Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048890015
Zeiltraum 13.04.2024 - 12.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (182)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC

Das hepatozelluläre Karzinom stellt die häufigste primäre Krebserkrankung der Leber dar. Es entsteht zumeist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Etwa 80 bis 85 % der HCC-Herde weisen infolge einer arteriellen Hypervaskularisation ein typisches Kontrastmittel-(KM-)Verhalten in der Bildgebung auf. Dieses ist durch eine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in der arteriellen Phase, gefolgt von einem Auswaschen in der portal- bzw. spätvenösen Phase gekennzeichnet. Dieser Befund ist bei entsprechender Risikokonstellation für die Diagnosestellung des HCC hinreichend.

Der Radiologie kommt in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit HCC eine große Bedeutung zu. Je nach Tumorausdehnung und -stadium umfassen therapeutische Optionen lokale Maßnahmen (Resektion, Ablation, Bestrahlung, Lebertransplantation) sowie lokoregionäre (transarterielle Chemoembolisation, selektive interne Radiotherapie) oder systemische Therapien (einschließlich Immuntherapie). Diese Therapiemodalitäten können jeweils als Monotherapie oder in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036340015
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (114)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie

Die Leber ist eine Prädilektionsstelle für Fernmetastasen bei malignen Erkrankungen. Lebermetastasen kommen wesentlich häufiger vor als primäre Lebermalignome. Kolorektale Karzinome stellen die häufigste Tumorentität hinsichtlich des Ursprungsortes von Lebermetastasen dar. Im Hinblick auf die Diagnostik, auf das therapeutische Management und auf die prognostische Einschätzung spielen die radiologischen Schnittbildverfahren in Form der Mehrschicht-Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) eine zentrale Rolle.

Die Vorteile der kontrastmittelverstärkten CT liegen vor allem in der breiten Verfügbarkeit, der schnellen Bildakquisition und der Möglichkeit eines umfassenden Tumorstagings. Die MRT bietet hingegen aufgrund des hervorragenden Weichteilkontrastes die höchste Sensitivität für den Nachweis von Lebermetastasen. Dies gilt insbesondere für kleine metastatische Läsionen mit einem Durchmesser unter 1 cm sowie bei Vorliegen einer Fettleber. Die diagnostische Genauigkeit der MRT kann durch Verwendung diffusionsgewichteter Sequenzen und durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel gesteigert werden.

Für die Therapie von Lebermetastasen kommen chirurgische Resektion, Systemtherapie, Bestrahlung sowie lokal ablative und vaskuläre Behandlungskonzepte zum Einsatz, jeweils einzeln oder kombiniert. Für eine optimale Behandlung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036350014
Zeiltraum 28.02.2024 - 27.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (108)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Fettlebererkrankungen richtig diagnostizieren

Die Fettlebererkrankung (engl. „steatotic liver disease“, SLD) stellt schon heute weltweit die häufigste chronische Lebererkrankung dar und geht mit einem Anstieg der hepatischen Morbidität und Mortalität einher. Ein sehr großer Teil der Fettlebererkrankungen tritt als Folge von Fehlernährung und Bewegungsmangel auf und wird als hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms angesehen.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie es dank schrittweiser, risikoadaptierter Vorgehensweise gelingen kann, Patienten mit einem hohen Risiko für fortgeschrittene Stadien der Erkrankung zu diagnostizieren.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124035150019
Zeiltraum 21.02.2024 - 20.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg
Dr. med. Nikolaus Scheper
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH, Echosens Deutschland GmbH
Bewertung 4.4 (541)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Sinn und Unsinn von Stuhlanalysen

In der Praxis äußern Patienten vermehrt den Wunsch nach Interpretation von Darmfloraanalysen. Diese Fortbildung eröffnet eine umfassende Perspektive auf fäkale Biomarker sowie deren kritische Bewertung und vermittelt wertvolles Praxiswissen zur Entwicklung einer evidenzbasierten Entscheidungskompetenz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geeigneten Anwendungsgebieten für labordiagnostische Stuhlanalysen und auf dem kompetenten Umgang mit Patientenerwartungen rund um die Darmfloraanalysen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123101670017
Zeiltraum 22.12.2023 - 21.12.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Martin Storr
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.3 (1281)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen): Das Mikrobiom als neuer Therapieansatz?

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Diese Fortbildung beleuchtet einen von drei Vorträgen führender Experten im Bereich des Darmmikrobioms, die im Rahmen der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2022 in Hamburg präsentiert wurden. In seinem Vortrag stellt Prof. Vanuytsel MD PhD, Gastroenterologe an einer der größten und renommiertesten Universitätskliniken Europas (Leuven), u. a. die aktuellen Forschungsergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Sie offenbaren neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der funktionellen Dyspepsie (Reizmagen) und die dabei bedeutende Rolle des Mikrobioms.

Die Daten legen nahe, dass eine auf das duodenale Mikrobiom abzielende Behandlung zu einer Verbesserung der Reizmagensymptome führt, die mit einer Verringerung der systemischen Entzündung und Modulation der fäkalen Mikrobiota verbunden ist. Dies könnte den Weg für eine gezieltere und wirksamere Behandlung der funktionellen Dyspepsie ebnen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123091360017
Zeiltraum 09.11.2023 - 08.11.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Tim Vanuytsel MD PhD
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Handout (pdf), Vortragsvideo, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.3 (387)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der Divertikelpatient in der Praxis

Der-Divertikelpatient-in-der-Praxis

Etwa zwei Drittel der älteren Bevölkerung in den westlichen Ländern entwickelt eine Divertikulose. Zum überwiegenden Teil bleibt diese asymptomatisch, doch in etwa 20 % der Fälle kommt es zu persistierenden Beschwerden oder zu einer Divertikulitis. Die Typen der Divertikelkrankheit lassen sich gemäß ihrer Pathologie, ihres Verlaufes und Komplikationsgrades differenziert unterteilen. Häufig sind chronische und rezidivierende Verläufe, daher ist die Abgrenzung der Typen sowie die entsprechende Anpassung von Therapie und Präventionsmaßnahmen von großer Bedeutung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123091320011
Zeiltraum 26.10.2023 - 25.10.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Manfred Gross
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.4 (983)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075070012
Zeiltraum 13.09.2023 - 12.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hans Hauner
Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.2 (902)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.

Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.

Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069570019
Zeiltraum 11.07.2023 - 10.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (1049)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) weist eine weltweite Prävalenz von etwa 25 % auf und ist eine der führenden Ursachen für Leberzirrhose und für das hepatozelluläre Karzinom. Die NAFLD umfasst ein Krankheitskontinuum, das von einer einfachen Steatose (nicht alkoholische Fettleber) bis hin zur nicht alkoholischen Steatohepatitis (NASH) reicht, die durch Entzündung und Fibroseprogression gekennzeichnet ist. Die Leberbiopsie bleibt die Referenzmethode sowohl für die Abklärung einer Steatohepatitis als auch für die Einstufung des Fibrosestadiums. Scores, die mithilfe nicht invasiver Parameter berechnet werden (z. B. der FIB-4-Index), erlauben jedoch eine annähernde Einschätzung des histologischen Fibrosestadiums und unterstützen die Indikationsstellung für die Leberbiopsie. Das Screening mittels Scores kann bereits in der primärärztlichen Versorgung erfolgen.

Die NAFLD ist eng mit dem metabolischen Syndrom assoziiert und geht daher häufig mit Typ-2-Diabetes (bis zu 80 %) und kardiovaskulären Erkrankungen wie arterieller Hypertonie (bis zu 45 %) einher. Eine Ernährungsumstellung und Steigerung der körperlichen Aktivität, die zu einer Gewichtsreduktion ≥10 % führen, bleiben die einzigen Therapiemaßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit. Dies gelingt allerdings lediglich ≤10 % der Betroffenen. Derzeit existiert keine zugelassene spezifische medikamentöse Therapie für die Indikation NAFLD. Jedoch können antidiabetische Wirkstoffe bei NAFLD-Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Gegenwärtig werden mehrere potenzielle spezifische Pharmakotherapien für die Indikation NAFLD in klinischen Studien getestet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123062830014
Zeiltraum 05.06.2023 - 04.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg
Prof. Dr. med. Wolf Peter Hofmann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (1223)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas CME

Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.

Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054350013
Zeiltraum 17.05.2023 - 16.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christine Stier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (1775)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Opioid-induzierte Obstipation (OIC) – Update 2023

Opioide werden bei vielen unterschiedlichen Schmerzsyndromen, wie beispielsweise bei chronischen Nichttumorschmerzen, eingesetzt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Opioidtherapie ist die opioidinduzierte Obstipation (engl. opioid-induced constipation, OIC), die bei den Betroffenen mit signifikanten Einschränkungen des Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen. Zudem führt die OIC aufgrund vielfältiger Symptome nicht selten zu einem Abbruch der analgetisch wirksamen Opioidtherapie. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Opioidtherapie in der Schmerzbehandlung wurden in den vergangenen Jahren auch neue Therapieansätze zur Behandlung der OIC entwickelt.

Heutzutage stellen peripher wirkende µ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORA) nach unzureichender Wirksamkeit von Basismaßnahmen sowie Laxanzien den Standardtherapieansatz mit einer andauernden Wirksamkeit hinsichtlich der OIC ohne Verminderung der analgetischen Wirkung der Opioidtherapie dar. In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen zu den Symptomen und der Pathophysiologie der OIC sowie den verschiedenen diagnostischen Verfahren. Des Weiteren wird die leitlinienkonforme Behandlung der OIC einschließlich der neuesten Therapiemöglichkeiten und verschiedener Wirkmechanismen dargestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054290011
Zeiltraum 10.05.2023 - 09.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (27:53 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.2 (1000)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie

Das Reizdarmsyndrom gehört zu den häufigsten gastrointestinalen Fällen in der ambulanten Versorgung. Im Jahr 2021 erschien nun nach 10 Jahren eine aktualisierte S3-Leitlinie, die bestehende und neue Diagnosekriterien, -verfahren und therapeutische Optionen evaluiert, um praxisrelevante Empfehlungen zu geben.

Zentrale Änderungen sind im diagnostischen Vorgehen zu finden sowie in einem neuen multimodalen Therapiekonzept, welches Maßnahmen aus Akutmedikation, Mikrobiommodulation, Ernährung und psychische Entspannung umfasst.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123047120010
Zeiltraum 27.04.2023 - 26.04.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Heiner Krammer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.4 (1056)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chologene Diarrhoe: Der Weg in die Beschwerdefreiheit

Chologene Diarrhoe: Der Weg in die Beschwerdefreiheit

Die chologene Diarrhö tritt infolge eines Gallensäureverlustsyndroms auf und ist eine häufig übersehene Ursache für chronischen Durchfall. Sie kann in drei Typen unterteilt werden. Allen Formen gemeinsam ist die erhöhte Menge an ausgeschiedenen Gallensäuren im Dickdarm und die daraus resultierende sekretorisch-osmotische Diarrhö. Bei schwereren Verläufen können zudem eine Steatorrhö und Mangelzustände auftreten.

Die Diagnose der chologenen Diarrhö folgt einem Algorithmus, der neben der Ursachensuche und ggf. einem Therapieversuch mit Gallensäurekomplexbildner den SeHCAT-Test als Referenzmethode zum Nachweis eines erhöhten Gallensäureverlustes einschließt. Angesichts des chronischen Charakters der Symptome und der Notwendigkeit einer dauerhaften Therapie ist der Einsatz eines einmaligen, zuverlässigen diagnostischen Tests mit SeHCAT gerechtfertigt. Neben der Behandlung identifizierbarer Grunderkrankungen umfasst die aktuelle Therapie gallensäurebindende Medikamente sowie Ernährungsberatung und Substitution von Nährstoffen bei Mangelzuständen.

Prof. Dr. Klemens Scheidhauer
Prof. Dr. Klemens Scheidhauer

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055580016
Zeiltraum 04.07.2022 - 03.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Martin Storr
Prof. Dr. med. Klemens Scheidhauer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp eTutorial
Lernmaterial Vorträge (45:01 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner GE Healthcare
Bewertung 4.3 (436)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

MRT des HCCs – Ein atypischer Fallbericht

MRT des HCCs - Ein atypischer Fallbericht

Die Leberzirrhose geht mit einem erheblichen Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms einher. Bei der Erkennung des HCCs spielt die Kontrastmitteldynamik im Ultraschall, in der CT und in der MRT eine zentrale Rolle. In allen drei Verfahren ist das frühes Ein- und Auswaschen für HCC-Knoten typisch. Für die MRT ist neben dem herkömmlichen extrazellulären auch leberspezifisches Kontrastmittel verfügbar. Hierunter fällt die Gadoxetsäure, für die eine gesteigerte Sensitivität bei der HCC-Detektion gezeigt wurde. Durch ihre intensive, bereits früh einsetzende Aufnahme in die Leberzellen kann es zu typischem aber auch zu komplexerem Anreicherungsverhalten der HCC-Knoten kommen. Die Kenntnis der möglichen Effekte ist essenziell für die korrekte Interpretation der MRT-Bilder, was für den Patienten von entscheidender Bedeutung ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122025220016
Zeiltraum 09.02.2022 - 08.02.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Timm Denecke
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (267)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ENETS 2021 VIRTUAL – Die Highlights

Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge, in denen die Referenten die Highlights des virtuellen ENETS 2021 zusammenfassen. Zuerst stellt Dr. Jann von der Charité in Berlin eine Kurzzusammenfassung der Beiträge, die sich auf die systemische Therapie beim neuroendokrinen Tumor fokussierten, vor. Themen sind neben aktuellen Therapiemöglichkeiten mit SSA auch der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie laufende und kommende Studien mit TKI. Im Folgenden berichtet Prof. Ezzidin aus Homburg (Saar) über neueste Entwicklungen in der Nuklearmedizin bezüglich NET. Er beleuchtet die Möglichkeiten des FDG-PET sowie zukünftige Therapieoptionen mit PRRT. Zuletzt gibt Prof. Haybäck aus Innsbruck Einblicke in Neuerungen auf dem Gebiet der Pathologie, wobei die Themen Immuntherapie und Biomarker besonders zu erwähnen sind.

Dr. med. Henning Jann
Neue Studiendaten

Prof. Samer Ezziddin
Neues aus der Nuklearmedizin

Prof. Johannes Haybäck
Biomarker und Big Data

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121057070018
Zeiltraum 20.06.2021 - 19.06.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Henning Jann
Prof. Samer Ezziddin
Prof. Johannes Haybäck
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.9 (296)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Endokrinologie – Fokus NET

Update Endokrinologie – Fokus NET

Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge zu neuen Entwicklungen im Bereich Neuroendokrine Tumore. Erstes Thema ist die Leitliniengerechte Therapie von NET Patienten basierend auf der neuen ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020 und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Therapie dieser Patienten, präsentiert von Herr PD Dr. med. Krug, Halle. Gefolgt von Dr. med. Ettrich, Ulm, der über Möglichkeiten der Digitalen Patientenversorgung für NET Patienten in der COVID-19 Krise referiert. Den Abschluss bildet der Vortrag von Prof. Dr. med. Hörsch, Bad Berka der die refraktäre Diarrhoe bei NET und die möglichen Therapieoptionen vorstellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120097110016
Zeiltraum 05.03.2021 - 04.03.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Autor PD Dr. med. Krug
Dr. med. Thomas J. Ettrich
Prof. Dr. med. Dieter Hörsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4 (648)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ESMO-Highlights 2020 – Nierenzellkarzinom (RCC)

ESMO-Highlights-2020-–-Nierenzellkarzinom-(RCC)

Der virtuelle Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) bot einige spannende Studien im Bereich des Nierenzellkarzinoms. Diese werden von der Expertenrunde vorgestellt und bewertet. Eine Studie steht dabei besonders im Mittelpunkt: die CheckMate-9ER-Studie mit der Kombination Cabozantinib plus Nivolumab. Die Daten werden von den Experten kontrovers diskutiert.

In dieser Fortbildung werden Studiendaten detailliert besprochen und diskutiert. Des Weiteren arbeiten die Experten heraus, welche Behandlungsoptionen sich daraus ergeben, aber auch, wo die Limitationen liegen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121017660015
Zeiltraum 19.01.2021 - 18.01.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Jens Bedke
Prof. Dr. Gunhild von Amsberg
Prof. Dr. Viktor Grünwald
Dr. Leonidas Apostolidis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.8 (379)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ESMO-Highlights 2020 – Neuroendokrine Tumore (NET)

ESMO-Highlights-2020-–-Neuroendokrine-Tumore-(NET)

Der diesjährige Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) fand in einem virtuellen Rahmen statt. Dies hinderte unsere Expertenrunde jedoch nicht daran, ihre Highlight-Studien aus dem Bereich neuroendokriner Tumoren vorzustellen und zu diskutieren.

Die Referenten legen dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Neben einem Einblick in die personalisierte Medizin werden Studien zur systemischen Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren und Immuncheckpoint-Inhibitoren präsentiert. Auch nuklearmedizinische Therapieansätze kommen in dieser Fortbildung zur Sprache.

Dr. med. Leonidas Apostolidis
Gerade beim neuroendokrinen Tumor ist durch die Somatostatin-Rezeptorexpression oftmals eine zielgerichtete Therapie möglich und ist damit vielen anderen Tumorentitäten einen Schritt voraus.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121017660015
Zeiltraum 19.01.2021 - 18.01.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Leonidas Apostolidis
Dr. Dr. Barbara Kiesewetter-Wiederkehr
Prof. Dr. Alexander Haug
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 3.5 (345)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Leber im Fokus 2020 – Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC)

Leber im Fokus 2020 – Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC)

Das HCC ist auf dem Vormarsch. Die Ätiologie ist dabei sehr unterschiedlich. Neben Alkohol und viralen Hepatitiden spielt die Nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) eine immer größere Rolle. Während gerade im Bereich der Hepatitis C mit der direkten antiviralen Therapie (DAA) große Erfolge gefeiert werden, wird die HCC-Inzidenz auf dem Boden einer NASH/NAFLD in unseren Breiten voraussichtlich stark ansteigen. Die Ursachen dafür sind vor allem ungesunde Ernährung, Übergewicht, Alkohol und Bewegungsmangel. Diese Entwicklung bringt auch diagnostische Herausforderungen mit sich.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Inzwischen wurde eine neue Erstlinientherapie bei der Behandlung des HCC zugelassen. Die Kombination aus Atezolizumab und Bevacizumab war in Studien der bisherigen Therapie der Wahl, dem Sorafenib, überlegen und zeigte zudem eine höhere Lebensqualität der Patienten. Aus diesen neuen Daten ergibt sich nun die Diskussion der optimalen Therapiesequenz, wobei aktualisierte Guidelines bereits eine Hilfestellung leisten können.

In diesem Modul wird Ihnen der aktuelle der Forschungsstand in der Ätiologie und Therapie des HCC nähergebracht. Neben Konzepten zur systemischen Therapie werden auch Optionen der lokalen Therapie aus Sicht der interventionellen Radiologie dargestellt.

Prof. Dr. Arndt Vogel
Wir beobachten beim HCC eine zunehmende Prävalenz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120096490013
Zeiltraum 21.12.2020 - 20.12.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Frank Tacke
Prof. Dr. Jan Hinrichs
Prof. Dr. Arndt Vogel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (678)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die neue ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020

Die-neue-ESMO-GEP-NEN-Leitlinie-2020

Seit Jahren ist ein Anstieg der Inzidenz gastroenteropankreatischer Neoplasien (GEP-NEN) zu verzeichnen. GEP-NEN stellen mittlerweile die zweithäufigsten Verdauungstumoren nach dem kolorektalen Adenokarzinom dar. Im Juli 2020 erschien das Leitlinien-Update der European Society for Medical Oncology (ESMO) für die klinische Praxis mit Empfehlungen zum Management der GEP-NEN.

In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Empfehlungen der ESMO-Leitlinie 2020 besprochen und Neuerungen sowie Unterschiede zu Empfehlungen von Leitlinien anderer Fachgesellschaften herausgestellt.

Prof. Dr. Marianne Pavel
Wissenschaftliche Leitung

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120093690011
Zeiltraum 23.11.2020 - 22.11.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Marianne Pavel
Prof. Dr. med. Aurel Perren
Prof. Dr. med. Dieter Hörsch
Prof. Dr. med. Markus Essler
Assoc.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Alexander Haug
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Ipsen Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (580)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Schmerztherapie – Management der Opioid-induzierten Obstipation (OIC)

Opioid-induzierte-Obstipation-(OIC)-–-Entwicklung-der-OIC-Therapie

Eine der häufigsten Nebenwirkungen einer Schmerztherapie mit Opioiden ist die Opioid-induzierte Obstipation (OIC; opioid-induced constipation). Dennoch wird die OIC unterschätzt, z. B. weil Patienten die schambesetzte Symptomatik im Arztgespräch nicht thematisieren. Dabei stellt die OIC für den Patienten eine erhebliche Belastung dar, die zur Reduktion der Opioiddosis bis hin zum Absetzen der Medikation führen kann.

Diese Fortbildung beleuchtet das Beschwerdebild der OIC, das sich grundsätzlich – aufgrund der eigenen Pathophysiologie – von der funktionellen Obstipation unterscheidet. Durch Aktivierung der peripheren μ-Opioid Rezeptoren im enterischen Nervensystem kommt es zu einem Spektrum an vielfältigen Symptomen – nicht nur im Gastrointestinalbereich.

Die hier vorgestellten aktuellen Tools zur Diagnostik ermöglichen eine umfassende und genaue Bewertung der klinischen Situation mit nur wenig Zeitaufwand. Das Therapiemanagement folgt einem Stufenschema, angelehnt an die S2k-Leitlinie „Chronische Obstipation“.

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz
Die Obstipation ist eines der vier wichtigsten Probleme von Menschen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119091190016
Zeiltraum 19.09.2019 - 18.09.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (21:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner KYOWA KIRIN GmbH
Bewertung 4.3 (2926)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz