Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Das hepatozelluläre Karzinom stellt die häufigste primäre Krebserkrankung der Leber dar. Es entsteht zumeist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Etwa 80 bis 85 % der HCC-Herde weisen infolge einer arteriellen Hypervaskularisation ein typisches Kontrastmittel-(KM-)Verhalten in der Bildgebung auf. Dieses ist durch eine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in der arteriellen Phase, gefolgt von einem Auswaschen in der portal- bzw. spätvenösen Phase gekennzeichnet. Dieser Befund ist bei entsprechender Risikokonstellation für die Diagnosestellung des HCC hinreichend.

Der Radiologie kommt in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit HCC eine große Bedeutung zu. Je nach Tumorausdehnung und -stadium umfassen therapeutische Optionen lokale Maßnahmen (Resektion, Ablation, Bestrahlung, Lebertransplantation) sowie lokoregionäre (transarterielle Chemoembolisation, selektive interne Radiotherapie) oder systemische Therapien (einschließlich Immuntherapie). Diese Therapiemodalitäten können jeweils als Monotherapie oder in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036340015
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (114)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Die Leber ist eine Prädilektionsstelle für Fernmetastasen bei malignen Erkrankungen. Lebermetastasen kommen wesentlich häufiger vor als primäre Lebermalignome. Kolorektale Karzinome stellen die häufigste Tumorentität hinsichtlich des Ursprungsortes von Lebermetastasen dar. Im Hinblick auf die Diagnostik, auf das therapeutische Management und auf die prognostische Einschätzung spielen die radiologischen Schnittbildverfahren in Form der Mehrschicht-Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) eine zentrale Rolle.

Die Vorteile der kontrastmittelverstärkten CT liegen vor allem in der breiten Verfügbarkeit, der schnellen Bildakquisition und der Möglichkeit eines umfassenden Tumorstagings. Die MRT bietet hingegen aufgrund des hervorragenden Weichteilkontrastes die höchste Sensitivität für den Nachweis von Lebermetastasen. Dies gilt insbesondere für kleine metastatische Läsionen mit einem Durchmesser unter 1 cm sowie bei Vorliegen einer Fettleber. Die diagnostische Genauigkeit der MRT kann durch Verwendung diffusionsgewichteter Sequenzen und durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel gesteigert werden.

Für die Therapie von Lebermetastasen kommen chirurgische Resektion, Systemtherapie, Bestrahlung sowie lokal ablative und vaskuläre Behandlungskonzepte zum Einsatz, jeweils einzeln oder kombiniert. Für eine optimale Behandlung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036350014
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (108)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neues zur Behandlung des Hochrisiko-nmCRPC

Neues zur Behandlung des Hochrisiko-nmCRPC

Das therapeutische Spektrum zur Behandlung des Prostatakarzinoms hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert und hat auch bei den Hochrisikopatienten mit einem nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) zu einer deutlichen Verbesserung der Lebenssituation geführt.

Der entscheidende Biomarker zur Einschätzung des Metastasierungsrisikos bei Patienten mit einem nmCRPC, bei denen es unter einer Androgendeprivationstherapie (ADT) zu einem Wiederanstieg des PSA-Spiegels (Prostata-spezifisches Antigen) kommt, ist die PSA-Verdopplungszeit (PSA-DT). Bei Patienten, die in der klassischen Bildgebung keine Metastasen haben, ist bei einer PSA-DT <10 Monate das Metastasierungs- und Mortalitätsrisiko innerhalb der nächsten zwei Jahre sehr hoch.

Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid verlängern bei Patienten mit einem nmCRPC sowohl das metastasenfreie Überleben (MFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) signifikant. Wirksamkeit und Anwendungssicherheit der drei Substanzen sind vergleichbar gut; Darolutamid hat allerdings Vorteile beim Interaktionsprofil, was vor allem bei älteren Patienten mit Komorbiditäten und Begleitmedikationen günstig ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124015940017
Zeiltraum 11.01.2024 - 10.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkt(e)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Wülfing
Prof. Dr. med. Ahmed Magheli
Dr. med. Frank Becker
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (151)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Entwicklungen bei der psychoonkologischen Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen

Mehr als die Hälfte aller Patienten mit einer Krebserkrankung ist psychisch stark belastet. Psychoonkologische Maßnahmen sollen Krebspatienten und auch ihre Angehörigen dabei unterstützen, die Erkrankung zu verarbeiten, soziale Ressourcen zu stärken und die psychische Befindlichkeit zu verbessern. Die psychoonkologische Versorgungsdichte in Deutschland weist allerdings erhebliche regionale Unterschiede auf.

Es ist eine besondere Herausforderung, diejenigen Patienten zu identifizieren, die eine psychoonkologische Unterstützung benötigen, und diese Patienten dann auch davon zu überzeugen, die Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige psychoonkologische Krisenintervention beugt einer Chronifizierung der psychologischen Reaktionen vor. Für Patienten, die unter einer Fatigue leiden oder eine unspezifische Progredienzangst entwickeln, gibt es besondere psychoonkologische Therapieangebote.
Psychoonkologische E-Health-Interventionen fördern die Therapieadhärenz, verbessern die Lebensqualität und unterstützen die Autonomie der Patienten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123098980015
Zeiltraum 21.11.2023 - 20.11.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Martin Fedder
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner PROSOMA GmbH
Bewertung 4.3 (978)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Therapieansätze bei Triple-Class-refraktärem Multiplen Myelom

Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf den Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittenem Multiplen Myelom (MM), die bereits eine Triple-Class-Refraktärität gegenüber den verfügbaren Therapieoptionen aufweisen. Die Bezeichnung Triple-Class-refraktär bezieht sich auf Patienten, die bereits mit einem Proteasom-Inhibitor, einem Immunmodulator und einem Anti-CD-38-Antikörper behandelt wurden und die während der Behandlung oder innerhalb von 60 Tagen nach Abschluss der Therapie einen Krankheitsprogress erfahren haben.

Neben den Therapieoptionen, die bereits in den europäischen Leitlinien von 2021 und der Deutschen S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom“ von 2022 empfohlen werden, werden auch neuere zugelassene Substanzen vorgestellt. Dies schließt insbesondere Melphalanflufenamid, das auch unter dem Namen Melflufen bekannt und seit August 2022 zur Behandlung des Triple-Class-refraktären MM zugelassen ist, ein. Melflufen ist ein Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Peptid-Drug-Konjugate (PDC), der für die Behandlung des fortgeschrittenen MM zugelassen wurde. Es handelt sich um eine vielversprechende Therapieoption, die sich durch eine Kombination aus guter klinischer Wirksamkeit, einem gut beherrschbaren Nebenwirkungsprofil und der Erhaltung der Lebensqualität auszeichnet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123091960014
Zeiltraum 13.10.2023 - 12.10.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Hans Salwender
Dr. med. Jens Kisro
Dr. med. Friedrich Overkamp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Oncopeptides GmbH
Bewertung 4.1 (161)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie von Tumoren mit NTRK-Genfusionen

Neurotrophe Tyrosin-Rezeptor-Kinase-(NTRK-)Genfusionen können als onkogene Treiber fungieren. NTRK-Fusionen sind insgesamt selten und werden bei etwa 0,3 % aller Krebserkrankungen beobachtet. Neben seltenen Tumorarten, die eine sehr hohe Inzidenz an NTRK-Genfusionen haben, und solchen, die diese im unteren ein- bis zweistelligen Prozentbereich aufweisen, liegt die Inzidenz bei den häufigsten Tumorarten unter 1 %.

Zum Nachweis von NTRK-Fusionen werden verschiedene Techniken eingesetzt. Bei dem schnell und flächendeckend verfügbaren immunhistochemischen Screening (IHC) schließt ein negativer Befund aber keine Fusionen aus und muss im positiven Fall durch eine molekularpathologische Methodik bestätigt werden. Auch molekulare Next-Generation-Sequencing-(NGS-)Techniken haben im Rahmen der Detektion von NTRK-Fusionen Vor- und Nachteile; ein Austausch zwischen Therapeuten und Pathologen ist dementsprechend unabdingbar.

In Deutschland stehen mit Larotrectinib und Entrectinib zwei zugelassene TRK-Inhibitoren zur Verfügung. Beide Substanzen weisen hohe Ansprechraten auf und zeigen ein langanhaltendes Therapieansprechen, unabhängig von der Anzahl der Vortherapien. Larotrectinib und Entrectinib zeigen eine intrakranielle Wirksamkeit und sind in der Regel sehr gut verträglich.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123082030017
Zeiltraum 28.09.2023 - 27.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. C. Benedikt Westphalen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (81)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

MRT der Prostata: Qualitätskriterien und 6 knifflige Fälle aus der Praxis

MRT der Prostata: Qualitätskriterien und 6 knifflige Fälle aus der Praxis

Die mpMRT der Prostata hat sich mittlerweile fest in der täglichen klinischen Routine eines diagnostisch tätigen Radiologen etabliert. Neben der reinen Detektion von karzinomsuspekten Arealen hilft sie bei der individuell optimalen Therapiewahl für Patienten mit einem Prostatakarzinom und gibt in Grenzfällen den entscheidenden Hinweis für das für den Patienten beste weitere urologische Vorgehen. Daher wird es für den klinisch tätigen Radiologen immer wichtiger, neben den Empfehlungen der PI-RADS Klassifikation auch die Besonderheiten des Prostatakarzinoms, der Diagnostik und der Therapie zu kennen.

Grundlage einer exzellenten Diagnostik sind exzellente Bilder. Die für die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata formulierten PI-QUAL Kriterien greifen dies auf und beurteilen anhand einer Likert Skala von 1-5 die Qualität der Untersuchung. Dieser Score gibt dem Zuweiser die Möglichkeit, die Aussagekraft des Befundes anhand einer einzigen Zahl zu beurteilen. In den PI-QUAL Score fließen für alle Sequenzen der mpMRT sowohl technische (objektive) Parameter als auch visuelle (subjektive) Kriterien ein, deren Beurteilung mit etwas Übung nicht viel Zeit kostet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123082010019
Zeiltraum 21.09.2023 - 20.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Tobias Franiel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.8 (310)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnostik und Therapie kutaner T-Zell-Lymphome

Diagnostik und Therapie kutaner T-Zell-Lymphome

Kutane T-Zell-Lymphome (engl. cutaneous T-cell lymphomas, CTCL) sind maligne Neoplasien, die zur Klasse der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) gehören. CTCL sind eine histologisch und prognostisch heterogene Gruppe. Zu den häufigsten CTCL-Varianten gehören die Mycosis fungoides (MF) und das Sézary-Syndrom (SS).

Die Diagnose von CTCL ist anspruchsvoll und wird häufig spät gestellt. Für die Diagnosestellung und Stadieneinteilung müssen die drei Kompartimente Haut, Blutkreislauf und Lymphknoten gleichermaßen berücksichtigt werden. Zudem kann es selten zum Befall innerer Organe kommen.

Der Therapieansatz richtet sich nach Krankheitsentität und -stadium. Zu den wichtigsten Therapiezielen gehören Remissionsinduktion, Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Moderne multimodale Therapieansätze ermöglichen ein anhaltendes Therapieansprechen und eine Steigerung der Lebensqualität.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123078210011
Zeiltraum 21.08.2023 - 20.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Chalid Assaf
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (222)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie des Prostatakarzinoms – Kongress-Highlights und Praxis

Die Peptid-Radio-Liganden-Therapie kann basierend auf den Ergebnissen der TheraP-Studie bei Patienten mit Prostata-spezifischem Membranantigen-(PSMA-)positiven progressiven metastasierten Prostatakarzinom (mCRPC) nach Docetaxel und neuer Hormontherapie (NHT) als bessere Alternative zu Cabazitaxel erwogen werden. Die VISION-Studie hat gezeigt, dass der mittlere „standard uptake value“-(SUV-)Wert ein prognostisch relevanter Parameter ist.

Ein 2-Wochen-Schema mit Cabazitaxel sollte mCRPC-Patienten angeboten werden, die für die klassische Therapie mit Cabazitaxel als unfit eingeschätzt werden. Die PARP-Inhibition führt im Vergleich zu einem Taxan oder einer zweiten NHT bei mCRPC-Patienten mit einer BRCA1/2-Mutation zu einem signifikant besseren progressionsfreien Überleben. Die Kombinationstherapie aus PARP-Inhibitor und NHT sollte bei nicht mutierten mCRPC-Patienten nicht unselektiert eingesetzt werden.

Mit der ARASENS-Studie und weiteren Subgruppenanalysen wurden Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination von Darolutamid, Docetaxel und einer Androgendeprivationstherapie (ADT) beim Patienten mit einem metastasierten hormonsensiblen Prostatakarzinom (mHSPC) unabhängig von Tumorlast und Risiko dokumentiert. Zulassung und Leitlinienempfehlungen wurden entsprechend erweitert. Patientenfälle aus der ARASENS-Studie geben Einblick in die praktische Anwendung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123073670011
Zeiltraum 26.07.2023 - 25.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Ahmed Magheli
Prof. Dr. Martin Bögemann
Prof. Dr. Peter Hammerer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (511)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Highlights vom ASCO-GU aus San Francisco – Fokus Prostatakarzinom

Auf der letzten ASCO-GU-Jahrestagung wurden wieder zahlreiche neue Studienergebnisse, Interims- und Subgruppenanalysen zu den verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms präsentiert und diskutiert. Beim lokalisierten Prostatakarzinom ging es unter anderem um den Stellenwert einer Begleittherapie zur Salvage-Radiatio, um die Lebensqualität nach einer Radiatio im Vergleich zur radikalen Prostatektomie und um die notwendige Intensität der Bestrahlung.

Bei Patienten mit einem metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) wurden neue Studienupdates zur ARASENS- und zur PEACE-1-Studie vorgestellt, die insbesondere die Bedeutung von Tumorlast und Risikoklassifikation sowie des Patientenalters für die Effektivität der Therapie untersuchten. Zur Behandlung des nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) mit Androgenrezeptor-Antagonisten wurden neue Real-World-Daten präsentiert.

Die PARP-Inhibitoren Rucaparib, Niraparib, Olaparib und Talazoparib waren wieder ein Diskussionsschwerpunkt bei der Behandlung von Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC). Es wurden Updates und neue Studienergebnisse vorgestellt, die insbesondere auch den prognostischen Stellenwert von Mutationen der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) unterstrichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung des Prostatakarzinoms zunehmend individueller und differenzierter gestaltet werden sollte, um den Benefit für die Patienten weiter zu verbessern.


Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123086080018
Zeiltraum 05.06.2023 - 04.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Thomas
Prof. Dr. med. Laura-Maria Krabbe
Prof. Dr. med. Gunhild v. Amsberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (393)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Highlights aus San Francisco: Fokus Prostatakarzinom

Die medikamentöse Therapie des Prostatakarzinoms wurde in den letzten zehn Jahren um mehrere innovative Therapieoptionen erweitert, deren Einsatz sich an den verschiedenen Krankheitsstadien orientiert. Während für das nicht metastasierte hormonsensible Prostatakarzinom (nmHSPC) die alleinige Androgendeprivationstherapie (ADT) noch therapeutischer Standard ist, kommen bei der metastasierten Erkrankung (mHSPC) unter fortgesetzter ADT Docetaxel, Abirateron/Prednison und Androgenrezeptorantagonisten der zweiten Generation zur Anwendung. Auch für Darolutamid liegen hierzu neue Daten aus der ARASENS-Studie vor.

Beim nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) wurde für alle Androgenrezeptorantagonisten die Verlängerung des Gesamtüberlebens nachgewiesen. Bei der metastasierten Erkrankung sind PARP-Inhibitoren in Kombination mit Abirateron/Prednison unter ADT möglicherweise eine neue Option, deren Wirksamkeit hinsichtlich des radiologisch progressionsfreien Überlebens (rPFS) in der PROpel-Studie und der MAGNITUDE-Studie dokumentiert wurde. Die Daten wurden erstmals in San Francisco vorgestellt.


Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123058300014
Zeiltraum 15.06.2023 - 14.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Martin Bögemann
Prof. Dr. Peter J. Goebell
Prof. Dr. Christian Wülfing
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (291)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Eine idiopathische venöse Thromboembolie (VTE) kann Hinweis auf das Vorliegen einer Tumorerkrankung sein. Tumorpatienten haben ein erhöhtes Risiko für Thromboembolien und unter einer Antikoagulation ein erhöhtes Risiko für Blutungsereignisse.

Niedermolekulare Heparine (NMH) galten lange Zeit als Mittel der Wahl zur Antikoagulation bei Tumorpatienten. Wirksamkeit und Sicherheit der direkten oralen Xa-Inhibitoren wurden in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung und VTE im Vergleich zu Dalteparin untersucht. Die Substanzen können bei tumorassoziierter VTE eingesetzt werden. Insbesondere bei luminalen gastrointestinalen Tumoren ist das Blutungsrisiko unter NMH jedoch geringer.

Lebensqualität und Patientenzufriedenheit sind nicht nur in einer palliativen Behandlungssituation wichtig. Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten eine orale Antikoagulation mit Rivaroxaban oder Apixaban gegenüber NMH bevorzugen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038060019
Zeiltraum 14.03.2023 - 13.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. Christina Hart
Prof. Dr. Florian Langer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (862)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neues zum Prostatakarzinom vom ASCO 2022

Auf der Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago wurden zu allen Stadien des Prostatakarzinoms wieder interessante neue Studienergebnisse präsentiert. Beim metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) gewinnt die Tripeltherapie aus Androgendeprivationstherapie (ADT), Androgenrezeptor-Antagonisten und einem Taxan zunehmend an Bedeutung. Neue Analysen zur ENZAMET- und zur ARASENS-Studie wurden präsentiert. Progressionsfreies Überleben (PFS) und das Ansprechen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) erweisen sich als gute Surrogatparameter für ein verlängertes Gesamtüberleben (OS). Bei Patienten mit einem nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) hat Darolutamid keinen Einfluss auf das Progressionsmuster.

Beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) wurden unter anderem weitere Analysen aus der VISION-Studie zur Peptid-Radio-Liganden-Therapie mit 177Lu-PSMA-617 vorgestellt. Auch hier ist die Generierung von Prognosemarkern für das Gesamtüberleben von Interesse, wobei der mittlere Standard Uptake Value (SUVmean) des 68Ga-PSMA-1 PET/CT (Positronenemissionstomografie, PET/Computertomografie, CT) ein relevanter Parameter ist. Eine Interimsanalyse zur RALU-Studie hat gezeigt, dass 177LU-PSMA-617 auch nach einer Behandlung mit Radium-223 sicher und effektiv eingesetzt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123037380012
Zeiltraum 07.03.2023 - 06.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Thomas
Prof. Dr. Peter J. Goebell
Prof. Dr. Christian Schwentner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.8 (662)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Fallkonferenz Prostatakarzinom – interdisziplinär zur besten Entscheidung

Fallkonferenz Prostatakarzinom CME

Zur Behandlung des nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) stehen drei Androgenrezeptor-Antagonisten der zweiten Generation zur Verfügung. Wenn es unter einer Androgendeprivationstherapie (ADT) zu einem schnellen Wiederanstieg des PSA-Spiegels mit einer als wichtiger Biomarker identifizierten Verdopplungszeit von <10 Monaten kommt und in der klassischen Bildgebung keine Metastasen nachweisbar sind, haben die Patienten ein sehr hohes Risiko, dass sich innerhalb der nächsten zwei Jahre Metastasen entwickeln.

Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid verlängern bei dieser Patientenklientel sowohl das metastasenfreie Überleben (MFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) deutlich. Die Wirksamkeit und Anwendungssicherheit der Substanzen sind vergleichbar gut; beim Spektrum und der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen gibt es Unterschiede. Darolutamid ist sehr gut verträglich und hat zudem noch ein günstiges Interaktionsprofil.

Wenn es unter der Therapie mit einem Androgenrezeptor-Antagonisten zu einem erneuten Progress oder zur Entwicklung von Metastasen kommt, wird das Therapieschema gewechselt. Für Apalutamid liegen Daten zum progressionsfreien Überleben unter der Zweitlinientherapie (PSF-II) vor, dass die nachfolgende Therapie ihre Effektivität nicht verliert.


Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096580017
Zeiltraum 27.12.2022 - 26.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Peter Hammerer
Dr. med. Eva Hellmis
PD Dr. med. Stefan Hinz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (288)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Opioide in Schmerz- und Palliativmedizin – Bedeutung der evidenzbasierten patientengerechten Versorgung

Opioidanalgetika gehören zu den bedeutendsten pharmakotherapeutischen Optionen für die symptomatische Behandlung von Menschen mit akuten sowie chronischen Schmerzen unterschiedlichster Ätiologie, Pathogenese und Pathophysiologie. In der Tumorschmerztherapie spielen insbesondere die retardierten oralen Formen der µ-Agonisten Morphin, Oxycodon und Hydromorphon eine zentrale Rolle und bilden für viele Betroffene das pharmakologische Rückgrat einer effektiven und verträglichen Basisversorgung. Unterschiede in Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Substanzen beruhen nicht nur auf den pharmakologischen Eigenschaften, sondern stehen auch im Zusammenhang mit der jeweiligen Galenik. Diese nimmt nicht nur Einfluss auf Wirkeintritt, Wirkdauer und Wirkstärke, sondern beeinflusst auch die Sicherheit und Verträglichkeit und ist damit ein wichtiger Faktor für den Therapieerfolg.

Die Verbesserung der individuellen Versorgung von Patienten mit Tumorschmerz auf Grundlage einer evidenzbasierten Medizin, die die Bedürfnisse Betroffener berücksichtigt und von der Erfahrung der behandelnden Ärzte profitiert, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) mit ihrer Praxisleitlinie Tumorschmerz (PLL-TS) bereits 2013 zur Aufgabe gemacht. Neben dem Primärziel einer verbesserten Versorgung von Schmerzpatienten will sich die PLL-TS explizit daran messen lassen, epidemiologisch nachvollziehbare Veränderungen zu bewirken.

Die Praxisleitlinie Tumorschmerz wird gegenwärtig aktualisiert; künftig soll die prospektive Palliation und Patientenautonomie eine stärkere Gewichtung erhalten.

PD Dr. med. Michael A. Überall
Ein möglichst frühzeitiger Response ist wichtig, damit wir unsere Patienten nicht verlieren.

Dr. med. Johannes Horlemann
Uns kommt es darauf an, die Verträglichkeit auf Dauer und die Therapietreue der Patienten durch eine Therapie mit Opioiden ohne mögliche Interaktionen zu sichern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073470018
Zeiltraum 19.09.2022 - 18.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Michael A. Überall
Dr. med. Johannes Horlemann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4 (1301)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neues zum mCRPC

Neues zum mCRPC

Zur Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms gibt es zahlreiche neue Impulse aus klinischen Studien, die nahezu alle aktuellen Therapieprinzipien abdecken. Im neuen Update 6.0 der S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom vom Mai 2021 wurde die Evidenz bei den Empfehlungen zur Behandlung des mCRPC bereits umgesetzt.

Während für eine komplette Hormonblockade mit Abirateron/Prednison und Apalutamid in der ACIS-Studie keine Vorteile für das tumorabhängige und biochemisch progressionsfreie Überleben dokumentiert werden konnten, liegen für Radium-223 neue Daten vor, die nicht nur die Sicherheit einer sich anschließenden Taxan-Chemotherapie bestätigen, sondern auch die Anwendung in einer Kombination mit Enzalutamid vorteilhaft erscheinen lassen. Um das Frakturrisiko von kastrationsresistenten Patienten zu senken, hat sich der Einsatz einer parallelen knochenschützenden Therapie als sehr wirksam erwiesen und wird in diversen Leitlinien empfohlen.

Im Rahmen der Theranostik ist eine Behandlung mit 177Lu-PSMA-617 signifikant wirksamer im Hinblick auf das progressionsfreie Überleben als eine Therapie mit Cabazitaxel, wenn die Patienten unter Docetaxel einen Progress entwickelt haben. Voraussetzung ist allerdings ein positives PSMA-PET-CT.
Der PARP-Inhibitor Olaparib ist eine neu zugelassene Therapieoption bei mCRPC-Patienten mit BRCA1-/BRCA2-Mutationen und einer Progression der Erkrankung nach dem Einsatz mindestens einer neuen antihormonellen Substanz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122066140016
Zeiltraum 26.07.2022 - 25.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Stefan Machtens
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (252)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Bedeutung der molekularen Diagnostik für das therapeutische Management des Mammakarzinoms

Moderne Sequenziertechnologien haben die Möglichkeiten der Diagnostik von Krebserkrankungen erweitert und zu einem tieferen Verständnis der Tumorbiologie beigetragen. Beim Mammakarzinom sind inzwischen viele Genveränderungen bekannt, die für die Abklärung des familiären Risikos und der Prognose etabliert sind.

Die Bestimmung prädiktiver Marker mittels molekulargenetischer Methoden ist z. B. beim metastasierten Mammakarzinom für Alterationen der Gene BRCA1/2, PIK3CA und optional NTRK bereits obligat. Durch eine erweiterte Diagnostik mit größeren Genpanels können der Status prädiktiver obligatorischer Marker sowie Informationen über mögliche Resistenzmechanismen gewonnen werden.

Die zunehmende Herausforderung der klinischen Interpretation molekularer Analysen erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Experten in molekularen Tumorboards. Dabei werden zunehmend spezialisierte Software-Tools verwendet, die Molekularpathologen bei der Analyse der Tumorgenetik und behandelnde Ärzte bei Therapieentscheidungen unterstützen. Das Mammakarzinom steht am Beginn eines Paradigmenwechsels hin zur molekular stratifizierten Therapieplanung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122063900016
Zeiltraum 04.07.2022 - 03.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Jackisch
Prof. Dr. med. Peter J. Wild
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Molecular Health GmbH
Bewertung 4.3 (260)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Antikoagulation bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie – Hintergrund, Studien und aktuelle Evidenz

Antikoagulation-bei-tumorassoziierter-venöser-Thromboembolie-–-Hintergrund,-Studien-und-aktuelle-Evidenz

Das Auftreten von Tumorerkrankungen und venösen Thromboembolien (VTE) ist häufig miteinander assoziiert. Tumorpatienten besitzen dabei ein erhöhtes Rezidiv- und Blutungsrisiko. Daher stellt die Antikoagulation dieser Patienten eine besondere Herausforderung dar.

Durch den Einsatz von niedermolekularem Heparin (NMH) kann das Rezidivrisiko für VTE im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei vergleichbarem Blutungsrisiko reduziert werden. Deshalb wurden NMH bisher bevorzugt zur VTE-Behandlung bei Tumorpatienten eingesetzt. Eine weitere Behandlungsoption stellen nun direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) dar. Sie reduzieren verglichen mit NMH stärker das Risiko für VTE-Rezidive; das Risiko für Blutungen (schwere und nicht schwere, aber klinisch relevante Blutungen zusammengefasst) steigt hingegen.

Daten hinsichtlich der optimalen Behandlungsdauer mit DOAK sowie zum Einfluss von Komorbiditäten und einzelnen Tumorentitäten fehlen bislang. Im klinischen Alltag spielen weiterhin Medikamenteninteraktionen eine Rolle. In der Praxis ist daher eine individuelle Abschätzung von Nutzen und Risiko der Antikoagulationsregime mit NMH und DOAK für jeden Patienten essenziell.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055560018
Zeiltraum 11.06.2022 - 10.06.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Birgit Linnemann
Assoc. Prof. PD. Dr. Cihan Ay
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (617)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose Hochrisiko-nmCRPC – ein interaktiver Patientenfall

Diagnose Hochrisiko nmCRPC – ein interaktiver Patientenfall

Zur Behandlung des nicht metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) stehen drei Androgenrezeptor-Antagonisten der zweiten Generation zur Verfügung. Wenn es unter einer Androgendeprivationstherapie (ADT) zu einem schnellen Wiederanstieg des PSA-Spiegels mit einer als wichtiger Biomarker identifizierten Verdopplungszeit von <10 Monaten kommt und in der klassischen Bildgebung keine Metastasen nachweisbar sind, haben die Patienten ein sehr hohes Risiko, dass sich innerhalb der nächsten zwei Jahre Metastasen entwickeln.

Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid verlängern bei dieser Patientenklientel sowohl das metastasenfreie Überleben (MFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) deutlich. Die Wirksamkeit und Anwendungssicherheit der Substanzen sind vergleichbar gut; beim Spektrum und der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen gibt es Unterschiede. Darolutamid ist sehr gut verträglich und hat zudem noch ein günstiges Interaktionsprofil.

Wenn es unter der Therapie mit einem Androgenrezeptor-Antagonisten zu einem erneuten Progress oder zur Entwicklung von Metastasen kommt, wird das Therapieschema gewechselt. Für Apalutamid liegen Daten zum progressionsfreien Überleben unter der Zweitlinientherapie (PSF-II) vor, dass die nachfolgende Therapie ihre Effektivität nicht verliert.


Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039090017
Zeiltraum 06.04.2022 - 05.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Eva Hellmis
Prof. Ahmed Magheli
Prof. Hans-Peter Lipp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Moderierter, interaktiver Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (344)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dermato-Onkologie für die Praxis

Dermato-Onkologie-für-die-Praxis

Die Inzidenz dermato-onkologischer Erkrankungen steigt kontinuierlich an und so sind sie tägliches Thema des Praxisalltags. Bei den aktinischen Keratosen treten häufig Feldkanzerisierungen auf, deren Therapie sich nach der Risikoeinteilung richtet. Neben der konventionellen und häufig schmerzhaften Photodynamischen Therapie (PDT) gibt es heute zahlreiche schmerzlose Verfahren mit guter Wirksamkeit zur AK-Therapie. Hierzu zählt z. B. die simulierte Tageslicht-PDT. Bei aktinischen Keratosen und Basalzellkarzinomen ist eine Risikostratifizierung notwendig, um Überlebensprognosen präzisieren und den Patienten besser aufklären zu können.

Prof. Dr. med. Thomas Dirschka, Wuppertal
Dermato-onkologische Erkrankungen sind alltäglich in der dermatologischen Praxis und haben eine steigende Inzidenz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031180014
Zeiltraum 27.03.2022 - 26.03.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Thomas Dirschka
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Bewertung 4.2 (358)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Schnell wirksame Fentanyle bei Tumordurchbruchschmerz

Schnell-wirksame-Fentanyle-bei-Tumordurchbruchschmerz

Tumorbedingte Durchbruchschmerzen (Breakthrough cancer Pain, BTcP) sind eine häufige Begleiterscheinung von Krebserkrankungen. Dennoch werden Tumordurchbruchschmerzen häufig unzureichend diagnostiziert, zumal viele Patienten nicht über das Ausmaß ihrer Beschwerden berichten. Dabei stellen die plötzlichen Schmerzattacken für die Betroffenen eine psychische und physische Belastung dar, die deren Lebensqualität stark einschränkt. Zudem verursachen Tumordurchbruchschmerzen erhebliche Kosten durch vermehrte Inanspruchnahme medizinischer Leistungen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie, was den typischen BTcP ausmacht, wie er sich erkennen und von anderen Schmerzformen wie dem „End-of-dose”-Schmerz abgrenzen lässt. Es werden die Behandlungsoptionen mit Opioiden für verschiedene Kategorien von Tumordurchbruchschmerzen vorgestellt. Besonders beleuchtet werden die schnell wirksamen Fentanyle, die als ideale Wirksubstanz zur Behandlung von tumorbedingten Durchbruchschmerzen gelten.

Dr. univ. Harald Scheiber
Der tumorbedingte Durchbruchschmerz ist ein Phänomen, das nach wie vor zu wenig beachtet wird.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039050011
Zeiltraum 26.03.2022 - 25.03.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. univ. Harald Scheiber
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.4 (648)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

MRT des HCCs – Ein atypischer Fallbericht

MRT des HCCs - Ein atypischer Fallbericht

Die Leberzirrhose geht mit einem erheblichen Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms einher. Bei der Erkennung des HCCs spielt die Kontrastmitteldynamik im Ultraschall, in der CT und in der MRT eine zentrale Rolle. In allen drei Verfahren ist das frühes Ein- und Auswaschen für HCC-Knoten typisch. Für die MRT ist neben dem herkömmlichen extrazellulären auch leberspezifisches Kontrastmittel verfügbar. Hierunter fällt die Gadoxetsäure, für die eine gesteigerte Sensitivität bei der HCC-Detektion gezeigt wurde. Durch ihre intensive, bereits früh einsetzende Aufnahme in die Leberzellen kann es zu typischem aber auch zu komplexerem Anreicherungsverhalten der HCC-Knoten kommen. Die Kenntnis der möglichen Effekte ist essenziell für die korrekte Interpretation der MRT-Bilder, was für den Patienten von entscheidender Bedeutung ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122025220016
Zeiltraum 09.02.2022 - 08.02.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Timm Denecke
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (267)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Androgenrezeptor-Antagonisten beim Prostatakarzinom: Stellenwert von Wirksamkeit, Verträglichkeit und Pharmakologie für die Lebensqualität

Neue-Androgenrezeptor-Antagonisten-beim-Prostatakarzinom-Stellenwert-von-Wirksamkeit,-Verträglichkeit-und-Pharmakologie-für-die-Lebensqualität

Zur Behandlung von Hochrisikopatienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC) stehen mit Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid drei Substanzen zur Verfügung, die nicht nur das metastasenfreie Überleben der Patienten deutlich verlängern können, sondern auch einen positiven Einfluss auf das Gesamtüberleben haben.

Unter klinisch pharmakokinetischen Gesichtspunkten ist bei Darolutamid hervorzuheben, dass der Wirkstoff nicht nur eine relativ geringe ZNS-Gängigkeit aufweist, sondern sich auch durch ein geringes Wechselwirkungsrisiko mit anderen Arzneimitteln auszeichnet, was bei dem hohen Anteil von nmCRPC-Patienten mit umfangreicher Begleitmedikation von besonderer Bedeutung ist. Klinisch relevante Wechselwirkungen werden vom Arzt und Patienten oft als unerwünschte Begleiterscheinung des Arzneimittels interpretiert, sodass die richtige Einordnung eines Nebeneffektes und die Vermeidung von Interaktionen sehr wichtig ist. Auffällige Nebenwirkungsinzidenzen können somit auch durch Wechselwirkungen bedingt sein.

Alle drei neuen Androgenrezeptor-Antagonisten leisten einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten mit einem nmCRPC, indem sie nicht nur das Gesamtüberleben, sondern auch die Zeit bis zum Auftreten von Metastasen verlängern, die sehr häufig mit starken Knochenschmerzen assoziiert sind. Darolutamid weist im Vergleich zu Placebo kaum relevante Nebenwirkungen auf und hat ein geringeres Wechselwirkungsrisiko als die anderen in dieser Indikation zugelassenen Substanzen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121091690011
Zeiltraum 26.11.2021 - 25.11.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Tilman Todenhöfer, FEBU
Prof. Dr. Hans-Peter Lipp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (438)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neues zu Diagnostik und Monitoring beim Prostatakarzinom

Neues zu Diagnostik und Monitoring beim Prostatakarzinom

Die Bildgebung für Diagnostik und Monitoring des Prostatakarzinoms verändert sich in rasantem Tempo. Der transrektale Ultraschall behält seine Wertigkeit als begleitende Bildgebung bei der Prostatabiopsie. Die Evidenz für den Einsatz der multiparametrischen MRT vor der Primärbiopsie wächst stetig. Diese Methode kann vor einer Zweitbiopsie nach negativer Erstbiopsie mittlerweile leitlinienkonform eingesetzt werden. Das mpMRT wird wesentlicher Bestandteil zur Absicherung des Active Surveillance. Beim frühen biochemischen Rezidiv kann die PSMA-PET bereits bei niedrigen PSA-Werten zur Detektion von Tumorherden eingesetzt werden und damit potenziell die Therapieentscheidung beeinflussen. Die PSMA-PET zeigt bei den meisten (>95 %) konventionell im Stadium nmCRPC eingestuften Patienten positive Läsionen und eine Fernmetastasierung bei etwa 55 % der Fälle. Beim nmCRPC wird ausschließlich die konventionelle Bildgebung mittels CT und Knochenszintigrafie zur Diagnostik, Indikationsstellung und zum Therapiemonitoring eingesetzt. Die Methoden des New Generation Imaging müssen in prospektive Studien integriert werden, um ihre Wertigkeit im Rahmen der Primärdiagnostik und des Therapiemonitorings beurteilen zu können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121081990017
Zeiltraum 26.10.2021 - 25.10.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Stefan Machtens
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Bewertung 4.2 (440)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ENETS 2021 VIRTUAL – Die Highlights

Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge, in denen die Referenten die Highlights des virtuellen ENETS 2021 zusammenfassen. Zuerst stellt Dr. Jann von der Charité in Berlin eine Kurzzusammenfassung der Beiträge, die sich auf die systemische Therapie beim neuroendokrinen Tumor fokussierten, vor. Themen sind neben aktuellen Therapiemöglichkeiten mit SSA auch der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie laufende und kommende Studien mit TKI. Im Folgenden berichtet Prof. Ezzidin aus Homburg (Saar) über neueste Entwicklungen in der Nuklearmedizin bezüglich NET. Er beleuchtet die Möglichkeiten des FDG-PET sowie zukünftige Therapieoptionen mit PRRT. Zuletzt gibt Prof. Haybäck aus Innsbruck Einblicke in Neuerungen auf dem Gebiet der Pathologie, wobei die Themen Immuntherapie und Biomarker besonders zu erwähnen sind.

Dr. med. Henning Jann
Neue Studiendaten

Prof. Samer Ezziddin
Neues aus der Nuklearmedizin

Prof. Johannes Haybäck
Biomarker und Big Data

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121057070018
Zeiltraum 20.06.2021 - 19.06.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Henning Jann
Prof. Samer Ezziddin
Prof. Johannes Haybäck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.9 (296)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Endokrinologie – Fokus NET

Update Endokrinologie – Fokus NET

Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge zu neuen Entwicklungen im Bereich Neuroendokrine Tumore. Erstes Thema ist die Leitliniengerechte Therapie von NET Patienten basierend auf der neuen ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020 und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Therapie dieser Patienten, präsentiert von Herr PD Dr. med. Krug, Halle. Gefolgt von Dr. med. Ettrich, Ulm, der über Möglichkeiten der Digitalen Patientenversorgung für NET Patienten in der COVID-19 Krise referiert. Den Abschluss bildet der Vortrag von Prof. Dr. med. Hörsch, Bad Berka der die refraktäre Diarrhoe bei NET und die möglichen Therapieoptionen vorstellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120097110016
Zeiltraum 05.03.2021 - 04.03.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Autor PD Dr. med. Krug
Dr. med. Thomas J. Ettrich
Prof. Dr. med. Dieter Hörsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4 (648)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Entwicklungen in der Endokrinologie

Aktuelle-Entwicklungen-in-der-Endokrinologie

Das Update Endokrinologie besteht aus vier Vorträgen zu State-of-the-Art-Therapiekonzepten und aktuellen Entwicklungen im Bereich Endokrinologie. In seinem Vortrag beleuchtet Prof. Jörg Bojunga aus Frankfurt hormoninaktive Hypophysentumoren und die erste deutsche Leitlinie dazu. Prof Stephan Petersenn aus Hamburg folgt mit einem Vortrag über Patienten mit Hyperkortisolismus mit den Aspekten Diagnostik, Komorbiditäten und Nachsorge. Daran schließt sich der Vortrag „Wachstumshormonmangel beim Erwachsenen“ von Prof. Peter Herbert Kann aus Marburg an mit der Frage, wann therapiert werden soll. Den Abschluss bildet der Vortrag von PD. Dr. Eleni Tsourdi aus Dresden über den Einfluss von Typ-1- und Typ-2-Diabetes bei Kindern und Erwachsenen auf den Knochenstoffwechsel.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121030830017
Zeiltraum 05.03.2021 - 04.03.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. J. Bojunga
Prof. Dr. med. Stephan Petersenn
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Herbert Kann
PD Dr. med. habil. Elena Tsourdi
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (799)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ESMO-Highlights 2020 – Nierenzellkarzinom (RCC)

ESMO-Highlights-2020-–-Nierenzellkarzinom-(RCC)

Der virtuelle Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) bot einige spannende Studien im Bereich des Nierenzellkarzinoms. Diese werden von der Expertenrunde vorgestellt und bewertet. Eine Studie steht dabei besonders im Mittelpunkt: die CheckMate-9ER-Studie mit der Kombination Cabozantinib plus Nivolumab. Die Daten werden von den Experten kontrovers diskutiert.

In dieser Fortbildung werden Studiendaten detailliert besprochen und diskutiert. Des Weiteren arbeiten die Experten heraus, welche Behandlungsoptionen sich daraus ergeben, aber auch, wo die Limitationen liegen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121017660015
Zeiltraum 19.01.2021 - 18.01.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jens Bedke
Prof. Dr. Gunhild von Amsberg
Prof. Dr. Viktor Grünwald
Dr. Leonidas Apostolidis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.8 (379)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ESMO-Highlights 2020 – Neuroendokrine Tumore (NET)

ESMO-Highlights-2020-–-Neuroendokrine-Tumore-(NET)

Der diesjährige Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) fand in einem virtuellen Rahmen statt. Dies hinderte unsere Expertenrunde jedoch nicht daran, ihre Highlight-Studien aus dem Bereich neuroendokriner Tumoren vorzustellen und zu diskutieren.

Die Referenten legen dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Neben einem Einblick in die personalisierte Medizin werden Studien zur systemischen Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren und Immuncheckpoint-Inhibitoren präsentiert. Auch nuklearmedizinische Therapieansätze kommen in dieser Fortbildung zur Sprache.

Dr. med. Leonidas Apostolidis
Gerade beim neuroendokrinen Tumor ist durch die Somatostatin-Rezeptorexpression oftmals eine zielgerichtete Therapie möglich und ist damit vielen anderen Tumorentitäten einen Schritt voraus.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121017660015
Zeiltraum 19.01.2021 - 18.01.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Leonidas Apostolidis
Dr. Dr. Barbara Kiesewetter-Wiederkehr
Prof. Dr. Alexander Haug
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.5 (345)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Leber im Fokus 2020 – Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC)

Leber im Fokus 2020 – Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC)

Das HCC ist auf dem Vormarsch. Die Ätiologie ist dabei sehr unterschiedlich. Neben Alkohol und viralen Hepatitiden spielt die Nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) eine immer größere Rolle. Während gerade im Bereich der Hepatitis C mit der direkten antiviralen Therapie (DAA) große Erfolge gefeiert werden, wird die HCC-Inzidenz auf dem Boden einer NASH/NAFLD in unseren Breiten voraussichtlich stark ansteigen. Die Ursachen dafür sind vor allem ungesunde Ernährung, Übergewicht, Alkohol und Bewegungsmangel. Diese Entwicklung bringt auch diagnostische Herausforderungen mit sich.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Inzwischen wurde eine neue Erstlinientherapie bei der Behandlung des HCC zugelassen. Die Kombination aus Atezolizumab und Bevacizumab war in Studien der bisherigen Therapie der Wahl, dem Sorafenib, überlegen und zeigte zudem eine höhere Lebensqualität der Patienten. Aus diesen neuen Daten ergibt sich nun die Diskussion der optimalen Therapiesequenz, wobei aktualisierte Guidelines bereits eine Hilfestellung leisten können.

In diesem Modul wird Ihnen der aktuelle der Forschungsstand in der Ätiologie und Therapie des HCC nähergebracht. Neben Konzepten zur systemischen Therapie werden auch Optionen der lokalen Therapie aus Sicht der interventionellen Radiologie dargestellt.

Prof. Dr. Arndt Vogel
Wir beobachten beim HCC eine zunehmende Prävalenz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120096490013
Zeiltraum 21.12.2020 - 20.12.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Frank Tacke
Prof. Dr. Jan Hinrichs
Prof. Dr. Arndt Vogel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (678)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

State-of-the-Art und Neues zum Prostatakarzinom

State-of-the-Art-und-Neues-zum-Prostatakarzinom

Das Prostatakarzinom ist in Deutschland bei Männern die dritthäufigste Tumorerkrankung und zugleich die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Der Anteil an Patienten, bei denen die Erkrankung erst im metastasierten Stadium entdeckt wird, ist vergleichsweise hoch, die Therapie dann entsprechend herausfordernd.

In den letzten Jahren wurden einige neue Optionen zur Behandlung des metastasierten Prostatakarzinoms zugelassen, sowohl für Patienten, deren Tumoren noch auf eine Androgendeprivationstherapie (ADT) ansprechen, als auch für solche, die kastrationsresistent geworden sind. Die Vielfalt an neu zugelassenen Behandlungsoptionen macht die Planung der Therapie und der Therapiesequenz anspruchsvoll. Die vorliegende CME-Fortbildung bietet einen Überblick über die aktuellen Behandlungsoptionen und über mögliche neue Therapiestrategien.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120096190019
Zeiltraum 17.12.2020 - 16.12.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christian Schwentner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (27:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (586)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die neue ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020

Die-neue-ESMO-GEP-NEN-Leitlinie-2020

Seit Jahren ist ein Anstieg der Inzidenz gastroenteropankreatischer Neoplasien (GEP-NEN) zu verzeichnen. GEP-NEN stellen mittlerweile die zweithäufigsten Verdauungstumoren nach dem kolorektalen Adenokarzinom dar. Im Juli 2020 erschien das Leitlinien-Update der European Society for Medical Oncology (ESMO) für die klinische Praxis mit Empfehlungen zum Management der GEP-NEN.

In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Empfehlungen der ESMO-Leitlinie 2020 besprochen und Neuerungen sowie Unterschiede zu Empfehlungen von Leitlinien anderer Fachgesellschaften herausgestellt.

Prof. Dr. Marianne Pavel
Wissenschaftliche Leitung

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120093690011
Zeiltraum 23.11.2020 - 22.11.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Marianne Pavel
Prof. Dr. med. Aurel Perren
Prof. Dr. med. Dieter Hörsch
Prof. Dr. med. Markus Essler
Assoc.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Alexander Haug
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (580)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Androgenrezeptor-Antagonisten beim Prostatakarzinom: nicht nur länger, sondern auch gut leben

Neue-Androgenrezeptor-Antagonisten-beim-Prostatakarzinom-nicht-nur-länger,-sondern-auch-gut-leben

Das Prostatakarzinom ist als häufigste Krebserkrankung des Mannes vor allem im Stadium der Kastrationsresistenz eine therapeutische Herausforderung. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien mit neuen therapeutischen Ansätzen initiiert, deren Ergebnisse die Leitlinien maßgeblich verändert haben und weiter verändern werden.

Die vorliegende CME-Fortbildung stellt die wichtigsten Studienergebnisse zu den nicht steroidalen Androgenrezeptor-Antagonisten der zweiten Generation vor. Apalutamid, Enzalutamid und Darolutamid als jüngster Vertreter dieser Substanzklasse sind in den USA und Deutschland bereits zugelassen. Darolutamid unterscheidet sich strukturell von den anderen Substanzen. Neben einer sehr guten Wirksamkeit scheint sich die in präklinischen Untersuchungen dokumentierte nur geringe Penetration der Blut-Hirn-Schranke günstig auf das Nebenwirkungsprofil auszuwirken. Auch das Wechselwirkungspotenzial mit Arzneimitteln, die im Cytochromsystem metabolisiert werden, ist gering. Die klinischen Daten sind vielversprechend.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120050850012
Zeiltraum 27.04.2020 - 26.04.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Kurt Miller
Prof. Dr. Peter Hammerer
Redaktion Prof. Dr. Peter Hammerer
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial 2 Vorträge (40:18 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (546)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Herausforderungen zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Bei Tumorpatienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser Thromboembolien (VTE). Zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe ist eine konsequente Antikoagulation indiziert, obwohl diese das bei Krebspatienten allgemein erhöhte Blutungsrisiko weiter verstärkt. Die Regime zur Antikoagulation der VTE sind dabei im Fluss. Bei Nichttumorpatienten empfehlen die Leitlinien inzwischen den bevorzugten Einsatz von nicht Vitamin-K-abhängigen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK/DOAK) gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Eine ähnliche Entwicklung könnte sich bei Tumorpatienten ergeben, bei denen – anders als bei Nichttumorpatienten – bisher leitliniengemäß ein niedermolekulares Heparin (NMH) für mindestens 3 bis 6 Monate eingesetzt wird; meist wird jedoch die Antikoagulation darüber hinaus verlängert.

Diese Strategie führte zu einer deutlichen Reduktion der VTE-Rezidivhäufigkeit durch NMH im Vergleich zu VKA, ohne relevante Erhöhung des Blutungsrisikos. Erste publizierte Studien mit Edoxaban und Rivaroxaban zeigen eine tendenziell bessere Wirksamkeit von NOAK/DOAK im Vergleich zu NMH bei diesem Patientenkollektiv, mit erhöhtem Blutungsrisiko – insbesondere im oberen Gastrointestinaltrakt –, jedoch ohne vermehrtes Auftreten lebensbedrohlicher Blutungen unter NOAK/DOAK.

Noch nicht abschließend geklärt sind die Indikationsstellung und Dauer einer medikamentösen VTE-Primärprophylaxe bei ambulanten Tumorpatienten. Eine entsprechende Behandlung erfordert eine sorgfältige individuelle Nutzen-Risiko-Abschätzung. Die Anwendung von NOAK/DOAK in dieser Indikation wäre gegenwärtig „Off Label“.

Prof. Dr. Hanno Riess
Wir haben gelernt, dass die dauerhafte Gabe von subkutanen Medikamenten nichts ist, was sich der Patient wünscht.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120050790010
Zeiltraum 30.04.2020 - 29.04.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (21:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (493)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update venöse Thromboembolien

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Die Empfehlungen zur Antikoagulation von VTE-Patienten mit und ohne Tumorerkrankung wurden zuletzt in zahlreichen nationalen und internationalen Leitlinien aktualisiert. Die Updates würdigen unter anderem die vorliegenden Studiendaten der NOAK im Vergleich zu NMH bei Tumorpatienten sowie die Ergebnisse zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK bei Nichttumorpatienten mit angepassten NOAK-Prophylaxedosen. Diese haben sich als wirksam und sicher erwiesen und eröffnen bei insgesamt niedrigen Blutungsraten neue Behandlungsmöglichkeiten im Praxisalltag.

Diese Fortbildung stellt relevante Neuerungen aus den jüngst erschienenen ESC-, ASCO-, Onkopedia- und ITAC-Leitlinien vor und beleuchtet die Frage, inwiefern eine Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapie und welcher Behandlungsdauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119104410013
Zeiltraum 25.11.2019 - 24.11.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Prof. Dr. med. Florian Langer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (794)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Eine Herausforderung in der Praxis

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Venöse Thromboembolien (VTE) und Tumorerkrankungen sind wechselseitig assoziiert. Die VTE kann sowohl Folge einer aktiven Krebserkrankung als auch deren Erstmanifestation sein. Aufgrund des hohen Rezidiv- und Blutungsrisikos stellt die Behandlung von Malignompatienten mit klinisch relevanten Gerinnungsstörungen in der täglichen Praxis eine Herausforderung dar. In mehreren Studien zeigte niedermolekulares Heparin (NMH) einen deutlichen Vorteil gegenüber der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Daher empfehlen die aktuellen Leitlinien eine 3- bis 6-monatige Antikoagulation mit NMH.

Subgruppenanalysen der Phase-3-Studien der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) deuten ebenfalls auf Vorteile gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten bei Patienten mit tumorassoziierten venösen Thromboembolien hin. Doch welchen Nutzen bieten die neuen Substanzen im direkten Vergleich mit NMH in diesem Patientenkollektiv?

Mittlerweile liegen erste Ergebnisse dedizierter Studien vor. Sowohl in der Hokusai-VTE-Cancer- als auch in der Select-D-Pilotstudie lag die Rezidivrate bei den mit Faktor-Xa-Hemmern behandelten Patienten nominal unter der der Heparin-Gruppe. Dagegen kamen schwere Blutungen unter beiden NOAK häufiger vor und manifestierten sich insbesondere im Gastrointestinaltrakt. Ob der routinemäßige Einsatz von DOAK bereits in der Akut- und frühen Erhaltungstherapie tumorassoziierter VTE empfohlen werden sollte, wird aktuell diskutiert.

Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Eichinger-Hasenauer
Die venöse Thromboembolie und die Tumorerkrankung das ist eine Kombination mit vielen Gesichtern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119071760010
Zeiltraum 26.06.2019 - 25.06.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Eichinger-Hasenauer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:04 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1547)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung tumorassoziierter Thromboembolien – Update 2017

Behandlung-tumorassoziierter-Thromboembolien-–-Update-2017

Das VTE-Risiko bei Malignompatienten ist im Vergleich zu Nichttumorpatienten um das 5- bis 10-Fache erhöht. Tumorpatienten mit einer Thrombose haben zudem schlechtere Überlebenschancen als Tumorpatienten ohne ein solches Ereignis. Dennoch wird eine routinemäßige Thromboseprophylaxe aller Tumorpatienten nicht empfohlen.

Zur Antikoagulation von Tumorpatienten nach venöser Thromboembolie liegt mit der CATCH-Studie die bislang größte Untersuchung vor, bei der Malignompatienten sowohl zur Therapie als auch im Rahmen der anschließenden Rezidivprophylaxe ausschließlich niedermolekulares Heparin erhalten haben.
Dabei konnte das VTE-Rezidivrisiko gegenüber der Standardtherapie deutlich gesenkt werden, bei vergleichbarer Blutungsrate.

Entsprechend lautet die Therapieempfehlung gemäß der AWMF-Leitlinie aus dem Jahr 2015: „Tumorpatienten mit Thrombose sollen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten mit einem niedermolekularen Heparin behandelt werden.“

Prof. Dr. med. Hanno Riess
Tumorpatienten mit einer Thrombose haben schlechtere Überlebenschancen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117100280018
Zeiltraum 22.05.2018 - 21.05.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:28 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner keiner
Bewertung 4.1 (1246)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz