Orales Management venöser Thromboembolien

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige Erkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Ihre beiden Manifestationen: Die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE) werden zwar als Ausprägungen der gleichen Erkrankung angesehen, unterscheiden sich jedoch in einigen Risikofaktoren. Daher ist ein differenziertes Vorgehen bei der Prophylaxe erforderlich.

Die Leitlinien empfehlen, in der Akutphase niedermolekulares Heparin oder Fondaparinux subkutan zu geben. Parallel soll die Sekundärprophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten (INR-Zielbereich zwischen 2,0 und 3,0) begonnen werden. Dieses Vorgehen wird auch als „Bridging“ bezeichnet. Die derzeitige Strategie kann die Rezidivrate zwar drastisch senken, jedoch steigt das Blutungsrisiko deutlich an. Alternativen zur überlappenden dualen Therapie mit VKA bieten vier neue orale Antikoagulantien – abgekürzt NOAK.

Im folgenden werden die aktuelle Vorgehensweise und die neuen Strategien näher erläutert.

Prof. Dr. Stavros Konstantinides, Mainz
Die verlängerte Antikoagulation nach VTE wird eine immer attraktivere Option!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116023000016
Zeitraum 01.02.2016 - 31.01.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Referent Prof. Dr. Stavros Konstantinides
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (19:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1012)