Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie
Die diabetische Nephropathie als Komplikation eines Diabetes mellitus ist heute die häufigste Ursache für chronisches Nierenversagen. Zudem haben Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Eine regelmäßige Kontrolle relevanter diagnostischer Parameter zur Überprüfung der Nierenfunktion ist daher bei Menschen mit Diabetes außerordentlich wichtig, um möglichst frühzeitig eine chronische Nierenerkrankung zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Progressionsverzögerung einleiten zu können.
Erfahren Sie hier, welche diagnostischen Parameter relevant zur Beurteilung der Nierengesundheit sind, wie häufig diese je nach Grad der Nierenschädigung erhoben werden sollten und welche Fallstricke bei der Diagnostik zu umgehen sind, um zuverlässige Daten zu erhalten. Weiterhin wird anhand eines Fallbeispieles erläutert, welche Therapiemaßnahmen ergriffen werden können, um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen, und wie eine umfassende Diagnostik und Therapieeinstellung im Wechselspiel zwischen niedergelassener Praxis und Klinik gelingen kann.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121024580016 |
Zeiltraum | 15.02.2021 - 14.02.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Ludwig Merker PD Dr. med. habil. Thomas Ebert |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Management lebensbedrohlicher und nicht-kontrollierbarer Blutungen unter Antikoagulation
Lebensbedrohliche Blutungen bei Patienten unter Antikoagulation erfordern eine notfallmäßige Therapie. Intrazerebrale Blutungen sind seltener als gastrointestinale Blutungen, dafür aber mit einer deutlich höheren Letalität assoziiert. Blutungsvolumen, Lokalisation und das sogenannte Spot Sign im CT-Angiogramm als Hinweis auf eine aktive intrazerebrale Blutung sind prognoserelevant.
Ist die Blutungsquelle unbekannt oder durch endoskopische oder chirurgische Maßnahmen nicht zeitnah kontrollierbar, kann eine mit Rivaroxaban oder Apixaban induzierte Gerinnungshemmung durch das Antidot Andexanet alfa rasch aufgehoben werden. Für die Antagonisierung von Dabigatran steht Idarucicumab zur Verfügung. Situationsabhängig ist die zusätzliche Gabe von Faktorenkonzentraten, Fresh Frozen Plasma und Blutkonserven notwendig. Die Messung der DOAK-Spiegel zur Überprüfung der Wirksamkeit des Antidots ist nur mit speziellen Assays möglich, da sonst falsch hohe Konzentrationen gemessen werden.
Ein Wiederbeginn der Antikoagulation nach erfolgreicher Blutstillung kann erfahrungsgemäß frühestens 48-72 Stunden nach der Antagonisierung erfolgen. Nach einer traumatischen intrazerebralen Blutung sollte bis zur Fortsetzung der Antikoagulation 4 Wochen abgewartet werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121023950012 |
Zeiltraum | 09.02.2021 - 08.02.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Christian Nolte Prof. Dr. Jan Beyer-Westendorf PD Dr. Jürgen Koscielny |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Moderierter, interaktiver Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Alexion Pharma Germany GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Antikoagulation bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie – Hintergrund, Studien und aktuelle Evidenz
Das Auftreten von Tumorerkrankungen und venösen Thromboembolien (VTE) ist häufig miteinander assoziiert. Tumorpatienten besitzen dabei ein erhöhtes Rezidiv- und Blutungsrisiko. Daher stellt die Antikoagulation dieser Patienten eine besondere Herausforderung dar.
Durch den Einsatz von niedermolekularem Heparin (NMH) kann das Rezidivrisiko für VTE im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei vergleichbarem Blutungsrisiko reduziert werden. Deshalb wurden NMH bisher bevorzugt zur VTE-Behandlung bei Tumorpatienten eingesetzt. Eine weitere Behandlungsoption stellen nun direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) dar. Sie reduzieren verglichen mit NMH stärker das Risiko für VTE-Rezidive; das Risiko für Blutungen (schwere und nicht schwere, aber klinisch relevante Blutungen zusammengefasst) steigt hingegen.
Daten hinsichtlich der optimalen Behandlungsdauer mit DOAK sowie zum Einfluss von Komorbiditäten und einzelnen Tumorentitäten fehlen bislang. Im klinischen Alltag spielen weiterhin Medikamenteninteraktionen eine Rolle. In der Praxis ist daher eine individuelle Abschätzung von Nutzen und Risiko der Antikoagulationsregime mit NMH und DOAK für jeden Patienten essenziell.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709121023080018 |
Zeiltraum | 02.02.2021 - 01.02.2022 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Birgit Linnemann Assoc. Prof. PD. Dr. Cihan Ay |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium
Auch und vielleicht gerade in Zeiten dieser Pandemie schreiten Erkenntnisgewinn, diagnostischen Standards und therapeutische Therapieempfehlungen in der Kardiologie in unverlangsamter Geschwindigkeit fort. Das 25. ABCD Symposium wurde diesmal als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.
In der vorliegenden Zusammenfassung dieser hochkarätigen Veranstaltung erhalten Sie von namhaften Experten ein Update zu den Themen KHK, Herzinsuffizienz, Prävention und strukturelle Herzerkrankungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120094910012 |
Zeiltraum | 30.11.2020 - 29.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Stephan Baldus Prof. Dr. Malte Kelm Prof. Dr. Nikolaus Marx Prof. Dr. Georg Nickenig |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webinar |
Lernmaterial | Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf) |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus
Hypertonie und Hypercholesterinämie zählen zu den wichtigsten beeinflussbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Gelingt es, diese beiden Risikofaktoren zu kontrollieren, ist das Gesamtrisiko des Patienten deutlich reduziert. Lebensstilinterventionen sind in der Praxis häufig nur von begrenztem Nutzen. Die meisten Patienten benötigen eine Pharmakotherapie, um die empfohlenen Zielwerte zu erreichen.
In der neuen europäischen Leitlinie zum Blutdruckmanagement werden bereits initial zweifach kombinierte Antihypertensiva empfohlen. Bevorzugt sollten dabei Fixkombinationen mit nur einer Tablette täglich eingesetzt werden, um die Therapieadhärenz zu verbessern. Bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten sind ebenfalls häufig zwei Lipidsenker nötig, um Zielwerte unter 70 mg/dl und bei Höchstrisikopatienten von unter 55 mg/dl zu erreichen. Bei Patienten, die bereits ein zweites kardiovaskuläres Ereignis innerhalb von zwei Jahren erlitten haben, soll das LDL-Cholesterin auf unter 40 mg/dl gesenkt werden. Im Idealfall geschieht dies mit einer Tablette (Statin plus Ezetimib).
Relativ neu ist das Konzept, indikationsübergreifend Fixkombinationen einzusetzen, um die Therapie zu vereinfachen, also Antihypertensivum plus Statin bei Patienten, die beides benötigen. Das Ziel: umfassende Gefäßprotektion mit nur einer Tablette täglich.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120072070011 |
Zeiltraum | 19.11.2020 - 18.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Ralf Dechend Dr. med. Wolfgang Derer |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Aristo Pharma GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der kardiovaskuläre Risikopatient mit nv VHF und Komorbiditäten
Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. VHF prädisponiert Patienten für zerebrale und systemische Embolien und geht mit einer erhöhten Mortalität einher. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz sind häufig und erhöhen das Schlaganfallrisiko zusätzlich.
Seit einigen Jahren stehen zur Embolieprophylaxe bei nv VHF neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vier Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Verfügung. Aufgrund ihrer Vorteile gegenüber den VKA sind NOAK heute die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei nv VHF.
Auch Patienten mit nv VHF und Begleiterkrankungen wie einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einem Diabetes profitieren von einer Therapie mit NOAK. Für Patienten mit nv VHF und einem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) empfehlen die ESC-Leitlinien ein intensiviertes antithrombotisches Management aus Plättchenhemmung und einer oralen Antikoagulation.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120093250014 |
Zeiltraum | 15.11.2020 - 14.11.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Neue Evidenz für Patienten mit pAVK – von der akuten bis hin zur chronischen Phase
Wenn bei Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eine Revaskularisation ansteht, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach einer wirksamen Gerinnungshemmung. Nach einer PTA oder einer Bypass-OP ist das Risiko für schwere Extremitäten- und kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöht.
Mit den Studien VOYAGER PAD, COMPASS und ATLAS konnte gezeigt werden, dass die vaskuläre Protektion mit einer niedrigen Dosis von Rivaroxaban zweimal 2,5 mg und einmal 100 mg ASS funktioniert. VOYAGER PAD ist die erste positive Phase-III-Studie mit einem Antithrombotikum, die bei pAVK-Patienten nach Revaskularisation einen relevanten Nutzen gezeigt hat. Die Kombination führt allerdings im Vergleich zur ASS-Monotherapie zu einem Anstieg von leichteren Blutungskomplikationen.
Für die Patienten mit einer interventionsbedürftigen pAVK steht jetzt ein evidenzbasiertes wirksames Therapieregime zur Thromboseprophylaxe zur Verfügung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120082000016 |
Zeiltraum | 28.09.2020 - 27.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Rupert Bauersachs Dr. med. Markus Pfistner |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (37:51 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: nicht valvuläres Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz
Vorhofflimmern ist häufig und verursacht eine hohe Zahl an Hospitalisierungen, reduziert kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Die Diagnose erfolgt meist mit einem oder mehreren Ruhe- oder 24- bis 72-Stunden-EKGs. Zur Frequenzregulierung gibt es verschiedene Optionen, und aufgrund der Gefahr von Thromboembolien muss antikoaguliert werden.
Ein Diabetes mellitus steigert das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Vorhofflimmern deutlich. Bei diesen Patienten sind NOAK für die Antikoagulation zu bevorzugen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Blutungen assoziiert. Zur Antikoagulation bei einer eingeschränkten Nierenfunktion gibt es gute Daten für NOAK im Vergleich zu den Vitamin-K-Antagonisten. Die Dosis der NOAK ist gegebenenfalls an die Nierenleistung anzupassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120078970016 |
Zeiltraum | 21.09.2020 - 20.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef Dr. med. Gunther Claus |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive, moderierte Falldiskussion |
Lernmaterial | Kurzvorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Update: Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern
Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) wird bei atypischen oder asymptomatischen Verläufen oftmals nicht oder zu spät erkannt. Dabei ist das Risiko für zerebrale und systemische Embolien vergleichbar hoch wie bei symptomatischen Patienten. Ergänzend zur bereits empfohlenen Palpation des Pulses können Apps und Wearables die Detektionsrate künftig deutlich verbessern.
Die mit VHF häufig assoziierten Komorbiditäten Diabetes mellitus oder chronische Nierenerkrankung erhöhen ihrerseits das Risiko für Mortalität und Schlaganfall. Basierend auf Phase-III-Studiendaten, die den Vorteil von nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gegenüber den gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) belegen, stellen NOAK aktuell die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nv VHF dar.
Im Folgenden werden neue, mobile Technologien für Screening und Diagnostik von VHF sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. Erfahren Sie, welche Aspekte der Antikoagulation im klinischen Alltag relevant sind und was im Fall von Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz zu beachten ist. Zudem wird die Antikoagulation im Rahmen eines antithrombotischen Behandlungsregimes bei Patienten nach erfolgter perkutaner Koronarintervention oder Stentimplantation diskutiert.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120078380018 |
Zeiltraum | 17.09.2020 - 16.09.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA PD Dr. med. David Duncker PD Dr. med. Amin Polzin |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | 4 Vorträge (60 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Praxisrelevante Highlights – Update Antikoagulation und Fallbeispiele
Die ThromboVision digital 2020 bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden dritten Modul diskutieren Sie, die Teilnehmer, gemeinsam mit unseren Experten vier Fallbeispiele aus dem Behandlungsalltag und dessen Herausforderungen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120066460012 |
Zeiltraum | 21.07.2020 - 20.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 3 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Karin Rybak Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vorträge & Diskussion (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
ThromboVision digital – Update Antikoagulation
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Im vorliegenden ersten Modul sprechen ausgewiesene Experten über wichtige Ergebnisse aus der Praxis sowie aus klinischen Studien und diskutieren mit den Zuschauern über Ihre persönlichen Erfahrungen mit der Antikoagulation.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063020017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 3 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. Karin Rybak Prof. Dr. Rupert Bauersachs |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vortrag (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063600016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Bernd Nowak |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063930017 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120063940016 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. C Tiefenbacher |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung
Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.
Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.
Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120064490011 |
Zeiltraum | 07.07.2020 - 06.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Dr. med. Konstantin Kirchmayr, Amberg |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Interaktive Kasuistik |
Lernmaterial | Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Individuelle Antikoagulation bei kardiovaskulären Risikopatienten
Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Zwar ist VHF nicht direkt lebensbedrohlich, es ist jedoch mit einem erhöhten Morbiditäts- und infolge des hohen Schlaganfallrisikos auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko behaftet. Das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko steigt, wenn Begleiterkrankungen wie eine Niereninsuffizienz oder ein Diabetes mellitus bestehen.
Vorhofflimmern und Komorbiditäten nehmen dabei gegenseitig aufeinander Einfluss. So steigert das Vorliegen einer Niereninsuffizienz das Risiko für die Entwicklung eines VHF. Andererseits können das VHF und seine Therapie die Manifestation einer Niereninsuffizienz triggern.
Im Folgenden soll dargestellt werden, was derzeit über die Zusammenhänge bekannt ist und wie sich der jeweiligen Risikozunahme durch eine differenzierte Therapie begegnen lässt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zusammenhang zwischen VHF und einer eingeschränkten Nierenfunktion sowie auf die Konsequenzen für die Antikoagulation gelegt. Auch die Assoziation zwischen VHF und einem Diabetes mellitus hat eine hohe praktische Relevanz und erfordert nach derzeitiger Kenntnis therapeutische Konsequenzen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120059270014 |
Zeiltraum | 02.07.2020 - 01.07.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier Priv.-Doz. Dr. med. habil. Ralph Tölg Univ. Prof. Dr. Andreas Zirlik |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Webcast |
Lernmaterial | Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Die unterschätzte Risikokonstellation: Vorhofflimmern – Diabetes – Niereninsuffizienz
Diabetes mellitus ist nicht nur ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern auch die häufigste Ursache für ein Nierenversagen. Nierenfunktionsstörungen und/oder ein Diabetes mellitus sind häufige Komorbiditäten bei Patienten mit Vorhofflimmern. Unter den Teilnehmern an den NOAK-Zulassungsstudien betrug der Anteil der Patienten mit Diabetes bis zu 21%. Die Auswertung von Subgruppen im Rahmen von Post-hoc-Analysen führte zu ersten Hinweisen, dass es zwischen den verwendeten Antikoagulanzien Unterschiede bei der Entwicklung einer eingeschränkten Nierenleistung gibt.
Registerstudien und Meta-Analysen haben gezeigt, dass Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Warfarin und Phenprocoumon die Entwicklung einer Niereninsuffizienz beschleunigen können. Als Grund dafür wird eine vermehrte Kalzifizierung der Gefäße durch VKA diskutiert. Die Anwendung von Rivaroxaban kann die Nierenfunktion im Vergleich zu VKA bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern besser erhalten. Bei der Anwendung von reduzierten NOAK-Dosierungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenleistung sollte auch auf eine effektive Senkung des Schlaganfallrisikos geachtet werden.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120052340012 |
Zeiltraum | 25.05.2020 - 24.05.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
PD Dr. med. Klaus Thürmel Dr. med. Thomas Schramm |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der multimorbide nicht valvuläre Vorhofflimmer-Patient: Niere und Diabetes im Fokus
Die Behandlung multimorbider Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) stellt in der Praxis eine Herausforderung dar. Häufige, miteinander assoziierte Komorbiditäten sind chronische Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Beide erhöhen das Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko und bedingen zudem ein höheres Risiko für eine sich verschlechternde Nierenfunktion.
Zur Vermeidung von Schlaganfällen bei nv VHF empfehlen die ESC-Leitlinien den Einsatz Nicht-Vitamin K-abhängiger Antikoagulantien (NOAK) vor Vitamin K-Antagonisten (VKA). Subgruppenanalysen der Phase-III-Studien, aktuelle Registerauswertungen und eine große Cochrane-Analyse belegen die Vorteile der NOAK gegenüber VKA insgesamt bzw. bei Patienten mit Diabetes und/oder eingeschränkter Nierenfunktion.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen NOAK zu beachten sind.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120052350011 |
Zeiltraum | 13.05.2020 - 12.05.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier, Kiel PD Dr. med. Klaus Thürmel, München |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Kardio Fokus Frühjahr 2020
Die Entwicklungen der letzten Wochen erfordern von uns allen Anpassung. Alltag und Gewohnheiten ändern sich, und wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen. Trotz Absage von Kongressen bzw. deren Umstellung auf online-Formate haben wir sowohl im Bereich der Kardiologie als auch im Umgang mit der Corona-Erkrankung neue Erkenntnisse, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.
Wir möchten dabei aus den bekannten kardiologischen Bereichen die neuesten Erkenntnisse mit Ihnen diskutieren, und für jedes dieser Themen einen kleinen Hotspot zum Aspekt der Corona-Erkrankung einfügen.
Abgedeckt werden die Themen Herzrhythmusstörungen, Antikoagulation und Thrombozytenaggregation, Intensivmedizin, interventionelle Kardiologie, kardiovaskuläre Risikofaktoren so wie ein Hot Spot interessanter Studien.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760809010339410010 |
Zeiltraum | 28.05.2020 - 27.05.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 4 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode Prof. Dr. Constantin von zur Mühlen |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Live-Webinar (Aufzeichnung) |
Lernmaterial | Vortrag (ca. 150 Min.), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Thromboseprophylaxe bei niereninsuffizienten Patienten
Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE), aber auch das für Blutungen. Expositionelle Faktoren wie operative Eingriffe, Polypharmazie oder Mobilitätseinschränkungen sind im Alter häufiger und tragen ihrerseits zur Risikoerhöhung bei. Eine abnehmende Nierenleistung stellt einen bedeutsamen zusätzlichen, dispositionellen Risikofaktor dar.
Die medikamentöse Prophylaxe reduziert das Risiko, postoperativ oder durch krankheitsbedingte, zeitweise Immobilisation eine VTE zu erleiden. Sie ist jedoch mit einem leicht erhöhten Blutungsrisiko assoziiert. Kommt es trotz Prophylaxe zu einer manifesten VTE, erhöht die dann notwendige therapeutische Antikoagulation das Blutungsrisiko wesentlich stärker. Dies ist insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion der Fall.
Bei der Wahl der geeigneten Antikoagulation sollten daher substanzspezifische Eigenschaften und nicht zuletzt die Nierenleistung des Patienten berücksichtigt werden, um das Risiko schwerer Blutungen zu reduzieren. Nur wenige Präparate sind hierzulande bei starker Niereninsuffizienz zugelassen.
Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120050820015 |
Zeiltraum | 04.05.2020 - 03.05.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hanno Riess |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (Webcast) |
Lernmaterial | Vortrag (29:07 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Aspen Germany GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Herausforderungen zwischen Leitlinien und klinischem Alltag
Bei Tumorpatienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser Thromboembolien (VTE). Zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe ist eine konsequente Antikoagulation indiziert, obwohl diese das bei Krebspatienten allgemein erhöhte Blutungsrisiko weiter verstärkt. Die Regime zur Antikoagulation der VTE sind dabei im Fluss. Bei Nichttumorpatienten empfehlen die Leitlinien inzwischen den bevorzugten Einsatz von nicht Vitamin-K-abhängigen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK/DOAK) gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Eine ähnliche Entwicklung könnte sich bei Tumorpatienten ergeben, bei denen – anders als bei Nichttumorpatienten – bisher leitliniengemäß ein niedermolekulares Heparin (NMH) für mindestens 3 bis 6 Monate eingesetzt wird; meist wird jedoch die Antikoagulation darüber hinaus verlängert.
Diese Strategie führte zu einer deutlichen Reduktion der VTE-Rezidivhäufigkeit durch NMH im Vergleich zu VKA, ohne relevante Erhöhung des Blutungsrisikos. Erste publizierte Studien mit Edoxaban und Rivaroxaban zeigen eine tendenziell bessere Wirksamkeit von NOAK/DOAK im Vergleich zu NMH bei diesem Patientenkollektiv, mit erhöhtem Blutungsrisiko – insbesondere im oberen Gastrointestinaltrakt –, jedoch ohne vermehrtes Auftreten lebensbedrohlicher Blutungen unter NOAK/DOAK.
Noch nicht abschließend geklärt sind die Indikationsstellung und Dauer einer medikamentösen VTE-Primärprophylaxe bei ambulanten Tumorpatienten. Eine entsprechende Behandlung erfordert eine sorgfältige individuelle Nutzen-Risiko-Abschätzung. Die Anwendung von NOAK/DOAK in dieser Indikation wäre gegenwärtig „Off Label“.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709120050790010 |
Zeiltraum | 30.04.2020 - 29.04.2021 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | 2 Punkte (Kategorie D) |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Hanno Riess |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (21:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Hyperkaliämie Management – Update 2018
Die Hyperkaliämie ist eine häufige und lebensbedrohliche Elektrolytstörung bei Patienten mit chronischer Herz- und Niereninsuffizienz, die weitreichende Konsequenzen für das Therapiemanagement haben kann. Bereits innerhalb des Normbereichs leicht erhöhte Serumkaliumspiegel können bei den Betroffenen mit einer signifikant erhöhten Mortalität assoziiert sein.
Ein besonders hohes Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie besteht, wenn die Therapie der Grunderkrankung mit einem Inhibitor des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) erfolgt. Oftmals wird diese prognostisch bedeutsame Therapie zwecks Vermeidung einer Hyperkaliämie oder zur Senkung bereits erhöhter Serumkaliumwerte abgesetzt.
Bisherige Therapiestrategien zur Behandlung der Hyperkaliämie eignen sich überwiegend für die kurz- bis mittelfristige Kontrolle der Serumkaliumspiegel. Neue innovative kaliumbindende Therapieansätze könnten nun auch langfristig die Kontrolle der Hyperkaliämie bewirken, während gleichzeitig die indizierte Therapie der Herz- und Niereninsuffizienz in der optimalen Dosis weitergeführt werden kann. Erste Studien dazu liefern bereits vielversprechende Ergebnisse.


Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709118103630019 |
Zeiltraum | 15.12.2019 - 14.12.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Michael Böhm Prof. Dr. Hermann Haller |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (27:42 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Vifor Pharma |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Antikoagulation bei Patienten mit stabiler KHK oder pAVK – Praxis und Studienlage
Bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) wie auch bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) ist von einer gegenüber gesunden Gleichaltrigen deutlich eingeschränkten Lebenserwartung auszugehen. Die Reduktion der Lebenserwartung ist besonders hoch, wenn arteriosklerostische Läsionen in verschiedenen Gefäßbereichen vorliegen. Die Patienten bedürfen daher gezielter präventiver Maßnahmen einschließlich einer präventiv wirksamen Medikation.
Goldstandard war lange Zeit die Plättchenhemmung mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS). Aktuelle Studiendaten belegen nun, dass sich die Ereignisrate durch eine zusätzliche, niedrig dosierte orale Antikoagulation signifikant senken lässt. Die durch ein solches Regime erreichte zusätzliche Schutzwirkung ist in ihrem Ausmaß vergleichbar mit der seinerzeit in Studien dokumentierten Risikominderung unter ASS. Der neue Therapieansatz hat das Potential, die Prävention vaskulärer Komplikationen bei Patienten mit stabiler KHK und/oder pAVK grundlegend zu verändern.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119085810017 |
Zeiltraum | 01.09.2019 - 31.08.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (20:02 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Risikokonstellation hohes Alter und/oder eingeschränkte Nierenfunktion – was ist zu beachten?
Bei Patienten mit Vorhofflimmern und weiteren Risikofaktoren empfehlen die Leitlinien eine therapeutische Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe. Die Behandlung kann jedoch bei den oft älteren und/oder niereninsuffizienten Patienten und der meist vorliegenden Multimorbidität und Polypharmazie eine Herausforderung darstellen.
Es sind verschiedene Wirkstoffgruppen verfügbar, wobei vor allem zwischen den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und den Nicht-Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien (NOAK) zu differenzieren ist. Vorteile der NOAK mit besonders hoher Relevanz bei geriatrischen Patienten sind das geringere Interaktionsrisiko, das günstigere Nutzen-Risiko-Verhältnis aufgrund reduzierter schwerer Blutungen, die Anwendbarkeit bei einer Niereninsuffizienz sowie die einfachere Handhabung ohne die Notwendigkeit regelmäßiger INR-Messungen.
Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz und allgemein bei fragilen Patienten. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen Wirkstoffen, also zwischen Rivaroxaban, Dabigatran, Edoxaban und Apixaban zu beachten sind.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709119071770019 |
Zeiltraum | 09.07.2019 - 09.07.2020 |
Zertifiziert in | D, A |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. med. Johannes Ruef |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |
Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz |
Der Vorhofflimmerpatient mit eingeschränkter Nierenfunktion
Schätzungsweise ein Drittel aller über 65-jährigen leidet an einer mittelschweren Niereninsuffizienz. Die glomuläre Filtrationsrate - kurz GFR - der Betroffenen liegt unter 60 ml/min. Studien haben gezeigt, dass Niereninsuffizienz mit einem erhöhten Embolie-Risiko und einem erhöhten Blutungsrisiko einhergeht. Diese Patienten bedürfen daher einer besonderen Aufmerksamkeit.
Während bei Patienten mit einer GFR von unter 15 ml/min jede Antikoagulation als individueller Heilversuch einzustufen ist, stellen bei einer GFR von 30-59 ml/min die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKs) mittlerweile eine Therapieoption zu Vitamin-K-Antagonisten dar.
Die vorliegende Schulung stellt das therapeutische Vorgehen bei Vorhofflimmer-Patienten mit a) prä-terminaler und b) mittelschwerer Niereninsuffizienz anhand aktueller Studienergebnisse und gültiger Leitlinien dar. Kursteilnehmern bietet sich dabei die Möglichkeit zur Interaktion. In einem Quizz kann das eigene Vorgehen mit dem einer Teilnehmerpanels vergleichen werden.

Kursinfo | |
VNR-Nummer | 2760709116069170012 |
Zeiltraum | 01.08.2016 - 31.07.2017 |
Zertifiziert in | D |
Zertifiziert durch | Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz |
CME-Punkte | Fortbildung abgelaufen |
Zielgruppe | Ärzte |
Autor |
Prof. Dr. Gregor Simonis |
Redaktion | CME-Verlag |
Veranstaltungstyp | Animierter Vortrag (eTutorial) |
Lernmaterial | Vortrag (25:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle |
Fortbildungspartner | Bayer Vital GmbH |
Bewertung | |