Management der venösen Thromboembolie – Was sagt die neue S2-Leitlinie?

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige und relevante Gefäßerkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Eine zielorientierte rationale Diagnostik auf Basis klinischer Wahrscheinlichkeiten, serologischer und bildgebender Verfahren ermöglicht eine sofortige Therapie, die die Häufigkeit und Schwere der akuten und chronischen Komplikationen deutlich reduzieren kann.
Die im Herbst 2015 aktualisierte S2-Leitlinie empfiehlt, sofort nach Diagnosestellung mit einer therapeutischen Antikoagulation zu beginnen. Zur Initialbehandlung werden neben niedermolekularen Heparinen und Fondaparinux erstmals die direkten oralen Antikoagulanzien Rivaroxaban und Apixaban empfohlen.
Auch in der Sekundärprophylaxe bieten die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) eine Alternative zur überlappenden Therapie aus Heparin und einem VKA und eröffnen aufgrund ihres günstigen Sicherheitsprofils neue Perspektiven für eine verlängerte Erhaltungstherapie.

Dr. Jirat
Die DOACs verfügen im allgemeinem über die erwünschten Eigenschaften eines „idealen Antikoagulans“

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116054930016
Zeitraum 01.06.2016 - 31.05.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Referent Dr. med. Simon Jirát
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Animierter Vortrag (eTutorial)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1128)