der therapeutischen Zusatzoptionen werden die aktuell in Deutschland zugelassenen monoklonalen Antikörper (Biologika) sowie weitere, derzeit in klinischen Studien getestete, Therapien vorgestellt.
Ein eigenes Kapitel widmet sich den jüngsten GINA-Empfehlungen und den aktualisierten ERS/ATS-Leitlinien von 2019.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119106410011 |
Zeiltraum | 03.12.2019 - 02.12.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Hartmut Timmermann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (40:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Teva GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Leitliniengerechte Diagnose und Therapie von Asthma
Asthma bronchiale zählt als heterogene Erkrankung zu den häufigsten Volkskrankheiten und ist meist durch eine chronische Entzündung der Atemwege charakterisiert. Weltweit leiden ca. 330 Millionen Kinder und Erwachsene an Asthma, wobei die Prävalenz vor allem in Ländern mit westlichem Lebensstandard weiter zunimmt.
Asthma stellt eine komplexe klinische Diagnose dar, die eine Reihe von Befunden sowie eine ausführliche Anamnese umfasst. Aufgrund unterschiedlicher Asthmaformen und Schweregrade muss die Behandlung immer individuell an den jeweiligen Patienten angepasst werden. Die Therapieempfehlungen richten sich dabei nach der aktuellen Studienlage evidenzbasierter Therapieoptionen.
Die vorliegende Fortbildung stellt die aktuelle Asthma-Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga (DAL) vor, die sich in vielen Punkten an den Empfehlungen der Global Initiative for Asthma (GINA) orientiert. Ein eigenes Kapitel widmet sich den jüngsten GINA-Empfehlungen von 2019.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119106390015 |
Zeiltraum | 03.12.2019 - 02.12.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. Christian Taube |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:44 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Teva GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Differenzialdiagnostik bei unklarer Dyspnoe
Die Dyspnoe kann als akutes Ereignis auftreten oder in chronischer Form vorliegen. Insbesondere die chronische Atemnot stellt oftmals eine große diagnostische Herausforderung dar. Zahlreiche potenzielle Ursachen sind möglich: pulmonale, kardiale, hämatologisch-metabolisch und weitere mehr.
Ein besonderes Augenmerk dieser Fortbildung liegt auf der Differenzialdiagnose der pulmonalen Hypertonie im Allgemeinen und der PAH und der CTEPH im Besonderen. Anhand eines klinischen Falles werden die wichtigsten diagnostischen Verfahren vorgestellt. Dabei wird aktuelles Leitlinienwissen ergänzt durch Empfehlungen für ein praktisches Vorgehen für Nichtkardiologen und Hausärzte.
Hinweise auf typische Symptome, Risikofaktoren und Risikogruppen sowie Tipps zum gezielten Einsatz allgemein verfügbarer diagnostischer Methoden sollen dazu beitragen, betroffene Patienten früher zu diagnostizieren und somit deren Prognose zu verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119098240012 |
Zeiltraum | 01.11.2019 - 31.10.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stephan Rosenkranz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Janssen-Cilag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Nasale High-Flow-Therapie bei respiratorischer Insuffizienz
Bei respiratorischen Insuffizienzen ist die Verabreichung von Sauerstoff bzw. eine Beatmung essenziell, um die Symptomatik und Prognose entscheidend zu verbessern. Neben der konventionellen Sauerstofftherapie mittels Nasenbrillen oder Mund-Nasen-Masken und der nicht-invasiven Beatmung (NIV) hat sich in den letzten Jahren die nasale High-Flow-Therapie (NHF) erfolgreich etablieren können.
Das Konzept der NHF-Therapie stammt ursprünglich aus der Pädiatrie. Mittlerweile findet die NHF Anwendung bei verschiedenen Formen der akuten respiratorischen Insuffizienz bei Patienten aller Altersstufen und zunehmend auch in der Heimanwendung zur Behandlung des hypoxischen und hyperkapnischen Atmungsversagens.
Dieser Kurs beschreibt die Besonderheiten der NHF-Therapie sowie deren Wirkmechanismen, die sich von anderen Therapien unterscheiden. Jüngste Studienergebnisse zur Klinik- und Heimanwendung zeigen auf, welche Patienten von der NHF besonders profitieren können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119088060016 |
Zeiltraum | 17.09.2019 - 16.09.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Jens Bräunlich |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (19:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Fisher & Paykel Healthcare GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikostratifizierung bei pulmonal-arterieller Hypertonie (PAH)
Das in den europäischen Leitlinien im Jahr 2015 neu eingeführte Konzept zur Risikostratifizierung von PAH-Patienten war zunächst nicht Evidenz-basiert. Im Rahmen großer Registerstudien wurden wesentliche Kenngrößen zur Risikoeinschätzung und Verlaufsprognose mittlerweile näher untersucht und deren Evidenz nun erstmals bestätigt.
Belastbare Vorhersagen der Überlebenswahrscheinlichkeit sind bereits anhand weniger, nichtinvasiv messbarer Faktoren wie der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse und des Biomarkers NT-pro-BNP möglich. Je mehr dieser Parameter insbesondere im Therapie-Verlauf in den Niedrigrisikobereich fallen, desto besser ist die Prognose der Patienten.
Umgekehrt ist jegliche Krankheitsprogression im Sinne der Verschlechterung der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse, die Notwendigkeit einer Intensivierung der PAH-Therapie oder eine Hospitalisierung wegen PAH mit einer deutlichen Prognoseverschlechterung assoziiert. Auch hierfür liegt die Evidenz seit kurzem vor.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118066510018 |
Zeiltraum | 25.06.2018 - 26.06.2019 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Marius Hoeper |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (24:24 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update COPD: GOLD-Empfehlungen 2017 – Neue Leitlinien zu Diagnostik, Therapie, Prävention
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine verbreitete, vermeidbare, aber auch behandelbare Erkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine persistierende Einschränkung des Atemflusses und anhaltende Atemwegsbeschwerden.
Mit dem GOLD-Update 2017 wurden nun grundlegende Änderungen hinsichtlich Diagnose, Management und Prävention der COPD veröffentlicht. Ein ganz wesentliche Änderung betrifft die Schweregradeinteilung. Die überarbeitete Vierfeldertafel klassifiziert Patienten nur noch nach Symptomen und Exazerbationshistorie (Kategorien A-D). Die Funktionsklasse wird in der GOLD-Matrix hingegen nicht mehr berücksichtigt.
Die medikamentöse Behandlung richtet sich jetzt nicht mehr nach der Einschränkung der Lungenfunktion (FEV1), sondern nach Symptomgrad und nach Exazerbationsrate. Zudem eröffnet die neue GOLD-Leitlinie Eskalationskonzepte sowie eine Deeskalation-Strategie, die das Absetzen von inhalativen Glukokortikoiden (ICS) betrifft.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117046110014 |
Zeiltraum | 01.04.2017 - 31.03.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Bernd Seese |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (33:37 Min.), Handout (pdf) |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |