Vulvovaginale Mykosen und bakterielle Vaginose als häufigste vaginale Erkrankung

Infektionen der Vagina und der äußeren Geschlechtsorgane durch Hefepilze (vulvovginale Candidose, VVC) oder Bakterien (bakterielle Vaginose, BV) sind im klinischen Alltag an der Tagesordnung: Schätzungsweise drei von vier Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer vulvovaginalen Pilzinfektion und etwa 10 bis 15 % in Deutschland an einer BV (bei z. B. Afrikanerinnen sind es über 30 %). Ausgelöst oder begünstigt werden diese Infektionen durch eine Dysbalance des vaginalen Mikrobioms. Sie gehen mit einem hohen Leidensdruck für die Patientinnen einher und halten sich oftmals hartnäckig oder sind rezidivierend. Die BV geht zudem mit einem deutlich erhöhten Risiko für gynäkologische Komplikationen sowie Komplikationen während der Schwangerschaft einher und begünstigt Co-Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten.

Erfahren Sie hier, welche Rolle das Mikrobiom bei diesen vaginalen Erkrankungen spielt, worauf bei deren Diagnosestellung zu achten ist und welche Therapien – ins besondere bei rezidivierenden Fällen – in aktuellen Leitlinien (auch während der Schwangerschaft) empfohlen werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123087420015
Zeiltraum 25.09.2023 - 24.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Werner Mendling
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Bewertung 4.1 (68)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie von Schwindelsyndromen

Diagnose und Therapie von Schwindelsyndromen

Schwindelsyndrome sind häufig, für die Patienten belastend und zudem mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Sie treten häufiger bei älteren Menschen auf, können sich aber in jedem Lebensalter manifestieren. Die richtige diagnostische Einordnung ist weniger aufwendig als vielfach angenommen. Sie basiert auf der Anamnese und der klinischen Untersuchung mit vier Tests, die ohne großen apparativen Aufwand innerhalb etwa einer viertel Stunde in der Praxis durchgeführt werden können (Kopfimpulstest, Nystagmus-Test, Lagerungsmanöver, Romberg-Stehversuch).

Zu differenzieren sind insbesondere der benigne periphere paroxysmale Lageschwindel (BPPV), der Morbus Menière, die vestibuläre Migräne sowie der funktionelle Schwindel, der nach der neuen Klassifikation auch den somatoformen und den psychogenen Schwindel mit umfasst. Neben diesen häufigen Schwindelformen ist auch an einen zentral bedingten Schwindel durch Infarkte im Bereich von Hirnstamm oder Kleinhirn zu denken, der eine Notfallsituation darstellt und die sofortige Klinikeinweisung des Patienten erfordert.

Erfolgt die Behandlung der Schwindelsyndrome zielgerichtet entsprechend der diagnostischen Zuordnung, so ist bei der Mehrzahl der Patienten ein guter Therapieerfolg zu erwirken.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Strupp, FANA, FEAN
Die Diagnostik von Schwindelsyndromen ist einfach, aber nicht trivial.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123082000010
Zeiltraum 14.09.2023 - 13.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Strupp, FANA, FEAN
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (175)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Morbus Parkinson und essenzieller Tremor: Optionen bei unzureichender medikamentöser Therapie

Morbus Parkinson und essenzieller Tremor: Optionen bei unzureichender medikamentöser Therapie

Bei der Tiefen Hirnstimulation werden Elektroden in einer stereotaktischen Operation in definierte Areale des Gehirns platziert. Die Tiefe Hirnstimulation konnte in mehreren randomisierten kontrollierten Studien eine klinische Verbesserung bei Patienten mit Morbus Parkinson erreichen und sogar die Lebensqualität dieser Patienten merklich bessern. Sie wurde daher in die Leitlinie „Parkinson“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie aufgenommen. Das Verfahren gilt als Standardbehandlung bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson nach Ausschöpfen der oralen Medikation.

Als Therapiealternativen zur Eskalation der oralen medikamentösen Therapie stehen Pumpenverfahren zur Verfügung. Über die beste Therapieoption für den jeweiligen Patienten muss individuell entschieden werden. Die Tiefe Hirnstimulation kann ebenfalls Patienten angeboten werden, bei denen bereits zu einem frühen Zeitpunkt, z. B. fünf bis sieben Jahren nach der Erstdiagnose, die medikamentösen Therapien zu motorischen Fluktuationen führen und die 60 Jahre oder jünger sind. Bei bestimmten Symptomkonstellationen kann bei Parkinsonpatienten zudem eine Indikation für eine Tiefe Hirnstimulation bestehen, zu denen der therapierefraktäre schwere Tremor, die Kamptokormie sowie eine medikamentös ausgelöste Impulskontrollstörung zählen.

Auch bei Patienten mit der Diagnose eines essenziellen Tremors kann die Tiefe Hirnstimulation zu einer klinischen Verbesserung führen. Entscheidend bei Indikationsstellung und differenzialtherapeutischen Überlegungen ist letztlich die spezifische Symptomkonstellation, der Leidensdruck sowie die Präferenz des individuellen Patienten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123084510016
Zeiltraum 13.09.2023 - 12.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.- Prof. Dr. med. Karsten Witt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Boston Scientific Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.2 (50)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075070012
Zeiltraum 13.09.2023 - 12.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hans Hauner
Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4 (132)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Blackbox Exazerbation – akute Exazerbationen der COPD erkennen und behandeln

Exazerbationen bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) werden nicht immer erkannt oder sie werden falsch eingeschätzt. Der aktuelle GOLD-Report schlägt eine neue Definition der COPD-Exazerbation vor, die eine bessere Abgrenzung von einer langsamen Verschlechterung der Symptome erlaubt.

Wir beleuchten in diesem Teil unserer Fortbildungsreihe die möglichen Folgen von Exazerbationen und zeigen auf, wie Patient:innen identifiziert werden können, die ein erhöhtes Exazerbationsrisiko haben. Sie erfahren, woran sich eine bevorstehende Exazerbation erkennen lässt und wie die medikamentöse Therapie nach Risikogruppen erfolgt. Außerdem werden nicht medikamentöse Maßnahmen zur Prävention von Exazerbationen bei COPD skizziert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123081960016
Zeiltraum 07.09.2023 - 06.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.5 (207)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vorderer Schulterschmerz

Vorderer-Schulterschmerz

Der vordere Schulterschmerz ist ein häufig anzutreffendes Beschwerdebild. Betroffen sind oftmals Sportler, die Überkopfsportarten betreiben wie beispielsweise Handballer sowie Kraftsportler. Da der guten Funktionalität der Schulter im Alltag wie auch im Sport hohe Bedeutung zukommt, ist eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung wichtig, um die Ursache der Beschwerden abzuklären. Dabei ist die gesamte Funktionseinheit des Schultergürtels zu berücksichtigen - einschließlich dem Gleitlager, der Scapula und der Muskeln, die von der Scapula bis an den Ober- und auch Unterarm reichen.

Die klinische Untersuchung sollte am freien Oberkörper erfolgen und stets im Seitenvergleich, wobei mit der gesunden Seite zu beginnen ist. Der Untersuchungsgang sollte standardisiert ablaufen, damit die Tests möglichst zeiteffizient sind und nichts übersehen wird. Die Behandlung erfolgt beim vorderen Schulterschmerz in aller Regel konservativ. Eine zentrale Rolle spielen physiotherapeutische Maßnahmen sowie eine adäquate Trainingsplanung. Die Injektion von Kortikoiden ist heutzutage nicht mehr als Standardtherapie anzusehen.

Alternativ können Patienten von einer Behandlung profitieren, welche die Bildung antiinflammatorisch wirksamer Zytokine stimuliert und die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen hemmt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075080011
Zeiltraum 07.09.2023 - 06.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Martin Bartsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (189)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Beschwerden und Verletzungen von Ellenbogen und Hand – Update Diagnostik und Behandlung

Beschwerden und Verletzungen von Ellenbogen und Hand – Therapieansätze und -ideen

Die Behandlung von Verletzungen und Überlastungsreaktionen im Bereich des Ellenbogens und der Hand ist ein häufiges Problem im Praxisalltag. Die Ursache der Beschwerden ist zumeist komplex, und die Behandlung erfordert ein interdisziplinäres Vorgehen.

Am Anfang stehen dabei eine sorgfältige Anamnese und eine umfassende klinische Untersuchung mit gezielter Funktionsprüfung. Die so ermittelten Befunde werden mittels bildgebender Verfahren ergänzt. Hilfreich bei der Abklärung ist der sogenannte „SteinbachTalk”, ein von einer Expertengruppe erarbeiteter Überblick zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Ellenbogens und der Hand, differenziert nach der Schwere der Störung einschließlich Angaben zur Prognose.

Die Behandlung hat die volle Wiederherstellung der Stabilität und Funktion des Gelenks sowie die allgemeine Schmerzfreiheit zum Ziel. Sie orientiert sich an den Ursachen der Beschwerden und erfolgt in erster Linie konservativ, wobei neben der Physiotherapie und der physikalischen Therapie auch eine medikamentöse Behandlung sowie der Einsatz von Orthesen und eine gezielte Bewegungstherapie indiziert sein können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075040015
Zeiltraum 23.08.2023 - 22.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christian Schneider
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (139)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Wundheilung und Ernährung – Teil 2

Die Wundheilung ist durch komplexe und energieintensive Umbauprozesse gekennzeichnet. Eine ausgewogene Ernährung ist daher essenziell, um die optimale Verfügbarkeit von Makro- und Mikronährstoffen zu gewährleisten. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die zugleich den individuellen Energiebedürfnissen gerecht wird, kann Mangelzuständen und somit einer verzögerten Wundheilung vorbeugen. Für die Bereitstellung von Energie sind in erster Linie die als Makronährstoffe definierten Fette, Kohlenhydrate und Proteine verantwortlich. Der ausreichenden Versorgung mit Proteinen kommt insbesondere bei chronischen Wunden eine besondere Bedeutung zu.

Demgegenüber stehen die Mikronährstoffe, die im Organismus beispielsweise bei biochemischen Reaktionen als Cofaktor oder Antioxidans fungieren. Zu den Mikronährstoffen zählen unter anderem Vitamine sowie Spurenelemente. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden und gelten daher als essenziell. Das ist im besonderen Maße für Nährstoffe wie Zink relevant, für die im Körper keine Speicherkapazität existiert.

Auf Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfahren Sie in dieser Fortbildung, von welchen Ernährungsgewohnheiten Menschen mit Wunden profitieren können. Neben Tipps zur ausreichenden Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen werden aktuelle Studien zur Supplementierung dieser vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075620014
Zeiltraum 16.08.2023 - 15.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Gabriele Dufhues
Moritz Geck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.3 (293)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Cannabisbasierte Therapie in der Praxis

Das Endocannabinoid-System ist bei der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen wesentlich beteiligt. Cannabis wird seit Jahrtausenden, cannabisbasierte Arzneimittel (CBA) seit einigen Jahrzehnten zur Behandlung verschiedener akuter und chronischer Beschwerden eingesetzt. Cannabinoide werden u. a. angewandt, um Schmerzen, Spastik, Schlafstörungen, Angstzustände, Übelkeit und Appetitlosigkeit zu lindern.

Es besteht eine mäßige bis hohe Evidenz dafür, dass CBA bei einem Teil der Patienten mit chronischen Schmerzen zu einer wesentlichen Schmerzreduktion sowie zu einer Verbesserung der physikalischen Funktion und der Schlafqualität beitragen können. Die schmerzlindernde Wirkung scheint weitgehend unabhängig von der Schmerzursache zu sein. Dabei regulieren CBA vorzugsweise die stressassoziierte Schmerzverarbeitung. Innerhalb eines niedrigen Dosierkorridors können CBA in der Regel sicher eingesetzt werden.

Dieser Kurs bietet einen Überblick über die neurobiologischen Wirkmechanismen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die klinische Evidenz zur medizinischen Anwendung von Cannabispräparaten. Dabei werden v. a. die Indikationen chronische Schmerzen und Spastik berücksichtigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075610015
Zeiltraum 11.08.2023 - 10.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Matthias Karst
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrage, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner HORMOSAN PHARMA GmbH
Bewertung 4.1 (600)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Muskelverletzungen im Profisport – Erfahrungen aus 45 Jahren Sportlerbetreuung

Update: Muskelverletzungen im Profisport – Erfahrungen aus 45 Jahren Sportlerbetreuung

Insbesondere im Profisport ist eine optimale Diagnostik und Therapie von Muskelverletzungen wichtig, damit der betroffene Sportler rasch sein Training wieder aufnehmen kann und einsatzbereit ist.

Von entscheidender Bedeutung hierfür ist eine schnelle Befunderhebung und Einleitung der Therapie. Diese erfolgt angepasst an die Art und Schwere der Muskelverletzung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069610013
Zeiltraum 08.08.0223 - 07.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.2 (190)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes – von der Evidenz zur Praxis

Patienten mit einem Typ-2-Diabetes haben nicht nur ein hohes kardiovaskuläres, sondern auch ein hohes renales Risiko, die die Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verkürzen. Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte hat sich die Behandlung dieser Patienten aufgrund der Ergebnisse von großen klinischen Studien grundlegend geändert.

Eine intensivierte Blutzuckereinstellung galt zusammen mit einer möglichst hoch dosierten Blockade des Renin-Angiotensin-Systems lange Zeit als einzige Option, um eine Albuminurie als Marker für die durch Diabetes bedingte Schädigung des glomerulären Filters signifikant zu reduzieren. Die Einführung der SGLT-2-Inhibitoren ermöglichte erstmals nicht nur die Senkung des kardiovaskulären Risikos, sondern auch die Reduktion relevanter renaler Endpunkte durch antidiabetisch wirksame Substanzen.

Der nicht steroidale Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist (MRA) Finerenon ist eine neue nicht antidiabetisch wirksame Therapieoption, mit der eine Reduktion des kardiovaskulären und renalen Risikos von Patienten mit einem Typ-2-Diabetes und mit chronischer Niereninsuffizienz mit Albuminurie dokumentiert werden konnte. Die Substanz kann in Kombination mit GLP-1-Rezeptoragonisten und SGLT-2-Inhibitoren verwendet werden. Die Serumkaliumkonzentrationen sind dabei regelmäßig zu überprüfen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075600016
Zeiltraum 04.08.2023 - 03.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Rafael Kramann
Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (496)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus

Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus

Hypertonie und Hypercholesterinämie zählen zu den wichtigsten beeinflussbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Gelingt es, diese beiden Risikofaktoren zu kontrollieren, ist das kardiovaskuläre Gesamtrisiko des Patienten deutlich reduziert. Lebensstilinterventionen sind in der Praxis häufig nur von begrenztem Nutzen. Die meisten Patienten benötigen eine Pharmakotherapie, um die empfohlenen Zielwerte zu erreichen.

In der neuen europäischen Leitlinie zum Blutdruckmanagement werden bereits initial zweifach kombinierte Antihypertensiva empfohlen. Bevorzugt sollten dabei Fixkombinationen mit nur einer Tablette täglich eingesetzt werden, um die Therapieadhärenz zu verbessern. Bei kardiovaskulären Patienten mit hohem Risiko sind ebenfalls häufig zwei Lipidsenker nötig, um Zielwerte beim LDL-Cholesterin unter 70 mg/dl zu erreichen, idealerweise in einer Tablette (Statin plus Ezetimib). Relativ neu ist das Konzept, indikationsübergreifend Fixkombinationen einzusetzen, um die Therapie zu vereinfachen, also Antihypertensivum plus Statin bei Patienten, die beides benötigen. Das Ziel: umfassende Gefäßprotektion mit nur einer Tablette täglich.

Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Das Risiko an einer KHK zu erkranken beträgt für gesunde 40-jährige Männer fast 50%.

Dr. med. Wolfgang Derer
Ein Drittel aller Todesfälle weltweit sind zurückzuführen auf kardiovaskuläre Ereignisse.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075590019
Zeiltraum 02.08.2023 - 01.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Dr. med. Wolfgang Derer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (514)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeit, Allergie, Anaphylaxie – Diagnostik und Management

Unverträglichkeiten und Allergien sind in jedem medizinischen Fachbereich relevant. Die Frage nach Allergien und Unverträglichkeiten ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Anamnese und Aufklärung. Unverträglichkeiten können unspezifische Beschwerden verursachen und führen Patienten regelmäßig in die ärztliche Praxis. Es ist wichtig, die pathophysiologischen Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit zu kennen. Die behandelnden Ärzte sollten mit den Vorgaben der aktuellen S2K-Leitlinie zur Behandlung einer Allergie und Vorbeugung einer Anaphylaxie vertraut sein.

Die Leitlinie stellt zudem zum ersten Mal Indikationen zur Verordnung eines zweiten Adrenalin-Autoinjektors (AAI) vor. Diese Fortbildung beschreibt das Akutmanagement der Anaphylaxie und das diagnostische Monitoring im weiteren Verlauf. Dabei werden unter anderem anhand der Differenzierung zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit grundsätzliche Eigenschaften von Allergien und Unverträglichkeiten aufgezeigt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069600014
Zeiltraum 30.07.2023 - 29.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärztte
Autor Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.4 (254)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie des Prostatakarzinoms – Kongress-Highlights und Praxis

Die Peptid-Radio-Liganden-Therapie kann basierend auf den Ergebnissen der TheraP-Studie bei Patienten mit Prostata-spezifischem Membranantigen-(PSMA-)positiven progressiven metastasierten Prostatakarzinom (mCRPC) nach Docetaxel und neuer Hormontherapie (NHT) als bessere Alternative zu Cabazitaxel erwogen werden. Die VISION-Studie hat gezeigt, dass der mittlere „standard uptake value“-(SUV-)Wert ein prognostisch relevanter Parameter ist.

Ein 2-Wochen-Schema mit Cabazitaxel sollte mCRPC-Patienten angeboten werden, die für die klassische Therapie mit Cabazitaxel als unfit eingeschätzt werden. Die PARP-Inhibition führt im Vergleich zu einem Taxan oder einer zweiten NHT bei mCRPC-Patienten mit einer BRCA1/2-Mutation zu einem signifikant besseren progressionsfreien Überleben. Die Kombinationstherapie aus PARP-Inhibitor und NHT sollte bei nicht mutierten mCRPC-Patienten nicht unselektiert eingesetzt werden.

Mit der ARASENS-Studie und weiteren Subgruppenanalysen wurden Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination von Darolutamid, Docetaxel und einer Androgendeprivationstherapie (ADT) beim Patienten mit einem metastasierten hormonsensiblen Prostatakarzinom (mHSPC) unabhängig von Tumorlast und Risiko dokumentiert. Zulassung und Leitlinienempfehlungen wurden entsprechend erweitert. Patientenfälle aus der ARASENS-Studie geben Einblick in die praktische Anwendung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123073670011
Zeiltraum 26.07.2023 - 25.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Ahmed Magheli
Prof. Dr. Martin Bögemann
Prof. Dr. Peter Hammerer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.8 (213)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lysosomale Speicherkrankheiten frühzeitig erkennen

Lysosomale Speicherkrankheiten (englisch „lysosomal storage diseases“, LSD) sind eine Gruppe von >50 genetisch bedingten Stoffwechselerkrankungen. Durch einen genetischen Defekt eines lysosomalen Enzyms oder Aktivatorproteins kommt es zur Akkumulation spezifischer Substrate in den Lysosomen. Daraus resultieren Störungen wichtiger zellulärer Prozesse und Schäden in zahlreichen Organsystemen. Je nach Variante und Schweregrad können LSD zu zahlreichen schweren Symptomen und zu früher Mortalität führen.

Eine möglichst frühzeitige Behandlung zum Erhalt wichtiger Körperfunktionen ist von kritischer Bedeutung. Lange Zeit war lediglich eine symptomatische Therapie möglich. Heute steht mit der lysosomalen Enzymersatztherapie für viele LSD ein kausaler Behandlungsansatz zur Verfügung. Die Herausforderung besteht allerdings darin, LSD rechtzeitig zu erkennen. Dies wird durch die vielen unspezifischen, anfangs scheinbar nicht zusammenhängenden Symptome erschwert. Daher ist es wichtig, die häufigsten Symptome von LSD zu kennen. Besteht erst einmal der klinische Verdacht, lässt sich dieser heute zumeist mit Trockenbluttests schnell und unkompliziert diagnostisch abklären.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123073510019
Zeiltraum 24.07.2023 - 23.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Stephan A. König
Dr.med. Samina Shazi-König
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Bewertung 4 (171)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Wundheilung und Ernährung – Teil 1

Wundheilungsstörungen sind eine ubiquitär auftretende Herausforderung insbesondere im stationären Setting. Komorbiditäten begünstigen die Problematik und erhöhen das Risiko für chronische Wunden. Neben Begleiterkrankungen können auch ungünstige Ernährungsgewohnheiten die Wundheilung verzögern, da entsprechende Metaboliten für den Wundverschluss fehlen.

In dieser Fortbildung soll zunächst ein grundlegendes Verständnis für Wunden und Wundarten geschaffen werden, ehe auf den physiologischen Wundheilungsprozess eingegangen wird. Im Anschluss daran werden mögliche Störfaktoren beleuchtet. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Ernährung gelegt werden und auf die Möglichkeiten, Zustände der Mangelernährung zu erfassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123072300016
Zeiltraum 17.07.2023 - 16.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Gabriele Dufhues
Moritz Geck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.2 (494)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Idiopathische überaktive Blase (iOAB) – Update 2022

Update: Idiopathische überaktive Blase (iOAB)

Bei der idiopathischen überaktiven Blase (engl.: idiopathic Overactive Bladder, iOAB) handelt es sich um einen weitverbreiteten Symptomenkomplex mit dem Kernsymptom imperativer Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, begleitet zumeist von Pollakisurie und Nykturie. Die Erkrankung führt häufig zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Sie stellt zudem eine hohe gesundheitsökonomische Belastung dar. Bei geriatrischen Patienten ist die Harninkontinenz Teil eines geriatrischen Syndroms.

Bei der Diagnostik geht es vor allem darum, andere Ursachen der Symptomatik auszuschließen. Die therapeutische Palette reicht von allgemeinen Maßnahmen der Lebensführung über ein Blasen- und Beckenbodentraining bis hin zu einer Pharmakotherapie und minimalinvasiven Verfahren wie der Injektion von Botulinumtoxin A und der Neuromodulation. Die prophylaktische Gabe von Antibiotika in Rahmen von minimalinvasiven Verfahren sollte den Prinzipien des Antibiotic Stewardship folgen. Chirurgische Eingriffe stellen eine Ultima ratio dar.

Behandlungsziel ist die Reduktion des imperativen Harndranges sowie der begleitenden Symptome und damit einhergehend die Verbesserung der diesbezüglichen Lebensqualität.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069580018
Zeiltraum 15.07.2023 - 14.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dirk Potempa, Garmisch-Patenkirchen
Dr. med. Stefan Keller, Garmisch-Patenkirchen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (290)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.

Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.

Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069570019
Zeiltraum 11.07.2023 - 10.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (431)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dr. med. KI – Künstliche Intelligenz in der Medizin

Im zweiten Teil der Kursreihe „Dr. med. KI“ werden wichtige medizinische Anwendungsgebiete künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt. Die Nutzung von KI und Big Data bietet eine Chance, die Gesundheitsversorgung zu optimieren. KI-Systeme werden u. a. in der Radiologie, in der klinischen Patient:innenversorgung und bei Krankenversicherungen eingesetzt.

Beim Einsatz von KI im Gesundheitswesen müssen allerdings stets ethische und rechtliche Aspekte beachtet werden. Dazu gehören insbesondere Aufklärungspflicht, das Selbstbestimmungsrecht der Patient:innen und Datenschutz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123066950016
Zeiltraum 26.06.2023 - 25.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Ritter, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Webcast
Lernmaterial Audio-Vorträge, Quizze, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Bewertung 3.7 (184)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dr. med. KI – Einführung in die künstliche Intelligenz

Der erste Teil der Kursreihe „Dr. med. KI“ bietet eine verständliche Einführung in das Thema künstliche Intelligenz (KI) und einige ihrer wichtigen Teilgebiete. Im zweiten Teil werden relevante medizinische KI-Anwendungen vorgestellt.

Das Datenvolumen im Gesundheitswesen wächst exponentiell und stellt eine Herausforderung für die Behandelnden dar. Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Eigenschaft von Computern, mit einer „menschenartigen“ Autonomie Inputdaten auszuwerten und Aktionen auszuführen, um bestimmte Ziele zu erreichen. KI gilt als Schlüsseltechnologie, um das Potential großer Datenmengen (Big Data) voll ausschöpfen zu können. Für die Medizin sind die KI-Teilgebiete Maschinelles Lernen (ML), artifizielle Neuronale Netze (NN) und Deep Learning besonders relevant. Deep Learning bezeichnet den Einsatz komplexer NN. Diese zeichnen sich durch eine hervorragende Performance im Erkennen von Mustern und Zusammenhängen in komplexen Datensätzen aus. Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz von Deep Learning und anderen ML-Verfahren sind jedoch ausreichend große und qualitativ hochwertige Datensätze.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122097680014
Zeiltraum 26.06.2023 - 25.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Ritter, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Webcast
Lernmaterial Audio-Vorträge, Quizze, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Bewertung 3.8 (252)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolie – Evidenz in den klinischen Alltag integrieren

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine Gefäßpathologie mit signifikant erhöhter Morbidität und Mortalität. Das VTE-Risiko ist bei Tumorpatienten wesentlicher höher. Eine Antikoagulation ist effektiv zur Prophylaxe und Therapie der VTE.

Aktuelle Leitlinien empfehlen bei Patienten ohne Tumor die bevorzugte Anwendung von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK). Neuere Studien zeigen, dass die NOAK-Wirkstoffe Rivaroxaban und Edoxaban bei Tumorpatienten wirksamer sind als die bisherige Standarttherapie mit niedermolekularem Heparin. Hierbei ist die Anwendung von NOAK zwar tendenziell mit einem erhöhten Blutungsrisiko vergesellschaftet, allerdings ohne erhöhte Inzidenz lebensbedrohlicher Blutungsereignisse. Im Fall einer Antikoagulation bei fragilen Patienten, Kindern, Patienten mit postthrombotischem Syndrom oder Patienten mit Unterschenkelvenenthrombose, müssen besondere Aspekte beachtet werden hinsichtlich Indikationsstellung, Dosierung und unerwünschter Arzneimittelwirkungen.

Diese Fortbildung bietet einen Überblick über die aktuellen Leitlinien bezüglich der Antikoagulation bei VTE unter Berücksichtigung besonderer Patientengruppen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123066940017
Zeiltraum 21.06.2023 - 20.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Prof. Dr. Eberhard Rabe
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (350)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Harnwegsinfekte – von der Leitlinie in die Praxis

Zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch zählen Harnwegsinfektionen (HWI), wobei insbesondere Frauen häufig darunter leiden. Je nach den verschiedenen betroffenen Patientengruppen empfiehlt die aktuelle S3-Leitlinie zu unkomplizierten HWI unterschiedliche Vorgehensweisen. Die Indikation zur antibiotischen Therapie ist – auch vor dem Hintergrund einer sich stetig verschlechternden Resistenzlage – kritisch zu stellen. Bei unkomplizierten, rezidivierenden unteren HWI der Frau empfiehlt die Leitlinie auch den Einsatz von Phytotherapeutika.

Erfahren Sie hier, wie sich eine leitliniengerechte Therapie der unkomplizierten HWI im Praxisalltag durch eine strukturierte Vorgehensweise einfach umsetzen lässt, welche antibiotische Therapie bei unterschiedlichen Fällen indiziert ist und wann eine Phytotherapie empfehlenswert ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123066930018
Zeiltraum 21.06.2023 - 20.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Witten
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Omega Pharma Deutschland GmbH
Bewertung 4.3 (559)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) weist eine weltweite Prävalenz von etwa 25 % auf und ist eine der führenden Ursachen für Leberzirrhose und für das hepatozelluläre Karzinom. Die NAFLD umfasst ein Krankheitskontinuum, das von einer einfachen Steatose (nicht alkoholische Fettleber) bis hin zur nicht alkoholischen Steatohepatitis (NASH) reicht, die durch Entzündung und Fibroseprogression gekennzeichnet ist. Die Leberbiopsie bleibt die Referenzmethode sowohl für die Abklärung einer Steatohepatitis als auch für die Einstufung des Fibrosestadiums. Scores, die mithilfe nicht invasiver Parameter berechnet werden (z. B. der FIB-4-Index), erlauben jedoch eine annähernde Einschätzung des histologischen Fibrosestadiums und unterstützen die Indikationsstellung für die Leberbiopsie. Das Screening mittels Scores kann bereits in der primärärztlichen Versorgung erfolgen.

Die NAFLD ist eng mit dem metabolischen Syndrom assoziiert und geht daher häufig mit Typ-2-Diabetes (bis zu 80 %) und kardiovaskulären Erkrankungen wie arterieller Hypertonie (bis zu 45 %) einher. Eine Ernährungsumstellung und Steigerung der körperlichen Aktivität, die zu einer Gewichtsreduktion ≥10 % führen, bleiben die einzigen Therapiemaßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit. Dies gelingt allerdings lediglich ≤10 % der Betroffenen. Derzeit existiert keine zugelassene spezifische medikamentöse Therapie für die Indikation NAFLD. Jedoch können antidiabetische Wirkstoffe bei NAFLD-Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Gegenwärtig werden mehrere potenzielle spezifische Pharmakotherapien für die Indikation NAFLD in klinischen Studien getestet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123062830014
Zeiltraum 05.06.2023 - 04.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg
Prof. Dr. med. Wolf Peter Hofmann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (718)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – 15 Jahre im Leben eines Patienten

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – 15 Jahre im Leben eines Patienten

Die Prävalenz der Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) steigt, und die Erkrankung ist nach wie vor mit einer höheren Mortalität assoziiert als eine ganze Reihe bösartiger Tumoren. Arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus sind seit Jahrzehnten als wichtige Begleitfaktoren bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt und stehen somit auch oftmals am Anfang der Entwicklung einer Herzinsuffizienz. Die Maßnahmen zur Primär- und Sekundärprävention können nur wirksam sein, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Wird bei den Patienten allerdings erstmals eine deutlich reduzierte linksventrikuläre Ejektionsfraktion festgestellt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Trotz der Einführung hochwirksamer Medikamente und Devices ist in den fünf Jahren nach der Erstdiagnose der betroffenen Patienten mit einer zunehmenden Zahl stationär behandlungspflichtiger Dekompensationen zu rechnen. Es gilt, diesen Drehtüreffekt von mehr oder weniger kurzfristig aufeinanderfolgenden Klinikeinweisungen zu stoppen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123061870011
Zeiltraum 01.06.2023 - 31.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (383)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hämophilie A in der Adoleszenz

Dr. med. Carmen Escuriola-Ettingshausen

Im Deutschen Hämophilieregister ist etwa jeder vierte dort registrierte Hämophilie-A-Patient unter 18 Jahre alt. Bis zum 18. Lebensjahr werden die Betroffenen in der Regel von Kinder- und Jugendärzten betreut. Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter erfolgt meist die Transition, was für Patienten und Behandler herausfordernd sein kann. In dieser Fortbildung werden die Hürden und die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Transition näher beleuchtet.

Sie erfahren u. a., wie es um die Adhärenz mit der prophylaktischen Behandlung der Hämophilie bei adoleszenten Patienten bestellt ist. Außerdem betrachten wir die möglichen Folgen eines Wechsels von der Prophylaxe zur On-Demand-Behandlung und gehen der Frage nach dem besten Zeitpunkt für den Beginn der Prophylaxe nach.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123061930013
Zeiltraum 01.06.2023 - 31.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Carmen Escuriola-Ettingshausen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (116)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

B12, B6, und Folsäure – Bedeutung der Trias für den Stoffwechsel

B12,-B6,-und-Folsäure-–-Bedeutung-der-Trias-für-den-Stoffwechsel

Die Trias der Vitamine B12, B6 und Folsäure muss gleichzeitig vorhanden sein, damit der Stoffwechsel in den Folat- und C1-(Methylierungs-)Zyklen ungestört vonstattengehen kann. Unterversorgung mit diesen Vitaminen kann zu erheblichen Defiziten bei den Synthesen der Nukleinsäure und Neurotransmitter führen und die Bildung und Instandhaltung der Myelinscheiden behindern. Zu den schwerwiegenden Folgen eines Mangels zählen eine gestörte Zellteilung sowie neurologische Defizite und Blutbildveränderungen.

Die Häufigkeit der neurotropen Effekte eines B-Vitaminmangels und seine Ursachen werden vielfach unterschätzt. Die Therapie mit einer Vitaminkombination ist einfach und effektiv. Sie führt oft zu einer Verbesserung oder einem Verschwinden der Symptome.

Die parenterale Therapie kann für Patienten, die aufgrund von Medikamenteneinnahme oder Resorptionsstörungen ein hohes Risiko für einen Vitaminmangel haben oder die von einer Langzeitwirkung profitieren, von Vorteil sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054490017
Zeiltraum 25.05.2023 - 24.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Klaus Kisters, Herne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4 (590)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas CME

Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.

Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054350013
Zeiltraum 17.05.2023 - 16.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christine Stier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (1012)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau (CME

Der unkomplizierte Harnwegsinfekt der Frau ist weitverbreitet. Etwa 9 % aller Mädchen und Frauen ab zwölf Jahren erleiden einmal im Jahr einen solchen Infekt. Gerade bei rezidivierenden Verläufen ist er häufig mit einem großen Leidensdruck der Betroffenen und zahlreichen antibiotischen Interventionen verbunden.

Im Folgenden wird dargestellt, welche Harnwegsinfekte als unkompliziert zu betrachten sind, wie die diesbezüglichen Leitlinien zu interpretieren sind, wie diagnostiziert und wie im Akutfall, aber auch prophylaktisch behandelt werden kann. Dabei werden tiefere Einblicke in die Chancen und Limitationen der Diagnostik und der Behandlung unter besonderer Berücksichtigung der Pharmakologie, alternativer Strategien sowie klinisch praktischer Aspekte gegeben.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123086570018
Zeiltraum 17.05.2023 - 16.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Andreas Wiedemann
Prof. Dr. Werner Weitschies
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MIP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.4 (1289)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Optimierung der COPD-Diagnose – Perspektiven aus Pneumologie und Allgemeinmedizin

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine weitverbreitete fortschreitende Erkrankung, die häufig unterschätzt und unter- bzw. fehldiagnostiziert wird [1–4]. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der COPD ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten.

In diesem ersten Teil unserer Fortbildungsreihe erfahren Sie neben aktuellen Daten zur Verbreitung und Krankheitslast der COPD in Deutschland neue Erkenntnisse zu den pathophysiologischen Hintergründen dieser Erkrankung. Dabei kommen auch praktische Hinweise nicht zu kurz, z. B. zum diagnostischen Vorgehen und zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054310017
Zeiltraum 12.05.2023 - 11.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.3 (798)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Opioid-induzierte Obstipation (OIC) – Update 2023

Opioide werden bei vielen unterschiedlichen Schmerzsyndromen, wie beispielsweise bei chronischen Nichttumorschmerzen, eingesetzt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Opioidtherapie ist die opioidinduzierte Obstipation (engl. opioid-induced constipation, OIC), die bei den Betroffenen mit signifikanten Einschränkungen des Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen. Zudem führt die OIC aufgrund vielfältiger Symptome nicht selten zu einem Abbruch der analgetisch wirksamen Opioidtherapie. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Opioidtherapie in der Schmerzbehandlung wurden in den vergangenen Jahren auch neue Therapieansätze zur Behandlung der OIC entwickelt.

Heutzutage stellen peripher wirkende µ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORA) nach unzureichender Wirksamkeit von Basismaßnahmen sowie Laxanzien den Standardtherapieansatz mit einer andauernden Wirksamkeit hinsichtlich der OIC ohne Verminderung der analgetischen Wirkung der Opioidtherapie dar. In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen zu den Symptomen und der Pathophysiologie der OIC sowie den verschiedenen diagnostischen Verfahren. Des Weiteren wird die leitlinienkonforme Behandlung der OIC einschließlich der neuesten Therapiemöglichkeiten und verschiedener Wirkmechanismen dargestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054290011
Zeiltraum 10.05.2023 - 09.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (27:53 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (536)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Nerven bewahren: Diabetische Neuropathie erfolgreich diagnostizieren und therapieren

Nerven bewahren -Diabetische Neuropathie erfolgreich diagnostizieren und therapieren

Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes ist von einer diabetischen Neuropathie betroffen. Diese kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken – zum einen durch Missempfindungen und teils quälende neuropathische Schmerzen in den unteren Extremitäten. Zum anderen sind neuropathische Defizite wie Reduktion oder Verlust der Berührungs-, Druck- oder Vibrationsempfindung eindeutige Prädiktoren für die Entstehung von Fußulzera. Fußulzera wiederum erhöhen bei Diabetespatienten die Morbidität und Mortalität teils erheblich. Trotz potenziell schwerwiegender Folgen wird die diabetische Neuropathie in Deutschland häufig nicht diagnostiziert und nicht therapiert.
Daher sollten Diabetespatienten regelmäßig auf das Vorliegen einer diabetischen Neuropathie gescreent und frühzeitig behandelt werden. Die Therapie der diabetischen Neuropathie basiert auf den drei Säulen kausale Therapie, pathogenetische Therapie und symptomatische Schmerztherapie. Ergänzend kommen nicht pharmakologische Maßnahmen zum Einsatz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123047140018
Zeiltraum 05.05.2023 - 04.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dr. h.c. Dan Ziegler, FRCPE
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (354)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Das Reizdarmsyndrom gehört zu den häufigsten gastrointestinalen Fällen in der ambulanten Versorgung. Im Jahr 2021 erschien nun nach 10 Jahren eine aktualisierte S3-Leitlinie, die bestehende und neue Diagnosekriterien, -verfahren und therapeutische Optionen evaluiert, um praxisrelevante Empfehlungen zu geben.

Zentrale Änderungen sind im diagnostischen Vorgehen zu finden sowie in einem neuen multimodalen Therapiekonzept, welches Maßnahmen aus Akutmedikation, Mikrobiommodulation, Ernährung und psychische Entspannung umfasst.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123047120010
Zeiltraum 27.04.2023 - 26.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Heiner Krammer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.3 (558)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behcet Syndrom – ein Update

Das Behçet-Syndrom stellt eine zu den Vaskulitiden variabler Größe zählende, inflammatorische Erkrankung dar, die zahlreiche Organsysteme (Haut, Schleimhäute, Gelenke, Augen, Gefäße, Nervensystem und Gastrointestinaltrakt) betreffen kann. Wiederkehrende orale Aphthen sind häufig die ersten Anzeichen des Behçet-Syndroms.

In Ermangelung spezifischer Laborparameter erfordert die Diagnosestellung eine genaue Kenntnis der sehr variabel ausgeprägten klinischen Symptome. Auch die verschiedenen Therapieoptionen richten sich nach deren Manifestation und Schweregrad.

Lernen Sie hier wichtige klinische Manifestationsformen des Behçet-Syndroms kennen und erfahren Sie, welche aktuellen Therapieoptionen je nach Ausprägung und Schweregrad empfohlen werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123047100012
Zeiltraum 27.04.2023 - 26.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dipl.-Biol. (univ) Th. Xenitidis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner AMGEN GmbH
Bewertung 4.4 (399)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Sexuell übertragbare Krankheiten: Schnelltests und andere Neuigkeiten

Sexuell-übertragbare-Krankheiten-Schnelltests-und-andere-Neuigkeiten

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind keine Seltenheit mehr, sondern sind auch hierzulande wieder auf dem Vormarsch – allen voran Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien und Condylome. Zur weiten Verbreitung tragen nicht nur mangelnde Prävention bei, sondern auch die schwere Erkennbarkeit aufgrund unspezifischer oder fehlender Symptome.

Im Idealfall sollte unabhängig vom Fachbereich bei jeder Anamnese auch eine Sexualanamnese durchgeführt werden. Nur so können STIs früh erkannt und therapiert sowie die Weitergabe und Fehldiagnosen verhindert werden.

Prof. Dr. med. Alexander Kreuter
Um Geschlechtskrankheiten früh zu erkennen sollte bei jeder Anamnese auch eine Sexualanamnese durchgeführt werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123051660018
Zeiltraum 26.04.2023 - 25.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Alexander Kreuter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Bewertung 4.2 (422)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123047130019
Zeiltraum 13.04.2023 - 12.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte, Diabetesberater
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (679)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie der Onychomykose

Die Onychomykose zählt weltweit zu den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen der Nägel. Als häufigste Erreger in Regionen mit gemäßigtem Klima gelten Dermatophyten wie Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes. Wichtige prädisponierende Faktoren einer Onychomykose sind Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten, Diabetes mellitus sowie Nageltraumata durch z. B. zu enges Schuhwerk und Sport.

Die verschiedenen Formen der Onychomykose leiten sich von der Lokalisation auf den Nagel, dem Beginn und dem Ort des Befalles ab. Die Diagnose einer Onychomykose erfolgt mittels klinischer Beurteilung, mikroskopischer Untersuchung des Nativpräparates, der Pilzkultur und möglicher Immunhistologie sowie PCR-Verfahren. Für die Therapie stehen topische Nagellackpräparate und orale Antimykotika zur systemischen Anwendung zur Verfügung. Auch kombinierte Behandlungen sind sinnvoll. Die Entscheidung für eine systemische Therapie hängt vom Ausmaß der befallenen Nagelfläche und der Anzahl der befallenen Nägel ab.

Eine Laserbehandlung ist als Monotherapie ungeeignet; die Kombination von Lasern mit topischen oder systemischen Antimykotika ist einer Monotherapie überlegen. Fotodynamische Therapieverfahren können aufgrund der mangelnden Evidenz noch nicht empfohlen werden. Zur Vermeidung von Rezidiven kann eine antimykotische Prophylaxe mit Nagellack sinnvoll sein. Zusätzlich sind begleitende desinfizierende Maßnahmen und das Trockenhalten von Füßen und Händen sinnvoll.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123046820016
Zeiltraum 07.04.2023 - 06.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Oliver Mainusch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Almirall Hermal GmbH
Bewertung 4.4 (865)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kur auf Kassenrezept

Eine Kur wird häufig assoziiert mit antiquierten Heilverfahren an traditionellen Kurorten, die mit einer modernen Medizin nicht im Einklang zu stehen scheinen. Immer mehr wird die Kur jedoch neu entdeckt, beforscht, weiterentwickelt und an die Erfordernisse einer sich wandelnden Medizin und Gesellschaft angepasst. Seit 2021 besteht sogar wieder die Möglichkeit, eine Kur an anerkannten Kurorten für geeignete Patienten als sogenannte „ambulante Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort“ zu beantragen. Bei Bewilligung besteht eine weitreichende Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung.

Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, was unter einer Kur verstanden werden kann, für welche Indikationen sie infrage kommt, wie „kuriert“ wird mit Einblick in die aktuelle Studienlage, wie ein Kurantrag gestellt und der passende Kurort gewählt werden kann. Abschließend werden Fälle aus der Praxis zur Veranschaulichung vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123044250018
Zeiltraum 03.04.2023 - 02.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Jörg Schelling
Dr. med. Ralph Brath
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayerischer Heilbäder Verband
Bewertung 4.2 (1066)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Moderne Immuntherapie der Psoriasis

Moderne Immuntherapie der PSO

Die Psoriasis ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die typischerweise in Schüben auftritt und ein hohes Rezidivrisiko aufweist. Der häufigste Subtyp ist die Psoriasis vulgaris (Plaque-Psoriasis), der etwa 90 % der Patienten betrifft. Die Patienten leiden oft unter einer starken psychosozialen Belastung und sind häufig mit Stigmatisierung konfrontiert. Zudem bestehen oft multiple entzündliche, metabolische und psychologische Komorbiditäten.

Eine ausgewogene Behandlung muss neben den symptomatischen Beschwerden auch die Lebensqualität der Patienten berücksichtigen. Bei einer leichten Psoriasis vulgaris wird eine topische Therapie empfohlen. Bei Patienten mit mittelschwerem und schwerem Befall sollte eine systemische Therapie erwogen werden. Die Wirksamkeit und Sicherheit der systemischen Immuntherapie hat sich in den letzten Jahren durch die Einführung neuer Wirkstoffe aus den Klassen der IL-17- und IL-23-Inhibitoren signifikant verbessert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123044180017
Zeiltraum 30.03.2023 - 29.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Daniela Neumayer
PD Dr. med. Ina M. Hadshiew
PD Dr. Rachel Sommer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner LEO Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (373)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Wunden – Anleitung zur Diagnostik und Therapie

Chronische-Wunden-Anleitung-zur-Diagnostik-und-Therapie

In Deutschland gibt es mindestens eine Million Menschen, die an einer chronischen Wunde unterschiedlicher Genese leiden. Prominente Beispiele für chronische Wunden sind solche, die nach acht Wochen nicht abgeheilt sind sowie diabetisches Fußulcus, Dekubitus, Wunden bei pAVK und Ulcus cruris venosum bei chronisch venöser Herzinsuffizienz.

Für die Diagnostik und Beseitigung bzw. Therapie der Wunden ist eine interdisziplinäre und interprofessionelle Kooperation nötig. Eine dauerhafte Heilung kann nur mit einem kausal ansetzenden Therapiekonzept erreicht werden.

Prof. Dr. med. Joachim Dissemond
Die ABCDE-Regel hilft bei der Diagnostik chronischer Wunden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123044170018
Zeiltraum 29.03.2023 - 28.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Joachim Dissemond
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Bewertung 4.2 (526)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelles Management der atopischen Dermatitis

Aktuelles Management der atopischen Dermatitis

Die atopische Dermatitis (AD) ist eine häufige chronisch rezidivierende Hauterkrankung. Pathophysiologisch spielen eine gestörte Hautbarriere und eine Typ-2-T-Helferzellen-dominante Immunantwort eine wesentliche Rolle. Das vereinende Symptom ist der starke Juckreiz (Pruritus). Die AD ist für die Betroffenen oft mit einem Lebensqualitätsverlust und einer hohen psychosozialen Belastung verbunden. Die konsequente Pflege der Haut bildet das Fundament jeder Therapie. Darüber hinaus stehen topische Calcineurin-Inhibitoren und Kortikosteroide zur Verfügung. Bei mittelschwerer bis schwerer AD empfehlen die Leitlinien eine Systemtherapie. In den letzten Jahren wurden moderne, spezifische Immuntherapeutika für die Behandlung der AD zugelassen, darunter die monoklonalen Antikörper Dupilumab und Tralokinumab sowie drei Januskinase-Inhibitoren.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038090016
Zeiltraum 28.03.2023 - 27.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Peter Weisenseel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner LEO Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (292)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dengue-Fieber – Update Prävention

Dengue-Fieber ist weltweit die häufigste und sich am schnellsten ausbreitende, durch Mücken übertragene virale Erkrankung. Das Dengue-Virus wird in mindestens 128 Ländern übertragen und breitet sich zunehmend auch in Europa aus. Dengue ist die häufigste Ursache für Fieber bei Reiserückkehrenden aus den Tropen und Subtropen. Der bislang einzige in der EU zugelassene Dengue-Impfstoff ist nur für Personen nach nachgewiesener Dengue-Infektion in Endemiegebieten indiziert. Nun wurde ein neuer tetravalenter Dengue-Impfstoff zugelassen. Dieser kann unabhängig vom Serostatus zur Prävention von Dengue-Fieber bei Menschen ab vier Jahren angewendet werden und steht somit als Reiseimpfung zur Dengue-Prävention zur Verfügung.

Erfahren Sie hier, in welchen Ländern Dengue mittlerweile verbreitet ist, was bei der Reiseberatung sowie Betreuung von erkrankten Reiserückkehrern beachtet werden sollte, mit welchen Schutzmaßnahmen sich eine Infektion vermeiden lässt und welche Unterschiede und Möglichkeiten die Dengue-Impfstoffe bieten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123039820015
Zeiltraum 13.03.2023 - 12.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Markus Frühwein, MaHM
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.6 (793)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Pharmakotherapie der therapieresistenten Depression

Pharmakotherapie-der-Therapieresistenten-Depression

Das Nichtansprechen auf eine antidepressive Therapie ist ein relevantes klinisches Problem und stellt eine der wichtigsten klinischen Herausforderungen im Management der depressiven Störung dar. Allerdings liegt nicht in allen Fällen eine Therapieresistente Depression (TRD) vor. Daher sollte im Falle eines unzureichenden Therapieansprechens als erster Schritt die sogenannte „Pseudotherapieresistenz“ ausgeschlossen werden. Bei Vorliegen einer TRD stehen verschiedene Strategien – wie u. a. eine Dosiseskalation, eine Kombinationstherapie oder ein Augmentationsverfahren – zur Verfügung.

Erfahren Sie hier, welche Rolle die genetische Varianz bei Depression spielt, wie eine Pseudotherapieresistenz ausgeschlossen werden kann, welche Risikofaktoren eine TRD begünstigen und anhand welcher Faktoren das Therapieansprechen abgeschätzt werden kann. Weiterhin werden die verschiedenen Strategien der Pharmakotherapie bei TRD diskutiert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038100013
Zeiltraum 23.03.2023 - 22.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Thomas Messer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (501)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Psoriasis und Psychosoziale Belastung

Die Psoriasis ist eine zumeist schubartig verlaufende chronische Hauterkrankung. Sie zeichnet sich nicht nur durch körperliche Symptome, sondern auch durch eine verminderte Lebensqualität und eine gehäufte Prävalenz psychischer Störungen aus. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit schwerer Psoriasis leiden signifikant häufiger unter Depressionen, Angststörungen und Suizidalität. Betroffene erleben die Erkrankung oftmals als stigmatisierend und erfahren Diskriminierung so dass soziale Isolation als Folge resultiert. Neben der Krankheitsverarbeitung kann psychischer Stress nachweislich Psoriasis-Schübe triggern und die Prognose beeinflussen.

In den letzten Jahren haben neue Immuntherapien die Behandlungsoptionen für die mittelschwere bis schwere Psoriasis wesentlich erweitert, dazu gehören u. a. die Interleukin(IL)-23 und IL-17-Inhibitoren. Diese modernen Therapeutika weisen eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit auf. Sie bieten auch hinsichtlich depressiver Symptome bei Psoriasis einen Vorteil, da die psychosozialen Folgestörungen sich durch die Symptomreduktion und die damit einhergehende Entzündungsreduktion verbessern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123042420019
Zeiltraum 22.03.2023 - 21.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Uwe Gieler
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner LEO Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (451)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – Optionen zur Senkung des Dekompensationsrisikos

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – Optionen zur Senkung des Dekompensationsrisikos

Die Herzinsuffizienz ist bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der Patienten innerhalb von fünf Jahren. Die Patienten müssen rasch und gleichzeitig effektiv behandelt werden.
Etwa die Hälfte aller Patienten mit Herzinsuffizienz hat eine reduzierte Ejektionsfraktion (HFrEF).

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird die schrittweise Kombination der Basismedikamente nach jeweils langsamer Auftitration bis zur maximalen Dosierung nicht mehr empfohlen. Neu ist die gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel sind die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

In der VICTORIA-Studie konnte Vericiguat bei HFrEF-Patienten nach Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster Herzinsuffizienz-bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie verringern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038070018
Zeiltraum 18.03.2023 - 17.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Frank Edelmann
Prof. Dr. med. Rolf Wachter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Moderierter, interaktiver Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (692)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Eine idiopathische venöse Thromboembolie (VTE) kann Hinweis auf das Vorliegen einer Tumorerkrankung sein. Tumorpatienten haben ein erhöhtes Risiko für Thromboembolien und unter einer Antikoagulation ein erhöhtes Risiko für Blutungsereignisse.

Niedermolekulare Heparine (NMH) galten lange Zeit als Mittel der Wahl zur Antikoagulation bei Tumorpatienten. Wirksamkeit und Sicherheit der direkten oralen Xa-Inhibitoren wurden in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung und VTE im Vergleich zu Dalteparin untersucht. Die Substanzen können bei tumorassoziierter VTE eingesetzt werden. Insbesondere bei luminalen gastrointestinalen Tumoren ist das Blutungsrisiko unter NMH jedoch geringer.

Lebensqualität und Patientenzufriedenheit sind nicht nur in einer palliativen Behandlungssituation wichtig. Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten eine orale Antikoagulation mit Rivaroxaban oder Apixaban gegenüber NMH bevorzugen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038060019
Zeiltraum 14.03.2023 - 13.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. Christina Hart
Prof. Dr. Florian Langer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (518)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Herausforderung Antikoagulation bei nv VHF, Diabetes und Niereninsuffizienz

Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) sollten je nach erreichter Punktzahl im CHA2DS2-VASc-Score eine Antikoagulation erhalten. Häufig bestehen jedoch neben dem nv VHF weitere Komorbiditäten, wie eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) oder ein Diabetes mellitus, die das Schlaganfall- und Mortalitätsrisiko erhöhen. Unter diesen Umständen die geeignete Antikoagulation einzuleiten und anzupassen, stellt in der Praxis oft eine Herausforderung dar.

Bei Patienten mit nv VHF und CKD empfehlen die ESC-Leitlinien neue orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Schlaganfallprophylaxe, da diese in Studien mit einem geringeren Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion assoziiert waren als Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Bei der Auswahl eines NOAK sind unbedingt die Kriterien für eine Dosisreduktion zu beachten, zum Beispiel Alter, Gewicht und Komedikation. Die nicht bestimmungsgemäße Dosisreduktion kann bei nv VHF-Patienten das Schlaganfallrisiko erhöhen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123037090017
Zeiltraum 07.03.2023 - 06.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel mit Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (524)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Polypharmazie im Alter – wie viele Pillen braucht der Mensch?

Infolge der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Multimorbidität einer alternden Gesellschaft steigt die Zahl der Patienten, die gleichzeitig mehrere, unterschiedliche Medikamente einnehmen.

Polypharmazie ist weitverbreitet, aber nicht per se ein Qualitätsproblem. Dennoch erfordert sie besondere Aufmerksamkeit, da sie das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen begünstigt. Daher ist es wichtig, alle regelmäßig eingenommenen Medikamente des Patienten zu kennen und regelmäßig deren Indikation zu überprüfen. Ausgewählte Tools und Listen können dabei helfen, nebenwirkungsreiche beziehungsweise potenziell inadäquate Medikamente (PIM) zu identifizieren und mögliche Alternativen zu finden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123033190019
Zeiltraum 01.03.2023 - 28.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Rahel Eckardt-Felmberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.4 (1119)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Adipositas und Kinderwunsch

Die Zahl der Menschen mit Adipositas steigt zunehmend. Diese chronische, rezidivierende und progressive Erkrankung ist oftmals mit verschiedenen Begleiterkrankungen assoziiert und kann u. a. die Fertilität sowohl von Männern als auch von Frauen beeinträchtigen. Zudem steigt bei Kindern, deren Eltern eine Adipositas aufweisen, aufgrund von epigenetischen Veränderungen das Risiko, ebenfalls zu erkranken. Eine deutliche Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft ist daher aus vielerlei Gründen von großer Bedeutung – allerdings allein durch Lebensstilmaßnahmen und ohne professionelle Unterstützung meist nicht erreichbar.

Erfahren Sie hier, mit welchen – teils schwerwiegenden – Folge- und Begleiterkrankungen eine Adipositas assoziiert ist, wie sie sich auf die Fertilität von Männern und Frauen auswirkt, welche Effekte eine Gewichtsreduktion haben kann und wie sie mithilfe einer Pharmakotherapie zusätzlich zu Lebensstilmaßnahmen gelingen kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123033080012
Zeiltraum 01.03.2023 - 28.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Monika Bals-Pratsch
OÄ Dr. med. Annette Bachmann
Prof. em. Dr. Dr. Arya M. Sharma
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (587)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vitamin-D: Defizite erkennen und erfolgreich behandeln

Vitamin D und insbesondere die Unterversorgung hiermit sind regelmäßig Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. Unbestritten ist, dass das aktive Vitamin D für die Knochenstabilität unerlässlich ist und Mangelzustände zu einer Osteomalazie und Rachitis führen können. Aber auch andere Erkrankungen werden mit niedrigen Colecalciferol-Spiegeln assoziiert. Aktuelle Untersuchungen zeigen erstmals einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Status und der Schwere von COVID-19-Krankheitsverläufen.

Das Präparateangebot in Drogerien und Apotheken ist umfangreich; und immer mehr Menschen supplementieren Vitamin D. Dabei gibt es große Unterschiede in der Dosierung und in der Zulassung. Es gilt, zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln zu unterscheiden.

Diese Fortbildung erläutert die Grundlagen des Vitamin-D-Metabolismus und die physiologischen Aufgaben des Colecalciferols. Schließlich werden die Ätiologie, die Folgen und die therapeutische Konsequenz des eigentlichen Mangels behandelt.

Weitere Kursangebote zu Vitamin-D: "Vitamin-D-Mangel bei Risikogruppen – rationale Bestimmung und Substitution"

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123030410014
Zeiltraum 23.02.2023 - 22.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Alexander Defèr
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (PDF), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (751)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

AV-Klappen im Fokus der Herzinsuffizienz: Hilfe bei der Patientenidentifikation und Darstellung der Therapieoptionen

AV-Klappen+Herzinsuffizienz

Mit dem demografischen Wandel wird sich die Zahl der Hospitalisierungen von Patienten mit atrioventrikulären (AV-)Klappenerkrankungen in den nächsten Jahrzehnten deutlich erhöhen. Eine Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz ist häufig mit einer Herzinsuffizienz assoziiert und mit zunehmendem Schweregrad prognoserelevant. Die betroffenen Patienten sollten deshalb möglichst frühzeitig in einem Herzklappenzentrum vorgestellt werden.

In der Diagnostik ist die 2-D-Echokardiografie die wichtigste Methode, um Insuffizienzform und mittels PISA-Methode den Schweregrad zu bestimmen. Die konservative Therapie der AV-Klappeninsuffizienz richtet sich weitgehend nach den Empfehlungen der ESC-Leitlinien zur Behandlung der Herzinsuffizienz. Bei einer eingeschränkten Ejektionsfraktion sind die sogenannten „Fantastic Four“ Therapie der Wahl; bei der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion stehen SGTL2-Inhibitoren und Diuretika im Vordergrund.

Die minimalinvasive Transkatheter-Edge-to-Edge-Reparatur der insuffizienten Klappe ist wirksam und gegenüber dem klassischen chirurgischen Klappenersatz mit einer niedrigeren Mortalitätsrate assoziiert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123031610018
Zeiltraum 21.02.2023 - 20.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Fabian Knebel
PD Dr. Mirjam Keßler
Dr. med. Annette van de Sandt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Edwards Lifesciences
Bewertung 4.3 (416)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Morbus Fabry – eine interdisziplinäre Herausforderung

Morbus Fabry interdisziplinäre

Morbus Fabry ist eine multisystemische, progredient verlaufende lysosomale Speicherkrankheit. Die Pathophysiologie beruht auf Mutationen des Alpha Galactosidase A-Gens. Die klinischen Manifestationen betreffen fast alle Organsysteme, insbesondere Niere, Herz und Nervensystem. Es können sich aber auch Auffälligkeiten an Haut, Gastrointestinaltrakt, Augen und Innenohr zeigen. Erste Symptome treten bereits in der Kindheit auf, wobei männliche Patienten früher und meist schwerer betroffen sind als weibliche.

Aufgrund der unspezifischen, heterogenen Symptomatik ist die Erkrankung jedoch nicht einfach zu erkennen. Die korrekte Diagnose wird daher oft erst mit großer Verzögerung im Erwachsenenalter gestellt. Mit einer frühen Diagnose und zeitnahen Therapie können irreversible Organschäden vermieden oder verzögert und schließlich die Lebenserwartung verbessert werden. Als spezifische Therapien stehen die Enzymersatztherapie und die Chaperontherapie zur Verfügung. Die Diagnostik kann mittels einfachem Trockenbluttest von jedem Facharzt durchgeführt werden. Diagnosesicherung und Therapieentscheidung sollten in spezialisierten Zentren interdisziplinär erfolgen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123030400015
Zeiltraum 17.02.2023 - 16.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christine Kurschat
PD Dr. Bettina Heidecker
Dr. Almuth Bartsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vorträge mit Quizz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (615)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herausforderung Antikoagulation in der Praxis

Die Evidenz zur Antikoagulation hat sich in den letzten zehn Jahren mit der Einführung der Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) enorm erweitert. Trotzdem gibt es in den verschiedenen Leitlinien immer noch Wissenslücken, die bei bestimmten Risikopatienten in der täglichen Praxis individuelle Entscheidungen für die Antikoagulation notwendig machen.

Insbesondere die kombinierte Antikoagulation in Form der Dual- und Tripeltherapie bietet in Anbetracht der unvollständigen Evidenz noch Spielräume bei der Entscheidung für die richtige Therapie, um das individuelle Risiko möglichst optimal zu reduzieren.

In dieser Fortbildung soll an verschiedenen Patientenfällen aus der kardiologisch-interventionellen, angiologischen und hausärztlichen Praxis verdeutlicht werden, wo genau Unsicherheiten bei der Antikoagulation bestehen, welche Entscheidungsspielräume bestehen und wie mögliche Lösungen aussehen können. Die Darstellung der Einflussfaktoren auf Adhärenz und Persistenz bei der Antikoagulation rundet das Bild ab.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123030480017
Zeiltraum 17.02.2023 - 16.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Petra Sandow
Dr. med. Thomas Schramm
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1133)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie

Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie

Die diabetische Nephropathie als Komplikation eines Diabetes mellitus ist heute die häufigste Ursache für chronisches Nierenversagen. Zudem haben Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Eine regelmäßige Kontrolle relevanter diagnostischer Parameter zur Überprüfung der Nierenfunktion ist daher bei Menschen mit Diabetes außerordentlich wichtig, um möglichst frühzeitig eine chronische Nierenerkrankung zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Progressionsverzögerung einleiten zu können.

Erfahren Sie hier, welche diagnostischen Parameter relevant zur Beurteilung der Nierengesundheit sind, wie häufig diese je nach Grad der Nierenschädigung erhoben werden sollten und welche Fallstricke bei der Diagnostik zu umgehen sind, um zuverlässige Daten zu erhalten. Weiterhin wird anhand eines Fallbeispieles erläutert, welche Therapiemaßnahmen ergriffen werden können, um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen, und wie eine umfassende Diagnostik und Therapieeinstellung im Wechselspiel zwischen niedergelassener Praxis und Klinik gelingen kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028360015
Zeiltraum 15.02.2023 - 14.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ludwig Merker
PD Dr. med. habil. Thomas Ebert
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (732)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update zur Interstitiellen Zystitis

Update zur Interstitiellen Zystitis

Die Interstitielle Zystitis (IC), respektive das Bladder-Pain-Syndrom (BPS), ist ein seltenes Krankheitsbild, das allerdings häufig mit einem hohen Leidensdruck bei den erkrankten Patienten einhergeht. Unterleibsschmerzen, Nykturie und Pollakisurie zwingen die meist weiblichen Betroffenen dazu, ihren Alltag und ihre Freizeit erheblich umzustellen beziehungsweise einzuschränken. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch bisher ungeklärt. Oft vergehen Jahre und verzweifelte Therapieversuche, bis die Diagnose gestellt wird.

Ein früher Therapiebeginn ist jedoch für das klinische Outcome essenziell. Pentosanpolysulfat (PPS) ist als einzige Substanz für die Therapie der IC/BPS zugelassen. Weitere interventionelle und operative Verfahren stehen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in urologischen Fachkreisen diskutiert wird. Die (supratrigonale) Zystektomie ist dabei als Ultima Ratio anzusehen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123030390018
Zeiltraum 15.02.2023 - 14.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann
Prof. Dr. med. Stephan Thurau
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Webinaraufzeichnung/Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner bene-Arzneimittel GmbH
Bewertung 4.2 (743)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie neurogener Blasenfunktionsstörungen

Diagnose und Therapie neurogener Blasenfunktionsstörungen

Als neurogene Blasenfunktionsstörungen (nBFS) werden Dysfunktionen der Harnblase bezeichnet, die durch eine Fehlfunktion oder Verletzung des Nervensystems verursacht werden, beispielsweise durch Rückenmarkverletzungen, Spina bifida, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Morbus Parkinson. Der Leidensdruck der Patienten ist groß, da die Lebensqualität durch Pollakisurie, Harndrang und Harninkontinenz zusätzlich eingeschränkt wird.

Die therapeutischen Maßnahmen orientieren sich an der zugrunde liegenden Pathophysiologie, den damit verbundenen Risikofaktoren, der klinischen Symptomatik und nicht zuletzt an den individuellen Patientenbedürfnissen. Primäres Therapieziel ist der Schutz des oberen Harntraktes und der Nierenfunktion.

Die Erstlinientherapie besteht neben allgemeinen Maßnahmen in der Gabe von Anticholinergika. Allerdings ist die Adhärenz der Pharmakotherapie aufgrund von Nebenwirkungen häufig unzureichend. Somit kommt den Zweitlinientherapien eine starke Bedeutung zu. Hier haben sich die Injektion von Botulinumtoxin A sowie die sakrale Neuromodulation inzwischen fest etabliert. Diese minimalinvasiven Behandlungsalternativen zeichnen sich durch eine gute klinische Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit aus.

Univ.-Prof. Dr. med. Arndt van Ophoven
Die Behandlung neurogener Blasenstörungen orientiert sich primär an der individuell vorliegenden Störung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028350016
Zeiltraum 12.02.2023 - 11.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Arndt van Ophoven
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Bewertung 4.2 (419)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Schlaf und Schlafstörungen im höheren Lebensalter

Schlaf und Schlafstörungen im höheren Lebensalter

Schlafstörungen sind bei älteren Menschen besonders häufig. Bis zu 50 % der Patienten ab 65 Jahren berichten über Ein- oder Durchschlafstörungen, die oft auch die Tagesbefindlichkeit beeinträchtigen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer Behandlung. Durch eine umfassende Anamnese, evtl. unter Hinzunahme eines Schlaftagebuches, kann in den meisten Fällen bereits eine erste Einordnung der Schlafstörung erfolgen.

Mit zunehmendem Alter nehmen vor allem Insomnien zu, d. h. Ein- oder Durchschlafstörungen oder frühes Erwachen. Zu den ersten Behandlungsmaßnahmen zählen Patientenedukation und die Anwendung von Schlafhygiene, d. h. die Optimierung der Schlafgewohnheiten und der Schlafumgebung.

Reicht dies nicht aus, sind eine kognitive Verhaltenstherapie und eine Pharmakotherapie mit niedrigem Neben- und Wechselwirkungspotenzial die nächsten Eskalationsschritte. Bei einer therapieresistenten Insomnie empfiehlt sich eine Abklärung im Schlaflabor.

Prof. Dr. med. Helmut Frohnhofen
Schlafbeschwerden sind der dritthäufigste Anlass für einen Arztbesuch.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028340017
Zeiltraum 12.02.2023 - 11.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Helmut Frohnhofen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (811)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie der chronischen Migräne

Diagnose-und-Therapie-der-chronischen-Migräne

Die Prävalenz der chronischen Migräne variiert weltweit sehr stark. Schätzungen zufolge hat jeder 100 Mensch fast jeden Tag Kopfschmerzen und einen erheblichen Leidensdruck. Für die Therapie sind die richtige Diagnosestellung und somit die Abgrenzung von anderen chronischen Kopfschmerzen sowie der Ausschluss möglicher Ursachen wichtig. Bei chronischen Kopfschmerzen infolge eines Medikamentenübergebrauches muss die Akutmedikation abgesetzt werden.

In der Prophylaxe der chronischen Migräne kommen zunächst verschiedene orale Wirkstoffklassen zum Einsatz. Allerdings sind deren Evidenz zur Wirksamkeit speziell bei chronischer Migräne schwach und die Adhärenz aufgrund von Nebenwirkungen oft schlecht. Bei unzureichendem Ansprechen kann Botulinumtoxin Typ A injiziert werden. Dessen Wirksamkeit wurde in Studien über mehr als zwei Jahre bei Patienten mit chronischer Migräne gezeigt. Sind diese Basistherapeutika nicht ausreichend wirksam, kann eine Eskalationstherapie mit monoklonalen Antikörpern erwogen werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019530014
Zeiltraum 09.02.2023 - 08.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan Evers
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (641)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Management lebensbedrohlicher und nicht-kontrollierbarer Blutungen unter Antikoagulation

Management-lebensbedrohlicher-und-nicht-kontrollierbarer-Blutungen-unter-Antikoagulation

Lebensbedrohliche Blutungen bei Patienten unter Antikoagulation erfordern eine notfallmäßige Therapie. Intrazerebrale Blutungen sind seltener als gastrointestinale Blutungen, dafür aber mit einer deutlich höheren Letalität assoziiert. Blutungsvolumen, Lokalisation und das sogenannte Spot Sign im CT-Angiogramm als Hinweis auf eine aktive intrazerebrale Blutung sind prognoserelevant.

Ist die Blutungsquelle unbekannt oder durch endoskopische oder chirurgische Maßnahmen nicht zeitnah kontrollierbar, kann eine mit Rivaroxaban oder Apixaban induzierte Gerinnungshemmung durch das Antidot Andexanet alfa rasch aufgehoben werden. Für die Antagonisierung von Dabigatran steht Idarucicumab zur Verfügung. Situationsabhängig ist die zusätzliche Gabe von Faktorenkonzentraten, Fresh Frozen Plasma und Blutkonserven notwendig. Die Messung der DOAK-Spiegel zur Überprüfung der Wirksamkeit des Antidots ist nur mit speziellen Assays möglich, da sonst falsch hohe Konzentrationen gemessen werden.

Ein Wiederbeginn der Antikoagulation nach erfolgreicher Blutstillung kann erfahrungsgemäß frühestens 48-72 Stunden nach der Antagonisierung erfolgen. Nach einer traumatischen intrazerebralen Blutung sollte bis zur Fortsetzung der Antikoagulation 4 Wochen abgewartet werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028330018
Zeiltraum 09.02.2023 - 08.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Christian Nolte
Prof. Dr. med. Jan Beyer-Westendorf
PD Dr. med. Jürgen Koscielny
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Moderierter, interaktiver Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.2 (517)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Herpes Zoster

Update Herpes Zoster

Beim Herpes Zoster kommt es zu meist stark schmerzenden, sich oftmals zunächst in der Gürtelregion ausbildenden Hautläsionen. Ursache ist eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus. Dieses kann zwei klinische Krankheitsbilder ausbilden: Die Windpocken als Primärinfektion sowie die Gürtelrose als Sekundärmanifestation infolge einer Reaktivierung der in Nervenzellen persistierenden Viren. Die Inzidenz des Zoster ist vor allem bei älteren und bei immungeschwächten Personen hoch und zudem steigend. Die Erkrankung kann spontan ausheilen. Sie kann andererseits auch einen schweren, potenziell lebensbedrohlichen Verlauf nehmen. Es können zudem Komplikationen wie eine Post-Zoster-Neuralgie auftreten, die mit starken Schmerzen und einem erheblichen Lebensqualitätsverlust einhergeht.

Ziel der Behandlung ist es, das Komplikationsrisiko zu minimieren und zudem eine schnelle Linderung der Akutsymptomatik zu erreichen. Hierbei kommt der antiviralen Therapie ein besonderer Stellenwert zu. Diese sollte möglichst innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der Hautsymptome oder innerhalb von 48 Stunden nach Manifestation der charakteristischen Hautbläschen eingeleitet werden. Es stehen vier verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung, die sich in ihrer antiviralen Potenz und auch in ihrem Einnahmemodus voneinander unterscheiden. Zur Prävention des Herpes Zoster sind in Deutschland mittlerweile zwei Impfstoffe zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019600015
Zeiltraum 28.01.2023 - 27.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Anton Rausch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag GmbH
Bewertung 4.5 (1226)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelles zur Therapie und Prophylaxe von Harnwegsinfektionen

Aktuelles zur Therapie und Prophylaxe von Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen (HWI) sind die zweithäufigste ambulant erworbene Infektion und werden in der Regel durch Darmbakterien verursacht. Frauen sind dabei aufgrund der anatomischen Nähe zwischen Urethra und Analregion deutlich häufiger betroffen. Therapeutisch kommen sowohl antimikrobielle als auch nicht antimikrobielle Substanzen zum Einsatz.

Diese Fortbildung geht auf die in der neuen S3-Leitlinie empfohlenen Antibiotika ein und beleuchtet deren aktuelle Studienlage. Des Weiteren werden die Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Phytotherapeutika herausgearbeitet. Schließlich werden Möglichkeiten zur Prävention von rezidivierenden Harnwegsinfektionen vorgestellt und gezeigt, welche Antibiotika hierfür geeignet sind.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019550012
Zeiltraum 28.01.2023 - 27.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Florian Wagenlehner
Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer
Redaktion CME
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner MIP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.2 (1588)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Akuttherapie von Migräne und Cluster-Kopfschmerz

Migraene-Clusterkopfschmerz

Migräne und Clusterkopfschmerz sind primäre Kopfschmerzerkrankungen. Die Migräne betrifft Frauen häufiger als Männer und ist die meistverbreitete neurologische Erkrankung überhaupt. Clusterkopfschmerz betrifft dagegen mehr Männer als Frauen und gehört zu den selteneren Kopfschmerzerkrankungen. Migränepatienten weisen häufig vegetative Begleitsymptome wie Phono- oder Fotophobie, Übelkeit und Erbrechen auf, bei Clusterkopfschmerz dagegen treten häufig trigeminoautonome Symptome wie Rhinorrhö, Lakrimation oder nasale Kongestion ipsilateral zum Kopfschmerz auf. Die beiden Krankheitsbilder gehen mit einem hohen Leidensdruck einher. Allerdings werden sowohl Migräne als auch Clusterkopfschmerz oft fehldiagnostiziert und daher nicht ausreichend behandelt.

Zur Kupierung akuter Kopfschmerzattacken kommen bei der Migräne je nach Schweregrad entweder einfache Analgetika (z. B. nicht steroidale Antirheumatika), koffeinhaltige Mischanalgetika oder Triptane in oraler, nasaler oder subkutaner Darreichung zum Einsatz. Bei beiden Erkrankungen hemmen Triptane erfolgreich die CGRP-Ausschüttung im trigeminovaskulären System und lindern bei den meisten Patienten effektiv die akuten Kopfschmerzen; hierbei zeichnet sich insbesondere die subkutane Gabe von Sumatriptan 6 mg (oder neuerdings auch 3 mg) durch den schnellsten Wirkeintritt und die stärkste Kopfschmerzreduktion bzw. -freiheit aus. Bei Patientinnen mit Migräne sind Besonderheiten in Zusammenhang mit perimenstruellem Kopfschmerz und mit Schwangerschaft zu beachten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019540013
Zeiltraum 25.01.2023 - 24.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner HORMOSAN PHARMA GmbH
Bewertung 4.4 (971)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelles Lipidmanagement: Ein Update

Erhöhte Serumkonzentrationen von Low Density Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) sind ein wesentlicher kausaler Risikofaktor für Atherosklerose und kardiovaskuläre Ereignisse. Daher stellt LDL-C den zentralen Parameter im Kontext des Therapiemanagements der Dyslipidämie dar. Die aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology und der European Atherosclerosis Society (ESC/EAS) empfehlen bei Patienten mit sehr hohem kardiovaskulären Risiko einen LDL-C-Zielwert unter 55 mg/dl und eine Reduktion um mindestens 50 % des LDL-C-Ausgangswertes. Lebensstilmaßnahmen wie Gewichtsreduktion bei Übergewicht und Rauchverzicht stellen die Basis des kardiovaskulären Risikomanagements dar. Statine werden nach wie vor als medikamentöse Erstlinientherapie eingesetzt. In der klinischen Routine werden die empfohlenen LDL-C-Zielwerte jedoch häufig nicht erreicht.

Ein Grund hierfür ist die oftmals unzureichende Ausschöpfung verfügbarer lipidsenkender Wirkstoffe, die neben Statinen v. a. Ezetimib und PCSK9-(Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9-)Antikörper beinhalten. Inzwischen stehen neue Lipidsenker wie Inclisiran und die Bempedoinsäure zur Verfügung. Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019510016
Zeiltraum 20.01.2023 - 19.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Säly
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Omega Pharma Deutschland GmbH, a Perrigo Company
Bewertung 4.4 (1095)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Adipositas in der gynäkologischen Praxis – moderne Therapieoptionen zur bestmöglichen Unterstützung der Patienten

Adipositas in der gynäkologischen Praxis – moderne Therapieoptionen zur bestmöglichen Unterstützung der Patienten

Adipositas ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in der gynäkologischen Praxis stellt Adipositas ein zunehmendes Problem dar und betrifft Frauen aller Altersgruppen – teilweise mit erheblichen Folgeerkrankungen, die unter anderem mit Infertilität, Schwangerschaftskomplikationen oder auch schwerwiegenden kardiovaskulären Beschwerden einhergehen können. Änderungen des Lebensstils sind zwar wesentliche Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, können von vielen Patientinnen allerdings häufig nicht dauerhaft umgesetzt werden und haben nur begrenzte Effekte auf das Gewicht.

Erfahren Sie hier, welche Folgeerkrankungen einer Adipositas bei Frauen verschiedener Altersgruppen in der gynäkologischen Praxis adressiert werden müssen, warum Adipositas eine chronische Erkrankung darstellt und welche Therapieeffekte mit modernen Behandlungsoptionen erzielt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123009090011
Zeiltraum 12.01.2023 - 11.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Katrin Schaudig, Hamburg
Prof. Arya M Sharma, University of Alberta
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (418)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Zyklusmonitoring 2.0: schneller schwanger durch „Fertility Awareness“

Zyklusmonitoring 2.0: schneller schwanger durch „Fertility Awareness“

Paare mit unerfülltem Kinderwunsch versuchen häufig, zunächst mithilfe der Kalendermethode den optimalen Empfängniszeitraum zu bestimmen. Diese Methode bietet angesichts der häufigen Variationen von Zyklus- und Lutealphasenlänge allerdings für viele Frauen keine ausreichende Vorhersagekraft. Diese lässt sich deutlich verbessern durch serielle Hormonmessungen im Urin oder durch Nutzung der Zervixschleimveränderungen, als estrogenabhängiger Parameter, und der Körperkerntemperatur, als Marker einer stattgehabten Ovulation („symptothermale“ Methode). Allerdings sind diese Methoden nicht ganz trivial und nicht für alle Frauen praktikabel.

Heute stehen weitere Methoden des Zyklusmonitorings zur Verfügung: So kommt es zyklusabhängig bei Frauen nicht nur zu den bekannten Veränderungen der Hormonkonzentrationen, auch weitere, nicht invasiv messbare Parameter korrelieren mit den verschiedenen Zyklusphasen. So unterliegen z. B. der Anstieg der peripheren Hauttemperatur, die Veränderung der Herz- und auch der Atemfrequenz den typischen, zyklusabhängigen Veränderungen, und diese können mittels kontinuierlicher Messung zur Bestimmung des fertilen Fensters genutzt werden.

Mithilfe der kontinuierlichen Registrierung dieser Parameter während des Nachtschlafes können große Datenmengen (Big Data) gespeichert und im Rahmen selbstlernender Algorithmen (maschinelles Lernen und artifizielle Intelligenz) analysiert und zur Bestimmung des Empfängnisfensters genutzt werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096600013
Zeiltraum 29.12.2022 - 28.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Christian J. Thaler
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (321)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Injektionstherapie bei Typ-2-Diabetes: Wie beginnen und wie kombinieren?

Injektionstherapie-bei-Typ-2-Diabetes-Wie-beginnen-und-wie-kombinieren-

Zur Behandlung von Typ-2-Diabetes steht eine Vielzahl moderner und effektiver Therapieoptionen zur Verfügung. So existieren neben dem oralen Antidiabetikum Metformin auch Kombinationspartner wie Sulfonylharnstoffe, Glinide und DPP-4-Inhibitoren sowie SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) und GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA). GLP-1 RA und SGLT2i zeigten neben der Blutzucker-senkenden Wirkung positive Effekte auf die Gewichtsentwicklung und die Reduktion des kardiovaskulären Risikos.

Wenn Lebensstiländerungen und orale Antidiabetika ± GLP-1-RA im Verlauf der chronisch-progredienten Erkrankung nicht mehr zum Therapieziel führen, ist eine Insulintherapie indiziert, die laut Leitlinien mit einem lang wirksamen Basalinsulin begonnen werden sollte. Dabei bietet die Kombination eines GLP-1-RA mit einem Basalinsulin gegenüber einer intensivierten Insulintherapie insbesondere Vorteile hinsichtlich des Hypoglykämie-Risikos und einer günstigeren Gewichtsentwicklung. Erst wenn diese Kombinationstherapie eine unzureichende Wirkung zeigt, ist die Verabreichung von schnell wirkendem, prandialem Insulin geboten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096570018
Zeiltraum 28.12.2022 - 27.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Werner Kern
Dr. med. Marcel Kaiser
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (971)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Prädiktoren und Therapie der spastischen Bewegungsstörung

Prädiktoren und Therapie der spastischen Bewegungsstörung

Mehr als 30 % der Überlebenden nach einem ersten Schlaganfall sind sechs Monate nach Akutversorgung von einer spastischen Bewegungsstörung (SMD: spastic movement disorder) betroffen. In der klinischen Routine wird die SMD leider häufig verspätet erkannt und behandelt.

Neuere Daten zeigen, dass Schlaganfallpatienten mit erhöhtem Risiko für eine SMD einfach mithilfe der klinischen Untersuchung (Parese- und Tonusprüfung) sowie mit etablierten Stroke-Skalen wie der Modified Rankin Scale (MRS), die National Institutes of Health Stroke Scale (NIHSS) und mit einem kognitiven Test, wie dem Mini-Mental State Examination (MMSE), frühzeitig erkannt werden können. Zusätzlich können bildgebende Befunde der Akutdiagnostik auf ein erhöhtes SMD-Risiko hinweisen.

Die frühe Diagnose einer SMD durch den Einsatz von Prädiktoren schon in der frühen Akutversorgung ist ein sicherer Weg zur Identifikation von Risikopatienten. Die soll eine frühe synergistische Therapie ermöglichen, da sich in mehreren kontrollierten Therapiebeginn als überlegen gegenüber einer verzögerten Behandlungseinleitung erwiesen hat.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096590016
Zeiltraum 27.12.2022 - 26.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Jörg Wissel
PD Dr. Stefanie Gläß-Leistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (367)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern: Outcomeverbesserung durch frühzeitige Katheterbehandlung?

Behandlung-von-Patienten-mit-Vorhofflimmern-Outcomeverbesserung-durch-frühzeitige-Katheterbehandlung-

Vorhofflimmern ist assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle, Herzinsuffizienz und Tod. Zur Diagnostik und Therapie dieses weltweit zunehmenden Krankheitsbildes wurden im August 2020 neue ESC-Leitlinien mit einem ganzheitlichen Ansatz vorgestellt, die den Stellenwert der Katheterablation als First-Line-Therapieoption deutlich verbessern. Hintergrund dieser Entscheidung sind nicht nur der Paradigmenwechsel beim Verständnis der Ursache für das erhöhte Thromboserisiko mit Blick auf die progrediente Fibrosierung des linken Vorhofes, sondern auch die konsistenten Ergebnisse von aktuellen Vergleichsstudien zwischen der Kryoballonkatheterablation und einer medikamentösen antiarrhythmischen Therapie.

Nach einer Ablation von Patienten mit einem symptomatischen paroxysmalen Vorhofflimmern mit dem Kryoballonkatheter waren ein Jahr nach dem Eingriff noch signifikant mehr Patienten im Sinusrhythmus als unter medikamentöser antiarrhythmischer Therapie. Je früher eine Ablation erfolgt, desto besser sind die Erfolgschancen; aber auch die Mehrheit der Patienten mit einem bereits persistierendem Vorhofflimmern profitiert von einer Ablation.

Die neuen Leitlinien geben der Entscheidung des Patienten bei der Auswahl der therapeutischen Optionen zur Behandlung seines Vorhofflimmerns mehr Gewicht. Günstige Studiendaten zur Lebensqualität nach einer Katheterablation dürften hier von großem Interesse sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096560019
Zeiltraum 22.12.2022 - 21.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Marc Horlitz
Dr. med. Christoph Blank
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Medtronic GmbH
Bewertung 4.4 (641)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation

Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation

Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) haben ein hohes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse. Viele Betroffene wissen nichts von ihrer progredienten Erkrankung, weil diese lange Zeit symptomlos bleibt. Die COMPASS-Studie hat gezeigt, dass die kombinierte Anwendung von niedrig dosierter Xa-Inhibition und ASS auch bei pAVK-Patienten primäre kardiovaskuläre Ereignisse besser verhindert als eine ASS-Monotherapie.

Wenn die Gehstrecke stark eingeschränkt ist oder eine kritische Extremitätenischämie vorliegt, sind chirurgische oder interventionelle Maßnahmen zur Revaskularisation indiziert. Ultima Ratio ist die Amputation.

In der VOYAGER-PAD-Studie wurde die Fragestellung untersucht, ob bei Patienten mit einer pAVK im Anschluss an eine Revaskularisation mit der Kombination aus ASS und direkter oraler Antikoagulation das Risiko für primäre kardiovaskuläre Ereignisse gesenkt werden kann. Auch das Ergebnis dieser Studie war positiv: signifikante Reduktion von MACE und MALE ohne gleichzeitige signifikante Erhöhung des Risikos für schwere Blutungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055540010
Zeiltraum 20.12.2022 - 19.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Rupert Bauersachs
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (651)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hämophilie A heute – eine individualisierte Therapie

Die Behandlung der Hämophilie A basiert auf der Substitution des fehlenden Gerinnungsfaktors VIII (FVIII), die bei Bedarf oder prophylaktisch erfolgen kann. In den im Jahr 2020 aktualisierten nationalen und internationalen Leitlinien wird für Patienten mit schwerer Hämophilie A und für einige Patienten mit mittelschwerer Hämophilie A die dauerhafte Prophylaxe empfohlen. Die Bedarfstherapie stellt aufgrund des fehlenden Gelenkschutzes und der hohen annualisierten Blutungsraten keine langfristige Behandlungsoption mehr dar. Um die, für die Dauerbehandlung, erforderlichen FVIII-Talspiegel 3 bis 5 % zu erreichen, wurden rekombinante Extended-Half-Life-FVIII-Produkte (EHL-rFVIII) entwickelt. Diese können sich signifikant in ihrer Pharmakokinetik (PK) unterscheiden, wie Head-to-Head-Studien zeigen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie u. a., welche Langzeitergebnisse EHL-rFVIII-Produkte in Studien erzielt haben. Außerdem erhalten Sie Einblick in die Herausforderungen der FVIII-Dosierung im Rahmen einer personalisierten Prophylaxe. Sie lernen die Möglichkeiten der PK-adjustierten Prophylaxe sowie die Vorteile der digitalen Dokumentation mithilfe von Smartphone-Apps kennen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096550010
Zeiltraum 14.12.2022 - 13.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv. Doz. Dr. med. Robert Klamroth
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (145)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Infektionen und Harnsteine – von der Diagnostik zur richtigen Therapie

Infektionen und Harnsteine – von der Diagnostik zur richtigen Therapie

Harnsteine können sowohl Ursache als auch Folge von Harnwegsinfekten (HWI) sein. Der diagnostische und therapeutische Algorithmus ist jedoch unabhängig von der Entität weitgehend ähnlich. Einen hohen Stellenwert nimmt hierbei die Beseitigung der Obstruktion ein, da ein Harnaufstau eine Verschlechterung der Nierenfunktion und die Entstehung einer Urosepsis begünstigt.

Kommt es dennoch zu einer Urosepsis, sind Procalcitonin (PCT) und Laktat wichtige Marker – sowohl für die Diagnostik als auch für das Therapiemonitoring. Therapeutisch sind darüber hinaus eine frühzeitige empirische Antibiotikatherapie und Flüssigkeitssubstitution indiziert. Aufgrund der zunehmend angespannten Resistenzlage müssen hierfür gegebenenfalls auch neuere Antibiotikakombinationen evaluiert werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122095950013
Zeiltraum 14.12.2022 - 13.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Florian E. Wagenlehner
Prof. Dr. med. Walter Strohmaier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Webinaraufzeichnung, Zusammenfassung (Transkript), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MIP Pharma Holding GmbH
Bewertung 4.4 (1170)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lumbaler Rückenschmerz: Leitlinien, Diagnostik und Therapie

Rückenschmerzen gelten als „Volkskrankheit“ und sind daher für nahezu jeden medizinischen Fachbereich relevant. Die Genese ist dabei äußerst vielfältig und häufig nicht einfach zu identifizieren. Neben dem Lebensstil und der mechanischen Belastung spielen auch genetische Faktoren eine wichtige Rolle, sodass nicht selten auch jüngere, sportliche Patienten betroffen sind. Das diagnostische und therapeutische Vorgehen sollte daher an die individuellen Voraussetzungen des Patienten angepasst werden. Die wichtigste Handlungsmaxime ist die Verhinderung einer Chronifizierung und der Entstehung irreversibler Folgezustände (z. B. Lähmungen nach Bandscheibenvorfällen).

Diese Fortbildung setzt sich mit den aktuell geltenden Leitlinien des spezifischen und nicht spezifischen Rückenschmerzes auseinander. Dabei wird auf die häufigsten Auslöser sowie deren Pathophysiologie eingegangen. Zum Schluss wird ein Stufenschema zur Behandlung von akuten Rückenschmerzen vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122091200017
Zeiltraum 02.12.2022 - 01.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ralf Doyscher
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.3 (1741)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie des Typ-2-Diabetes in der hausärztlichen Praxis

Die Bedeutung der Vitamine B6, B12 und Folat

Die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus steigt stetig. Eine möglichst frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um durch Einsatz moderner Therapieoptionen die Stoffwechsellage zu stabilisieren und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Dabei hat bezüglich der Pharmakotherapie in den letzten Jahren, auch aufgrund moderner Wirkstoffe, zunehmend ein patientenorientierter Ansatz durchgesetzt. Insbesondere die Reduktion kardiovaskulärer und renaler Risiken stehen heute bei der Festlegung der Therapieziele und der Wirkstoffwahl neben der Blutzuckersenkung im Fokus.

Erfahren Sie hier, u.a. anhand von vier Fallbeispielen, welche Risikofaktoren und Komorbiditäten bei der Therapieplanung eines Patienten mit Typ-2-Diabetes beachtet und welche Behandlungsstrategie je nach Risikoprofil leitliniengerecht umgesetzt werden sollten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122095590017
Zeiltraum 02.12.2022 - 01.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Petra Sandow
Dr. med. Marcel Kaiser
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.5 (1344)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die Bedeutung der Vitamine B6, B12 und Folat für den Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit

Die Bedeutung der Vitamine B6, B12 und Folat für den Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit

Die Anzahl der von einer Demenz betroffenen Menschen wird weltweit in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen. Solange die Erkrankung nicht wirksam behandelt werden kann, ist die relevante Verlangsamung der Krankheitsentwicklung von der leichten kognitiven Funktionseinschränkung bis zur Demenz von erheblicher Bedeutung.

Kognitive Funktionseinschränkungen sind mit erhöhten Homocystein- und niedrigen Folatspiegeln assoziiert. Homocystein entsteht intermediär bei Methylierungsprozessen im C1-Stoffwechsel und wird dort B-Vitamin-abhängig zu Methionin recycelt oder zu Cystein und Glutathion metabolisiert. Ein Mangel an B-Vitaminen führt zu einer Hyperhomocysteinämie. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Homocystein direkt Nervenzellen schädigt und möglicherweise in für die Alzheimer-Demenz charakteristische pathophysiologische Prozesse involviert ist.

Die Substitution mit B-Vitaminen zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit kann sinnvoll sein, wenn ältere Menschen erhöhte Homocystein- oder einen erniedrigten B-Vitaminspiegel haben und bereits beginnende, milde kognitive Einschränkungen vorliegen. Eine langfristige Substitution mit adäquaten Dosierungen ist wichtig.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122093790015
Zeiltraum 17.11.2022 - 16.11.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Michael Linnebank, Gladbeck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4 (854)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die Vitamine B6, B12 und Folsäure – Synergismus im zellulären Stoffwechsel

Die-Vitamine-B6,-B12-und-Folsäure-–-Synergismus-im-zellulären-Stoffwechsel

Die Vitamine B6, B12 und Folsäure sind für Stoffwechselwege der Energiegewinnung und der Regeneration des Organismus notwendig. Bei einem Defizit kommt es zunächst meist zu unspezifischen Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit oder Vitalitätsverlust, bevor klinische Zeichen auftreten. Ein Mangel kann zudem den anabolen Stoffwechsel von Hormonen und Neurotransmittern direkt stören und somit zu depressiven Verstimmungen führen. Zu den Risikofaktoren einer Unterversorgung zählen z. B. die Einnahme bestimmter Medikamente, Resorptionsstörungen, vegane und vegetarische Ernährung, zunehmendes Alter und große psychische Belastungen.

Ein Serumvitamin-B12-Spiegel im Referenzbereich schließt das Bestehen eines funktionellen Mangels nicht aus. Dieser kann besser durch Nachweis der Marker Holotranscobalamin und Methylmalonsäure belegt werden.

B-Vitamine lassen sich durch orale oder parenterale Gaben supplementieren. Ein relevanter Teil der Bevölkerung kann orale B12-Gaben nicht absorbieren, sodass hier eine parenterale Supplementierung von Vorteil ist.

Dr. med. Ulrike Keim
Bis zu 80 % der älteren Diabetiker haben einen Vitamin B-Mangel.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083190010
Zeiltraum 19.11.2022 - 18.11.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ulrike Keim
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4.1 (882)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen): Das Mikrobiom als neuer Therapieansatz?

Funktionelle-Dyspepsie_(Reizmagen)_S

Diese Fortbildung beleuchtet einen von drei Vorträgen führender Experten im Bereich des Darmmikrobioms, die im Rahmen der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2022 in Hamburg präsentiert wurden. In seinem Vortrag stellt Prof. Vanuytsel MD PhD, Gastroenterologe an einer der größten und renommiertesten Universitätskliniken Europas (Leuven), u. a. die aktuellen Forschungsergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Sie offenbaren neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der funktionellen Dyspepsie (Reizmagen) und die dabei bedeutende Rolle des Mikrobioms.

Die Daten legen nahe, dass eine auf das duodenale Mikrobiom abzielende Behandlung zu einer Verbesserung der Reizmagensymptome führt, die mit einer Verringerung der systemischen Entzündung und Modulation der fäkalen Mikrobiota verbunden ist. Dies könnte den Weg für eine gezieltere und wirksamere Behandlung der funktionellen Dyspepsie ebnen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122092780017
Zeiltraum 09.11.2022 - 08.11.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Tim Vanuytsel MD PhD
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Handout (pdf), Vortragsvideo, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.3 (857)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dekompensation bei chronischer HFrEF – der Beginn einer Abwärtsspirale?

Die Mortalität von Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) ist hoch und mit der von vielen Karzinomarten vergleichbar. Auch die Herzinsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung und bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der HFrEF-Patienten innerhalb von fünf Jahren. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten deutlich.

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird eine frühe und gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen empfohlen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel ist die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

Vericiguat verringert bei HFrEF-Patienten nach einer Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster Herzinsuffizienz-bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie. Die Stimulation der löslichen Guanylatcyclase durch Vericiguat ergänzt die bisher genutzten Signalwege bei der leitliniengerechten Behandlung der Herzinsuffizienz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122091430010
Zeiltraum 02.11.2022 - 01.11.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof Dr. med. Johannes Ruef
Prof. Dr. med. Christoph Liebetrau
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (637)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der Divertikelpatient in der Praxis

Der-Divertikelpatient-in-der-Praxis

Etwa zwei Drittel der älteren Bevölkerung in den westlichen Ländern entwickelt eine Divertikulose. Zum überwiegenden Teil bleibt diese asymptomatisch, doch in etwa 20 % der Fälle kommt es zu persistierenden Beschwerden oder zu einer Divertikulitis. Die Typen der Divertikelkrankheit lassen sich gemäß ihrer Pathologie, ihres Verlaufes und Komplikationsgrades differenziert unterteilen. Häufig sind chronische und rezidivierende Verläufe, daher ist die Abgrenzung der Typen sowie die entsprechende Anpassung von Therapie und Präventionsmaßnahmen von großer Bedeutung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083170012
Zeiltraum 26.10.2022 - 25.10.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Manfred Gross
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.4 (1161)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Herzinsuffizienz – der Hochrisikopatient im Fokus

Update Herzinsuffizienz – der Hochrisikopatient im Fokus

Das Mortalitätsrisiko von Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz ist mit dem von häufigen Tumorerkrankungen vergleichbar. In mehreren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Inzidenz dieser tödlichen Erkrankung in den letzten Jahren deutlich ansteigt.

Je jünger die Patienten mit einer Herzinsuffizienz sind, desto mehr Lebensjahre verlieren sie durch die Erkrankung. Deshalb ist es notwendig, die Symptome frühzeitig zu erkennen, die Patienten rechtzeitig leitliniengerecht zu behandeln und innovative Medikamente zu entwickeln, um im fortgeschrittenen Krankheitsstadium den Drehtüreffekt von immer häufigeren Dekompensationen mit stationären Aufenthalten zu verhindern.

Mit dem vom G-BA beschlossenen DMP Chronische Herzinsuffizienz und dem Telemonitoring in der Regelversorgung soll die Behandlung von HFpEF-Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung verbessert werden. Beide Optionen sind noch nicht etabliert. Mit Monitoringprogrammen, wie HeartNetCare-HF, und mit Selektivverträgen, wie dem CorBene-Vertrag, konnte bereits gezeigt werden, dass damit die Mortalität von chronischen Herzinsuffizienzpatienten gesenkt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122089630019
Zeiltraum 24.10.2022 - 23.10.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dirk Westermann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (864)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Vitamin-D-Mangel bei Risikogruppen – rationale Bestimmung und Substitution

Das sog. „Sonnenhormon“ Vitamin D erfüllt wichtige Funktionen in zahlreichen Organsystemen. Dabei ist Vitamin-D-Mangel insbesondere in den nördlicheren Breitengraden sehr verbreitet. Zahlreiche Studien postulieren Zusammenhänge zwischen Vitamin-D-Mangel und einer Vielzahl von Gesundheitsrisiken. Dazu gehören z. B. Typ-2-Diabetes, Depression und Brustkrebs.

Bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel wird stets eine bedarfsgerechte Vitamin-D-Substitution empfohlen. Bis dato ist eine Vitamin-D-Supplementation ohne nachgewiesenen Mangel für wenige Indikationen fest etabliert. Dazu gehören v. a. osteoporotische Frakturen. Bestimmte Populationen weisen ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel auf, z. B. ältere Menschen und Personen mit geringer Sonnenexposition. Zudem weisen Patienten und Patientinnen mit chronischen Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber und der Niere häufig einen ungedeckten Vitamin-D-Bedarf auf.

Es herrscht oftmals Unklarheit bezüglich Indikation und korrekter Durchführung einer Vitamin-D-Bestimmung und -Substitution. Ebenso ist der Stellenwert einer Kombination von Vitamin D mit anderen Mikronährstoffen nicht abschließend geklärt.

Weitere Kursangebote zu Vitamin-D: "Vitamin-D: Defizite erkennen und erfolgreich behandeln"

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122090670012
Zeiltraum 21.10.2022 - 20.10.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Bernhard Landers
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp E-Tutorial / Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.4 (2533)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Juvenile Adipositas – pharmakologische Therapie im Rahmen eines holistischen Therapieansatzes

Juvenile Adipositas – pharmakologische Therapie im Rahmen eines holistischen Therapieansatzes

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellt eines der größten Probleme überhaupt in der Kinder- und Jugendmedizin dar. Weltweit hat sich die Zahl der Erkrankten stark erhöht und stagniert auf weiterhin hohem Niveau. Erfahren Sie hier, welche Faktoren die Entstehung einer Adipositas im Kindes- und Jugendalter beeinflussen, welche Konsequenzen sich daraus für den Heranwachsenden ergeben, welche Resultate man von einer Lebensstilintervention erwarten kann und wie die medikamentöse Therapie die Erfolgsaussichten verbessern kann.

Die Lebensstilintervention, die Ernährung und körperliche Aktivität zu verbessern versucht, stellt die Basis der Therapie dar. Die Erfolge sind limitiert. Adipositas muss als gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet werden. Neue Möglichkeiten bietet die medikamentöse Therapie auch für diese Altersgruppe

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083180011
Zeiltraum 20.10.2022 - 19.10.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Animierter Vortrag (eTutorial)
Autor Prof. Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Joisten
Prof. Dr. med. Thomas Danne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (895)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Langzeitsauerstofftherapie

Langzeitsauerstofftherapie

Die Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) verbessert die Prognose von Patienten mit verschiedenen pulmonalen Erkrankungen mit respiratorischer Insuffizienz. Pathogenetisch wichtig sind eine Verbesserung der Oxygenierung, eine mäßige Senkung des pulmonalarteriellen Druckes und insbesondere eine Verringerung der Atemarbeit. Die LTOT ist nur auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung nach gründlicher Indikationsstellung mittels Blutgasanalysen gerechtfertigt.

Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und mobilen Einsatz zur Verfügung. Flugreisen sind grundsätzlich möglich. Auch aufgrund der Vielfalt der LTOT-Systeme ist eine individuelle Einstellung des Patienten auf die LTOT erforderlich. Dies beinhaltet eine individuelle Sauerstofftitration und die Überprüfung der Triggerfähigkeit von Demand-Systemen. Die Auswahl einer geeigneten Sauerstoffversorgung muss die Situation des Patienten, seine Erwartungen und seine Therapieadhärenz berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, sollten Ärzte und Medizintechnikanbieter den Patienten detailliert über die Therapieform und die Anwendung des individuell gewählten LTOT-Systems aufklären und ihn engmaschig begleiten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083150014
Zeiltraum 05.10.2022 - 04.10.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dora Triché
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner ResMed Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.2 (522)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: nicht valvuläres Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz

Vorhofflimmern ist häufig und verursacht eine hohe Zahl an Hospitalisierungen, reduziert kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Die Diagnose erfolgt meist mit einem oder mehreren Ruhe- oder 24- bis 72-Stunden-EKGs. Zur Frequenzregulierung gibt es verschiedene Optionen, und aufgrund der Gefahr von Thromboembolien muss antikoaguliert werden.

Ein Diabetes mellitus steigert das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Vorhofflimmern deutlich. Bei diesen Patienten sind NOAK für die Antikoagulation zu bevorzugen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Blutungen assoziiert. Zur Antikoagulation bei einer eingeschränkten Nierenfunktion gibt es gute Daten für NOAK im Vergleich zu den Vitamin-K-Antagonisten. Die Dosis der NOAK ist gegebenenfalls an die Nierenleistung anzupassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083130016
Zeiltraum 21.09.2022 - 20.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Johannes Ruef
Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive, moderierte Falldiskussion
Lernmaterial Kurzvorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (507)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern

Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) wird bei atypischen oder asymptomatischen Verläufen oftmals nicht oder zu spät erkannt. Dabei ist das Risiko für zerebrale und systemische Embolien vergleichbar hoch wie bei symptomatischen Patienten. Ergänzend zur bereits empfohlenen Palpation des Pulses können Apps und Wearables die Detektionsrate künftig deutlich verbessern.
Die mit VHF häufig assoziierten Komorbiditäten Diabetes mellitus oder chronische Nierenerkrankung erhöhen ihrerseits das Risiko für Mortalität und Schlaganfall. Basierend auf Phase-III-Studiendaten, die den Vorteil von nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gegenüber den gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) belegen, stellen NOAK aktuell die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nv VHF dar.

Im Folgenden werden neue, mobile Technologien für Screening und Diagnostik von VHF sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. Erfahren Sie, welche Aspekte der Antikoagulation im klinischen Alltag relevant sind und was im Fall von Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz zu beachten ist. Zudem wird die Antikoagulation im Rahmen eines antithrombotischen Behandlungsregimes bei Patienten nach erfolgter perkutaner Koronarintervention oder Stentimplantation diskutiert.

Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier
"VHF ist eine sehr häufige Erkrankung - sie betrifft aber nicht nur alte Patienten, sondern auch junge Patienten."

Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA
"Denken Sie an Herz, Hirn und Niere."
PD Dr. med. Amin Polzin
"Ich bin ASS Fan!"
PD Dr. med. David Duncker
"Ich kann mir das Leben ohne Smartphone inzwischen gar nicht mehr vorstellen."
Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083120017
Zeiltraum 20.09.2022 - 19.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier
Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA
PD Dr. med. Amin Polzin
PD Dr. med. David Duncker
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (517)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Opioide in Schmerz- und Palliativmedizin – Bedeutung der evidenzbasierten patientengerechten Versorgung

Opioidanalgetika gehören zu den bedeutendsten pharmakotherapeutischen Optionen für die symptomatische Behandlung von Menschen mit akuten sowie chronischen Schmerzen unterschiedlichster Ätiologie, Pathogenese und Pathophysiologie. In der Tumorschmerztherapie spielen insbesondere die retardierten oralen Formen der µ-Agonisten Morphin, Oxycodon und Hydromorphon eine zentrale Rolle und bilden für viele Betroffene das pharmakologische Rückgrat einer effektiven und verträglichen Basisversorgung. Unterschiede in Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Substanzen beruhen nicht nur auf den pharmakologischen Eigenschaften, sondern stehen auch im Zusammenhang mit der jeweiligen Galenik. Diese nimmt nicht nur Einfluss auf Wirkeintritt, Wirkdauer und Wirkstärke, sondern beeinflusst auch die Sicherheit und Verträglichkeit und ist damit ein wichtiger Faktor für den Therapieerfolg.

Die Verbesserung der individuellen Versorgung von Patienten mit Tumorschmerz auf Grundlage einer evidenzbasierten Medizin, die die Bedürfnisse Betroffener berücksichtigt und von der Erfahrung der behandelnden Ärzte profitiert, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) mit ihrer Praxisleitlinie Tumorschmerz (PLL-TS) bereits 2013 zur Aufgabe gemacht. Neben dem Primärziel einer verbesserten Versorgung von Schmerzpatienten will sich die PLL-TS explizit daran messen lassen, epidemiologisch nachvollziehbare Veränderungen zu bewirken.

Die Praxisleitlinie Tumorschmerz wird gegenwärtig aktualisiert; künftig soll die prospektive Palliation und Patientenautonomie eine stärkere Gewichtung erhalten.

PD Dr. med. Michael A. Überall
Ein möglichst frühzeitiger Response ist wichtig, damit wir unsere Patienten nicht verlieren.

Dr. med. Johannes Horlemann
Uns kommt es darauf an, die Verträglichkeit auf Dauer und die Therapietreue der Patienten durch eine Therapie mit Opioiden ohne mögliche Interaktionen zu sichern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073470018
Zeiltraum 19.09.2022 - 18.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Michael A. Überall
Dr. med. Johannes Horlemann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4 (1132)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Psoriasis-Management – Leidensdruck erkennen und mindern

Psoriasis-Management – Leidensdruck erkennen und mindern

Viele Patienten mit chronischen Hauterkrankungen wie der Psoriasis erleben Stigmatisierung. Betroffene fühlen sich diskriminiert und entwickeln mitunter soziale Ängste. In der Folge kann es zu einem Kreislauf aus Depressionen, Begleiterkrankungen wie Übergewicht kommen, die wiederum die Entzündung verstärken. Mittlerweile haben sich verschiedene Projekte zur Aufgabe gemacht, durch Aufklärung Stigmatisierung zu begegnen und damit Diskriminierung zu verhindern.

Eine optimale Psoriasis-Therapie muss neben der Krankheitsaktivität auch die Lebensqualität berücksichtigen. Häufig besteht bei Patienten ein Leidensdruck, der vom Arzt mitunter nicht erkannt wird. Eine frühzeitige und geeignete Behandlung der Psoriasis sollte nicht nur die Krankheitslast reduzieren, sondern das Ausmaß von Begleiterkrankungen mindern.

Zur Behandlung der leichten Psoriasis vulgaris empfiehlt die Leitlinie eine topische Therapie. Liegt jedoch eine Beteiligung der Kopfhaut, Nägel oder Genitalien vor und ist die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigt, so sollte ein „Upgrade“ auf eine Systemtherapie erwogen werden. Auch bei mittelschwer und schwer betroffenen Patienten sollte eine Systemtherapie eingeleitet werden.

Prof. Dr. med. Ulrich Mrowietz
Stigmatisierung ist immer eine Form der Diskriminierung, die die Lebensqualität des Patienten stark einschränkt.

Prof.  Dr. med. Petra Staubach-Renz
Eine optimale Psoriasis Therapie muss möglichst individuell an den Patienten angepasst werden, um den Leidensdruck und Komorbiditäten zu verringern.

Dr. med. Andreas Pinter
Für einen zufriedenstellenden Therapieverlauf müssen die Ziele gemeinsam mit dem Patienten ausgearbeitet werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073440011
Zeiltraum 29.08.2022 - 28.08.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ulrich Mrowietz
Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz
Dr. med. Andreas Pinter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AMGEN GmbH
Bewertung 4.2 (340)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herzinsuffizienz – Risiko, Leitlinien, Therapieoptionen

Herzinsuffizienz – Risiko, Leitlinien, Therapieoptionen

Die Herzinsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung und bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um eine Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF). Die Mortalität ist hoch. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der Patienten innerhalb von fünf Jahren. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten deutlich.

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird eine frühe und gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen empfohlen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel ist die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

In der VICTORIA-Studie konnte Vericiguat bei HFrEF-Patienten nach Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster durch Herzinsuffizienz bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie verringern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122076700015
Zeiltraum 24.08.2022 - 23.08.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
Dr. med. Thomas Schramm
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1093)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Bedeutung nicht LDL-senkender Therapieansätze bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Triglyzeridwerten

Bedeutung nicht LDL-senkender Therapieansätze bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Triglyzeridwerten

Kardiovaskuläre Hochrisikopatienten haben auch unter einer Statingabe und mit normalen LDL-Konzentrationen noch ein residuales Risiko. Als pathogenetisches Korrelat werden u.a. erhöhte Non-HDL-Konzentrationen diskutiert, die wiederum mit erhöhten Triglyzeridspiegeln assoziiert sind. Zum Non-HDL-Cholesterin gehören neben dem LDL das Lipoprotein(a) und triglyzeridreiche Lipoproteine, die die Atheriosklerose fördern. Die Abschätzung des residualen Risikos sollte über ApoB oder Non-HDL-Cholesterin erfolgen.

Zusätzlich zur Änderung des Lebensstils werden bei Patienten mit erhöhten Triglyzeridwerten Statine zur Zielwert-orientierten Therpaie des LDL-Cholesterins als erste Wahl empfohlen, die gegebenenfalls mit Ezetimib und Fibraten kombiniert werden können. Sollten bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten unter Statintherapie die Triglyceridspiegel über 150 mg/dl (≥ 1,7 mmol/l) liegen, ist die zusätzliche Gabe von hoch-dosiertem Icosapent-Ethyl eine weitere Evidenz-basierte Behandlung.

Bislang gibt es für den Einsatz von Mischpräparationen von Omega-3-Fettsäuren keine Evidenz zur Senkung des Residualrisikos. Mit Icosapent-Ethyl konnte in der REDUCE-IT-Studie erstmals eine signifikante kardiovaskuläre Risikoreduktion bei gleichzeitig guter Verträglichkeit dokumentiert werden, was zur Zulassung dieser Substanz geführt hat.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073460019
Zeiltraum 17.08.2022 - 16.08.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Amarin Germany GmbH
Bewertung 4 (491)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Differenzierte Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause

Differenzierte-Hormontherapie-in-der-Peri--und-Postmenopause

Fast jede dritte Frau leidet im Klimakterium unter behandlungsbedürftigen vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen oder Schweißausbrüchen. Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder sexuelle Funktionsstörungen können ebenfalls auftreten und die Lebensqualität betroffener Frauen stark einschränken.

Die Hormonsubstitution in der Peri- und Postmenopause stellt hier eine effektive Maßnahme dar und wird inzwischen – bei entsprechender Indikationsstellung – wieder klinisch empfohlen. In der Praxis sollten das Beschwerdebild und mögliche Risikofaktoren gut erfasst und potenzielle Arzneimittelinteraktionen ausgeschlossen werden.

State of the art ist heute der individualisierte Einsatz von vorzugsweise niedrig dosierten Östrogenen, Östrogenen kombiniert mit Gestagenen oder Tibolon, wobei die Applikation, Dosierung und Behandlungsdauer gemeinsam mit der Patientin festgelegt wird.

Prof. Dr. med. Thomas Römer
Ein Drittel der Frauen hat behandlungsbedürftige Beschwerden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122066130017
Zeiltraum 25.07.2022 - 24.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Thomas Römer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (576)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Erschöpfungssymptomatik infolge Vitamin B-Mangels

Erschöpfungssymptomatik infolge Vitamin B-Mangels

In der Hausarztpraxis stellen sich zunehmend Patienten vor, die unter einem Erschöpfungssyndrom leiden. Ursachen dafür gibt es viele. Unterschätzt wird oft der Einfluss eines Mangels an B-Vitaminen (Folsäure, Vitamin B12, Vitamin B6), insbesondere bei älteren Patienten mit bestehenden Resorptionsstörungen. Ein guter funktioneller Indikator für eine unzureichende intrazelluläre Vitamin B-Versorgung ist der Homocysteinwert im Blut, der bei einem Mangel an B-Vitaminen ansteigt.

Ist der Mangel nachgewiesen, ist der erste Schritt eine Ernährungsumstellung. Reicht dies nicht aus, sollten B-Vitamine substituiert werden. Besonders rasch wirksam ist die parenterale kombinierte Gabe von Folsäure, B12 und B6. Die Substitutionstherapie ermöglicht eine Linderung von Erschöpfungssymptomen und senkt die Homocysteinspiegel.

Dr. med. Markus Kemper
Erschöpfung ist ein zunehmendes Phänomen in unserer Gesellschaft.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122065900014
Zeiltraum 17.07.2022 - 16.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Markus Kemper
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (1033)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der multimorbide nicht valvuläre Vorhofflimmer-Patient: Niere und Diabetes im Fokus

Der-Vorhofflimmerpatient-mit-eingeschränkter-Nierenfunktion Niere und Diabetes im Fokus

Die Behandlung multimorbider Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) stellt in der Praxis eine Herausforderung dar. Häufige, miteinander assoziierte Komorbiditäten sind chronische Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Beide erhöhen das Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko und bedingen zudem ein höheres Risiko für eine sich verschlechternde Nierenfunktion.

Zur Vermeidung von Schlaganfällen bei nv VHF empfehlen die ESC-Leitlinien den Einsatz Nicht-Vitamin K-abhängiger Antikoagulantien (NOAK) vor Vitamin K-Antagonisten (VKA). Subgruppenanalysen der Phase-III-Studien, aktuelle Registerauswertungen und eine große Cochrane-Analyse belegen die Vorteile der NOAK gegenüber VKA insgesamt bzw. bei Patienten mit Diabetes und/oder eingeschränkter Nierenfunktion.

Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen NOAK zu beachten sind.

Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
In der normalen Praxis identifizieren wir so gut wie keinen Patienten mit einem CHA2DS2-VASc Score von NULL und nur wenige mit einem Score von Eins.
PD Dr. med. Klaus Thürmel
Patienten mit einer verminderten Nierenfunktion profitieren von einer Behandlung mit NOAK, da diese zu einer signifikant geringeren Abnahme der eGFR verglichen Warfarin führt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122061770015
Zeiltraum 13.07.2022 - 12.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier, Kiel
PD Dr. med. Klaus Thürmel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (242)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Evidenzbasierte Beurteilung gesundheitlicher Aspekte des Weins in postfaktischen Zeiten

Evidenzbasierte-Beurteilung-gesundheitlicher-Aspekte-des-Weins-in-postfaktischen-Zeiten

In postfaktischen Zeiten ist eine informierte und differenzierte Diskussion über Nutzen und Risiken des Konsums alkoholischer Getränke wichtiger denn je. Um die Frage „Wie viel Alkohol ist zu viel?“ qualifiziert beantworten zu können, sind neben dem Wissen um die Wirkung von Ethanol auf den Stoffwechsel und die molekularbiologischen Voraussetzungen weitere Kenntnisse wichtig. Dazu zählt insbesondere eine Unterscheidung nach der Art der alkoholischen Getränke.

Mehrere Studien mit hoher Evidenz empfehlen moderaten Weingenuss im Rahmen einer mediterranen Diät und zeigen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes im Vergleich zur Alkoholabstinenz günstige Effekte auf den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie den Blutdruck und die Mortalität. Einige rezent publizierte Studien mit geringer Evidenz zeigen hingegen ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis und propagieren einen Alkoholunbedenklichkeitsgrenzwert von „null“.

Prof. Dr. med. Kristian Rett
Als Ärzte sollten wir evidenzbasiert klug entscheiden, so wie bisher.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122066010011
Zeiltraum 11.07.2022 - 10.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Kristian Rett, München
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Deutsche Weinakademie (DWA)
Bewertung 3.8 (427)

Thromboseprophylaxe bei niereninsuffizienten Patienten

Thromboseprophylaxe-bei-niereninsuffizienten-Patienten

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE), aber auch das für Blutungen. Expositionelle Faktoren wie operative Eingriffe, Polypharmazie oder Mobilitätseinschränkungen sind im Alter häufiger und tragen ihrerseits zur Risikoerhöhung bei. Eine abnehmende Nierenleistung stellt einen bedeutsamen zusätzlichen, dispositionellen Risikofaktor dar.

Die medikamentöse Prophylaxe reduziert das Risiko, postoperativ oder durch krankheitsbedingte, zeitweise Immobilisation eine VTE zu erleiden. Sie ist jedoch mit einem leicht erhöhten Blutungsrisiko assoziiert. Kommt es trotz Prophylaxe zu einer manifesten VTE, erhöht die dann notwendige therapeutische Antikoagulation das Blutungsrisiko wesentlich stärker. Dies ist insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion der Fall.

Bei der Wahl der geeigneten Antikoagulation sollten daher substanzspezifische Eigenschaften und nicht zuletzt die Nierenleistung des Patienten berücksichtigt werden, um das Risiko schwerer Blutungen zu reduzieren. Nur wenige Präparate sind hierzulande bei starker Niereninsuffizienz zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122065770011
Zeiltraum 11.07.2022 - 10.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Viatris
Bewertung 4 (499)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chologene Diarrhoe: Der Weg in die Beschwerdefreiheit

Chologene Diarrhoe: Der Weg in die Beschwerdefreiheit

Die chologene Diarrhö tritt infolge eines Gallensäureverlustsyndroms auf und ist eine häufig übersehene Ursache für chronischen Durchfall. Sie kann in drei Typen unterteilt werden. Allen Formen gemeinsam ist die erhöhte Menge an ausgeschiedenen Gallensäuren im Dickdarm und die daraus resultierende sekretorisch-osmotische Diarrhö. Bei schwereren Verläufen können zudem eine Steatorrhö und Mangelzustände auftreten.

Die Diagnose der chologenen Diarrhö folgt einem Algorithmus, der neben der Ursachensuche und ggf. einem Therapieversuch mit Gallensäurekomplexbildner den SeHCAT-Test als Referenzmethode zum Nachweis eines erhöhten Gallensäureverlustes einschließt. Angesichts des chronischen Charakters der Symptome und der Notwendigkeit einer dauerhaften Therapie ist der Einsatz eines einmaligen, zuverlässigen diagnostischen Tests mit SeHCAT gerechtfertigt. Neben der Behandlung identifizierbarer Grunderkrankungen umfasst die aktuelle Therapie gallensäurebindende Medikamente sowie Ernährungsberatung und Substitution von Nährstoffen bei Mangelzuständen.

Prof. Dr. Klemens Scheidhauer
Prof. Dr. Klemens Scheidhauer

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055580016
Zeiltraum 04.07.2022 - 03.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Martin Storr
Prof. Dr. med. Klemens Scheidhauer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp eTutorial
Lernmaterial Vorträge (45:01 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner GE Healthcare
Bewertung 4.3 (436)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Antikoagulation bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie – Hintergrund, Studien und aktuelle Evidenz

Antikoagulation-bei-tumorassoziierter-venöser-Thromboembolie-–-Hintergrund,-Studien-und-aktuelle-Evidenz

Das Auftreten von Tumorerkrankungen und venösen Thromboembolien (VTE) ist häufig miteinander assoziiert. Tumorpatienten besitzen dabei ein erhöhtes Rezidiv- und Blutungsrisiko. Daher stellt die Antikoagulation dieser Patienten eine besondere Herausforderung dar.

Durch den Einsatz von niedermolekularem Heparin (NMH) kann das Rezidivrisiko für VTE im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei vergleichbarem Blutungsrisiko reduziert werden. Deshalb wurden NMH bisher bevorzugt zur VTE-Behandlung bei Tumorpatienten eingesetzt. Eine weitere Behandlungsoption stellen nun direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) dar. Sie reduzieren verglichen mit NMH stärker das Risiko für VTE-Rezidive; das Risiko für Blutungen (schwere und nicht schwere, aber klinisch relevante Blutungen zusammengefasst) steigt hingegen.

Daten hinsichtlich der optimalen Behandlungsdauer mit DOAK sowie zum Einfluss von Komorbiditäten und einzelnen Tumorentitäten fehlen bislang. Im klinischen Alltag spielen weiterhin Medikamenteninteraktionen eine Rolle. In der Praxis ist daher eine individuelle Abschätzung von Nutzen und Risiko der Antikoagulationsregime mit NMH und DOAK für jeden Patienten essenziell.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055560018
Zeiltraum 11.06.2022 - 10.06.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Birgit Linnemann
Assoc. Prof. PD. Dr. Cihan Ay
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (617)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neuropsychiatrische Symptome beim idiopathischen Parkinson-Syndrom

Neuropsychiatrische Symptome beim idiopathischen Parkinson-Syndrom

Beim Morbus Parkinson können neben den motorischen Symptomen in allen Stadien der Erkrankung auch nicht motorische Symptome auftreten, die die Lebensqualität der Patienten teils erheblich beeinträchtigen. Unter ihnen spielen neuropsychiatrische Symptome eine wichtige Rolle. Weit verbreitet sind beispielsweise Tagesmüdigkeit/Fatigue, Angst, Depression und Demenz.

Bei betroffenen Patienten steht oft zunächst die Optimierung/Anpassung der dopaminergen Therapie im Vordergrund. So gibt es bei Vigilanzstörungen/Tagesmüdigkeit einen Zusammenhang mit Dopaminagonisten – wobei sich die Vertreter der Wirkstoffklasse in dieser Hinsicht unterscheiden. Parkinson-Patienten mit Depression scheinen hingegen von Dopaminagonisten profitieren zu können.

Zu weiteren Behandlungsmöglichkeiten nicht motorischer Symptome gibt es in der Regel aufgrund mangelnder Daten keine spezifischen Empfehlungen für Parkinson-Patienten. Sie orientieren sich an den allgemeinen Empfehlungen für die Therapie dieser Symptome. Darüber hinaus sind neuropsychiatrische Nebenwirkungen der dopaminergen Therapie wie halluzinogene Psychosen und dopaminerge Verhaltensstörungen bei der Behandlung von Parkinson-Patienten im klinischen Alltag von zentraler Bedeutung. Auch hier gibt es Unterschiede bei den Dopaminagonisten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055500014
Zeiltraum 11.06.2022 - 10.06.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Wolfgang Jost
Dr. med. Reinhard Ehret
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH
Bewertung 4.4 (625)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diabetes und Prävention – Dem Diabetes davonlaufen

Diabetes und Prävention – Dem Diabetes davonlaufen

Bewegung ist eines der stärksten und effektivsten Instrumente zur Prävention chronischer Erkrankungen. Pathophysiologisch bewirkt Bewegung eine Senkung nahezu aller Risikofaktoren. Dennoch bewegen sich Erwachsene hierzulande im Durchschnitt nur 2.700 Schritte und sind somit 23 Stunden und 45 Minuten am Tag körperlich inaktiv. Große Präventionskampagnen können hilfreich sein. Aber vor allem edukative Ansätze benötigen sehr viel Zeit, bis sie auf gesellschaftlicher Ebene deutliche Veränderungen herbeiführen.

Die Pathophysiologie des Diabetes zeigt uns, dass Menschen mit Insulinresistenz, hoher viszeraler- und Leber-Fettmasse besonders gefährdet sind. Lebensstilinterventionen können hier also hochgradig wirksam sein und jede zweite Diabeteserkrankung verhindern.

Oft scheitern Lebensstiländerungen an der notwendigen Motivation. Auf die Frage, wie Veränderungsprozesse vollzogen werden können, liefert uns die Verhaltensforschung wichtige Erkenntnisse. Maßnahmen für eine Lebensstiländerung müssen sich insbesondere an den eigentlichen Bedürfnissen des Patienten ausrichten. Hierbei können digitale Assistenten in Kombination mit Motivations- und Bewegungs-Apps, wie „AnkerSteps“, nachhaltig unterstützende Hilfe liefern.

Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, MBA
Bewegung ist eines der stärksten und effektivsten Instrumente zur Prävention chronischer Erkrankungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122049150017
Zeiltraum 01.06.2022 - 31.05.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, MBA
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner
Bewertung 4.3 (1289)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Ursachenabklärung einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH)

Ursachenabklärung einer linksventrikulären Hypertonie (LVH)

Zu den Ursachen einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH) zählt u. a. die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM). Diese hat nicht ausschließlich eine sarkomerische Ätiologie. Bei HCM und/oder unklarer LVH sollte ein Morbus Fabry als mögliche Differenzialdiagnose in Betracht gezogen werden. Bei bis zu 90 % der Fabry-Patienten kommt es im Krankheitsverlauf zu einer kardialen Beteiligung. Charakteristisch sind eine konzentrische LVH und eine Myokardfibrose, was zu Arrhythmien und erhöhter Mortalität führen kann. Haupttodesursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen – bei männlichen wie bei weiblichen Fabry-Patienten. Ein Morbus Fabry wird oft jahrelang nicht erkannt. Dabei kann durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie die Prognose entscheidend verbessert werden.

In dieser Fortbildung wird Ihnen anhand konkreter Fallbeschreibungen das differenzialdiagnostische Vorgehen zur Abklärung einer LVH veranschaulicht.

Prof. Dr. Fabian Knebel
Hinter einer idiopathischen LVH verbirgt sich in bis zu 4% der Fälle ein Morbus Fabry.

Dr. med. Christoph Tillmanns
Frühe fibrotische Veränderungen sind in Echokardiographie oftmals noch nicht erkennbar.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031540019
Zeiltraum 20.04.2022 - 19.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Fabian Knebel
Dr. med. Christoph Tillmanns
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (32:15 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (347)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Highlights: EKG-Refresher 2021

Highlights: EKG-Refresher

Die Interpretation des EKGs gehört zu den Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit. Diese Fortbildung fasst die Höhepunkte des diesjährigen EKG-Refresher Metropolregion Rhein/Neckar zusammen, der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) virtuell stattfand.

Im ersten Vortrag präsentiert der wissenschaftlichen Leiter Prof. Dierk Thomas ein "Kardiovaskuläres Update" und stellt die jüngsten Studien & Leitlinien aus dem Bereich Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz vor. Prof. Eberhard Scholz gibt in seinem Vortrag "EKG-Befundung: Wie hole ich das Maximale heraus?" eine umfangreiche Einleitung zur Optimierung der EKG-Befundung und zeigt eine Vielzahl praktischer EKG-Fälle zum mitdenken und abstimmen. Hier können Teilnehmer Ihr Wissen zur EKG-Interpretation und deren Anwendung in der klinischen Praxis vertiefen. PD Dr. med. Patrick Lugenbiel bietet in seinem Vortrag "Vom EKG zur Therapie“ eine Vorstellung von EKG-Befunden supraventrikulärer und ventrikulärer Tachyarrhythmien sowie deren antiarrhythmischer Behandlungsmöglichkeiten im Katheterlabor.

Prof. Dr. med. Dierk Thomas
"Kardiovaskuläres Update: Aktuelles aus Studien & Leitlinien"

Prof. Dr. med. Eberhard Scholz
"EKG-Befundung: Wie hole ich das Maximale heraus?"

PD Dr. med. Patrick Lugenbiel
"Vom EKG zur Therapie – Moderne Ablationsverfahren bei supra- und ventrikulären Arrhythmien"

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039080018
Zeiltraum 19.04.2022 - 19.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dierk Thomas
Prof. Dr. med. Eberhard Scholz
PD Dr. med. Patrick Lugenbiel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinaraufzeichnung
Lernmaterial Vortrag, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (865)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hemmkörper bei Hämophilie A und B

Hemmkörper bei Hämophilie A und B

Die Bildung von Hemmkörpern gehört zu den gefürchteten Komplikationen der Hämophilie- behandlung. Spezifische neutralisierende IgG-Antikörper richten sich gegen das substituierte Faktorprodukt und hemmen gezielt die prokoagulatorische Wirkung des Gerinnungsfaktors. Die Patienten neigen zu stärkeren und vor allem spontanen Blutungen, die lebensbedrohlich sein können. Insbesondere bei schwerer Hämophilie A kommt es bei etwa 25 bis 40 % der Patienten zur Entstehung von Hemmkörpern, bei der schweren Hämophilie B deutlich seltener. Es ist entscheidend, Hemmkörper frühzeitig zu erkennen, um eine adäquate Behandlung einzuleiten. In vielen Fällen werden diese durch ein routinemäßiges Hemmkörper-Screening nach den ersten Faktorexpositionen festgestellt. In Abhängigkeit von der Höhe der gemessenen Hemmkörperkonzentration, auch Hemmkörpertiter genannt, stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Das primäre Ziel der Behandlung ist die dauerhafte Beseitigung des Hemmkörpers durch eine Immuntoleranzinduktion.

In dieser Fortbildung werden neben den pathophysiologischen Mechanismen der Hemmkörperbildung ausführlich die Risikofaktoren für deren Entstehung besprochen. Sie erfahren, mit welchen Tests Hemmkörper festgestellt und quantifiziert werden können. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Medikamente vor, die aktuell zur Behandlung von Hemmkörpern zur Verfügung stehen, und erläutern die Vorgehensweise bei der Immuntoleranzinduktion. Schließlich gehen wir auf die Bedeutung der Zusammenarbeit aller an der Versorgung des Hämophiliepatienten beteiligten Personen ein.

Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Eichler
Eine frühzeitige Erkennung von Hemmkörpern ist wichtig, um Patienten adäquat behandeln zu können und Hemmkörper dauerhaft zu beseitigen.

PD Dr. rer. biol. hum. Sylvia von Mackensen
Hemmkörper gehören zu den gefürchteten Komplikationen der Hämophilie. Ihre Behandlung stellt Patienten, Hausärzte und Hämophilie-Experten vor große Herausforderungen, die es gemeinsam zu meistern gilt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039070019
Zeiltraum 17.04.2022 - 16.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Eichler
PD Dr. rer. biol. hum. Sylvia von Mackensen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter, interaktiver Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Swedish Orphan Biovitrum GmbH
Bewertung 4.2 (227)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Nicht dystrophe Myotonien

Nicht dystrophe Myotonien

Bei den nicht-dystrophen Myotonien handelt es sich um seltene, genetisch bedingte Erkrankungen mit Funktionsbeeinträchtigungen von muskulären Ionenkanälen. Das charakteristische Symptom ist die Muskelsteifheit, verursacht durch eine Störung der Muskelrelaxation.

In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie sich die verschiedenen Kanalopathien anhand des klinischen Phänotyps unterscheiden lassen. Die Elektromyografie hat weiterhin einen wichtigen Stellenwert in der Diagnostik. Die Sicherung der Diagnose erfolgt letztlich über eine genetische Untersuchung. Zur medikamentösen Therapie stehen verschiedene Antimyotonika zur Auswahl. Seit Dezember 2018 ist Mexiletin als erste und bislang einzige Substanz zur Behandlung von nicht-dystrophen myotonen Störungen zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039100014
Zeiltraum 04.04.2022 - 03.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Rudolf A. Kley
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner HORMOSAN PHARMA GmbH
Bewertung 4.3 (200)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dermato-Onkologie für die Praxis

Dermato-Onkologie-für-die-Praxis

Die Inzidenz dermato-onkologischer Erkrankungen steigt kontinuierlich an und so sind sie tägliches Thema des Praxisalltags. Bei den aktinischen Keratosen treten häufig Feldkanzerisierungen auf, deren Therapie sich nach der Risikoeinteilung richtet. Neben der konventionellen und häufig schmerzhaften Photodynamischen Therapie (PDT) gibt es heute zahlreiche schmerzlose Verfahren mit guter Wirksamkeit zur AK-Therapie. Hierzu zählt z. B. die simulierte Tageslicht-PDT. Bei aktinischen Keratosen und Basalzellkarzinomen ist eine Risikostratifizierung notwendig, um Überlebensprognosen präzisieren und den Patienten besser aufklären zu können.

Prof. Dr. med. Thomas Dirschka, Wuppertal
Dermato-onkologische Erkrankungen sind alltäglich in der dermatologischen Praxis und haben eine steigende Inzidenz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031180014
Zeiltraum 27.03.2022 - 26.03.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Thomas Dirschka
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Bewertung 4.2 (358)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Schnell wirksame Fentanyle bei Tumordurchbruchschmerz

Schnell-wirksame-Fentanyle-bei-Tumordurchbruchschmerz

Tumorbedingte Durchbruchschmerzen (Breakthrough cancer Pain, BTcP) sind eine häufige Begleiterscheinung von Krebserkrankungen. Dennoch werden Tumordurchbruchschmerzen häufig unzureichend diagnostiziert, zumal viele Patienten nicht über das Ausmaß ihrer Beschwerden berichten. Dabei stellen die plötzlichen Schmerzattacken für die Betroffenen eine psychische und physische Belastung dar, die deren Lebensqualität stark einschränkt. Zudem verursachen Tumordurchbruchschmerzen erhebliche Kosten durch vermehrte Inanspruchnahme medizinischer Leistungen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie, was den typischen BTcP ausmacht, wie er sich erkennen und von anderen Schmerzformen wie dem „End-of-dose”-Schmerz abgrenzen lässt. Es werden die Behandlungsoptionen mit Opioiden für verschiedene Kategorien von Tumordurchbruchschmerzen vorgestellt. Besonders beleuchtet werden die schnell wirksamen Fentanyle, die als ideale Wirksubstanz zur Behandlung von tumorbedingten Durchbruchschmerzen gelten.

Dr. univ. Harald Scheiber
Der tumorbedingte Durchbruchschmerz ist ein Phänomen, das nach wie vor zu wenig beachtet wird.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039050011
Zeiltraum 26.03.2022 - 25.03.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. univ. Harald Scheiber
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.4 (648)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Idiopathische überaktive Blase (iOAB)

Idiopathische-überaktive-Blase-(iOAB)

Bei der idiopathischen überaktiven Blase (engl.: idiopathic overactive bladder, iOAB) handelt es sich um einen weitverbreiteten Symptomenkomplex mit dem Kernsymptom imperativer Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, begleitet zumeist von Pollakisurie und Nykturie. Die Erkrankung führt häufig zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Sie stellt zudem eine hohe gesundheitsökonomische Belastung dar.

Bei der Diagnostik geht es vor allem darum, andere Ursachen der Symptomatik auszuschließen. Die therapeutische Palette reicht von allgemeinen Maßnahmen der Lebensführung über ein Blasen- und Beckenbodentraining bis hin zu einer Pharmakotherapie und minimalinvasiven Verfahren wie der Injektion von Botulinumtoxin A und der Neuromodulation. Weiterreichende chirurgische Eingriffe stellen eine Ultima ratio dar.

Behandlungsziel ist die Reduktion des imperativen Harndranges sowie der begleitenden Symptome und damit einhergehend die Verbesserung der diesbezüglichen Lebensqualität.

Priv.-Doz. Dr. Heinrich Schulte-Baukloh
Die iOAB ist eine „Volkskrankheit“. Dennoch erhalten viele Patienten keine adäquate Therapie.