Update zur Interstitiellen Zystitis

Update zur Interstitiellen Zystitis

Die Interstitielle Zystitis (IC), respektive das Bladder-Pain-Syndrom (BPS), ist ein seltenes Krankheitsbild, das allerdings häufig mit einem hohen Leidensdruck bei den erkrankten Patienten einhergeht. Unterleibsschmerzen, Nykturie und Pollakisurie zwingen die meist weiblichen Betroffenen dazu, ihren Alltag und ihre Freizeit erheblich umzustellen beziehungsweise einzuschränken. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch bisher ungeklärt. Oft vergehen Jahre und verzweifelte Therapieversuche, bis die Diagnose gestellt wird.

Ein früher Therapiebeginn ist jedoch für das klinische Outcome essenziell. Pentosanpolysulfat (PPS) ist als einzige Substanz für die Therapie der IC/BPS zugelassen. Weitere interventionelle und operative Verfahren stehen zur Verfügung, deren Wirksamkeit in urologischen Fachkreisen diskutiert wird. Die (supratrigonale) Zystektomie ist dabei als Ultima Ratio anzusehen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026980010
Zeiltraum 15.02.2024 - 14.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann
Prof. Dr. med. Stephan Thurau
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Webinaraufzeichnung/Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner bene-Arzneimittel GmbH
Bewertung 4.3 (379)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapieoptionen bei DMÖ und RVV – Status 2023

Therapieoptionen bei DMÖ und RVV – Status 2023

Sowohl das diabetische Makulaödem als auch ein Makulaödem nach retinalem Venenverschluss kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sehkraft führen und die Selbstständigkeit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen deutlich einschränken. In beiden Fällen stellt die intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) das Mittel der ersten Wahl dar und kann das Sehvermögen wieder erheblich verbessern. Wesentliche Voraussetzung ist – ebenfalls in beiden Fällen – ein rascher und intensiver Therapiebeginn sowie eine konsequente Fortsetzung der Therapie.

Erfahren Sie hier, welche Komplikationen Patienten mit Diabetes am meisten fürchten, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, wie sich die verfügbaren Wirkstoffe unterscheiden und welche Möglichkeiten eine langfristige Therapie im T&E-Regime für den Visuserhalt bei reduzierter Behandlungslast bieten kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026430016
Zeiltraum 01.02.2024 - 31.01.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Tina Herold, FEBO
Prof. Dr. med. Antonia Joussen
Prof. Dr. med. Amelie Pielen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (143)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Wege in der medikamentösen Glaukomtherapie

Erstmals steht in der Glaukomtherapie seit über zwei Jahrzehnten mit den Rho-Kinase-(ROCK-)Inhibitoren wieder eine Substanzklasse mit einem innovativen Wirkmechanismus zur Verfügung. Beim Glaukom kommt es durch Aktivierung des Rho-Kinase-Signalweges zu morphologischen Veränderungen und einem zunehmenden Verlust der Elastizität und Kontraktilität des Trabekelwerkes. Dadurch erhöht sich der Abflusswiderstand, der Augeninnendruck (IOD) steigt. ROCK-Inhibitoren bieten erstmals die Möglichkeit, diesen glaukomatösen Veränderungen des Trabekelwerkes gezielt medikamentös entgegenzuwirken, den Hauptabflussweg des Kammerwassers über das Trabekelwerk zu verbessern und so den IOD zu senken. Mit einer Fixkombination aus einem ROCK-Inhibitor und einem Prostaglandinanalogon können aufgrund der komplementären Wirkeffekte beider Substanzen alle anterioren Abflusswege des Kammerwassers gleichzeitig verbessert werden.

Erfahren Sie hier, welche Veränderungen des Trabekelwerkes bei Glaukom auftreten, welche Wirkeffekte ROCK-Inhibitoren bei Glaukom entfalten können und wie die Fixkombination Netarsudil/Latanoprost im klinischen Alltag eingesetzt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124015160012
Zeiltraum 08.01.2024 - 07.01.2025
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Carl Erb
Dr. med. Hans-Joachim Hofstetter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Aufzeichnung, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Santen GmbH
Bewertung 4.2 (300)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Geographische Atrophie – ein Update

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine der Hauptursachen für Sehbehinderung und Erblindung in Deutschland und weltweit. Die geografische Atrophie (GA) ist eine der beiden Manifestationen des Spätstadiums der Erkrankung und für etwa ein Drittel aller durch AMD verursachten Erblindungen in Deutschland verantwortlich. Während bislang nur für die neovaskuläre Spätform (nAMD) Therapien verfügbar waren, könnte demnächst erstmals auch eine Therapie zur Verfügung stehen, mit der das Voranschreiten der GA verzögert werden kann.
Erfahren Sie hier, anhand welcher histopathologischer Merkmale die Erkrankungsstadien der AMD eingeteilt werden, welche Rolle das Komplementsystem bei der Erkrankung spielt, wie rasch eine GA voranschreiten kann, mit welchen Beeinträchtigungen dies für die Patienten verbunden ist und warum eine frühzeitige Erkennung des Überganges zur GA essenziell ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123100270017
Zeiltraum 18.12.2023 - 17.12.2024
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med Hakan Kaymak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Apellis Germany GmbH
Bewertung 4.3 (297)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Langfristige IVOM-Therapie der nAMD – welche Intervallverlängerungen sind möglich?

Langfristige IVOM-Therapie der nAMD – welche Intervallverlängerungen sind möglich?

Bei den meisten Patienten mit neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration kann das Sehvermögen durch die Therapie mit Anti-VEGF-Medikamenten verbessert oder erhalten werden. Dabei gilt es, aufgrund des individuell sehr unterschiedlichen Therapiebedarfes die Behandlungsintervalle auf den Patienten abzustimmen. So können Über- oder Unterbehandlung vermieden und eine langfristige Adhärenz gefördert werden.

Erfahren Sie hier, welche Intervallverlängerungen mit individualisierten Behandlungskonzepten in klinischen Studien sowie auch im klinischen Alltag erzielt und langfristig erhalten werden können. Lernen Sie außerdem aktuelle Daten zur Therapiepausierung kennen und erfahren Sie, welche Strategien für ein kontrolliertes Therapieende erfolgversprechend sein können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069590017
Zeiltraum 07.08.2023 - 06.08.2024
Zertifiziert in D,A,CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Martin Spitzer
Prof. Dr. Dr. med. Daniel Barthelmes
Prof. Dr. Dr. med. Martin Zinkernagel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar-Aufzeichnung
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (306)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie mit langen Intervallen bei Makulaödem – ein Update

Häufigste Ursache für eine vaskulär bedingte Visusminderung sind Makulaödeme. Sowohl als Folge einer diabetischen Retinopathie als auch infolge eines retinalen Venenverschlusses kann ein Makulaödem auftreten und das Sehvermögen der Betroffenen sowie auch deren Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren (VEGF, Vascular Endothelial Growth Factor) stellt in beiden Fällen bei Beteiligung der Fovea das Mittel der ersten Wahl dar und kann die Sehkraft wieder erheblich steigern. Wesentlich ist, dass die Therapie möglichst rasch und intensiv gestartet sowie konsequent fortgesetzt wird. Diesbezüglich kann mittels individualisierten Therapieregimen die Behandlungslast deutlich reduziert und gleichzeitig ein guter Visus erhalten werden.

Erfahren Sie hier, worauf zu Beginn einer Anti-VEGF-Therapie zu achten ist, welche Unterschiede die verschiedenen Wirkstoffe aufweisen und wie mittels Treat and Extent (T&E) -Regime eingangs erzielte Visusgewinne bei gleichzeitig reduzierter Behandlungslast langfristig aufrechterhalten werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069560010
Zeiltraum 10.07.2023 - 09.07.2024
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Friederike Schaub
Dr. med. Peter Strzalkowski
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (374)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie der nAMD maßschneidern – Optionen für Intervallverlängerung und Therapieende

Die Einführung der Anti-VEGF-Therapie stellte eine Zeitenwende in der Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) dar. Bei den meisten Patienten kann sie das Sehvermögen erhalten oder sogar verbessern. Wesentlich für den langfristigen Erfolg ist eine konsequente Anwendung der Therapie und eine dauerhaft gute Adhärenz der Patienten. Gefördert werden kann diese u. a. durch Therapieintervalle, die auf den individuellen Behandlungsbedarf abgestimmt sind. Wird Krankheitsstabilität erreicht, so stellt sich im klinischen Alltag die Frage nach dem weiteren Vorgehen: weiterbehandeln oder einen Auslassversuch wagen?

Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten für eine Intervallverlängerung sich durch das Treat-and-Extend-(T&E-)Regime und die Verfügbarkeit verschiedener Anti-VEGF-Medikamente ergeben, welche Rezidivgefahr bei Therapieunterbrechung besteht und welche Möglichkeiten für ein kontrolliertes Therapieende erwogen werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069550011
Zeiltraum 05.07.2023 - 04.07.2024
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Helmut Sachs
Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, FEBO
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (346)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung von Augenerkrankungen mit topischen Kortikoiden

Topische Kortikosteroide sind und bleiben aufgrund ihres breiten Wirkspektrums, ihrer potenten Effektivität und ihres raschen Wirkeintrittes ein wichtiger Baustein im Armamentarium zur Behandlung verschiedener Erkrankungen des Auges. Sie haben entzündungshemmende, antiallergische und immunsuppressive Eigenschaften und sind in Form von Lösungen, Suspensionen, Salben und Gelen für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen des Auges verfügbar.

Lernen Sie hier die Unterschiede verschiedener Substanzen hinsichtlich Wirkstärke und -dauer kennen und erfahren Sie, wie topische Kortikosteroide bei unterschiedlichen Indikationen im klinischen Alltag erfolgreich eingesetzt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123057870017
Zeiltraum 29.06.2023 - 28.06.2024
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Uwe Pleyer, Charité
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.4 (484)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Therapie des retinalen Venenverschlusses – was lässt sich mit individualisierten Therapieregimen und Medikamentenwechsel erreichen?

Aktuelle Therapie des retinalen Venenverschlusses

Retinale Venenverschlüsse (RVV) stellen die zweithäufigste Gefäßerkrankung des Auges dar. Die meisten Patienten mit RVV suchen den Augenarzt wegen Sehverschlechterungen infolge eines Makulaödems (MÖ) auf. Als Standardtherapie kommen intravitreale Injektionen mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) zum Einsatz. Mit einer optimalen Behandlung können Patienten 15 bis 20 Buchstaben Visus gewinnen, in über 50 % der Fälle Lesefähigkeit erreichen und das Risiko für eine Neovaskularisation deutlich reduzieren. Die Zeit dafür ist allerdings kritisch.

Erfahren Sie hier, was bei Diagnosestellung eines RVV zu beachten ist, wie der Therapiestart bei einem MÖ infolge eines RVV erfolgen sollte und welche Möglichkeiten das Treat-and-Extend-(T&E-)Regime bietet, um die Behandlungslast zu reduzieren. Lernen Sie außerdem die derzeitige Datenlage zu den Effekten eines Medikamentenwechsels bei unzureichendem Therapieansprechen kennen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123019610014
Zeiltraum 02.02.2023 - 01.02.2024
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach
Prof. Dr. Amelie Pielen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar-Aufzeichnung
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (388)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde – Chancen und Herausforderungen

Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde – Chancen und Herausforderungen

Die künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und hat das Potenzial, Ergebnisse und Effektivität im Gesundheitswesen zu verbessern. Zwar ist die KI derzeit noch nicht vollständig im klinischen Praxisalltag einsetzbar, wird aber auch zukünftig, unterstützt durch Wirtschaft und Politik, weiter vorangetrieben und zu Veränderungen der Arbeitsabläufe führen. Auch wenn die Errungenschaften der KI überwiegend positiv bewertet werden, so wird der KI doch auch mit gewissen Ressentiments und Ängsten begegnet.
Erfahren Sie hier, ob bzw. welche Ressentiments gegenüber der KI gerechtfertigt sind, in welchen Bereichen die KI den (Augen-)Arzt schon heute sinnvoll unterstützen kann, und lernen Sie, worauf bei der Entwicklung eines Deep-Learning-Algorithmus zu achten ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122091210016
Zeiltraum 05.12.0222 - 04.12.2023
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Ulrich Kellner
PD Dr. med. Christoph Kern
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar-Aufzeichnung
Lernmaterial Vorträge, Handout (PDF); Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (312)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Altersabhängige Makuladegeneration – erforderliche Diagnostik und individuelle Therapieplanung in der klinischen Praxis

Altersabhängige Makuladegeneration – erforderliche Diagnostik und individuelle Therapieplanung in der klinischen Praxis

Nach wie vor gilt die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) als Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bis hin zur Erblindung in der älteren Bevölkerung – infolge des demografischen Wandels mit steigender Tendenz. Die intravitreale operative Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten kann bei den meisten Patienten mit neovaskulärer AMD das Sehvermögen verbessern oder erhalten. Da der Therapiebedarf allerdings sehr unterschiedlich ist, gilt es, die Behandlung individuell auf den Patienten abzustimmen. Eine präzise Diagnostik liefert dabei die grundlegende Basis – sowohl zur initialen Diagnosestellung als auch zur individuellen Therapieplanung und deren Anpassung im weiteren Verlauf.

Erfahren Sie hier, ob sich der individuelle Behandlungsbedarf bereits zu Therapiebeginn abschätzen lässt und welche Erfolge mit individualisierten Behandlungskonzepten erzielt werden können. Lernen Sie außerdem die neue Nomenklatur zur Dokumentation der neovaskulären AMD (nAMD) kennen und erfahren Sie, welche Untersuchungen im Praxisalltag helfen, die Diagnose zu sichern und den individuellen Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren und adäquat zu behandeln.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122089620010
Zeiltraum 30.10.2022 - 29.10.2023
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Christoph R. Clemens
Prof. Dr. med. Horst Helbig
Prof. Dr. med. Armin Wolf
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar-Aufzeichnung
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 45 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (372)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Empfehlungen zur Verbesserung von Adhärenz und Persistenz in der IVOM-Therapie

Empfehlungen zur Verbesserung von Adhärenz und Persistenz in der IVOM-Therapie

Eine große Herausforderung der intravitrealen operativen Medikamentengabe (IVOM) mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) stellt nach wie vor eine zu geringe Therapieadhärenz dar. Zwar bietet die IVOM-Therapie eine wirksame Behandlung vieler retinaler Erkrankungen, allerdings erweist sich die konsequente Anwendung im klinischen Alltag über viele Jahre häufig als schwierig – meist mit negativen Folgen für das Sehvermögen der Patienten. Eine systematische Übersichtsarbeit hat relevante Faktoren identifiziert, die ein erhöhtes Risiko anzeigen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083140015
Zeiltraum 29.09.2022 - 28.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Focke Ziemssen
PD Dr. Christoph Ehlken
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (364)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Individualisierte Therapie des diabetischen Makulaödems und der proliferativen diabetischen Retinopathie – ein Update

Individualisierte Therapie des diabetischen Makulaödems und der proliferativen diabetischen Retinopathie

Eine der häufigsten mikrovaskulären Komplikationen eines Diabetes mellitus ist die diabetische Retinopathie (DR), eine der weltweit häufigsten Erblindungsursachen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter. In ihrem Verlauf kann es in jedem Stadium zur Entwicklung eines diabetischen Makulaödems (DMÖ) kommen. In den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Anstieg der Patientenzahlen zu rechnen. Allerdings werden okuläre Diabetes-Folgeerkrankungen nicht selten erst verspätet erkannt und bergen so das Risiko deutlicher Sehverschlechterungen bis hin zur Erblindung – obwohl vielfältige Therapieoptionen zur Verfügung stehen.

Nachfolgend wird differenziert aufgezeigt, welche Behandlungsmöglichkeiten des DMÖ und der DR je nach Stadium und Ausprägung der Erkrankung eingesetzt werden können, welche Möglichkeiten dabei aktuell die Anti-VEGF-Therapie bietet, um das Sehvermögen der Patienten zu erhalten, und wann eine Laserbehandlung indiziert ist.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073510011
Zeiltraum 15.09.2022 - 14.09.2023
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Antonia Joussen
Dr. med. Georg Spital
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (402)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Therapie des diabetischen Makulaödems im Wandel – ein Update

Diabetes mellitus ist auf dem Vormarsch: Schon heute ist jeder 11. Erwachsene von Diabetes mellitus betroffen – Tendenz steigend. Das hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen: So ist die diabetische Retinopathie (DR) eine der häufigsten Erblindungsursachen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter. Hauptursache für einen Visusverlust bei DR ist das diabetische Makulaödem (DMÖ), das in jedem Stadium einer DR auftreten kann.

Eine rechtzeitige, effektive Therapie ist außerordentlich wichtig, um die Seh- und Erwerbsfähigkeit der betroffenen Patienten möglichst langfristig zu erhalten. Als First-Line-Therapie kommen Anti-VEGF-Injektionen bzw. bei einem DMÖ ohne foveale Beteiligung auch eine Laserkoagulation zum Einsatz. Gleichwohl hat die Kortikosteroid-Therapie – auch aufgrund ihres multifaktoriellen Wirkmechanismus – zunehmend an Bedeutung gewonnen. Aktuelle Real-World-Studien belegen, dass viele Patienten selbst nach intensiver Vorbehandlung mit Kortikosteroid-Implantaten eine Verbesserung oder Stabilisierung ihres Sehvermögens erreichen.

Erfahren Sie hier, wie sich die in Deutschland zugelassenen Kortikosteroid-Implantate unterscheiden, bei welchen Patientengruppen ihr Einsatz auch als First-Line-Therapie erwogen werden kann und wann ein Therapiewechsel erfolgen sollte.

Prof. Dr. Albert J. Augustin
Die diabetische Augenerkrankung ist die häufigste Erblindungsursache bei jüngeren Menschen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122079710011
Zeiltraum 12.09.2022 - 11.09.2023
Zertifiziert in D, AT, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Albert J. Augustin
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH
Bewertung 4.4 (265)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Therapieoptionen bei nicht infektiöser Uveitis

Update Therapieoptionen bei nicht infektiöser Uveitis

Etwa 400.000 Menschen – vorwiegend im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 50 Jahren – sind in Deutschland von einer Uveitis betroffen. Die Auswirkungen auf das Sehvermögen können, auch infolge von Komplikationen wie Glaukom, Katarakt, Makulaödem oder Synechien, dramatisch sein. In Deutschland gilt die Uveitis als vierthäufigste Erblindungsursache.

Ziel muss es daher sein, eine Uveitis und mögliche assoziierte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und umgehend einer konsequenten Therapie zuzuführen. Da es sich um eine sehr heterogene Gruppe von Erkrankungen mit erheblichen Variationen hinsichtlich Ursache, Lokalisation, Verlaufsform und Schweregrad der Entzündung handelt, ist eine möglichst exakte Klassifikation der Uveitis wesentlich. Vor der Therapieplanung ist es zudem anamnestisch wichtig, eine infektiöse Genese der Erkrankung im Vorfeld sicher auszuschließen.

Erfahren Sie hier, nach welchen Aspekten eine Uveitis klassifiziert werden sollte und wie nicht infektiöse Uveitiden leitliniengerecht gemäß einem mehrstufigen Therapieschema behandelt werden. Lernen Sie die wesentlichen Ergebnisse der Zulassungsstudien des Fluocinolonacetonid-Implantates ebenso kennen wie wichtige Patientengruppen, die von dieser neu zugelassenen Therapieoption profitieren können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122079700012
Zeiltraum 07.09.2022 - 06.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Uwe Pleyer, FEBO
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag , Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH
Bewertung 4.5 (261)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Bedeutung der Pharmakokinetik und -dynamik von Anti-VEGF-Medikamenten für das maßgeschneiderte Patientenmanagement in der klinischen Praxis

Bedeutung-der-Pharmakokinetik-und--dynamik-von-Anti-VEGF-Medikamenten

Seit Jahren sind in der Medikamentenentwicklung Computersimulationen etabliert, um Therapieeffekte möglichst genau voraussagen zu können und um abzuschätzen, wie sich unterschiedliche Eigenschaften verschiedener Medikamente auf deren Wirkdauer auswirken können. Gemeinsam mit klinischen Ergebnissen können diese Erkenntnisse genutzt werden, um im klinischen Alltag möglichst maßgeschneiderte Therapien mit angepasster Behandlungsfrequenz anzuwenden und so zu einer besseren Adhärenz beizutragen.

Lernen Sie in dieser Fortbildung, wie sich die Eigenschaften verschiedener Anti-VEGFMedikamente unterscheiden und wie sich mit einer Computersimulation deren Wirkdauer vorhersagen lässt. Erfahren Sie außerdem, welche Auswirkungen bestehende Restflüssigkeiten bestimmter Netzhautkompartimente auf den Visus haben können und wie sich mit einem Treat and Extent (T&E)-Konzept auch ohne komplette Flüssigkeitsresolution lange Therapieintervalle und gute Visusergebnisse erzielen lassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121081980018
Zeiltraum 19.10.2021 - 18.10.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. Thomas Langmann
Prof. MUDr. Matus Rehak, Ph.D.
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (184)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Management postoperativer Entzündungen nach Kataraktoperation

Management-postoperativer-Entzündungen-nach-Kataraktoperation

Die Kataraktoperation ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe, die den meisten Patienten innerhalb kürzester Zeit zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Seh- und Lebensqualität verhilft. Neue und zunehmend minimalinvasive Operationstechniken haben dazu beigetragen, die Inzidenz von postoperativen Entzündungsreaktionen nach Kataraktoperationen zu reduzieren. Dennoch kommt es noch immer zu okulären Inflammationen mit anschließenden Komplikationen nach einer Kataraktoperation, die den Operationserfolg gefährden können.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie häufig und bei welchen Patienten mit einer postoperativen Entzündung gerechnet werden muss. Lernen Sie deren Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten kennen, und erfahren Sie, was hinsichtlich des postoperativen Managements zu beachten ist, um postoperative Entzündungszustände und in der Folge Schmerzen und ggf. Sehbeeinträchtigungen für den Patienten zu vermeiden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121063820018
Zeiltraum 17.08.2021 - 16.08.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prim. Dr. Peter Reinelt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (28:41 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.2 (284)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

State of the Art – Versorgung Ihrer IVOM-Patienten – Beeinflusst COVID-19 die Patientenversorgung?

State of the Art – Versorgung Ihrer IVOM-Patienten – Beeinflusst COVID-19 die Patientenversorgung

Wie gut funktioniert die Versorgung von IVOM-Patienten in diesen turbulenten Zeiten? Der Umgang mit der COVID-19-Pandemie erfordert täglich eine große Flexibilität bei der Versorgung unserer Patienten.

In dieser Online-Fortbildung steht die IVOM-Behandlung Ihrer Patienten im Fokus. Diese Patienten gehören zur Risikogruppe für eine schwere Covid-19-Erkrankung, haben aber auch ein großes Risiko, bei einer Unterbrechung der Behandlung bleibende Visusverschlechterungen zu erleiden.

Der Kurs soll einen Überblick darüber geben, welche Faktoren zu einer guten Patientenversorgung beitragen und wie die Adhärenz der Patienten verbessert werden kann.

Prof. Dr. med. Albrecht Lommatzsch
IVOM-Patienten gehören zur Risikogruppe für eine schwere Covid-19-Erkrankung!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121065120011
Zeiltraum 30.07.2021 - 29.07.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Albrecht Lommatzsch
Prof. Ines Lanzl
Prof. Focke Ziemssen
Prof. Matus Rehak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Live-Webinar (Aufzeichnung)
Lernmaterial Vorträge (ca. 100 Min.), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (257)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die drei Säulen der medikamentösen Glaukomtherapie – ein Update

Die drei Säulen der medikamentösen Glaukomtherapie – ein Update

Das Glaukom ist eine hochkomplexe Erkrankung, der ein fortschreitendes Absterben der Sehnervenfasern zugrunde liegt und die unbehandelt bis zur Erblindung führen kann. Rechtzeitige und effiziente Therapiemaßnahmen sind daher von außerordentlicher Bedeutung, um den Betroffenen möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten.

Warum neben einer effektiven Augeninnendrucksenkung auch eine gute okuläre Perfusion sowie Neuroprotektion für den langfristigen Erhalt der Sehkraft von Glaukompatienten wichtig sind, was bei der Therapieplanung berücksichtigt werden sollte und welche therapeutischen Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie in dieser Fortbildung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121053250010
Zeiltraum 02.07.2021 - 01.07.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ines Lanzl
PD Dr. med. Verena Prokosch-Willing
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novartis Pharma GmbH
Bewertung 4.5 (181)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Einfluss des Homocysteins auf die altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Einfluss-des-Homocysteins-auf-die-altersbedingte-Makuladegeneration-(AMD)

Nach wie vor ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) eine der Hauptursachen für den Verlust des Sehvermögens. Derzeit sind etwa 10 bis 13 % der über 65-Jährigen von einer AMD betroffen,
ein weiterer Anstieg der Fallzahlen ist in den nächsten Jahren zu erwarten. Im Gegensatz zur exsudativen AMD steht für die trockene AMD, die immerhin über 80 % aller AMD-Fälle ausmacht, bislang noch keine medikamentöse Therapie zur Verfügung. Allerdings liefern verschiedene Studien Hinweise darauf, dass eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen und Antioxidantien die Progredienz der Erkrankung verlangsamen kann.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Rolle der Homocysteinplasmaspiegel für den Verlauf einer AMD spielen kann, wie dieser durch Versorgung mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure beeinflusst werden kann und welche Patienten von einer entsprechenden Supplementierung profitieren können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121036670011
Zeiltraum 15.06.2021 - 14.06.2022
Zertifiziert in D,A,CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Anselm G.M. Jünemann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (28:41 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH
Bewertung 4.5 (223)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Personalisierte Planung der Augeninnendrucksenkung in der Glaukomtherapie – Teil 2

Personalisierte-Planung-der-Augeninnendrucksenkung-in-der-Glaukomtherapie-teil-2

In Deutschland sind rund eine Million Menschen am Glaukom erkrankt – mit steigender Tendenz. Wirkungsvolle Therapien stehen zur Verfügung, um den Betroffenen möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten. Allerdings ist – nach einer exakten Therapieplanung, die im ersten Teil dieser Fortbildung erläutert wurde – unbedingt auf deren dauerhaft konsequente Umsetzung zu achten. Dabei spielt die Verträglichkeit der Therapie eine maßgebliche Rolle. Zudem sollte der Therapieerfolg regelmäßig kontrolliert und die Therapie gegebenenfalls angepasst werden.

Erfahren Sie in dieser Fortbildung, welche Faktoren eine konsequente Anwendung der medikamentösen Glaukomtherapie gefährden können, welche Bedeutung eine gute Verträglichkeit der Therapie für die Adhärenz hat und welche Maßnahmen zu einem effektiven Glaukommanagement im Praxisalltag beitragen.

Teil 1 dieser Fortbildungsreihe finden Sie hier.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121042270012
Zeiltraum 08.06.2021 - 07.06.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Carl Erb
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (41:22 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Santen GmbH
Bewertung 4.3 (170)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die Bedeutung von Flüssigkeitskompartimenten bei Netzhauterkrankungen

Die-Bedeutung-von-Flüssigkeitskompartimenten-bei-Netzhauterkrankungen

Seit Einführung der Anti-VEGF-Therapie (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) hat sich die Zahl der Erblindungen bzw. Sehbehinderungen infolge einer neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) erheblich reduziert. Bei der Therapiesteuerung spielen morphologische Parameter eine wichtige Rolle, da mit ihnen der Bedarf zur Wiederbehandlung frühzeitiger erkannt werden kann als anhand von Visusminderung. Bestehende Daten weisen nun darauf hin, dass Flüssigkeitsansammlungen in bestimmten Bereichen der Netzhaut möglicherweise in gewissem Umfang toleriert werden können, ohne dass das visuelle Ergebnis – für den Patienten der wesentliche Faktor zur Bewertung des Therapieerfolges – beeinträchtigt wird.

Lernen Sie hier den Zusammenhang zwischen morphologischen Veränderungen und Visusverbesserungen kennen und erfahren Sie, welche Auswirkungen bestehende Restflüssigkeiten bestimmter Netzhautkompartimente auf den Visus haben können und wie sich mit einem T&E-Konzept auch ohne komplette Flüssigkeitsresolution gute Visusergebnisse erzielen lassen.

Univ.- Prof. Dr. med. N. Eter
Für das Behandlungsmanagement von Patienten mit exsudativen Makulaerkrankungen kann die Berücksichtigung des Flüssigkeitskompartiments ein entscheidender Faktor sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121035130017
Zeiltraum 08.05.2021 - 07.05.2022
Zertifiziert in D,A,CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.- Prof. Dr. med. N. Eter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (25:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (196)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Personalisierte Planung der Augeninnendrucksenkung in der Glaukomtherapie – Teil 1

Personalisierte-Planung-der-Augeninnendrucksenkung-in-der-Glaukomtherapie

Nach wie vor ist das Glaukom eine der häufigsten Erblindungsursachen weltweit und gleichzeitig eine hochkomplexe Erkrankung. Je nach Glaukomtyp und zusätzlich vorliegenden Risikofaktoren oder chronischen Begleiterkrankungen kann die Erkrankung sehr unterschiedlich verlaufen. Um den Betroffenen im Einzelfall möglichst langfristig eine gute Seh- und Lebensqualität zu erhalten, werden daher personalisierte Therapiekonzepte benötigt.

Erfahren Sie im ersten Teil dieser Fortbildung, wie Sie die Glaukomtherapie mit dem dynamischen Zieldruckkonzept und durch darauf abgestimmte effektive Antiglaukomatosa individuell auf den Patienten anpassen können.

Teil 2 dieser Fortbildungsreihe finden Sie hier.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121042260013
Zeiltraum 04.05.2021 - 03.05.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Carl Erb
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (29:07 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Santen GmbH
Bewertung 4.5 (216)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Verbesserte Versorgung der nAMD-Patienten durch hilfreiche Erkenntnisse aus der Versorgungsforschung

Verbesserte-Versorgung-der-nAMD-Patienten-durch-hilfreiche-Erkenntnisse-aus-der-Versorgungsforschung

Die intravitreale operative Medikamentengabe (IVOM) von Anti-VEGF-Medikamenten hat die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration revolutioniert und verhilft den meisten Patienten zur Stabilisierung oder Verbesserung ihres Sehvermögens. Gleichzeitig stellt sie – auch angesichts steigender Patientenzahlen – die Augenheilkunde vor große logistische Herausforderungen. Im Rahmen eines Best-Practice-Projektes mit erfahrenen IVOM-Anwendern aus ganz Deutschland wurden nun Erkenntnisse zur IVOM-Patientenversorgung erhoben und daraus mit Experten konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, die zu einer effizienten Versorgung beitragen können.

Erfahren Sie hier, wie es um die Versorgung der nAMD-Patienten in Deutschland bestellt ist, welche Optimierungsmöglichkeiten sich zur weiteren Verbesserung anbieten und wie sich diese in Ihren Praxisalltag integrieren lassen.

Victoria Pollig - optimed
Nur die Umsetzung ungewohnter Dinge bringt am Ende die Veränderung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121035110019
Zeiltraum 20.04.2021 - 19.04.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Victoria Pollig
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (49:07 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (185)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diabetes und Auge – ein Update zur Anti-VEGF-Therapie bei diabetischem Makulaödem

Diabetes-und-Auge-–-ein-Update-zur-Anti-VEGF-Therapie-bei-diabetischem-Makulaödem

Diabetes mellitus stellt weltweit eine der größten Herausforderungen für die heutigen Gesundheitssysteme dar und hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen. Die Häufigkeit von Netzhautveränderungen im Sinne einer Retinopathie ist dabei stark abhängig von der Dauer der Erkrankung. So weisen nach mehr als 20 Jahren über 85 % der Menschen mit Typ-1-Diabetes und die Hälfte derer mit Typ-2-Diabetes retinopathische Veränderungen auf.

Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist eine der häufigsten Ursachen für eine schwerwiegende Sehbeeinträchtigung und Erblindung bei Menschen im Erwerbsalter. Die empfohlene Therapie eines klinisch signifikanten DMÖ mit fovealer Beteiligung erfolgt mit der intravitrealen operativen Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor).

Erfahren Sie hier, welche Auswirkungen ein DMÖ auf die Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit der Patienten haben kann, was laut neuer Stellungnahme der Fachgesellschaften hinsichtlich Therapiestart und langfristiger Durchführung einer DMÖ-Therapie zu beachten ist und wie Sie die Adhärenz im Praxisalltag verbessern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121008540010
Zeiltraum 07.01.2021 - 06.01.2022
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Focke Ziemssen, Tübingen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (16:50 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (502)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Individualisierte Therapiekonzepte bei nAMD – Evidenz und Umsetzung im Praxisalltag

Individualisierte-Therapiekonzepte-bei-nAMD-–-Evidenz-und-Umsetzung-im-Praxisalltag

Derzeit sind in Deutschland etwa sieben Millionen Menschen von den Frühstadien einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) betroffen. Die intravitreale operative Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor) konnte in klinischen Studien bei den meisten Patienten mit neovaskulärer AMD (nAMD) das Sehvermögen verbessern oder erhalten. Bestimmte pharmakologische Eigenschaften der verschiedenen Wirkstoffe stellen eine Rationale für individualisierte Therapiekonzepte mit verlängerten Therapieintervallen dar.

Lernen Sie hier, welche Unterschiede zwischen den Anti-VEGF-Wirkstoffen bestehen, welche Visusergebnisse sich mit einem proaktiven, individualisierten „Treat and Extend (T&E)”-Behandlungskonzept erzielen lassen und erfahren Sie, wie sich das T&E-Konzept in den Praxisalltag integrieren lässt.

Lernen Sie hier Möglichkeiten und Herausforderungen der beiden individualisierten Behandlungskonzepte Pro-re-nata (PRN) und Treat and Extend (T&E) kennen und erfahren Sie, und wie sich das T&E-Konzept in die tägliche Praxis integrieren lässt.

Prof. Dr. med. Philipp S. Müther
Vortrag 1: Evidenz zu Treat & Extend bei nAMD

Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O.
Vortrag 2: Ergebnisse zur proaktiven Behandlung der nAMD unter Alltagsbedingungen

Dr. med. Joshua Torrent Despouy
Vortrag 3: Chancen & Herausforderungen mit Treat & Extend in der Praxis
Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120093260013
Zeiltraum 26.11.2020 - 25.11.2021
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Philipp S. Müther
Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O.
Dr. med. Joshua Torrent Despouy
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial 3. Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (290)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Forum Digital Retinologische Fortbildung – Teil 2

Forum-Digital-Retinologische-Fortbildung-–-Teil-1

Das "Forum Digital Retinologische Fortbildung" bietet in zwei Modulen ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen zu Diagnostik und Therapie der Makuladegeneration. Es wird ein Bogen geschlagen von der „Spritze" bis zur Aderhauttransplantation. Die Therapie des diabetischen Makulaödems wird ergänzt um die Sicht des Diabetologen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf den im klinischen Alltag aktuell diskutierten Umgang mit Restflüssigkeit gelegt. Weitere hochaktuelle Vorträge behandeln die Themen Artificial Intelligence, Rechtsverfahren in der Ophthalmologie sowie Neues aus der ophthalmologischen Forschung zu COVID-19.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120075610011
Zeiltraum 05.09.2020 - 04.09.2021
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Norbert Schrage
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial 4. Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (197)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Forum Digital Retinologische Fortbildung – Teil 1

Forum-Digital-Retinologische-Fortbildung-–-Teil-1

Das "Forum Digital Retinologische Fortbildung" bietet in zwei Modulen ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen zu Diagnostik und Therapie der Makuladegeneration. Es wird ein Bogen geschlagen von der „Spritze" bis zur Aderhauttransplantation. Die Therapie des diabetischen Makulaödems wird ergänzt um die Sicht des Diabetologen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf den im klinischen Alltag aktuell diskutierten Umgang mit Restflüssigkeit gelegt. Weitere hochaktuelle Vorträge behandeln die Themen Artificial Intelligence, Rechtsverfahren in der Ophthalmologie sowie Neues aus der ophthalmologischen Forschung zu COVID-19.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120075600012
Zeiltraum 05.09.2020 - 04.09.2021
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Norbert Schrage
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial 4. Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (281)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Erfolgreiche Therapie der altersabhängigen Makuladegeneration in der klinischen Praxis

Erfolgreiche-Therapie-der-altersabhängigen-Makuladegeneration-in-der-klinischen-Praxis

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bis hin zur Erblindung in der älteren Bevölkerung. Effiziente Therapien sind daher gefragt. Die intravitreale operative Medikamentengabe mit Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: vascular endothelial growth factor) hat die Behandlung der neovaskulären AMD (nAMD) revolutioniert und große Therapieerfolge erzielt.

In der täglichen Praxis werden die beeindruckenden Behandlungserfolge, die in klinischen Studien unter konsequenter Therapie mit festen Behandlungsintervallen erzielt wurden, allerdings häufig nicht erreicht. Mit Hilfe individualisierter Behandlungskonzepte kann eine Therapieoptimierung in der täglichen Praxis gelingen und gute Visusergebnisse bei gleichzeitig reduzierter Behandlungslast erzielt werden.

Lernen Sie hier Möglichkeiten und Herausforderungen der beiden individualisierten Behandlungskonzepte Pro-re-nata (PRN) und Treat and Extend (T&E) kennen und erfahren Sie, und wie sich das T&E-Konzept in die tägliche Praxis integrieren lässt.

Prof. Dr. med. Alireza Mirshahi, F.E.B.O.
Vortrag 1: Wonach richtet sich die IVOM-Therapie: Morphologie vor Visus?
Prof. Dr. med. Philipp S. Müther
Vortrag 2: Wonach richtet sich die IVOM-Therapie: VEGF-Load vor Morphologie?

Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O.
Vortrag 3: Wie setze ich ein proaktives Therapieschema mit Aflibercept um?

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120083600012
Zeiltraum 01.10.2020 - 30.09.2021
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Alireza Mirshahi, F.E.B.O.
Prof. Dr. med. Philipp S. Müther
Prof. Dr. med. Ramin Khoramnia, F.E.B.O.
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial 3. Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (301)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Glossar

Aderhaut / Choroidea

Gefäß- und pigmentreiche Schicht zwischen Retina und Sklera des Auges. Blutgefäße der Aderhaut versorgen die äußeren Netzhauthautschichten mit Sauerstoff und Nährstoffen.

AMD / Altersabhängige Makuladegeneration

Bezeichnet eine degenerative Erkrankung bei welcher die Makula des Auges geschädigt wird. Unbehandelt führt die AMD zu einem progressiven Verlust der zentralen Sehschärfe bei erhaltenem peripherem Gesichtsfeld. Sie tritt ab dem 50. Lebensjahr auf und stellt die häufigste Erblindungsursache bei Personen über 65 Jahren dar.

Antioxidanzien

Substanzen, die Oxidationsreaktionen durch freie Radikale verhindern. Eine Oxidationsreaktion ist z.B. das Braunwerden eines aufgeschnittenen Apfels. Zu ihnen zählt man beispielsweise die in Obst und Gemüse vorkommenden Vitamine C und E sowie einige Karotinoide.

Bauchspeicheldrüse / Pankreas

Im Oberbauch gelegenes Organ, welches Verdauungssäfte und - in Abhängigkeit vom Blutzuckerspiegel - die Hormone Insulin und Glukagon produziert.

Diabetische Retinopathie

Durch Diabetes verursache Schädigung kleiner Blutgefäße, welche Defekte an der Netzhaut verursacht. Diabetische Retinopathie kann zu irreversiblen Augenschäden führen und stellt die häufigste Erblindungsursache im Erwerbsalter in Deutschland dar.

Diabetisches Fußsyndrom

Häufige Spätfolge eines langjährigen Diabetes. Durch Diabetes verursachte Nerven- und Blutgefäßschädigungen führen hierbei zu Wundheilungsstörungen bei gleichzeitig herabgesetztem Schmerzempfinden.

Druse

Ablagerungen von Hyalinen am hinteren Augenpol, die u.?a. auch mit altersabhängiger Makuladegeneration assoziiert sind.

FLA

Fluoreszenzangiografie, auch FAG abgekürzt. Verfahren, mit dem Netz- und Aderhautgefäße dargestellt werden.

Fundusfotografie

Fotografie des Augenhintergrunds. Hierdurch lassen sich auch geringe Veränderungen bei Fortschreiten einer Erkrankung dokumentieren.

Gelber Fleck / Makula lutea

Wenige Quadratmillimeter großer, gelber Fleck in der Netzhautmitte, welcher die Fovea centralis (Punkt des schärfsten Sehens) enthält.

Glaukom / Grüner Star

Gruppe verschiedener Augenerkrankungen die zu einer, meist durch erhöhten Augeninnendruck verursachten, Schädigung des N. Opticus führen. Mögliche Folgen können Gesichtsfeldausfälle bis hin zur Erblindung sein.

HbA1c / Glykiertes Hämoglobin

Sein Anteil am Gesamthämoglobin ist umso höher, je stärker und andauernder eine Hyperglykämie ist. Der HbA1c-Wert dient als Parameter zur Diagnose und Verlaufskontrolle eines Diabetes mellitus.

Hornhaut / Cornea

Vorderster Teil der Augenhaut, welcher für Schutz und Lichtbrechung zuständig ist und von Tränenflüssigkeit benetzt wird.

Insulinunempfindlichkeit

Insulinresistenz. Vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin. Führt zu dauerhaft erhöhten Insulinspiegeln.

Katarakt / Grauer Star

Altersbedingte Trübung der Augenlinse, welche mit einer Abnahme der Sehfähigkeit einhergeht. Führt unbehandelt dazu, dass nur noch Helligkeitsunterschiede wahrgenommen werden.

Kortison

Umgangssprachlich für Arzneistoffe, welche eine dem natürlichen Glukokortikoid Cortison ähnliche chemische Struktur haben. Kortisone wirken immunsuppressiv und entzündungshemmend.

Laserstrahlen

Monochromatische Lichtstrahlung mit meist hoher Energiedichte. Man unterscheidet thermische (heiße) Laserstrahlen, welche Gewebe durch Hitze zerstören, von kalten Laserstrahlen. Letztere werden Gewebe (z.?B. im Auge) ohne Hitzeeinwirkung verödet, indem durch den Laserstrahl ein Wirkstoff aktiviert wird, der vorher in den Blutkreislauf des Patienten injiziert wurde.

Lutein

Zu den Karotinoiden gehörender Stoff, welcher im menschlichen Körper in der Makula lutea angereichert wird und dort als Antioxidans dient. Lutein kann vom Menschen nicht synthetisiert werden und muss daher über die Nahrung (hohe Konzentrationen insb. In dunkelgrünem Blattgemüse) zugeführt werden.

Makula / Makula lutea

Wenige Quadratmillimeter großer, gelber Fleck in der Netzhautmitte, welcher die Fovea centralis (Punkt des schärfsten Sehens) enthält.

Makulaödem

Schwellung im Bereich der Makula die als Folge von Diabetes oder Bluthochdruck auftreten kann.

Makulopathie

Sammelbegriff der krankhafte morphologische Veränderungen im Bereich des gelben Flecks bezeichnet. Makulopathien haben unbehandelt eine Minderung der zentralen Sehschärfe zur Folge.

Netzhaut / Retina

Dient der Aufnahme des Lichtes über Stäbchen und Zapfen und deren Umwandlung in bzw. Weiterleitung als elektrische Impulse

OCT / Optische Kohärenztomografie

Bezeichnet ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung des Augenhintergrundes mittels eines Lasers.

Omega-3-Fettsäuren

Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren, die vom menschlichen Körper nicht synthetisiert und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Prominentes Beispiel ist die in Fisch-, Lein- und Rapsöl vorkommende Linolensäure.

Regenbogenhaut

Iris. Stark pigmentierter Teil der Uvea welcher für die Regulation des Lichteinfalls zuständig ist und die Augenfarbe bestimmt.

Renale Hypertonie

Durch eine Nierenerkrankung bedingte Erhöhung des Blutdrucks über den physiologischen Bereich hinaus.

Retinopathie

Nicht entzündlich bedingte Erkrankung der Netzhaut (Netzhaut = Retina, -pathie = -erkrankung).

Skotom

Schwarzer Fleck. Macht sich als Ausfall an einer Stelle innerhalb des Gesichtsfeldes bemerkbar.

Stoffwechsel bei Diabetes

Durch Insulinresistenz oder Unterproduktion verursachte Stoffwechseländerung, deren Folgen sich unter dem Begriff ‚metabolisches Syndrom‘ zusammenfassen lassen. Häufig gemeinsam auftretende Veränderungen sind: Adipositas mit bauchbetonter Fetteinlagerung, Hypertonie, erhöhter Blutzuckerspiegel sowie gestörter Fettstoffwechsel.

Vaskularisierung

Versorgung eines Organs mit Blutgefäßen

VEGF-Hemmer / VEGF-Inhibitor

Stoffe welche den vaskulären Wachstumsfaktor VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) hemmen.

Wachstumsfaktoren

Proteine oder Peptide, welche die Vermehrung und Entwicklung von Zellen regulieren.

Zeaxanthin

Zu den Karotinoiden gehörender Stoff, welcher im menschlichen Körper in der Makula lutea angereichert wird und dort gemeinsam mit Lutein als Antioxidans dient.