Diagnose der geografischen Atrophie – ein Update
Nach wie vor ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) in Deutschland die Hauptursache für schwere Sehbeeinträchtigungen bis hin zur Erblindung. Die geografische Atrophie (GA), als Spätform der trockenen AMD, zeichnet sich durch atrophische Läsionen der Netzhaut aus, die sich mit individuell unterschiedlicher Geschwindigkeit bis hin zur Fovea ausbreiten. Für eine präzise Diagnosestellung der AMD/GA ist neben der Berücksichtigung von Risikofaktoren und visuellen Symptomen die multimodale Bildgebung unerlässlich. Neu identifizierte Biomarker helfen, das individuelle Progressionsrisiko abzuschätzen.
Erfahren Sie hier, welche Risikofaktoren und visuellen Symptome bei der Diagnose einer AMD/GA berücksichtigt werden sollten und wie anhand multimodaler Bildgebung über die Diagnosestellung hinaus auch das Risiko für die Entwicklung und Progression einer GA abgeschätzt werden kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124073530015 |
Zeiltraum | 20.07.2024 - 19.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med Hakan Kaymak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Apellis Germany GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapie mit langen Intervallen bei Makulaödem – ein Update
Häufigste Ursache für eine vaskulär bedingte Visusminderung sind Makulaödeme. Sowohl als Folge einer diabetischen Retinopathie als auch infolge eines retinalen Venenverschlusses kann ein Makulaödem auftreten und das Sehvermögen der Betroffenen sowie auch deren Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) stellt in beiden Fällen bei Beteiligung der Fovea das Mittel der ersten Wahl dar und kann die Sehkraft wieder erheblich steigern. Wesentlich ist, dass die Therapie möglichst rasch und intensiv gestartet sowie konsequent fortgesetzt wird. Diesbezüglich kann mittels individualisierten Therapieregimen die Behandlungslast deutlich reduziert und gleichzeitig ein guter Visus erhalten werden.
Erfahren Sie hier, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, welche Unterschiede die verschiedenen Wirkstoffe aufweisen und wie mittels Treat and Extent (T&E) -Regime eingangs erzielte Visusgewinne bei gleichzeitig reduzierter Behandlungslast langfristig aufrechterhalten werden können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124067660018 |
Zeiltraum | 10.07.2024 - 09.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Friederike Schaub Dr. med. Peter Strzalkowski |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapie der nAMD maßschneidern – Optionen für Intervallverlängerung und Therapieende
Die Einführung der Anti-VEGF-Therapie stellte eine Zeitenwende in der Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) dar. Bei den meisten Patienten kann sie das Sehvermögen erhalten oder sogar verbessern. Wesentlich für den langfristigen Erfolg ist eine konsequente Anwendung der Therapie und eine dauerhaft gute Adhärenz der Patienten. Gefördert werden kann diese u. a. durch Therapieintervalle, die auf den individuellen Behandlungsbedarf abgestimmt sind. Wird Krankheitsstabilität erreicht, so stellt sich im klinischen Alltag die Frage nach dem weiteren Vorgehen: weiterbehandeln oder einen Auslassversuch wagen?
Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten für eine Intervallverlängerung sich durch das Treat-and-Extend-(T&E-)Regime und die Verfügbarkeit verschiedener Anti-VEGF-Medikamente ergeben, welche Rezidivgefahr bei Therapieunterbrechung besteht und welche Möglichkeiten für ein kontrolliertes Therapieende erwogen werden können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124067680016 |
Zeiltraum | 05.07.2024 - 04.07.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Helmut Sachs Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, FEBO |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Länger wirksame Medikamente bei exsudativen Netzhauterkrankungen – Perspektiven für die Praxis
Bei verschiedenen exsudativen Netzhauterkrankungen lassen sich aufgrund der vergleichbaren Pathogenese mit Anti-VEGF-Therapien (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) gute Behandlungserfolge erzielen – eine konsequente Behandlung vorausgesetzt. Allerdings steht die Versorgung von Patienten mit exsudativen Netzhauterkrankungen vor vielfältigen und erheblichen Herausforderungen, insbesondere die abnehmende Adhärenz von Patienten infolge der langfristigen hochfrequenten Therapie. Um dem zu begegnen, zielen moderne Anti-VEGF-Medikamente darauf ab, bei vergleichbarer Wirksamkeit eine längere Wirkdauer und somit eine geringere Behandlungslast für den Patienten zu ermöglichen.
Erfahren Sie hier, welche pathologischen Grundmuster den exsudativen Netzhauterkrankungen zugrunde liegen, wie sich derzeit in Deutschland verfügbare Anti-VEGF-Medikamente unterscheiden und welche Ergebnisse mit dem seit Anfang 2024 in Deutschland zugelassenen Aflibercept 8 mg erzielt werden können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124067890011 |
Zeiltraum | 29.06.2024 - 28.06.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Tim Krohne Prof. Dr. med. Armin Wolf Prof. Dr. med. Helmut Sachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 45 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Behandlung von Augenerkrankungen mit topischen Kortikoiden
Topische Kortikosteroide sind und bleiben aufgrund ihres breiten Wirkspektrums, ihrer potenten Effektivität und ihres raschen Wirkeintrittes ein wichtiger Baustein im Armamentarium zur Behandlung verschiedener Erkrankungen des Auges. Sie haben entzündungshemmende, antiallergische und immunsuppressive Eigenschaften und sind in Form von Lösungen, Suspensionen, Salben und Gelen für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen des Auges verfügbar.
Lernen Sie hier die Unterschiede verschiedener Substanzen hinsichtlich Wirkstärke und -dauer kennen und erfahren Sie, wie topische Kortikosteroide bei unterschiedlichen Indikationen im klinischen Alltag erfolgreich eingesetzt werden können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124063300015 |
Zeiltraum | 29.06.2004 - 28.06.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Uwe Pleyer, Charité |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update zur Interstitiellen Zystitis
Die Interstitielle Zystitis (IC), respektive das Bladder-Pain-Syndrom (BPS), ist ein seltenes Krankheitsbild, das allerdings häufig mit einem hohen Leidensdruck bei den erkrankten Patienten einhergeht. Unterleibsschmerzen, Nykturie und Pollakisurie zwingen die meist weiblichen Betroffenen dazu, ihren Alltag und ihre Freizeit erheblich umzustellen beziehungsweise einzuschränken. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch bisher ungeklärt. Oft vergehen Jahre und verzweifelte Therapieversuche, bis die Diagnose gestellt wird.
Ein früher Therapiebeginn ist jedoch für das klinische Outcome essenziell. Pentosanpolysulfat (PPS) ist als einzige Substanz für die Therapie der IC/BPS zugelassen. Weitere interventionelle und operative Verfahren stehen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in urologischen Fachkreisen diskutiert wird. Die (supratrigonale) Zystektomie ist dabei als Ultima Ratio anzusehen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124026980010 |
Zeiltraum | 15.02.2024 - 14.02.2025 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann Prof. Dr. med. Stephan Thurau |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Webinaraufzeichnung/Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | bene-Arzneimittel GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapieoptionen bei DMÖ und RVV – Status 2023
Sowohl das diabetische Makulaödem als auch ein Makulaödem nach retinalem Venenverschluss kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sehkraft führen und die Selbstständigkeit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen deutlich einschränken. In beiden Fällen stellt die intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) das Mittel der ersten Wahl dar und kann das Sehvermögen wieder erheblich verbessern. Wesentliche Voraussetzung ist – ebenfalls in beiden Fällen – ein rascher und intensiver Therapiebeginn sowie eine konsequente Fortsetzung der Therapie.
Erfahren Sie hier, welche Komplikationen Patienten mit Diabetes am meisten fürchten, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, wie sich die verfügbaren Wirkstoffe unterscheiden und welche Möglichkeiten eine langfristige Therapie im T&E-Regime für den Visuserhalt bei reduzierter Behandlungslast bieten kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124026430016 |
Zeiltraum | 01.02.2024 - 31.01.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. med. Tina Herold, FEBO Prof. Dr. med. Antonia Joussen Prof. Dr. med. Amelie Pielen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neue Wege in der medikamentösen Glaukomtherapie
Erstmals steht in der Glaukomtherapie seit über zwei Jahrzehnten mit den Rho-Kinase-(ROCK-)Inhibitoren wieder eine Substanzklasse mit einem innovativen Wirkmechanismus zur Verfügung. Beim Glaukom kommt es durch Aktivierung des Rho-Kinase-Signalweges zu morphologischen Veränderungen und einem zunehmenden Verlust der Elastizität und Kontraktilität des Trabekelwerkes. Dadurch erhöht sich der Abflusswiderstand, der Augeninnendruck (IOD) steigt. ROCK-Inhibitoren bieten erstmals die Möglichkeit, diesen glaukomatösen Veränderungen des Trabekelwerkes gezielt medikamentös entgegenzuwirken, den Hauptabflussweg des Kammerwassers über das Trabekelwerk zu verbessern und so den IOD zu senken. Mit einer Fixkombination aus einem ROCK-Inhibitor und einem Prostaglandinanalogon können aufgrund der komplementären Wirkeffekte beider Substanzen alle anterioren Abflusswege des Kammerwassers gleichzeitig verbessert werden.
Erfahren Sie hier, welche Veränderungen des Trabekelwerkes bei Glaukom auftreten, welche Wirkeffekte ROCK-Inhibitoren bei Glaukom entfalten können und wie die Fixkombination Netarsudil/Latanoprost im klinischen Alltag eingesetzt werden kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709124015160012 |
Zeiltraum | 08.01.2024 - 07.01.2025 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Carl Erb Dr. med. Hans-Joachim Hofstetter |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Aufzeichnung, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Santen GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Geographische Atrophie – ein Update
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine der Hauptursachen für Sehbehinderung und Erblindung in Deutschland und weltweit. Die geografische Atrophie (GA) ist eine der beiden Manifestationen des Spätstadiums der Erkrankung und für etwa ein Drittel aller durch AMD verursachten Erblindungen in Deutschland verantwortlich. Während bislang nur für die neovaskuläre Spätform (nAMD) Therapien verfügbar waren, könnte demnächst erstmals auch eine Therapie zur Verfügung stehen, mit der das Voranschreiten der GA verzögert werden kann.
Erfahren Sie hier, anhand welcher histopathologischer Merkmale die Erkrankungsstadien der AMD eingeteilt werden, welche Rolle das Komplementsystem bei der Erkrankung spielt, wie rasch eine GA voranschreiten kann, mit welchen Beeinträchtigungen dies für die Patienten verbunden ist und warum eine frühzeitige Erkennung des Überganges zur GA essenziell ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123100270017 |
Zeiltraum | 18.12.2023 - 17.12.2024 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med Hakan Kaymak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Fachartikel |
Lernmaterial | Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Apellis Germany GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Langfristige IVOM-Therapie der nAMD – welche Intervallverlängerungen sind möglich?
Bei den meisten Patienten mit neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration kann das Sehvermögen durch die Therapie mit Anti-VEGF-Medikamenten verbessert oder erhalten werden. Dabei gilt es, aufgrund des individuell sehr unterschiedlichen Therapiebedarfes die Behandlungsintervalle auf den Patienten abzustimmen. So können Über- oder Unterbehandlung vermieden und eine langfristige Adhärenz gefördert werden.
Erfahren Sie hier, welche Intervallverlängerungen mit individualisierten Behandlungskonzepten in klinischen Studien sowie auch im klinischen Alltag erzielt und langfristig erhalten werden können. Lernen Sie außerdem aktuelle Daten zur Therapiepausierung kennen und erfahren Sie, welche Strategien für ein kontrolliertes Therapieende erfolgversprechend sein können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123069590017 |
Zeiltraum | 07.08.2023 - 06.08.2024 |
Zertifiziert in | D,A,CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Martin Spitzer Prof. Dr. Dr. med. Daniel Barthelmes Prof. Dr. Dr. med. Martin Zinkernagel |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar-Aufzeichnung |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Therapie des retinalen Venenverschlusses – was lässt sich mit individualisierten Therapieregimen und Medikamentenwechsel erreichen?
Retinale Venenverschlüsse (RVV) stellen die zweithäufigste Gefäßerkrankung des Auges dar. Die meisten Patienten mit RVV suchen den Augenarzt wegen Sehverschlechterungen infolge eines Makulaödems (MÖ) auf. Als Standardtherapie kommen intravitreale Injektionen mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) zum Einsatz. Mit einer optimalen Behandlung können Patienten 15 bis 20 Buchstaben Visus gewinnen, in über 50 % der Fälle Lesefähigkeit erreichen und das Risiko für eine Neovaskularisation deutlich reduzieren. Die Zeit dafür ist allerdings kritisch.
Erfahren Sie hier, was bei Diagnosestellung eines RVV zu beachten ist, wie der Therapiestart bei einem MÖ infolge eines RVV erfolgen sollte und welche Möglichkeiten das Treat-and-Extend-(T&E-)Regime bietet, um die Behandlungslast zu reduzieren. Lernen Sie außerdem die derzeitige Datenlage zu den Effekten eines Medikamentenwechsels bei unzureichendem Therapieansprechen kennen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709123019610014 |
Zeiltraum | 02.02.2023 - 01.02.2024 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach Prof. Dr. Amelie Pielen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar-Aufzeichnung |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde – Chancen und Herausforderungen
Die künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und hat das Potenzial, Ergebnisse und Effektivität im Gesundheitswesen zu verbessern. Zwar ist die KI derzeit noch nicht vollständig im klinischen Praxisalltag einsetzbar, wird aber auch zukünftig, unterstützt durch Wirtschaft und Politik, weiter vorangetrieben und zu Veränderungen der Arbeitsabläufe führen. Auch wenn die Errungenschaften der KI überwiegend positiv bewertet werden, so wird der KI doch auch mit gewissen Ressentiments und Ängsten begegnet.
Erfahren Sie hier, ob bzw. welche Ressentiments gegenüber der KI gerechtfertigt sind, in welchen Bereichen die KI den (Augen-)Arzt schon heute sinnvoll unterstützen kann, und lernen Sie, worauf bei der Entwicklung eines Deep-Learning-Algorithmus zu achten ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122091210016 |
Zeiltraum | 05.12.0222 - 04.12.2023 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Ulrich Kellner PD Dr. med. Christoph Kern |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar-Aufzeichnung |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (PDF); Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Altersabhängige Makuladegeneration – erforderliche Diagnostik und individuelle Therapieplanung in der klinischen Praxis
Nach wie vor gilt die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) als Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bis hin zur Erblindung in der älteren Bevölkerung – infolge des demografischen Wandels mit steigender Tendenz. Die intravitreale operative Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten kann bei den meisten Patienten mit neovaskulärer AMD das Sehvermögen verbessern oder erhalten. Da der Therapiebedarf allerdings sehr unterschiedlich ist, gilt es, die Behandlung individuell auf den Patienten abzustimmen. Eine präzise Diagnostik liefert dabei die grundlegende Basis – sowohl zur initialen Diagnosestellung als auch zur individuellen Therapieplanung und deren Anpassung im weiteren Verlauf.
Erfahren Sie hier, ob sich der individuelle Behandlungsbedarf bereits zu Therapiebeginn abschätzen lässt und welche Erfolge mit individualisierten Behandlungskonzepten erzielt werden können. Lernen Sie außerdem die neue Nomenklatur zur Dokumentation der neovaskulären AMD (nAMD) kennen und erfahren Sie, welche Untersuchungen im Praxisalltag helfen, die Diagnose zu sichern und den individuellen Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren und adäquat zu behandeln.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122089620010 |
Zeiltraum | 30.10.2022 - 29.10.2023 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. med. Christoph R. Clemens Prof. Dr. med. Horst Helbig Prof. Dr. med. Armin Wolf |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar-Aufzeichnung |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 45 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Empfehlungen zur Verbesserung von Adhärenz und Persistenz in der IVOM-Therapie
Eine große Herausforderung der intravitrealen operativen Medikamentengabe (IVOM) mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) stellt nach wie vor eine zu geringe Therapieadhärenz dar. Zwar bietet die IVOM-Therapie eine wirksame Behandlung vieler retinaler Erkrankungen, allerdings erweist sich die konsequente Anwendung im klinischen Alltag über viele Jahre häufig als schwierig – meist mit negativen Folgen für das Sehvermögen der Patienten. Eine systematische Übersichtsarbeit hat relevante Faktoren identifiziert, die ein erhöhtes Risiko anzeigen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122083140015 |
Zeiltraum | 29.09.2022 - 28.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Focke Ziemssen PD Dr. Christoph Ehlken |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Individualisierte Therapie des diabetischen Makulaödems und der proliferativen diabetischen Retinopathie – ein Update
Eine der häufigsten mikrovaskulären Komplikationen eines Diabetes mellitus ist die diabetische Retinopathie (DR), eine der weltweit häufigsten Erblindungsursachen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter. In ihrem Verlauf kann es in jedem Stadium zur Entwicklung eines diabetischen Makulaödems (DMÖ) kommen. In den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Anstieg der Patientenzahlen zu rechnen. Allerdings werden okuläre Diabetes-Folgeerkrankungen nicht selten erst verspätet erkannt und bergen so das Risiko deutlicher Sehverschlechterungen bis hin zur Erblindung – obwohl vielfältige Therapieoptionen zur Verfügung stehen.
Nachfolgend wird differenziert aufgezeigt, welche Behandlungsmöglichkeiten des DMÖ und der DR je nach Stadium und Ausprägung der Erkrankung eingesetzt werden können, welche Möglichkeiten dabei aktuell die Anti-VEGF-Therapie bietet, um das Sehvermögen der Patienten zu erhalten, und wann eine Laserbehandlung indiziert ist.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122073510011 |
Zeiltraum | 15.09.2022 - 14.09.2023 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Antonia Joussen Dr. med. Georg Spital |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Therapie des diabetischen Makulaödems im Wandel – ein Update
Diabetes mellitus ist auf dem Vormarsch: Schon heute ist jeder 11. Erwachsene von Diabetes mellitus betroffen – Tendenz steigend. Das hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen: So ist die diabetische Retinopathie (DR) eine der häufigsten Erblindungsursachen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter. Hauptursache für einen Visusverlust bei DR ist das diabetische Makulaödem (DMÖ), das in jedem Stadium einer DR auftreten kann.
Eine rechtzeitige, effektive Therapie ist außerordentlich wichtig, um die Seh- und Erwerbsfähigkeit der betroffenen Patienten möglichst langfristig zu erhalten. Als First-Line-Therapie kommen Anti-VEGF-Injektionen bzw. bei einem DMÖ ohne foveale Beteiligung auch eine Laserkoagulation zum Einsatz. Gleichwohl hat die Kortikosteroid-Therapie – auch aufgrund ihres multifaktoriellen Wirkmechanismus – zunehmend an Bedeutung gewonnen. Aktuelle Real-World-Studien belegen, dass viele Patienten selbst nach intensiver Vorbehandlung mit Kortikosteroid-Implantaten eine Verbesserung oder Stabilisierung ihres Sehvermögens erreichen.
Erfahren Sie hier, wie sich die in Deutschland zugelassenen Kortikosteroid-Implantate unterscheiden, bei welchen Patientengruppen ihr Einsatz auch als First-Line-Therapie erwogen werden kann und wann ein Therapiewechsel erfolgen sollte.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122079710011 |
Zeiltraum | 12.09.2022 - 11.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Albert J. Augustin |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update Therapieoptionen bei nicht infektiöser Uveitis
Etwa 400.000 Menschen – vorwiegend im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 50 Jahren – sind in Deutschland von einer Uveitis betroffen. Die Auswirkungen auf das Sehvermögen können, auch infolge von Komplikationen wie Glaukom, Katarakt, Makulaödem oder Synechien, dramatisch sein. In Deutschland gilt die Uveitis als vierthäufigste Erblindungsursache.
Ziel muss es daher sein, eine Uveitis und mögliche assoziierte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und umgehend einer konsequenten Therapie zuzuführen. Da es sich um eine sehr heterogene Gruppe von Erkrankungen mit erheblichen Variationen hinsichtlich Ursache, Lokalisation, Verlaufsform und Schweregrad der Entzündung handelt, ist eine möglichst exakte Klassifikation der Uveitis wesentlich. Vor der Therapieplanung ist es zudem anamnestisch wichtig, eine infektiöse Genese der Erkrankung im Vorfeld sicher auszuschließen.
Erfahren Sie hier, nach welchen Aspekten eine Uveitis klassifiziert werden sollte und wie nicht infektiöse Uveitiden leitliniengerecht gemäß einem mehrstufigen Therapieschema behandelt werden. Lernen Sie die wesentlichen Ergebnisse der Zulassungsstudien des Fluocinolonacetonid-Implantates ebenso kennen wie wichtige Patientengruppen, die von dieser neu zugelassenen Therapieoption profitieren können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709122079700012 |
Zeiltraum | 07.09.2022 - 06.09.2023 |
Zertifiziert in | D, AT |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Uwe Pleyer, FEBO |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag , Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Bedeutung der Pharmakokinetik und -dynamik von Anti-VEGF-Medikamenten für das maßgeschneiderte Patientenmanagement in der klinischen Praxis
Seit Jahren sind in der Medikamentenentwicklung Computersimulationen etabliert, um Therapieeffekte möglichst genau voraussagen zu können und um abzuschätzen, wie sich unterschiedliche Eigenschaften verschiedener Medikamente auf deren Wirkdauer auswirken können. Gemeinsam mit klinischen Ergebnissen können diese Erkenntnisse genutzt werden, um im klinischen Alltag möglichst maßgeschneiderte Therapien mit angepasster Behandlungsfrequenz anzuwenden und so zu einer besseren Adhärenz beizutragen.
Lernen Sie in dieser Fortbildung, wie sich die Eigenschaften verschiedener Anti-VEGFMedikamente unterscheiden und wie sich mit einer Computersimulation deren Wirkdauer vorhersagen lässt. Erfahren Sie außerdem, welche Auswirkungen bestehende Restflüssigkeiten bestimmter Netzhautkompartimente auf den Visus haben können und wie sich mit einem Treat and Extent (T&E)-Konzept auch ohne komplette Flüssigkeitsresolution lange Therapieintervalle und gute Visusergebnisse erzielen lassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121081980018 |
Zeiltraum | 19.10.2021 - 18.10.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. Thomas Langmann Prof. MUDr. Matus Rehak, Ph.D. |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Management postoperativer Entzündungen nach Kataraktoperation
Die Kataraktoperation ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe, die den meisten Patienten innerhalb kürzester Zeit zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Seh- und Lebensqualität verhilft. Neue und zunehmend minimalinvasive Operationstechniken haben dazu beigetragen, die Inzidenz von postoperativen Entzündungsreaktionen nach Kataraktoperationen zu reduzieren. Dennoch kommt es noch immer zu okulären Inflammationen mit anschließenden Komplikationen nach einer Kataraktoperation, die den Operationserfolg gefährden können.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie häufig und bei welchen Patienten mit einer postoperativen Entzündung gerechnet werden muss. Lernen Sie deren Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten kennen, und erfahren Sie, was hinsichtlich des postoperativen Managements zu beachten ist, um postoperative Entzündungszustände und in der Folge Schmerzen und ggf. Sehbeeinträchtigungen für den Patienten zu vermeiden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121063820018 |
Zeiltraum | 17.08.2021 - 16.08.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prim. Dr. Peter Reinelt |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (28:41 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
State of the Art – Versorgung Ihrer IVOM-Patienten – Beeinflusst COVID-19 die Patientenversorgung?
Wie gut funktioniert die Versorgung von IVOM-Patienten in diesen turbulenten Zeiten? Der Umgang mit der COVID-19-Pandemie erfordert täglich eine große Flexibilität bei der Versorgung unserer Patienten.
In dieser Online-Fortbildung steht die IVOM-Behandlung Ihrer Patienten im Fokus. Diese Patienten gehören zur Risikogruppe für eine schwere Covid-19-Erkrankung, haben aber auch ein großes Risiko, bei einer Unterbrechung der Behandlung bleibende Visusverschlechterungen zu erleiden.
Der Kurs soll einen Überblick darüber geben, welche Faktoren zu einer guten Patientenversorgung beitragen und wie die Adhärenz der Patienten verbessert werden kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121065120011 |
Zeiltraum | 30.07.2021 - 29.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Albrecht Lommatzsch Prof. Ines Lanzl Prof. Focke Ziemssen Prof. Matus Rehak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vorträge (ca. 100 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die drei Säulen der medikamentösen Glaukomtherapie – ein Update
Das Glaukom ist eine hochkomplexe Erkrankung, der ein fortschreitendes Absterben der Sehnervenfasern zugrunde liegt und die unbehandelt bis zur Erblindung führen kann. Rechtzeitige und effiziente Therapiemaßnahmen sind daher von außerordentlicher Bedeutung, um den Betroffenen möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten.
Warum neben einer effektiven Augeninnendrucksenkung auch eine gute okuläre Perfusion sowie Neuroprotektion für den langfristigen Erhalt der Sehkraft von Glaukompatienten wichtig sind, was bei der Therapieplanung berücksichtigt werden sollte und welche therapeutischen Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie in dieser Fortbildung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121053250010 |
Zeiltraum | 02.07.2021 - 01.07.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ines Lanzl PD Dr. med. Verena Prokosch-Willing |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Novartis Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Einfluss des Homocysteins auf die altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Nach wie vor ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) eine der Hauptursachen für den Verlust des Sehvermögens. Derzeit sind etwa 10 bis 13 % der über 65-Jährigen von einer AMD betroffen,
ein weiterer Anstieg der Fallzahlen ist in den nächsten Jahren zu erwarten. Im Gegensatz zur exsudativen AMD steht für die trockene AMD, die immerhin über 80 % aller AMD-Fälle ausmacht, bislang noch keine medikamentöse Therapie zur Verfügung. Allerdings liefern verschiedene Studien Hinweise darauf, dass eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen und Antioxidantien die Progredienz der Erkrankung verlangsamen kann.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Rolle der Homocysteinplasmaspiegel für den Verlauf einer AMD spielen kann, wie dieser durch Versorgung mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure beeinflusst werden kann und welche Patienten von einer entsprechenden Supplementierung profitieren können.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121036670011 |
Zeiltraum | 15.06.2021 - 14.06.2022 |
Zertifiziert in | D,A,CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.-Prof. Dr. med. Anselm G.M. Jünemann |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (28:41 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Personalisierte Planung der Augeninnendrucksenkung in der Glaukomtherapie – Teil 2
In Deutschland sind rund eine Million Menschen am Glaukom erkrankt – mit steigender Tendenz. Wirkungsvolle Therapien stehen zur Verfügung, um den Betroffenen möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten. Allerdings ist – nach einer exakten Therapieplanung, die im ersten Teil dieser Fortbildung erläutert wurde – unbedingt auf deren dauerhaft konsequente Umsetzung zu achten. Dabei spielt die Verträglichkeit der Therapie eine maßgebliche Rolle. Zudem sollte der Therapieerfolg regelmäßig kontrolliert und die Therapie gegebenenfalls angepasst werden.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Faktoren eine konsequente Anwendung der medikamentösen Glaukomtherapie gefährden können, welche Bedeutung eine gute Verträglichkeit der Therapie für die Adhärenz hat und welche Maßnahmen zu einem effektiven Glaukommanagement im Praxisalltag beitragen.
Teil 1 dieser Fortbildungsreihe finden Sie hier.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121042270012 |
Zeiltraum | 08.06.2021 - 07.06.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Carl Erb |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (41:22 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Santen GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die Bedeutung von Flüssigkeitskompartimenten bei Netzhauterkrankungen
Seit Einführung der Anti-VEGF-Therapie (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) hat sich die Zahl der Erblindungen bzw. Sehbehinderungen infolge einer neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) erheblich reduziert. Bei der Therapiesteuerung spielen morphologische Parameter eine wichtige Rolle, da mit ihnen der Bedarf zur Wiederbehandlung frühzeitiger erkannt werden kann als anhand von Visusminderung. Bestehende Daten weisen nun darauf hin, dass Flüssigkeitsansammlungen in bestimmten Bereichen der Netzhaut möglicherweise in gewissem Umfang toleriert werden können, ohne dass das visuelle Ergebnis – für den Patienten der wesentliche Faktor zur Bewertung des Therapieerfolges – beeinträchtigt wird.
Lernen Sie hier den Zusammenhang zwischen morphologischen Veränderungen und Visusverbesserungen kennen und erfahren Sie, welche Auswirkungen bestehende Restflüssigkeiten bestimmter Netzhautkompartimente auf den Visus haben können und wie sich mit einem T&E-Konzept auch ohne komplette Flüssigkeitsresolution gute Visusergebnisse erzielen lassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121035130017 |
Zeiltraum | 08.05.2021 - 07.05.2022 |
Zertifiziert in | D,A,CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ.- Prof. Dr. med. N. Eter |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (25:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Personalisierte Planung der Augeninnendrucksenkung in der Glaukomtherapie – Teil 1
Nach wie vor ist das Glaukom eine der häufigsten Erblindungsursachen weltweit und gleichzeitig eine hochkomplexe Erkrankung. Je nach Glaukomtyp und zusätzlich vorliegenden Risikofaktoren oder chronischen Begleiterkrankungen kann die Erkrankung sehr unterschiedlich verlaufen. Um den Betroffenen im Einzelfall möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten, werden daher personalisierte Therapiekonzepte benötigt.
Erfahren Sie im ersten Teil dieser Fortbildung, wie Sie die Glaukomtherapie mit dem dynamischen Zieldruckkonzept und durch darauf abgestimmte effektive Antiglaukomatosa individuell auf den Patienten anpassen können.
Teil 2 dieser Fortbildungsreihe finden Sie hier.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121042260013 |
Zeiltraum | 04.05.2021 - 03.05.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Carl Erb |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (29:07 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Santen GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Verbesserte Versorgung der nAMD-Patienten durch hilfreiche Erkenntnisse aus der Versorgungsforschung
Die intravitreale operative Medikamentengabe (IVOM) von Anti-VEGF-Medikamenten hat die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration revolutioniert und verhilft den meisten Patienten zur Stabilisierung oder Verbesserung ihres Sehvermögens. Gleichzeitig stellt sie – auch angesichts steigender Patientenzahlen – die Augenheilkunde vor große logistische Herausforderungen. Im Rahmen eines Best-Practice-Projektes mit erfahrenen IVOM-Anwendern aus ganz Deutschland wurden nun Erkenntnisse zur IVOM-Patientenversorgung erhoben und daraus mit Experten konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, die zu einer effizienten Versorgung beitragen können.
Erfahren Sie hier, wie es um die Versorgung der nAMD-Patienten in Deutschland bestellt ist, welche Optimierungsmöglichkeiten sich zur weiteren Verbesserung anbieten und wie sich diese in Ihren Praxisalltag integrieren lassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121035110019 |
Zeiltraum | 20.04.2021 - 19.04.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Victoria Pollig |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (49:07 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Diabetes und Auge – ein Update zur Anti-VEGF-Therapie bei diabetischem Makulaödem
Diabetes mellitus stellt weltweit eine der größten Herausforderungen für die heutigen Gesundheitssysteme dar und hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen. Die Häufigkeit von Netzhautveränderungen im Sinne einer Retinopathie ist dabei stark abhängig von der Dauer der Erkrankung. So weisen nach mehr als 20 Jahren über 85 % der Menschen mit Typ-1-Diabetes und die Hälfte derer mit Typ-2-Diabetes retinopathische Veränderungen auf.
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist eine der häufigsten Ursachen für eine schwerwiegende Sehbeeinträchtigung und Erblindung bei Menschen im Erwerbsalter. Die empfohlene Therapie eines klinisch signifikanten DMÖ mit fovealer Beteiligung erfolgt mit der intravitrealen operativen Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor).
Erfahren Sie hier, welche Auswirkungen ein DMÖ auf die Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit der Patienten haben kann, was laut neuer Stellungnahme der Fachgesellschaften hinsichtlich Therapiestart und langfristiger Durchführung einer DMÖ-Therapie zu beachten ist und wie Sie die Adhärenz im Praxisalltag verbessern.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121008540010 |
Zeiltraum | 07.01.2021 - 06.01.2022 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Focke Ziemssen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (16:50 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Individualisierte Therapiekonzepte bei nAMD – Evidenz und Umsetzung im Praxisalltag
Derzeit sind in Deutschland etwa sieben Millionen Menschen von den Frühstadien einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) betroffen. Die intravitreale operative Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) konnte in klinischen Studien bei den meisten Patienten mit neovaskulärer AMD (nAMD) das Sehvermögen verbessern oder erhalten. Bestimmte pharmakologische Eigenschaften der verschiedenen Wirkstoffe stellen eine Rationale für individualisierte Therapiekonzepte mit verlängerten Therapieintervallen dar.
Lernen Sie hier, welche Unterschiede zwischen den Anti-VEGF-Wirkstoffen bestehen, welche Visusergebnisse sich mit einem proaktiven, individualisierten „Treat and Extend (T&E)”-Behandlungskonzept erzielen lassen und erfahren Sie, wie sich das T&E-Konzept in den Praxisalltag integrieren lässt.
Lernen Sie hier Möglichkeiten und Herausforderungen der beiden individualisierten Behandlungskonzepte Pro-re-nata (PRN) und Treat and Extend (T&E) kennen und erfahren Sie, und wie sich das T&E-Konzept in die tägliche Praxis integrieren lässt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120093260013 |
Zeiltraum | 26.11.2020 - 25.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Philipp S. Müther Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O. Dr. med. Joshua Torrent Despouy |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | 3. Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Forum Digital Retinologische Fortbildung – Teil 2
Das "Forum Digital Retinologische Fortbildung" bietet in zwei Modulen ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen zu Diagnostik und Therapie der Makuladegeneration. Es wird ein Bogen geschlagen von der „Spritze" bis zur Aderhauttransplantation. Die Therapie des diabetischen Makulaödems wird ergänzt um die Sicht des Diabetologen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf den im klinischen Alltag aktuell diskutierten Umgang mit Restflüssigkeit gelegt. Weitere hochaktuelle Vorträge behandeln die Themen Artificial Intelligence, Rechtsverfahren in der Ophthalmologie sowie Neues aus der ophthalmologischen Forschung zu COVID-19.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120075610011 |
Zeiltraum | 05.09.2020 - 04.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. Norbert Schrage |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | 4. Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Forum Digital Retinologische Fortbildung – Teil 1
Das "Forum Digital Retinologische Fortbildung" bietet in zwei Modulen ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen zu Diagnostik und Therapie der Makuladegeneration. Es wird ein Bogen geschlagen von der „Spritze" bis zur Aderhauttransplantation. Die Therapie des diabetischen Makulaödems wird ergänzt um die Sicht des Diabetologen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf den im klinischen Alltag aktuell diskutierten Umgang mit Restflüssigkeit gelegt. Weitere hochaktuelle Vorträge behandeln die Themen Artificial Intelligence, Rechtsverfahren in der Ophthalmologie sowie Neues aus der ophthalmologischen Forschung zu COVID-19.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120075600012 |
Zeiltraum | 05.09.2020 - 04.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Dr. Norbert Schrage |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | 4. Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Erfolgreiche Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration in der klinischen Praxis
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bis hin zur Erblindung in der älteren Bevölkerung. Effiziente Therapien sind daher gefragt. Die intravitreale operative Medikamentengabe mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: vascular endothelial growth factor) hat die Behandlung der neovaskulären AMD (nAMD) revolutioniert und große Therapieerfolge erzielt.
In der täglichen Praxis werden die beeindruckenden Behandlungserfolge, die in klinischen Studien unter konsequenter Therapie mit festen Behandlungsintervallen erzielt wurden, allerdings häufig nicht erreicht. Mit Hilfe individualisierter Behandlungskonzepte kann eine Therapieoptimierung in der täglichen Praxis gelingen und gute Visusergebnisse bei gleichzeitig reduzierter Behandlungslast erzielt werden.
Lernen Sie hier Möglichkeiten und Herausforderungen der beiden individualisierten Behandlungskonzepte Pro-re-nata (PRN) und Treat and Extend (T&E) kennen und erfahren Sie, und wie sich das T&E-Konzept in die tägliche Praxis integrieren lässt.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120083600012 |
Zeiltraum | 01.10.2020 - 30.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A, CH |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Alireza Mirshahi, F.E.B.O. Prof. Dr. med. Philipp S. Müther Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O. |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | 3. Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Glossar
Aderhaut / Choroidea
Gefäß- und pigmentreiche Schicht zwischen Retina und Sklera des Auges. Blutgefäße der Aderhaut versorgen die äußeren Netzhauthautschichten mit Sauerstoff und Nährstoffen.
AMD / Altersabhängige Makuladegeneration
Bezeichnet eine degenerative Erkrankung bei welcher die Makula des Auges geschädigt wird. Unbehandelt führt die AMD zu einem progressiven Verlust der zentralen Sehschärfe bei erhaltenem peripherem Gesichtsfeld. Sie tritt ab dem 50. Lebensjahr auf und stellt die häufigste Erblindungsursache bei Personen über 65 Jahren dar.
Antioxidanzien
Substanzen, die Oxidationsreaktionen durch freie Radikale verhindern. Eine Oxidationsreaktion ist z.B. das Braunwerden eines aufgeschnittenen Apfels. Zu ihnen zählt man beispielsweise die in Obst und Gemüse vorkommenden Vitamine C und E sowie einige Karotinoide.
Bauchspeicheldrüse / Pankreas
Im Oberbauch gelegenes Organ, welches Verdauungssäfte und - in Abhängigkeit vom Blutzuckerspiegel - die Hormone Insulin und Glukagon produziert.
Diabetische Retinopathie
Durch Diabetes verursache Schädigung kleiner Blutgefäße, welche Defekte an der Netzhaut verursacht. Diabetische Retinopathie kann zu irreversiblen Augenschäden führen und stellt die häufigste Erblindungsursache im Erwerbsalter in Deutschland dar.
Diabetisches Fußsyndrom
Häufige Spätfolge eines langjährigen Diabetes. Durch Diabetes verursachte Nerven- und Blutgefäßschädigungen führen hierbei zu Wundheilungsstörungen bei gleichzeitig herabgesetztem Schmerzempfinden.
Druse
Ablagerungen von Hyalinen am hinteren Augenpol, die u.?a. auch mit altersabhängiger Makuladegeneration assoziiert sind.
FLA
Fluoreszenzangiografie, auch FAG abgekürzt. Verfahren, mit dem Netz- und Aderhautgefäße dargestellt werden.
Fundusfotografie
Fotografie des Augenhintergrunds. Hierdurch lassen sich auch geringe Veränderungen bei Fortschreiten einer Erkrankung dokumentieren.
Gelber Fleck / Makula lutea
Wenige Quadratmillimeter großer, gelber Fleck in der Netzhautmitte, welcher die Fovea centralis (Punkt des schärfsten Sehens) enthält.
Glaukom / Grüner Star
Gruppe verschiedener Augenerkrankungen die zu einer, meist durch erhöhten Augeninnendruck verursachten, Schädigung des N. Opticus führen. Mögliche Folgen können Gesichtsfeldausfälle bis hin zur Erblindung sein.
HbA1c / Glykiertes Hämoglobin
Sein Anteil am Gesamthämoglobin ist umso höher, je stärker und andauernder eine Hyperglykämie ist. Der HbA1c-Wert dient als Parameter zur Diagnose und Verlaufskontrolle eines Diabetes mellitus.
Hornhaut / Cornea
Vorderster Teil der Augenhaut, welcher für Schutz und Lichtbrechung zuständig ist und von Tränenflüssigkeit benetzt wird.
Insulinunempfindlichkeit
Insulinresistenz. Vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin. Führt zu dauerhaft erhöhten Insulinspiegeln.
Katarakt / Grauer Star
Altersbedingte Trübung der Augenlinse, welche mit einer Abnahme der Sehfähigkeit einhergeht. Führt unbehandelt dazu, dass nur noch Helligkeitsunterschiede wahrgenommen werden.
Kortison
Umgangssprachlich für Arzneistoffe, welche eine dem natürlichen Glukokortikoid Cortison ähnliche chemische Struktur haben. Kortisone wirken immunsuppressiv und entzündungshemmend.
Laserstrahlen
Monochromatische Lichtstrahlung mit meist hoher Energiedichte. Man unterscheidet thermische (heiße) Laserstrahlen, welche Gewebe durch Hitze zerstören, von kalten Laserstrahlen. Letztere werden Gewebe (z.?B. im Auge) ohne Hitzeeinwirkung verödet, indem durch den Laserstrahl ein Wirkstoff aktiviert wird, der vorher in den Blutkreislauf des Patienten injiziert wurde.
Lutein
Zu den Karotinoiden gehörender Stoff, welcher im menschlichen Körper in der Makula lutea angereichert wird und dort als Antioxidans dient. Lutein kann vom Menschen nicht synthetisiert werden und muss daher über die Nahrung (hohe Konzentrationen insb. In dunkelgrünem Blattgemüse) zugeführt werden.
Makula / Makula lutea
Wenige Quadratmillimeter großer, gelber Fleck in der Netzhautmitte, welcher die Fovea centralis (Punkt des schärfsten Sehens) enthält.
Makulaödem
Schwellung im Bereich der Makula die als Folge von Diabetes oder Bluthochdruck auftreten kann.
Makulopathie
Sammelbegriff der krankhafte morphologische Veränderungen im Bereich des gelben Flecks bezeichnet. Makulopathien haben unbehandelt eine Minderung der zentralen Sehschärfe zur Folge.
Netzhaut / Retina
Dient der Aufnahme des Lichtes über Stäbchen und Zapfen und deren Umwandlung in bzw. Weiterleitung als elektrische Impulse
OCT / Optische Kohärenztomografie
Bezeichnet ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung des Augenhintergrundes mittels eines Lasers.
Omega-3-Fettsäuren
Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren, die vom menschlichen Körper nicht synthetisiert und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Prominentes Beispiel ist die in Fisch-, Lein- und Rapsöl vorkommende Linolensäure.
Regenbogenhaut
Iris. Stark pigmentierter Teil der Uvea welcher für die Regulation des Lichteinfalls zuständig ist und die Augenfarbe bestimmt.
Renale Hypertonie
Durch eine Nierenerkrankung bedingte Erhöhung des Blutdrucks über den physiologischen Bereich hinaus.
Retinopathie
Nicht entzündlich bedingte Erkrankung der Netzhaut (Netzhaut = Retina, -pathie = -erkrankung).
Skotom
Schwarzer Fleck. Macht sich als Ausfall an einer Stelle innerhalb des Gesichtsfeldes bemerkbar.
Stoffwechsel bei Diabetes
Durch Insulinresistenz oder Unterproduktion verursachte Stoffwechseländerung, deren Folgen sich unter dem Begriff ‚metabolisches Syndrom‘ zusammenfassen lassen. Häufig gemeinsam auftretende Veränderungen sind: Adipositas mit bauchbetonter Fetteinlagerung, Hypertonie, erhöhter Blutzuckerspiegel sowie gestörter Fettstoffwechsel.
Vaskularisierung
Versorgung eines Organs mit Blutgefäßen
VEGF-Hemmer / VEGF-Inhibitor
Stoffe welche den vaskulären Wachstumsfaktor VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) hemmen.
Wachstumsfaktoren
Proteine oder Peptide, welche die Vermehrung und Entwicklung von Zellen regulieren.
Zeaxanthin
Zu den Karotinoiden gehörender Stoff, welcher im menschlichen Körper in der Makula lutea angereichert wird und dort gemeinsam mit Lutein als Antioxidans dient.