Die Vitamine B6, B12 und Folsäure – Synergismus im zellulären Stoffwechsel
Die Vitamine B6, B12 und Folsäure sind für Stoffwechselwege der Energiegewinnung und der Regeneration des Organismus notwendig. Bei einem Defizit kommt es zunächst meist zu unspezifischen Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit oder Vitalitätsverlust, bevor klinische Zeichen auftreten. Ein Mangel kann zudem den anabolen Stoffwechsel von Hormonen und Neurotransmittern direkt stören und somit zu depressiven Verstimmungen führen. Zu den Risikofaktoren einer Unterversorgung zählen z. B. die Einnahme bestimmter Medikamente, Resorptionsstörungen, vegane und vegetarische Ernährung, zunehmendes Alter und große psychische Belastungen.
Ein Serumvitamin-B12-Spiegel im Referenzbereich schließt das Bestehen eines funktionellen Mangels nicht aus. Dieser kann besser durch Nachweis der Marker Holotranscobalamin und Methylmalonsäure belegt werden.
B-Vitamine lassen sich durch orale oder parenterale Gaben supplementieren. Ein relevanter Teil der Bevölkerung kann orale B12-Gaben nicht absorbieren, sodass hier eine parenterale Supplementierung von Vorteil ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124099600016 |
Zeiltraum | 24.11.2024 - 23.11.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Ulrike Keim |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Juvenile Adipositas – pharmakologische Therapie im Rahmen eines holistischen Therapieansatzes
Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellt eines der größten Probleme überhaupt in der Kinder- und Jugendmedizin dar. Weltweit hat sich die Zahl der Erkrankten stark erhöht. Die Mehrzahl der Kinder mit Adipositas bleibt auch bis in das Erwachsenenalter hinein adipös. Die Betroffenen entwickeln häufiger ein metabolisches Syndrom und eine metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD), was in der Folge zu einer verminderten Lebenserwartung führt. Adipositas bei Kindern und Jugendlichen muss daher als gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet werden.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Faktoren die Entstehung einer Adipositas im Kindes- und Jugendalter beeinflussen, welche Konsequenzen sich daraus für Heranwachsende ergeben, welche Resultate man von einer Lebensstilintervention erwarten darf und wie eine medikamentöse Therapie die Erfolgsaussichten verbessern kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124091230010 |
Zeiltraum | 20.10.2024 - 19.10.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Joisten Prof. Dr. med. Thomas Danne |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Typ-2-Diabetes in der Hausarztpraxis – die richtige Therapie für den richtigen Patienten
Heute stehen verschiedene moderne Optionen zur Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 – einer der weltweit häufigsten Erkrankungen – zur Verfügung. Diese tragen dazu bei, die Stoffwechsellage zu stabilisieren und das Risiko für Folgeerkrankungen zu mindern. In der Versorgung hat sich daher eine patientenorientierte Therapieplanung durchgesetzt, bei der neben der Blutzuckersenkung insbesondere die Reduktion kardiovaskulärer und renaler Risiken im Fokus stehen.
Lernen Sie hier die aktualisierten Empfehlungen zur Diagnosestellung kennen und erfahren Sie praxisnah, welche Faktoren bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bei der Therapieplanung und Wirkstoffwahl zu beachten sind, wann der Einstig in eine Insulintherapie indiziert ist und wie dies gelingen kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124089480015 |
Zeiltraum | 18.10.2024 - 17.10.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Petra Sandow Dr. med. Marcel Kaiser |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis
Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074570010 |
Zeiltraum | 13.09.2024 - 12.09.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hans Hauner Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Wundheilung und Ernährung – Teil 2
Die Wundheilung ist durch komplexe und energieintensive Umbauprozesse gekennzeichnet. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essenziell, um die optimale Verfügbarkeit von Makro- und Mikronährstoffen zu gewährleisten. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die zugleich den individuellen Energiebedürfnissen gerecht wird, kann Mangelzuständen und somit einer verzögerten Wundheilung vorbeugen. Für die Bereitstellung von Energie sind in erster Linie die als Makronährstoffe definierten Fette, Kohlenhydrate und Proteine verantwortlich. Der ausreichenden Versorgung mit Proteinen kommt insbesondere bei chronischen Wunden eine besondere Bedeutung zu.
Demgegenüber stehen die Mikronährstoffe, die im Organismus beispielsweise bei biochemischen Reaktionen als Cofaktor oder Antioxidans fungieren. Zu den Mikronährstoffen zählen unter anderem Vitamine sowie Spurenelemente. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden und gelten daher als essenziell. Das ist im besonderen Maße für Nährstoffe wie Zink relevant, für die im Körper keine Speicherkapazität existiert.
Auf Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfahren Sie in dieser Fortbildung, von welchen Ernährungsgewohnheiten Menschen mit Wunden profitieren können. Neben Tipps zur ausreichenden Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen werden aktuelle Studien zur Supplementierung dieser vorgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074490011 |
Zeiltraum | 16.08.2024 - 15.08.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Gabriele Dufhues Moritz Geck |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus
Hypertonie und Hypercholesterinämie zählen zu den wichtigsten beeinflussbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Gelingt es, diese beiden Risikofaktoren zu kontrollieren, ist das kardiovaskuläre Gesamtrisiko des Patienten deutlich reduziert. Lebensstilinterventionen sind in der Praxis häufig nur von begrenztem Nutzen. Die meisten Patienten benötigen eine Pharmakotherapie, um die empfohlenen Zielwerte zu erreichen.
In der neuen europäischen Leitlinie zum Blutdruckmanagement werden bereits initial zweifach kombinierte Antihypertensiva empfohlen. Bevorzugt sollten dabei Fixkombinationen mit nur einer Tablette täglich eingesetzt werden, um die Therapieadhärenz zu verbessern. Bei kardiovaskulären Patienten mit hohem Risiko sind ebenfalls häufig zwei Lipidsenker nötig, um Zielwerte beim LDL-Cholesterin unter 70 mg/dl zu erreichen, idealerweise in einer Tablette (Statin plus Ezetimib). Relativ neu ist das Konzept, indikationsübergreifend Fixkombinationen einzusetzen, um die Therapie zu vereinfachen, also Antihypertensivum plus Statin bei Patienten, die beides benötigen. Das Ziel: umfassende Gefäßprotektion mit nur einer Tablette täglich.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074400010 |
Zeiltraum | 02.08.2024 - 01.08.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ralf Dechend Dr. med. Wolfgang Derer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Aristo Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2
Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.
Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.
Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124076130011 |
Zeiltraum | 20.07.2024 - 19.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Timur Liwinski |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Wundheilung und Ernährung – Teil 1
Wundheilungsstörungen sind eine ubiquitär auftretende Herausforderung insbesondere im stationären Setting. Komorbiditäten begünstigen die Problematik und erhöhen das Risiko für chronische Wunden. Neben Begleiterkrankungen können auch ungünstige Ernährungsgewohnheiten die Wundheilung verzögern, da entsprechende Metaboliten für den Wundverschluss fehlen.
In dieser Fortbildung soll zunächst ein grundlegendes Verständnis für Wunden und Wundarten geschaffen werden, ehe auf den physiologischen Wundheilungsprozess eingegangen wird. Im Anschluss daran werden mögliche Störfaktoren beleuchtet. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Ernährung gelegt werden und auf die Möglichkeiten, Zustände der Mangelernährung zu erfassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074390013 |
Zeiltraum | 17.07.2024 - 16.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Gabriele Dufhues Moritz Geck |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
B12, B6, und Folsäure – Bedeutung der Trias für den Stoffwechsel
Die Trias der Vitamine B12, B6 und Folsäure muss gleichzeitig vorhanden sein, damit der Stoffwechsel in den Folat- und C1-(Methylierungs-)Zyklen ungestört vonstattengehen kann. Unterversorgung mit diesen Vitaminen kann zu erheblichen Defiziten bei den Synthesen der Nukleinsäure und Neurotransmitter führen und die Bildung und Instandhaltung der Myelinscheiden behindern. Zu den schwerwiegenden Folgen eines Mangels zählen eine gestörte Zellteilung sowie neurologische Defizite und Blutbildveränderungen.
Die Häufigkeit der neurotropen Effekte eines B-Vitaminmangels und seine Ursachen werden vielfach unterschätzt. Die Therapie mit einer Vitaminkombination ist einfach und effektiv. Sie führt oft zu einer Verbesserung oder einem Verschwinden der Symptome.
Die parenterale Therapie kann für Patienten, die aufgrund von Medikamenteneinnahme oder Resorptionsstörungen ein hohes Risiko für einen Vitaminmangel haben oder die von einer Langzeitwirkung profitieren, von Vorteil sein.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124054180012 |
Zeiltraum | 25.05.2024 - 24.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Klaus Kisters, Herne |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interdisziplinäre Therapie der Adipositas
Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.
Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124054170013 |
Zeiltraum | 17.05.2024 - 16.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Christine Stier |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1
Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124048890015 |
Zeiltraum | 13.04.2024 - 12.04.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Timur Liwinski, Basel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Typ-2-Diabetes: Patientenfälle aus der Hausarztpraxis
In den letzten Jahren hat sich die Therapie des Diabetes mellitus zu einer Behandlung weiterentwickelt, die den gesamten Patienten im Blick hat. Ziel ist es, auch das Risiko für mikro- und makrovaskuläre Folgekomplikationen wie u. a. koronare Herzkrankheit, atherosklerotische Erkrankungen, Nephropathie, Schlaganfall und Herzversagen zu reduzieren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien, deren Erkenntnisse bereits in aktuelle Leitlinien eingeflossen sind, haben gezeigt, dass moderne Therapieoptionen zusätzlich zur Stabilisierung der Stoffwechsellage auch dazu beitragen, das Risiko für diese Folgeerkrankung und deren Progression zu reduzieren.
In dieser Fortbildung erfahren Sie praxisnah, wie sich diese Erkenntnisse im klinischen Alltag umsetzen lassen. Anhand von fünf Fällen wird anschaulich erläutert, welche Parameter zur Erkennung von Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen beitragen und welche Therapieanpassungen sich daraus ergeben.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124041140012 |
Zeiltraum | 25.03.2024 - 24.03.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Marcel Kaiser Dr. med. Ralph-D. Köhn |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webianr |
Lernmaterial | Vorträge, Handout, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Adipositas und Kinderwunsch
Die Zahl der Menschen mit Adipositas steigt zunehmend. Diese chronische, rezidivierende und progressive Erkrankung ist oftmals mit verschiedenen Begleiterkrankungen assoziiert und kann u. a. die Fertilität sowohl von Männern als auch von Frauen beeinträchtigen. Zudem steigt bei Kindern, deren Eltern eine Adipositas aufweisen, aufgrund von epigenetischen Veränderungen das Risiko, ebenfalls zu erkranken. Eine deutliche Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft ist daher aus vielerlei Gründen von großer Bedeutung – allerdings allein durch Lebensstilmaßnahmen und ohne professionelle Unterstützung meist nicht erreichbar.
Erfahren Sie hier, mit welchen – teils schwerwiegenden – Folge- und Begleiterkrankungen eine Adipositas assoziiert ist, wie sie sich auf die Fertilität von Männern und Frauen auswirkt, welche Effekte eine Gewichtsreduktion haben kann und wie sie mithilfe einer Pharmakotherapie zusätzlich zu Lebensstilmaßnahmen gelingen kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124034970011 |
Zeiltraum | 01.03.2024 - 28.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. habil. Monika Bals-Pratsch OÄ Dr. med. Annette Bachmann Prof. em. Arya M Sharma |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Diabetische Neuropathie erfolgreich diagnostizieren und therapieren
Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes ist von einer diabetischen Neuropathie betroffen. Diese kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken – vor allem durch quälende neuropathische Schmerzen, aber auch durch Missempfindungen oder Taubheitsgefühl in den unteren Extremitäten. Die klinische Untersuchung ergibt neuropathische Defizite (Zeichen) wie Reduktion oder Verlust der Berührungs-, Druck- oder Vibrationsempfindung, die eindeutige Prädiktoren für die Entstehung von Fußulzera und erhöhter Sterblichkeit sind. Fußulzera wiederum erhöhen bei Diabetespatienten die Morbidität und Mortalität erheblich. Trotz potenziell schwerwiegender Folgen wird die diabetische Neuropathie in Deutschland häufig nicht diagnostiziert und nicht therapiert.
Daher sollten Diabetespatienten regelmäßig einem Screening auf das Vorliegen einer diabetischen Neuropathie zugeführt und frühzeitig behandelt werden. Die Therapie der diabetischen Neuropathie basiert auf den drei Säulen kausale Therapie, pathogenetisch orientierte Therapie und symptomatische Schmerztherapie. Ergänzend kommen nicht pharmakologische Maßnahmen zum Einsatz.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123100170019 |
Zeiltraum | 14.12.2023 - 13.12.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Dan Ziegler, FRCPE |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapie des Typ 2 Diabetes in der hausärztlichen Praxis
Die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus steigt stetig. Eine möglichst frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um durch Einsatz moderner Therapieoptionen die Stoffwechsellage zu stabilisieren und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Dabei hat bezüglich der Pharmakotherapie in den letzten Jahren, auch aufgrund moderner Wirkstoffe, zunehmend ein patientenorientierter Ansatz durchgesetzt. Insbesondere die Reduktion kardiovaskulärer und renaler Risiken stehen heute bei der Festlegung der Therapieziele und der Wirkstoffwahl neben der Blutzuckersenkung im Fokus.
Erfahren Sie hier, u.a. anhand von vier Fallbeispielen, welche Risikofaktoren und Komorbiditäten bei der Therapieplanung eines Patienten mit Typ-2-Diabetes beachtet und welche Behandlungsstrategie je nach Risikoprofil leitliniengerecht umgesetzt werden sollten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123099100019 |
Zeiltraum | 09.12.2023 - 08.12.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Petra Sandow Dr. med. Marcel Kaiser |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie
Die diabetische Nephropathie als Komplikation eines Diabetes mellitus ist heute die häufigste Ursache für chronisches Nierenversagen. Zudem haben Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Eine regelmäßige Kontrolle relevanter diagnostischer Parameter zur Überprüfung der Nierenfunktion ist daher bei Menschen mit Diabetes außerordentlich wichtig, um möglichst frühzeitig eine chronische Nierenerkrankung zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Progressionsverzögerung einleiten zu können.
Erfahren Sie hier, welche diagnostischen Parameter relevant zur Beurteilung der Nierengesundheit sind, wie häufig diese je nach Grad der Nierenschädigung erhoben werden sollten und welche Fallstricke bei der Diagnostik zu umgehen sind, um zuverlässige Daten zu erhalten. Weiterhin wird anhand eines Fallbeispieles erläutert, welche Therapiemaßnahmen ergriffen werden können, um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen, und wie eine umfassende Diagnostik und Therapieeinstellung im Wechselspiel zwischen niedergelassener Praxis und Klinik gelingen kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123028360015 |
Zeiltraum | 15.02.2023 - 14.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Ludwig Merker PD Dr. med. habil. Thomas Ebert |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Adipositas in der gynäkologischen Praxis – moderne Therapieoptionen zur bestmöglichen Unterstützung der Patienten
Adipositas ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in der gynäkologischen Praxis stellt Adipositas ein zunehmendes Problem dar und betrifft Frauen aller Altersgruppen – teilweise mit erheblichen Folgeerkrankungen, die unter anderem mit Infertilität, Schwangerschaftskomplikationen oder auch schwerwiegenden kardiovaskulären Beschwerden einhergehen können. Änderungen des Lebensstils sind zwar wesentliche Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, können von vielen Patientinnen allerdings häufig nicht dauerhaft umgesetzt werden und haben nur begrenzte Effekte auf das Gewicht.
Erfahren Sie hier, welche Folgeerkrankungen einer Adipositas bei Frauen verschiedener Altersgruppen in der gynäkologischen Praxis adressiert werden müssen, warum Adipositas eine chronische Erkrankung darstellt und welche Therapieeffekte mit modernen Behandlungsoptionen erzielt werden können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123009090011 |
Zeiltraum | 12.01.2023 - 11.01.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Katrin Schaudig, Hamburg Prof. Arya M Sharma, University of Alberta |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Injektionstherapie bei Typ-2-Diabetes: Wie beginnen und wie kombinieren?
Zur Behandlung von Typ-2-Diabetes steht eine Vielzahl moderner und effektiver Therapieoptionen zur Verfügung. So existieren neben dem oralen Antidiabetikum Metformin auch Kombinationspartner wie Sulfonylharnstoffe, Glinide und DPP-4-Inhibitoren sowie SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) und GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA). GLP-1 RA und SGLT2i zeigten neben der Blutzucker-senkenden Wirkung positive Effekte auf die Gewichtsentwicklung und die Reduktion des kardiovaskulären Risikos.
Wenn Lebensstiländerungen und orale Antidiabetika ± GLP-1-RA im Verlauf der chronisch-progredienten Erkrankung nicht mehr zum Therapieziel führen, ist eine Insulintherapie indiziert, die laut Leitlinien mit einem lang wirksamen Basalinsulin begonnen werden sollte. Dabei bietet die Kombination eines GLP-1-RA mit einem Basalinsulin gegenüber einer intensivierten Insulintherapie insbesondere Vorteile hinsichtlich des Hypoglykämie-Risikos und einer günstigeren Gewichtsentwicklung. Erst wenn diese Kombinationstherapie eine unzureichende Wirkung zeigt, ist die Verabreichung von schnell wirkendem, prandialem Insulin geboten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122096570018 |
Zeiltraum | 28.12.2022 - 27.12.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Werner Kern Dr. med. Marcel Kaiser |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation
Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) haben ein hohes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse. Viele Betroffene wissen nichts von ihrer progredienten Erkrankung, weil diese lange Zeit symptomlos bleibt. Die COMPASS-Studie hat gezeigt, dass die kombinierte Anwendung von niedrig dosierter Xa-Inhibition und ASS auch bei pAVK-Patienten primäre kardiovaskuläre Ereignisse besser verhindert als eine ASS-Monotherapie.
Wenn die Gehstrecke stark eingeschränkt ist oder eine kritische Extremitätenischämie vorliegt, sind chirurgische oder interventionelle Maßnahmen zur Revaskularisation indiziert. Ultima Ratio ist die Amputation.
In der VOYAGER-PAD-Studie wurde die Fragestellung untersucht, ob bei Patienten mit einer pAVK im Anschluss an eine Revaskularisation mit der Kombination aus ASS und direkter oraler Antikoagulation das Risiko für primäre kardiovaskuläre Ereignisse gesenkt werden kann. Auch das Ergebnis dieser Studie war positiv: signifikante Reduktion von MACE und MALE ohne gleichzeitige signifikante Erhöhung des Risikos für schwere Blutungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122055540010 |
Zeiltraum | 20.12.2022 - 19.12.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Rupert Bauersachs Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: nicht valvuläres Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz
Vorhofflimmern ist häufig und verursacht eine hohe Zahl an Hospitalisierungen, reduziert kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Die Diagnose erfolgt meist mit einem oder mehreren Ruhe- oder 24- bis 72-Stunden-EKGs. Zur Frequenzregulierung gibt es verschiedene Optionen, und aufgrund der Gefahr von Thromboembolien muss antikoaguliert werden.
Ein Diabetes mellitus steigert das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Vorhofflimmern deutlich. Bei diesen Patienten sind NOAK für die Antikoagulation zu bevorzugen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Blutungen assoziiert. Zur Antikoagulation bei einer eingeschränkten Nierenfunktion gibt es gute Daten für NOAK im Vergleich zu den Vitamin-K-Antagonisten. Die Dosis der NOAK ist gegebenenfalls an die Nierenleistung anzupassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083130016 |
Zeiltraum | 21.09.2022 - 20.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive, moderierte Falldiskussion |
Lernmaterial | Kurzvorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern
Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) wird bei atypischen oder asymptomatischen Verläufen oftmals nicht oder zu spät erkannt. Dabei ist das Risiko für zerebrale und systemische Embolien vergleichbar hoch wie bei symptomatischen Patienten. Ergänzend zur bereits empfohlenen Palpation des Pulses können Apps und Wearables die Detektionsrate künftig deutlich verbessern.
Die mit VHF häufig assoziierten Komorbiditäten Diabetes mellitus oder chronische Nierenerkrankung erhöhen ihrerseits das Risiko für Mortalität und Schlaganfall. Basierend auf Phase-III-Studiendaten, die den Vorteil von nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gegenüber den gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) belegen, stellen NOAK aktuell die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nv VHF dar.
Im Folgenden werden neue, mobile Technologien für Screening und Diagnostik von VHF sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. Erfahren Sie, welche Aspekte der Antikoagulation im klinischen Alltag relevant sind und was im Fall von Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz zu beachten ist. Zudem wird die Antikoagulation im Rahmen eines antithrombotischen Behandlungsregimes bei Patienten nach erfolgter perkutaner Koronarintervention oder Stentimplantation diskutiert.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083120017 |
Zeiltraum | 20.09.2022 - 19.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA PD Dr. med. Amin Polzin PD Dr. med. David Duncker |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Bedeutung nicht LDL-senkender Therapieansätze bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Triglyzeridwerten
Kardiovaskuläre Hochrisikopatienten haben auch unter einer Statingabe und mit normalen LDL-Konzentrationen noch ein residuales Risiko. Als pathogenetisches Korrelat werden u.a. erhöhte Non-HDL-Konzentrationen diskutiert, die wiederum mit erhöhten Triglyzeridspiegeln assoziiert sind. Zum Non-HDL-Cholesterin gehören neben dem LDL das Lipoprotein(a) und triglyzeridreiche Lipoproteine, die die Atheriosklerose fördern. Die Abschätzung des residualen Risikos sollte über ApoB oder Non-HDL-Cholesterin erfolgen.
Zusätzlich zur Änderung des Lebensstils werden bei Patienten mit erhöhten Triglyzeridwerten Statine zur Zielwert-orientierten Therpaie des LDL-Cholesterins als erste Wahl empfohlen, die gegebenenfalls mit Ezetimib und Fibraten kombiniert werden können. Sollten bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten unter Statintherapie die Triglyceridspiegel über 150 mg/dl (≥ 1,7 mmol/l) liegen, ist die zusätzliche Gabe von hoch-dosiertem Icosapent-Ethyl eine weitere Evidenz-basierte Behandlung.
Bislang gibt es für den Einsatz von Mischpräparationen von Omega-3-Fettsäuren keine Evidenz zur Senkung des Residualrisikos. Mit Icosapent-Ethyl konnte in der REDUCE-IT-Studie erstmals eine signifikante kardiovaskuläre Risikoreduktion bei gleichzeitig guter Verträglichkeit dokumentiert werden, was zur Zulassung dieser Substanz geführt hat.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122073460019 |
Zeiltraum | 17.08.2022 - 16.08.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Amarin Germany GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der multimorbide nicht valvuläre Vorhofflimmer-Patient: Niere und Diabetes im Fokus
Die Behandlung multimorbider Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) stellt in der Praxis eine Herausforderung dar. Häufige, miteinander assoziierte Komorbiditäten sind chronische Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Beide erhöhen das Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko und bedingen zudem ein höheres Risiko für eine sich verschlechternde Nierenfunktion.
Zur Vermeidung von Schlaganfällen bei nv VHF empfehlen die ESC-Leitlinien den Einsatz Nicht-Vitamin K-abhängiger Antikoagulantien (NOAK) vor Vitamin K-Antagonisten (VKA). Subgruppenanalysen der Phase-III-Studien, aktuelle Registerauswertungen und eine große Cochrane-Analyse belegen die Vorteile der NOAK gegenüber VKA insgesamt bzw. bei Patienten mit Diabetes und/oder eingeschränkter Nierenfunktion.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen NOAK zu beachten sind.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122061770015 |
Zeiltraum | 13.07.2022 - 12.07.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier, Kiel PD Dr. med. Klaus Thürmel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Evidenzbasierte Beurteilung gesundheitlicher Aspekte des Weins in postfaktischen Zeiten
In postfaktischen Zeiten ist eine informierte und differenzierte Diskussion über Nutzen und Risiken des Konsums alkoholischer Getränke wichtiger denn je. Um die Frage „Wie viel Alkohol ist zu viel?“ qualifiziert beantworten zu können, sind neben dem Wissen um die Wirkung von Ethanol auf den Stoffwechsel und die molekularbiologischen Voraussetzungen weitere Kenntnisse wichtig. Dazu zählt insbesondere eine Unterscheidung nach der Art der alkoholischen Getränke.
Mehrere Studien mit hoher Evidenz empfehlen moderaten Weingenuss im Rahmen einer mediterranen Diät und zeigen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes im Vergleich zur Alkoholabstinenz günstige Effekte auf den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie den Blutdruck und die Mortalität. Einige rezent publizierte Studien mit geringer Evidenz zeigen hingegen ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis und propagieren einen Alkoholunbedenklichkeitsgrenzwert von „null“.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122066010011 |
Zeiltraum | 11.07.2022 - 10.07.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Kristian Rett, München |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Deutsche Weinakademie (DWA) |
Bewertung | |
Diabetes und Prävention – Dem Diabetes davonlaufen
Bewegung ist eines der stärksten und effektivsten Instrumente zur Prävention chronischer Erkrankungen. Pathophysiologisch bewirkt Bewegung eine Senkung nahezu aller Risikofaktoren. Dennoch bewegen sich Erwachsene hierzulande im Durchschnitt nur 2.700 Schritte und sind somit 23 Stunden und 45 Minuten am Tag körperlich inaktiv. Große Präventionskampagnen können hilfreich sein. Aber vor allem edukative Ansätze benötigen sehr viel Zeit, bis sie auf gesellschaftlicher Ebene deutliche Veränderungen herbeiführen.
Die Pathophysiologie des Diabetes zeigt uns, dass Menschen mit Insulinresistenz, hoher viszeraler- und Leber-Fettmasse besonders gefährdet sind. Lebensstilinterventionen können hier also hochgradig wirksam sein und jede zweite Diabeteserkrankung verhindern.
Oft scheitern Lebensstiländerungen an der notwendigen Motivation. Auf die Frage, wie Veränderungsprozesse vollzogen werden können, liefert uns die Verhaltensforschung wichtige Erkenntnisse. Maßnahmen für eine Lebensstiländerung müssen sich insbesondere an den eigentlichen Bedürfnissen des Patienten ausrichten. Hierbei können digitale Assistenten in Kombination mit Motivations- und Bewegungs-Apps, wie „AnkerSteps“, nachhaltig unterstützende Hilfe liefern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122049150017 |
Zeiltraum | 01.06.2022 - 31.05.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, MBA |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Herausforderung Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz
Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) sollten je nach erreichter Punktzahl im CHA2DS2-VASc-Score eine Antikoagulation erhalten. Häufig bestehen jedoch neben dem nv VHF weitere Komorbiditäten, wie eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) oder ein Diabetes mellitus, die das Schlaganfalls- und Mortalitätsrisiko erhöhen. Unter diesen Umständen die geeignete zur Antikoagulation einzuleiten, stellt in der Praxis oft eine Herausforderung dar.
Bei Patienten mit nv VHF und CKD empfehlen die aktuellen ESC-Leitlinien neue orale Antikoagulantien (NOAKs) zur Schlaganfallprophylaxe, da diese in Studien mit einem geringeren Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion assoziiert waren als Vitamin-K-Antagonisten (VKA).
Bei der Auswahl eines NOAK sind unbedingt die Kriterien für eine Dosisreduktion zu beachten, zum Beispiel Alter, Gewicht und Komedikation. Die nicht bestimmungsgemäße Dosisreduktion kann bei nv VHF-Patienten das Schlaganfallrisiko erhöhen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121088220012 |
Zeiltraum | 08.11.2021 - 27.02.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Präsentation |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Antikoagulation – Praxisrelevante Highlights und Fallbeispiele
Die ThromboVision digital 2020 bot in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden Abschlusswebinar diskutieren unsere Experten vier Fallbeispiele aus dem Behandlungsalltag und die besonderen Herausforderungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121063200013 |
Zeiltraum | 21.07.2021 - 20.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Dr. med. Karin Rybak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vorträge & Diskussion (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120097230012 |
Zeiltraum | 18.07.2021 - 17.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Konstantin Kirchmayr |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die unterschätzte Risikokonstellation: Vorhofflimmern – Diabetes – Niereninsuffizienz
Diabetes mellitus ist nicht nur ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern auch die häufigste Ursache für ein Nierenversagen. Nierenfunktionsstörungen und/oder ein Diabetes mellitus sind häufige Komorbiditäten bei Patienten mit Vorhofflimmern. Unter den Teilnehmern an den NOAK-Zulassungsstudien betrug der Anteil der Patienten mit Diabetes bis zu 21%. Die Auswertung von Subgruppen im Rahmen von Post-hoc-Analysen führte zu ersten Hinweisen, dass es zwischen den verwendeten Antikoagulanzien Unterschiede bei der Entwicklung einer eingeschränkten Nierenleistung gibt.
Registerstudien und Meta-Analysen haben gezeigt, dass Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Warfarin und Phenprocoumon die Entwicklung einer Niereninsuffizienz beschleunigen können. Als Grund dafür wird eine vermehrte Kalzifizierung der Gefäße durch VKA diskutiert. Die Anwendung von Rivaroxaban kann die Nierenfunktion im Vergleich zu VKA bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern besser erhalten. Bei der Anwendung von reduzierten NOAK-Dosierungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenleistung sollte auch auf eine effektive Senkung des Schlaganfallrisikos geachtet werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121063190016 |
Zeiltraum | 14.07.2021 - 13.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. med. Klaus Thürmel Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Pathophysiologie der Adipositas
Übergewicht hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einer Pandemie entwickelt. In Deutschland ist heute bereits jeder vierte Erwachsene adipös. Diese Fortbildung beleuchtet die wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Adipositas. Jenseits von Lifestyle und Ernährung werden Einflussgrößen wie Genetik, Fettverteilungsstörungen und intestinales Mikrobiom, aber auch perinatale, sozioökonomische und psychogene Determinanten diskutiert.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Regulation des Energiestoffwechsels und der Frage, wie es zu einem Ungleichgewicht in der Energiebilanz zwischen den eingenommenen und den verbrauchten Kalorien kommt und welchen Einfluß unsere adipogenen Lebensbedingungen auf die Entstehung und Verbreitung von Adipositas haben.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121053210014 |
Zeiltraum | 20.06.2021 - 19.06.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
CA. Dr. med. Bernd Seese, Münnerstadt |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (26:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Einfluss des Homocysteins auf die altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Nach wie vor ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) eine der Hauptursachen für den Verlust des Sehvermögens. Derzeit sind etwa 10 bis 13 % der über 65-Jährigen von einer AMD betroffen,
ein weiterer Anstieg der Fallzahlen ist in den nächsten Jahren zu erwarten. Im Gegensatz zur exsudativen AMD steht für die trockene AMD, die immerhin über 80 % aller AMD-Fälle ausmacht, bislang noch keine medikamentöse Therapie zur Verfügung. Allerdings liefern verschiedene Studien Hinweise darauf, dass eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen und Antioxidantien die Progredienz der Erkrankung verlangsamen kann.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Rolle der Homocysteinplasmaspiegel für den Verlauf einer AMD spielen kann, wie dieser durch Versorgung mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure beeinflusst werden kann und welche Patienten von einer entsprechenden Supplementierung profitieren können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121036670011 |
Zeiltraum | 15.06.2021 - 14.06.2022 |
Zertifiziert in | D,A,CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. med. Anselm G.M. Jünemann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (28:41 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Vaskuläre Protektion – Neue Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom und der pAVK
Die Arteriosklerose ist eine chronische obstruierende Gefäßentzündung, die häufig progredient verläuft, mit immer wiederkehrenden kardiovaskulären Ereignissen. Die Erkrankung muss daher konsequent behandelt werden, auch medikamentös. Vor dem Hintergrund gewinnt die vaskuläre Protektion zunehmend an Bedeutung. Das zeigen auch die Empfehlungen zur antithrombotischen Therapie beim chronischen Koronarsyndrom in der neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC). Erstmals soll bei Patienten mit hohem Risiko für ischämische Ereignisse und ohne hohes Blutungsrisiko die Hinzunahme eines zweiten Antithrombotikums zu Acetylsalicylsäure (ASS) erwogen werden.
Ähnliche Empfehlungen für pAVK-Risikopatienten finden sich in der globalen Leitlinie zum Management der chronischen extremitätengefährdenden Ischämie mehrerer Vereinigungen für Gefäßmedizin weltweit ebenso wie in der Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Gefäßmedizin, die sich für eine bestmögliche antithrombotische Therapie mit Berücksichtigung der dualen Plättchenhemmung sowie der Kombination von Acetylsalicylsäure und dem Faktor-Xa-Hemmer Rivaroxaban aussprechen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008440013 |
Zeiltraum | 13.01.2021 - 12.01.2022 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. E. Sebastian Debus, FEBVS, FEBS Prof Dr. med. Ingo Ahrens |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diabetes und Auge – ein Update zur Anti-VEGF-Therapie bei diabetischem Makulaödem
Diabetes mellitus stellt weltweit eine der größten Herausforderungen für die heutigen Gesundheitssysteme dar und hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen. Die Häufigkeit von Netzhautveränderungen im Sinne einer Retinopathie ist dabei stark abhängig von der Dauer der Erkrankung. So weisen nach mehr als 20 Jahren über 85 % der Menschen mit Typ-1-Diabetes und die Hälfte derer mit Typ-2-Diabetes retinopathische Veränderungen auf.
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist eine der häufigsten Ursachen für eine schwerwiegende Sehbeeinträchtigung und Erblindung bei Menschen im Erwerbsalter. Die empfohlene Therapie eines klinisch signifikanten DMÖ mit fovealer Beteiligung erfolgt mit der intravitrealen operativen Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor).
Erfahren Sie hier, welche Auswirkungen ein DMÖ auf die Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit der Patienten haben kann, was laut neuer Stellungnahme der Fachgesellschaften hinsichtlich Therapiestart und langfristiger Durchführung einer DMÖ-Therapie zu beachten ist und wie Sie die Adhärenz im Praxisalltag verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008540010 |
Zeiltraum | 07.01.2021 - 06.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Focke Ziemssen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (16:50 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium
Auch und vielleicht gerade in Zeiten dieser Pandemie schreiten Erkenntnisgewinn, diagnostischen Standards und therapeutische Therapieempfehlungen in der Kardiologie in unverlangsamter Geschwindigkeit fort. Das 25. ABCD Symposium wurde diesmal als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.
In der vorliegenden Zusammenfassung dieser hochkarätigen Veranstaltung erhalten Sie von namhaften Experten ein Update zu den Themen KHK, Herzinsuffizienz, Prävention und strukturelle Herzerkrankungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120094910012 |
Zeiltraum | 30.11.2020 - 29.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stephan Baldus Prof. Dr. Malte Kelm Prof. Dr. Nikolaus Marx Prof. Dr. Georg Nickenig |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der kardiovaskuläre Risikopatient mit nv VHF und Komorbiditäten
Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. VHF prädisponiert Patienten für zerebrale und systemische Embolien und geht mit einer erhöhten Mortalität einher. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz sind häufig und erhöhen das Schlaganfallrisiko zusätzlich.
Seit einigen Jahren stehen zur Embolieprophylaxe bei nv VHF neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vier Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Verfügung. Aufgrund ihrer Vorteile gegenüber den VKA sind NOAK heute die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei nv VHF.
Auch Patienten mit nv VHF und Begleiterkrankungen wie einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einem Diabetes profitieren von einer Therapie mit NOAK. Für Patienten mit nv VHF und einem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) empfehlen die ESC-Leitlinien ein intensiviertes antithrombotisches Management aus Plättchenhemmung und einer oralen Antikoagulation.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120093250014 |
Zeiltraum | 15.11.2020 - 14.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kölner Brennpunkt Diabetes – Update 2020
Seit 36 Jahren findet der Kölner Brennpunkt Diabetes regelmäßig als Präsensveranstaltung statt. Besondere Zeiten wie die Corona-Pandemie erfordern jedoch ein Umdenken und Flexibilität, um den interdisziplinären wissenschaftlichen Informationsfluss aufrecht zu erhalten. Daher wurde die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr erstmalig als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.
Diese Fortbildung widmet sich den Therapiestrategien an der Schnittstelle zwischen Diabetes und kardiovaskulären Begleiterkrankungen, insbesondere pAVK und Vorhofflimmern. Der aktuellen Situation entsprechend werden Verlauf und Prognose bei COVID19 und Diabetes ebenso thematisiert wie präventive Maßnahmen bei Diabetes, sowie die rasante Entwicklung der Digitalisierung in der Diabetestherapie.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120090910016 |
Zeiltraum | 01.11.2020 - 31.10.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. F. M. Baer Dr. med. P. Loeff Prof. Dr. med. I. Ahrens Dr. med. D. Scholz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neue Evidenz für Patienten mit pAVK – von der akuten bis hin zur chronischen Phase
Wenn bei Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eine Revaskularisation ansteht, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach einer wirksamen Gerinnungshemmung. Nach einer PTA oder einer Bypass-OP ist das Risiko für schwere Extremitäten- und kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöht.
Mit den Studien VOYAGER PAD, COMPASS und ATLAS konnte gezeigt werden, dass die vaskuläre Protektion mit einer niedrigen Dosis von Rivaroxaban zweimal 2,5 mg und einmal 100 mg ASS funktioniert. VOYAGER PAD ist die erste positive Phase-III-Studie mit einem Antithrombotikum, die bei pAVK-Patienten nach Revaskularisation einen relevanten Nutzen gezeigt hat. Die Kombination führt allerdings im Vergleich zur ASS-Monotherapie zu einem Anstieg von leichteren Blutungskomplikationen.
Für die Patienten mit einer interventionsbedürftigen pAVK steht jetzt ein evidenzbasiertes wirksames Therapieregime zur Thromboseprophylaxe zur Verfügung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120082000016 |
Zeiltraum | 28.09.2020 - 27.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Rupert Bauersachs Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (37:51 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Adipositas und Komorbiditäten – Kardiovaskuläre Erkrankungen im Fokus
Immer mehr Menschen weltweit leiden an Adipositas, einer chronischen Erkrankung mit deutlich erhöhtem Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Insbesondere für kardiovaskuläre Erkrankungen stellt Adipositas einen Risikofaktor dar. In den Leitlinien wird eine Gewichtsreduktion von mindestens 5 bis 10 % zur Verbesserung der Komorbiditäten empfohlen.
Eine medikamentöse Therapie in Kombination mit Lebensstilmodifikationen kann helfen, die Therapieziele dauerhaft zu erreichen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über das Adipositas-Management mit praktischen Tipps zur Förderung der Fettverbrennung sowie über Studienergebnisse zur kardiovaskulären Sicherheit der in Deutschland zugelassenen medikamentösen Therapien bei Adipositas.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120066720019 |
Zeiltraum | 01.08.2020 - 31.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. med. Sebastian M. Schmid Prof. Dr. med. Herbert Schuster |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:27 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ThromboVision digital – Update Antikoagulation
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden ersten Modul sprechen ausgewiesene Experten über wichtige Ergebnisse aus der Praxis sowie aus klinischen Studien und diskutieren mit den Zuschauern über Ihre persönlichen Erfahrungen mit der Antikoagulation.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063020017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Karin Rybak Prof. Dr. Rupert Bauersachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vortrag (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063600016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Bernd Nowak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063930017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063940016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. C Tiefenbacher |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Individuelle Antikoagulation bei kardiovaskulären Risikopatienten
Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Zwar ist VHF nicht direkt lebensbedrohlich, es ist jedoch mit einem erhöhten Morbiditäts- und infolge des hohen Schlaganfallrisikos auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko behaftet. Das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko steigt, wenn Begleiterkrankungen wie eine Niereninsuffizienz oder ein Diabetes mellitus bestehen.
Vorhofflimmern und Komorbiditäten nehmen dabei gegenseitig aufeinander Einfluss. So steigert das Vorliegen einer Niereninsuffizienz das Risiko für die Entwicklung eines VHF. Andererseits können das VHF und seine Therapie die Manifestation einer Niereninsuffizienz triggern.
Im Folgenden soll dargestellt werden, was derzeit über die Zusammenhänge bekannt ist und wie sich der jeweiligen Risikozunahme durch eine differenzierte Therapie begegnen lässt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zusammenhang zwischen VHF und einer eingeschränkten Nierenfunktion sowie auf die Konsequenzen für die Antikoagulation gelegt. Auch die Assoziation zwischen VHF und einem Diabetes mellitus hat eine hohe praktische Relevanz und erfordert nach derzeitiger Kenntnis therapeutische Konsequenzen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120059270014 |
Zeiltraum | 02.07.2020 - 01.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Priv.-Doz. Dr. med. habil. Ralph Tölg Univ. Prof. Dr. Andreas Zirlik |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update venöse Thromboembolien
Die Empfehlungen zur Antikoagulation von VTE-Patienten mit und ohne Tumorerkrankung wurden zuletzt in zahlreichen nationalen und internationalen Leitlinien aktualisiert. Die Updates würdigen unter anderem die vorliegenden Studiendaten der NOAK im Vergleich zu NMH bei Tumorpatienten sowie die Ergebnisse zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK bei Nichttumorpatienten mit angepassten NOAK-Prophylaxedosen. Diese haben sich als wirksam und sicher erwiesen und eröffnen bei insgesamt niedrigen Blutungsraten neue Behandlungsmöglichkeiten im Praxisalltag.
Diese Fortbildung stellt relevante Neuerungen aus den jüngst erschienenen ESC-, ASCO-, Onkopedia- und ITAC-Leitlinien vor und beleuchtet die Frage, inwiefern eine Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapie und welcher Behandlungsdauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119104410013 |
Zeiltraum | 25.11.2019 - 24.11.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs Prof. Dr. med. Florian Langer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Antikoagulation bei Patienten mit stabiler KHK oder pAVK – Praxis und Studienlage
Bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) wie auch bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) ist von einer gegenüber gesunden Gleichaltrigen deutlich eingeschränkten Lebenserwartung auszugehen. Die Reduktion der Lebenserwartung ist besonders hoch, wenn arteriosklerostische Läsionen in verschiedenen Gefäßbereichen vorliegen. Die Patienten bedürfen daher gezielter präventiver Maßnahmen einschließlich einer präventiv wirksamen Medikation.
Goldstandard war lange Zeit die Plättchenhemmung mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS). Aktuelle Studiendaten belegen nun, dass sich die Ereignisrate durch eine zusätzliche, niedrig dosierte orale Antikoagulation signifikant senken lässt. Die durch ein solches Regime erreichte zusätzliche Schutzwirkung ist in ihrem Ausmaß vergleichbar mit der seinerzeit in Studien dokumentierten Risikominderung unter ASS. Der neue Therapieansatz hat das Potential, die Prävention vaskulärer Komplikationen bei Patienten mit stabiler KHK und/oder pAVK grundlegend zu verändern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119085810017 |
Zeiltraum | 01.09.2019 - 31.08.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:02 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kardiovaskuläre Risikoreduktion mit modernen Antidiabetika – neue ADA/EASD-Konsensusempfehlungen
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und eine geringere Lebenserwartung als Menschen ohne diese Erkrankung. Durch entsprechende Therapien ist es jedoch möglich, die Risiken für kardiovaskuläre Ereignisse sowie die Mortalität zu senken.
Erstmals konnte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und hohem kardiovaskulären Risiko für den SGLT-2-Inhibitor Empagliflozin in der EMPA-REG-Studie und für den GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid in der LEADER-Studie eine kardiovaskuläre Risikoreduktion im Vergleich zu Placebo gezeigt werden. Die DEVOTE-Studie untersuchte ebenfalls bei kardiovaskulären Risikopatienten mit Typ-2-Diabetes die kardiovaskuläre Sicherheit von Insulin degludec und erreichte den primären Endpunkt; eine vergleichbare Anzahl an schweren kardiovaskulären Ereignissen (MACE) unter Insulin degludec im Vergleich zu Insulin glargin 100 E/ml. Entsprechende Therapieoptionen sollten daher berücksichtigt werden, um die Risiken für kardiovaskuläre Ereignisse und Mortalität möglichst gering zu halten.
Die Ergebnisse haben Eingang gefunden in die neuen Therapieempfehlungen der American Diabetes Association® (ADA) und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) für die Behandlung des Typ-2-Diabetes sowie in die Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über die leitliniengerechte Therapieeskalation nach Lebensstiländerung und Metformin, außerdem welche Behandlungsergebnisse durch den Einsatz von Liraglutid oder Empagliflozin oder gegebenenfalls durch die Kombination beider Substanzen bei Patienten mit kardiovaskulären Begleiterkrankungen erzielt werden können und was bei der Wahl eines Basalinsulins berücksichtigt werden sollte.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119081020017 |
Zeiltraum | 08.08.2019 - 07.08.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Werner Kern Dr. med. Martin Grundner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (33:04 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikokonstellation hohes Alter und/oder eingeschränkte Nierenfunktion – was ist zu beachten?
Bei Patienten mit Vorhofflimmern und weiteren Risikofaktoren empfehlen die Leitlinien eine therapeutische Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe. Die Behandlung kann jedoch bei den oft älteren und/oder niereninsuffizienten Patienten und der meist vorliegenden Multimorbidität und Polypharmazie eine Herausforderung darstellen.
Es sind verschiedene Wirkstoffgruppen verfügbar, wobei vor allem zwischen den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und den Nicht-Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien (NOAK) zu differenzieren ist. Vorteile der NOAK mit besonders hoher Relevanz bei geriatrischen Patienten sind das geringere Interaktionsrisiko, das günstigere Nutzen-Risiko-Verhältnis aufgrund reduzierter schwerer Blutungen, die Anwendbarkeit bei einer Niereninsuffizienz sowie die einfachere Handhabung ohne die Notwendigkeit regelmäßiger INR-Messungen.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz und allgemein bei fragilen Patienten. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen Wirkstoffen, also zwischen Rivaroxaban, Dabigatran, Edoxaban und Apixaban zu beachten sind.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119071770019 |
Zeiltraum | 09.07.2019 - 09.07.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Wein und Diabetes – etablierte Erkenntnisse und neuere Forschungen
Wein als Lebensstilfaktor begleitet die Menschheit seit vielen tausend Jahren. Obwohl es ein breites Erfahrungswissen zu den vielfältigen Wirkungen des Ethanols auf den Stoffwechsel gibt, hielt die bisherige Studienlage den Kriterien einer modernen, evidenzbasierten Medizin nicht stand.
In den vergangenen Jahren wurden neue Studien zum moderaten Weinkonsum bei Menschen mit Diabetes veröffentlicht, die aufgrund ihres prospektiven und randomisierten Studiendesigns Schlussfolgerungen mit einem hohen Evidenzgrad zulassen.
Diese Untersuchungen zeigen, dass moderater Weingenuss im Rahmen einer mediterranen Ernährung im Vergleich zur Alkoholabstinenz bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nicht nur den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie den Blutdruck, sondern auch die Mortalität günstig beeinflusst. Auch wurden erstmalig die Effekte von Rotwein und Weißwein placebokontrolliert miteinander verglichen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119063380017 |
Zeiltraum | 15.06.2019 - 14.06.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Kristian Rett, München |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:43 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Deutsche Weinakademie (DWA) |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Insulinpumpentherapie – von den Anfängen bis zur Gegenwart
Die Geschichte der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) reicht bis ins Jahr 1960 zurück. Seit den 80er Jahren stehen die ersten kommerziellen Insulinpumpen zur Verfügung. Seitdem hat sich die Technik rasant weiter entwickelt. Dennoch sind nach wie vor viele Forscher-Träume unerreicht.
Heute erhalten in Deutschland annähernd 80% aller Kleinkinder mit Typ-1 Diabetes eine Insulinpumpe.
Wichtige Neuerungen auf dem Weg zum Closed Loop waren die Einführung der LGS-Funktion (Low Glucose Suspend = Insulinzufuhr mit Schwellenwertunterbrechung) und zuletzt die Möglichkeit der prädiktiven Hypoglykämieabschaltung.
Voraussetzung für das Funktionieren eines CGM-Systems ist dessen präzise Kalibrierung. Blutzuckermessgeräte sollten daher die neue ISO-Norm 15197:2013 erfüllen, da ungenaue Messungen sonst zu Insulin-Dosierungsfehlern führen können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117065090014 |
Zeiltraum | 01.07.2017 - 30.06.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte, Diabetesberater |
Autor |
Prof. Dr. med. Thomas Danne |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (19:00 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | |
Bewertung | |
Psychologische Aspekte bei der Auswahl von Pumpe und Messsystem – Was sind die Motive aus Patientensicht?
Was motiviert Patienten mit Diabetes? Die Erwartungen von Menschen mit Diabetes an eine kontinuierliche Glukosemessung (CGM) sind individuell und hängen maßgeblich ab von der kognitiven Kapazität, Stressstabilität, Selbststeuerung, kritischen Lebensereignissen und der sozialen Unterstützung ab.
Studien haben gezeigt, dass es eindeutige Prädiktoren für den Nutzen der neuer Technologien gibt. Auf der Grundlage der existierenden Evidenz erscheint eine Real-Time CGM angemessen für motivierte Kinder und junge Leute aller Altersklassen – vorausgesetzt, es ist eine angemessene Unterstützung durch erfahrenes Personal gegeben.
Integrierte Technologien (CSII – CGM – Closed-loop System) mit präzisen Glukosemessungen (Blutglukose & CGM) und Insulindosierungen geben Vertrauen und Sicherheit. Verbunden mit einer strukturierten, alltagsorientierten Schulung und multiprofessioneller Begleitung können sie die Lebensqualität und Stoffwechselparameter von Menschen mit Typ 1 Diabetes aller Altersgruppen verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117065080015 |
Zeiltraum | 01.07.2017 - 30.06.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte, Diabetesberater |
Autor |
Prof. Dr. Karin Lange |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (28:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | |
Bewertung | |
Gestationsdiabetes: Diagnostik, Therapie, Nachsorge
Gestationsdiabetes (GDM) ist eine Glukosetoleranzstörung, die erstmals mit einem 75-g-oGTT in der Schwangerschaft diagnostiziert wird. In Deutschland wurden im Jahr 2013 mehr als 29.000 Fälle registriert, Tendenz steigend.
Bei der Therapie des GDM steht zunächst die angstabbauende sachgerechte Information und Beratung der Schwangeren im Mittelpunkt. Sie wird danach in die Blutzucker-Selbstkontrolle eingewiesen und erhält neben einer Ernährungsberatung auch Hinweise zu den Vorteilen körperlicher Bewegung und zur allgemeinen Lebensführung in der Schwangerschaft.
Nach einem GDM entwickeln ca. 50% der Frauen innerhalb von 8-10 Jahren einen manifesten Typ-2-Diabetes. Durch eine intensive Lebensstil-Modifikation kann das Diabetes-Risiko deutlich gesenkt werden.
in 3 Jahren um 50%!
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709117056040010 |
Zeiltraum | 15.05.2017 - 14.05.2018 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte, Diabetesberater |
Autor |
Dr. med. Helmut Kleinwechter |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (53:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | |
Bewertung | |