Leitliniengerechte Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karzinome
In den letzten Jahrzehnten sind die Inzidenz und Prävalenz von primären malignen Leber-tumoren deutlich angestiegen. Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit der am häufigsten vorkommende maligne Lebertumor. Biliäre Karzinome (engl. „biliary tract cancer”, BTC), bösartige Gallengangstumoren, bilden eine heterogene Gruppe von epithelialen Neoplasien. Im September 2024 wurde eine neue Version der S3-Leitlinie für das hepato-zelluläre Karzinom und die biliären Karzinome unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Viszeralmedizin (DGVS) veröffentlicht.
Für das HCC stehen derzeit zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung, darunter Resektion, lokal ablative Verfahren und systemische Therapieansätze, die abhängig vom Stadium der Erkrankung eingesetzt werden. Die Behandlungsergebnisse für fortgeschrittene Erkrankungsstadien sowohl des HCC als auch des BTC sind bisher nicht zufriedenstellend. Allerdings hat sich v. a. das BTC in den letzten Jahren zu einem Beispiel für den erfolgreichen Einsatz der Präzisionsonkologie entwickelt. Es wurden zahlreiche systemische Therapieansätze eingeführt, die auf individuellen molekularen Profilen basieren. Neue Entwicklungen im Bereich der systemischen Therapien haben das Potenzial, die Prognose von Patienten in fortgeschrittenen Erkrankungsstadien auch heute schon wesentlich zu verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124101360013 |
Zeiltraum | 04.12.2024 - 03.12.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Peter R. Galle Prof. Dr. med. Arndt Vogel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | AstraZeneca GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Funktionelle Dyspepsie (Reizmagen): Das Mikrobiom als neuer Therapieansatz?
Diese Fortbildung beleuchtet einen von drei Vorträgen führender Experten im Bereich des Darmmikrobioms, die im Rahmen der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2022 in Hamburg präsentiert wurden. In seinem Vortrag stellt Prof. Vanuytsel MD PhD, Gastroenterologe an einer der größten und renommiertesten Universitätskliniken Europas (Leuven), u. a. die aktuellen Forschungsergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Sie offenbaren neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der funktionellen Dyspepsie (Reizmagen) und die dabei bedeutende Rolle des Mikrobioms.
Die Daten legen nahe, dass eine auf das duodenale Mikrobiom abzielende Behandlung zu einer Verbesserung der Reizmagensymptome führt, die mit einer Verringerung der systemischen Entzündung und Modulation der fäkalen Mikrobiota verbunden ist. Dies könnte den Weg für eine gezieltere und wirksamere Behandlung der funktionellen Dyspepsie ebnen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124093350014 |
Zeiltraum | 09.11.2024 - 08.11.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Tim Vanuytsel MD PhD |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Handout (pdf), Vortragsvideo, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der Divertikelpatient in der Praxis
Etwa zwei Drittel der älteren Bevölkerung in den westlichen Ländern entwickelt eine Divertikulose. Zum überwiegenden Teil bleibt diese asymptomatisch, doch in etwa 20 % der Fälle kommt es zu persistierenden Beschwerden oder zu einer Divertikulitis. Die Typen der Divertikelkrankheit lassen sich gemäß ihrer Pathologie, ihres Verlaufes und Komplikationsgrades differenziert unterteilen. Häufig sind chronische und rezidivierende Verläufe, daher ist die Abgrenzung der Typen sowie die entsprechende Anpassung von Therapie und Präventionsmaßnahmen von großer Bedeutung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124090260018 |
Zeiltraum | 26.10.2024 - 25.10.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. Manfred Gross |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis
Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124074570010 |
Zeiltraum | 13.09.2024 - 12.09.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hans Hauner Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Häufig übersehen: Komorbiditäten bei Typ-2-Diabetes
Bei allen Diabetesformen handelt es sich um Systemerkrankungen, die häufig mit Multimorbidität einhergehen. Typ-2-Diabetes und die Behandlung seiner Komplikationen und Begleiterkrankungen spielen in der hausärztlichen Versorgung eine zunehmend große Rolle. Für eine optimale Behandlung der Komorbiditäten sind neben der richtigen Blutzuckereinstellung zusätzliche Kenntnisse erforderlich.
Neben den allgemein bekannten Komorbiditäten des Diabetes wie Polyneuropathie, Kardiomyopathie, zerebrale Durchblutungsstörungen und Nephropathie gibt es bedeutende, aber häufig verkannte Komorbiditäten wie die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD), die kardiale autonome diabetische Neuropathie, Sexualstörungen bei Frauen und Männern, diabetesassoziierte Hauterkrankungen sowie Probleme der oralen Gesundheit. Wenig beachtet wird, dass nicht nur die endokrine Funktion der Bauchspeicheldrüse bei Menschen mit Diabetes beeinträchtigt ist, sondern oftmals eine exokrine Pankreasinsuffizienz vorliegt, die auch bei bekannter Diagnose häufig nicht optimal behandelt wird.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124082840017 |
Zeiltraum | 03.09.2024 - 02.09.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Christian Toussaint Dr. med. Petra Sandow |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Repha GmbH Biologische Arzneimittel |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2
Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.
Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.
Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124076130011 |
Zeiltraum | 20.07.2024 - 19.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Timur Liwinski |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) weist eine weltweite Prävalenz von etwa 25 % auf und ist eine der führenden Ursachen für Leberzirrhose und für das hepatozelluläre Karzinom. Die NAFLD umfasst ein Krankheitskontinuum, das von einer einfachen Steatose (nicht alkoholische Fettleber) bis hin zur nicht alkoholischen Steatohepatitis (NASH) reicht, die durch Entzündung und Fibroseprogression gekennzeichnet ist. Die Leberbiopsie bleibt die Referenzmethode sowohl für die Abklärung einer Steatohepatitis als auch für die Einstufung des Fibrosestadiums. Scores, die mithilfe nicht invasiver Parameter berechnet werden (z. B. der FIB-4-Index), erlauben jedoch eine annähernde Einschätzung des histologischen Fibrosestadiums und unterstützen die Indikationsstellung für die Leberbiopsie. Das Screening mittels Scores kann bereits in der primärärztlichen Versorgung erfolgen.
Die NAFLD ist eng mit dem metabolischen Syndrom assoziiert und geht daher häufig mit Typ-2-Diabetes (bis zu 80 %) und kardiovaskulären Erkrankungen wie arterieller Hypertonie (bis zu 45 %) einher. Eine Ernährungsumstellung und Steigerung der körperlichen Aktivität, die zu einer Gewichtsreduktion ≥10 % führen, bleiben die einzigen Therapiemaßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit. Dies gelingt allerdings lediglich ≤10 % der Betroffenen. Derzeit existiert keine zugelassene spezifische medikamentöse Therapie für die Indikation NAFLD. Jedoch können antidiabetische Wirkstoffe bei NAFLD-Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Gegenwärtig werden mehrere potenzielle spezifische Pharmakotherapien für die Indikation NAFLD in klinischen Studien getestet.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124063290018 |
Zeiltraum | 05.06.2024 - 04.06.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg Prof. Dr. med. Wolf Peter Hofmann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Fachartikel (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Diagnostik und Therapie des CUP-Syndroms
Das CUP-Syndrom (englisch: „cancer of unknown primary”), eine Krebserkrankung mit unbekanntem Primärtumor, bezeichnet ein sehr heterogenes Krankheitsbild. Es wird als ein histologisch bestätigtes Malignom definiert, bei dem der Ursprungstumor nach Abschluss einer ausführlichen Standarddiagnostik nicht identifiziert werden kann. Die moderne Therapie des CUP-Syndroms richtet sich nach mehreren Faktoren. Dazu gehören vor allem Tumorlokalisation, Histologie, Immunhistochemie, das molekulare Tumorprofil, Geschlecht und Risikofaktoren der Patienten.
Patienten mit CUP-Syndrom können prinzipiell in eine Subgruppe mit prognostisch günstigem Profil und in eine mit prognostisch ungünstigem Profil eingeteilt werden. Vor allem die letztere Gruppe ist sehr heterogen und weist mit der bisherigen platin-basierten Standardchemotherapie unbefriedigende Therapieergebnisse auf. Neue zielgerichtete Therapieansätze, die das molekulare Tumorprofil berücksichtigen, und moderne Immuntherapien können das Überleben von Patienten mit prognostisch ungünstigem CUP-Syndrom wesentlich verbessern. Bei einigen der prognostisch günstigen CUP-Subtypen kann eine kurative Therapie angestrebt werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124060680013 |
Zeiltraum | 29.05.2024 - 28.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Chantal Pauli Prof. Dr. Alwin Krämer Dr. med. Gerdt Hübner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Roche Pharma AG |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interdisziplinäre Therapie der Adipositas
Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.
Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124054170013 |
Zeiltraum | 17.05.2024 - 16.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Christine Stier |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Opioid-induzierte Obstipation (OIC) – Update 2023
Opioide werden bei vielen unterschiedlichen Schmerzsyndromen, wie beispielsweise bei chronischen Nichttumorschmerzen, eingesetzt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Opioidtherapie ist die opioidinduzierte Obstipation (engl. opioid-induced constipation, OIC), die bei den Betroffenen mit signifikanten Einschränkungen des Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen. Zudem führt die OIC aufgrund vielfältiger Symptome nicht selten zu einem Abbruch der analgetisch wirksamen Opioidtherapie. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Opioidtherapie in der Schmerzbehandlung wurden in den vergangenen Jahren auch neue Therapieansätze zur Behandlung der OIC entwickelt.
Heutzutage stellen peripher wirkende µ-Opioidrezeptor-Antagonisten (PAMORA) nach unzureichender Wirksamkeit von Basismaßnahmen sowie Laxanzien den Standardtherapieansatz mit einer andauernden Wirksamkeit hinsichtlich der OIC ohne Verminderung der analgetischen Wirkung der Opioidtherapie dar. In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen zu den Symptomen und der Pathophysiologie der OIC sowie den verschiedenen diagnostischen Verfahren. Des Weiteren wird die leitlinienkonforme Behandlung der OIC einschließlich der neuesten Therapiemöglichkeiten und verschiedener Wirkmechanismen dargestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124054150015 |
Zeiltraum | 10.05.2024 - 09.05.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | KYOWA KIRIN GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxisorientiertes Update zur Reizdarm-Leitlinie
Das Reizdarmsyndrom gehört zu den häufigsten gastrointestinalen Fällen in der ambulanten Versorgung. Im Jahr 2021 erschien nun nach 10 Jahren eine aktualisierte S3-Leitlinie, die bestehende und neue Diagnosekriterien, -verfahren und therapeutische Optionen evaluiert, um praxisrelevante Empfehlungen zu geben.
Zentrale Änderungen sind im diagnostischen Vorgehen zu finden sowie in einem neuen multimodalen Therapiekonzept, welches Maßnahmen aus Akutmedikation, Mikrobiommodulation, Ernährung und psychische Entspannung umfasst.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124049880015 |
Zeiltraum | 27.04.2024 - 26.04.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Heiner Krammer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1
Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124048890015 |
Zeiltraum | 13.04.2024 - 12.04.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Timur Liwinski, Basel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | CME-Verlag |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Von der radiologischen Diagnostik zur Therapie des HCC
Das hepatozelluläre Karzinom stellt die häufigste primäre Krebserkrankung der Leber dar. Es entsteht zumeist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Etwa 80 bis 85 % der HCC-Herde weisen infolge einer arteriellen Hypervaskularisation ein typisches Kontrastmittel-(KM-)Verhalten in der Bildgebung auf. Dieses ist durch eine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in der arteriellen Phase, gefolgt von einem Auswaschen in der portal- bzw. spätvenösen Phase gekennzeichnet. Dieser Befund ist bei entsprechender Risikokonstellation für die Diagnosestellung des HCC hinreichend.
Der Radiologie kommt in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit HCC eine große Bedeutung zu. Je nach Tumorausdehnung und -stadium umfassen therapeutische Optionen lokale Maßnahmen (Resektion, Ablation, Bestrahlung, Lebertransplantation) sowie lokoregionäre (transarterielle Chemoembolisation, selektive interne Radiotherapie) oder systemische Therapien (einschließlich Immuntherapie). Diese Therapiemodalitäten können jeweils als Monotherapie oder in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124036340015 |
Zeiltraum | 28.02.2024 - 27.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Lebermetastasen – Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und Therapie
Die Leber ist eine Prädilektionsstelle für Fernmetastasen bei malignen Erkrankungen. Lebermetastasen kommen wesentlich häufiger vor als primäre Lebermalignome. Kolorektale Karzinome stellen die häufigste Tumorentität hinsichtlich des Ursprungsortes von Lebermetastasen dar. Im Hinblick auf die Diagnostik, auf das therapeutische Management und auf die prognostische Einschätzung spielen die radiologischen Schnittbildverfahren in Form der Mehrschicht-Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) eine zentrale Rolle.
Die Vorteile der kontrastmittelverstärkten CT liegen vor allem in der breiten Verfügbarkeit, der schnellen Bildakquisition und der Möglichkeit eines umfassenden Tumorstagings. Die MRT bietet hingegen aufgrund des hervorragenden Weichteilkontrastes die höchste Sensitivität für den Nachweis von Lebermetastasen. Dies gilt insbesondere für kleine metastatische Läsionen mit einem Durchmesser unter 1 cm sowie bei Vorliegen einer Fettleber. Die diagnostische Genauigkeit der MRT kann durch Verwendung diffusionsgewichteter Sequenzen und durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel gesteigert werden.
Für die Therapie von Lebermetastasen kommen chirurgische Resektion, Systemtherapie, Bestrahlung sowie lokal ablative und vaskuläre Behandlungskonzepte zum Einsatz, jeweils einzeln oder kombiniert. Für eine optimale Behandlung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124036350014 |
Zeiltraum | 28.02.2024 - 27.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Priv.-Doz. Dr. med. Timo A. Auer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Fettlebererkrankungen richtig diagnostizieren
Die Fettlebererkrankung (engl. „steatotic liver disease“, SLD) stellt schon heute weltweit die häufigste chronische Lebererkrankung dar und geht mit einem Anstieg der hepatischen Morbidität und Mortalität einher. Ein sehr großer Teil der Fettlebererkrankungen tritt als Folge von Fehlernährung und Bewegungsmangel auf und wird als hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms angesehen.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie es dank schrittweiser, risikoadaptierter Vorgehensweise gelingen kann, Patienten mit einem hohen Risiko für fortgeschrittene Stadien der Erkrankung zu diagnostizieren.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124035150019 |
Zeiltraum | 21.02.2024 - 20.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Jörn M. Schattenberg Dr. med. Nikolaus Scheper |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novo Nordisk Pharma GmbH, Echosens Deutschland GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Sinn und Unsinn von Stuhlanalysen
In der Praxis äußern Patienten vermehrt den Wunsch nach Interpretation von Darmfloraanalysen. Diese Fortbildung eröffnet eine umfassende Perspektive auf fäkale Biomarker sowie deren kritische Bewertung und vermittelt wertvolles Praxiswissen zur Entwicklung einer evidenzbasierten Entscheidungskompetenz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geeigneten Anwendungsgebieten für labordiagnostische Stuhlanalysen und auf dem kompetenten Umgang mit Patientenerwartungen rund um die Darmfloraanalysen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123101670017 |
Zeiltraum | 22.12.2023 - 21.12.2024 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Martin Storr |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Microbiotica GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Chologene Diarrhoe: Der Weg in die Beschwerdefreiheit
Die chologene Diarrhö tritt infolge eines Gallensäureverlustsyndroms auf und ist eine häufig übersehene Ursache für chronischen Durchfall. Sie kann in drei Typen unterteilt werden. Allen Formen gemeinsam ist die erhöhte Menge an ausgeschiedenen Gallensäuren im Dickdarm und die daraus resultierende sekretorisch-osmotische Diarrhö. Bei schwereren Verläufen können zudem eine Steatorrhö und Mangelzustände auftreten.
Die Diagnose der chologenen Diarrhö folgt einem Algorithmus, der neben der Ursachensuche und ggf. einem Therapieversuch mit Gallensäurekomplexbildner den SeHCAT-Test als Referenzmethode zum Nachweis eines erhöhten Gallensäureverlustes einschließt. Angesichts des chronischen Charakters der Symptome und der Notwendigkeit einer dauerhaften Therapie ist der Einsatz eines einmaligen, zuverlässigen diagnostischen Tests mit SeHCAT gerechtfertigt. Neben der Behandlung identifizierbarer Grunderkrankungen umfasst die aktuelle Therapie gallensäurebindende Medikamente sowie Ernährungsberatung und Substitution von Nährstoffen bei Mangelzuständen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122055580016 |
Zeiltraum | 04.07.2022 - 03.07.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Martin Storr Prof. Dr. med. Klemens Scheidhauer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | eTutorial |
Lernmaterial | Vorträge (45:01 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | GE Healthcare |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
MRT des HCCs – Ein atypischer Fallbericht
Die Leberzirrhose geht mit einem erheblichen Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms einher. Bei der Erkennung des HCCs spielt die Kontrastmitteldynamik im Ultraschall, in der CT und in der MRT eine zentrale Rolle. In allen drei Verfahren ist das frühes Ein- und Auswaschen für HCC-Knoten typisch. Für die MRT ist neben dem herkömmlichen extrazellulären auch leberspezifisches Kontrastmittel verfügbar. Hierunter fällt die Gadoxetsäure, für die eine gesteigerte Sensitivität bei der HCC-Detektion gezeigt wurde. Durch ihre intensive, bereits früh einsetzende Aufnahme in die Leberzellen kann es zu typischem aber auch zu komplexerem Anreicherungsverhalten der HCC-Knoten kommen. Die Kenntnis der möglichen Effekte ist essenziell für die korrekte Interpretation der MRT-Bilder, was für den Patienten von entscheidender Bedeutung ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122025220016 |
Zeiltraum | 09.02.2022 - 08.02.2023 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Timm Denecke |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ENETS 2021 VIRTUAL – Die Highlights
Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge, in denen die Referenten die Highlights des virtuellen ENETS 2021 zusammenfassen. Zuerst stellt Dr. Jann von der Charité in Berlin eine Kurzzusammenfassung der Beiträge, die sich auf die systemische Therapie beim neuroendokrinen Tumor fokussierten, vor. Themen sind neben aktuellen Therapiemöglichkeiten mit SSA auch der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie laufende und kommende Studien mit TKI. Im Folgenden berichtet Prof. Ezzidin aus Homburg (Saar) über neueste Entwicklungen in der Nuklearmedizin bezüglich NET. Er beleuchtet die Möglichkeiten des FDG-PET sowie zukünftige Therapieoptionen mit PRRT. Zuletzt gibt Prof. Haybäck aus Innsbruck Einblicke in Neuerungen auf dem Gebiet der Pathologie, wobei die Themen Immuntherapie und Biomarker besonders zu erwähnen sind.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121057070018 |
Zeiltraum | 20.06.2021 - 19.06.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Henning Jann Prof. Samer Ezziddin Prof. Johannes Haybäck |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Endokrinologie – Fokus NET
Diese Fortbildung umfasst drei Vorträge zu neuen Entwicklungen im Bereich Neuroendokrine Tumore. Erstes Thema ist die Leitliniengerechte Therapie von NET Patienten basierend auf der neuen ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020 und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Therapie dieser Patienten, präsentiert von Herr PD Dr. med. Krug, Halle. Gefolgt von Dr. med. Ettrich, Ulm, der über Möglichkeiten der Digitalen Patientenversorgung für NET Patienten in der COVID-19 Krise referiert. Den Abschluss bildet der Vortrag von Prof. Dr. med. Hörsch, Bad Berka der die refraktäre Diarrhoe bei NET und die möglichen Therapieoptionen vorstellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120097110016 |
Zeiltraum | 05.03.2021 - 04.03.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Autor |
PD Dr. med. Krug Dr. med. Thomas J. Ettrich Prof. Dr. med. Dieter Hörsch |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ESMO-Highlights 2020 – Nierenzellkarzinom (RCC)
Der virtuelle Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) bot einige spannende Studien im Bereich des Nierenzellkarzinoms. Diese werden von der Expertenrunde vorgestellt und bewertet. Eine Studie steht dabei besonders im Mittelpunkt: die CheckMate-9ER-Studie mit der Kombination Cabozantinib plus Nivolumab. Die Daten werden von den Experten kontrovers diskutiert.
In dieser Fortbildung werden Studiendaten detailliert besprochen und diskutiert. Des Weiteren arbeiten die Experten heraus, welche Behandlungsoptionen sich daraus ergeben, aber auch, wo die Limitationen liegen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121017660015 |
Zeiltraum | 19.01.2021 - 18.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Jens Bedke Prof. Dr. Gunhild von Amsberg Prof. Dr. Viktor Grünwald Dr. Leonidas Apostolidis |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ESMO-Highlights 2020 – Neuroendokrine Tumore (NET)
Der diesjährige Kongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) fand in einem virtuellen Rahmen statt. Dies hinderte unsere Expertenrunde jedoch nicht daran, ihre Highlight-Studien aus dem Bereich neuroendokriner Tumoren vorzustellen und zu diskutieren.
Die Referenten legen dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Neben einem Einblick in die personalisierte Medizin werden Studien zur systemischen Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren und Immuncheckpoint-Inhibitoren präsentiert. Auch nuklearmedizinische Therapieansätze kommen in dieser Fortbildung zur Sprache.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121017660015 |
Zeiltraum | 19.01.2021 - 18.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Leonidas Apostolidis Dr. Dr. Barbara Kiesewetter-Wiederkehr Prof. Dr. Alexander Haug |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Leber im Fokus 2020 – Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC)
Das HCC ist auf dem Vormarsch. Die Ätiologie ist dabei sehr unterschiedlich. Neben Alkohol und viralen Hepatitiden spielt die Nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) eine immer größere Rolle. Während gerade im Bereich der Hepatitis C mit der direkten antiviralen Therapie (DAA) große Erfolge gefeiert werden, wird die HCC-Inzidenz auf dem Boden einer NASH/NAFLD in unseren Breiten voraussichtlich stark ansteigen. Die Ursachen dafür sind vor allem ungesunde Ernährung, Übergewicht, Alkohol und Bewegungsmangel. Diese Entwicklung bringt auch diagnostische Herausforderungen mit sich.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Inzwischen wurde eine neue Erstlinientherapie bei der Behandlung des HCC zugelassen. Die Kombination aus Atezolizumab und Bevacizumab war in Studien der bisherigen Therapie der Wahl, dem Sorafenib, überlegen und zeigte zudem eine höhere Lebensqualität der Patienten. Aus diesen neuen Daten ergibt sich nun die Diskussion der optimalen Therapiesequenz, wobei aktualisierte Guidelines bereits eine Hilfestellung leisten können.
In diesem Modul wird Ihnen der aktuelle der Forschungsstand in der Ätiologie und Therapie des HCC nähergebracht. Neben Konzepten zur systemischen Therapie werden auch Optionen der lokalen Therapie aus Sicht der interventionellen Radiologie dargestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120096490013 |
Zeiltraum | 21.12.2020 - 20.12.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Frank Tacke Prof. Dr. Jan Hinrichs Prof. Dr. Arndt Vogel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die neue ESMO GEP-NEN Leitlinie 2020
Seit Jahren ist ein Anstieg der Inzidenz gastroenteropankreatischer Neoplasien (GEP-NEN) zu verzeichnen. GEP-NEN stellen mittlerweile die zweithäufigsten Verdauungstumoren nach dem kolorektalen Adenokarzinom dar. Im Juli 2020 erschien das Leitlinien-Update der European Society for Medical Oncology (ESMO) für die klinische Praxis mit Empfehlungen zum Management der GEP-NEN.
In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Empfehlungen der ESMO-Leitlinie 2020 besprochen und Neuerungen sowie Unterschiede zu Empfehlungen von Leitlinien anderer Fachgesellschaften herausgestellt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120093690011 |
Zeiltraum | 23.11.2020 - 22.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Marianne Pavel Prof. Dr. med. Aurel Perren Prof. Dr. med. Dieter Hörsch Prof. Dr. med. Markus Essler Assoc.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Alexander Haug |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Ipsen Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Schmerztherapie – Management der Opioid-induzierten Obstipation (OIC)
Eine der häufigsten Nebenwirkungen einer Schmerztherapie mit Opioiden ist die Opioid-induzierte Obstipation (OIC; opioid-induced constipation). Dennoch wird die OIC unterschätzt, z. B. weil Patienten die schambesetzte Symptomatik im Arztgespräch nicht thematisieren. Dabei stellt die OIC für den Patienten eine erhebliche Belastung dar, die zur Reduktion der Opioiddosis bis hin zum Absetzen der Medikation führen kann.
Diese Fortbildung beleuchtet das Beschwerdebild der OIC, das sich grundsätzlich – aufgrund der eigenen Pathophysiologie – von der funktionellen Obstipation unterscheidet. Durch Aktivierung der peripheren μ-Opioid Rezeptoren im enterischen Nervensystem kommt es zu einem Spektrum an vielfältigen Symptomen – nicht nur im Gastrointestinalbereich.
Die hier vorgestellten aktuellen Tools zur Diagnostik ermöglichen eine umfassende und genaue Bewertung der klinischen Situation mit nur wenig Zeitaufwand. Das Therapiemanagement folgt einem Stufenschema, angelehnt an die S2k-Leitlinie „Chronische Obstipation“.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119091190016 |
Zeiltraum | 19.09.2019 - 18.09.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (21:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | KYOWA KIRIN GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |