Wie befunde ich ein Kardio-CT? Eine strukturierte Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Kardio-CT besitzt aufgrund ihres hohen negativen prädiktiven Wertes für die koronare Herzerkrankung einen hohen Stellenwert in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung. Die Auswertung der koronaren CT-Angiografie beinhaltet dabei die Rekonstruktion am Scanner, die Darstellung im Viewer und schließlich die Auswertung im Informationssystem.

Für optimale Rekonstruktionen spielen mehrere Aspekte eine Rolle, insbesondere die Auflösung, der Kernel und der Zeitpunkt im Herzzyklus. Hohe Herzfrequenzen und Arrhythmien können die Bildqualität negativ beeinflussen, wobei durch individuelle Anpassungen meist dennoch eine diagnostische Bildqualität erzielt werden kann.

Die Darstellungsmöglichkeiten zur Befundung eines Kardio-CTs sind vielfältig, allerdings haben sich Modi herauskristallisiert, die als „Arbeitspferde“ der Diagnostik fungieren. Dies sind an erster Stelle die multiplanare Reformation, die es ermöglicht, kritische Stellen in mehreren Ebenen zu betrachten, sowie die gekrümmten Reformationen, die eine gute Übersicht bieten. Dreidimensionale Darstellungen sind eher zur Befunddemonstration geeignet.

Der eigentliche Befundungsprozess kann in sieben Schritte gegliedert werden: Bildqualität, Koronaranomalie, koronarer Versorgungstyp, Stenosequantifizierung, Plaquebeurteilung, Nebenbefunde und Gesamtbeurteilung. Hier ist ein strukturiertes Vorgehen unabdingbar, um eine hohe diagnostische Qualität zu gewährleisten. Die abschließende Beurteilung erfolgt mithilfe der CAD-RADS-Klassifikation.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048870017
Zeiltraum 15.04.2024 - 14.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Matthias May, EBIR
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Kernfragen (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (47)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Die Prävalenzraten von Übergewicht und Typ-2-Diabetes nehmen in Deutschland weiter zu. Bei der Mehrzahl der Betroffenen geht der Typ-2-Diabetes mit weiteren Komorbiditäten einher, die zusammenfassend als Metabolisches Syndrom bezeichnet werden. Ein längerfristig unbehandelter oder unzureichend eingestellter Typ-2-Diabetes kann ernste Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Im vorliegenden ersten Teil der Fortbildung werden neben wichtigen epidemiologischen Daten die Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt den Folgeerkrankungen Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, Gastroparese und diabetisches Fußsyndrom. Zudem werden aktuelle Empfehlungen für ein Diabetes-Screening sowie das leitliniengerechte Vorgehen zur Einstellung von Blutzucker, Triglyceriden, Cholesterin und Blutdruck vorgestellt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124048890015
Zeiltraum 13.04.2024 - 12.04.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (99)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle leitliniengerechte Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine Unterform der pulmonalen Hypertonie (PH). Die PAH stellt eine ernste und oftmals lebensbedrohliche Erkrankung dar. Dank zahlreicher klinischer Studien konnte die Behandlung der PAH in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. Aufgrund der Seltenheit und der komplexen Natur der PAH sollte die Betreuung der Patienten in einem spezialisierten Zentrum in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten erfolgen.

Derzeit stehen insgesamt elf Wirkstoffe zur Verfügung, die gemäß den aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS) entweder als Monotherapie oder als Kombinationstherapie unter Berücksichtigung von individuellen Risikofaktoren und Begleiterkrankungen eingesetzt werden können. Eine ausführliche Differenzialdiagnostik mit Risikostratifizierung ist entscheidend, um eine individualisierte optimale Therapie zu ermöglichen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124038570015
Zeiltraum 14.03.2024 - 13.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Katrin Milger-Kneidinger
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.1 (165)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Medizinische Anwendungen von inhalativem Stickstoffmonoxid (iNO)

Die Bedeutung und Wirkungsweise von Stickstoffmonoxid (NO) als Botenstoff im Organismus von Säugetieren wurden in den 1980er-Jahren aufgeklärt. Inhalativ appliziertes NO verringert im Gegensatz zu intravenösen Vasodilatatoren den pulmonal vaskulären Widerstand nur in belüfteten Lungenarealen und verbessert dadurch die Oxygenierung.

Inhalatives NO (iNO) wird bei verschiedenen herzchirurgischen Eingriffen und in der Neonatologie eingesetzt, um bei einem pulmonalen Hochdruck die rechtsventrikuläre Funktion und die Oxygenierung zu verbessern sowie die Notwendigkeit von invasiveren Notfalltherapien zu verringern. Beim Atemnotsyndrom von Erwachsenen (ARDS) konnte zwar die Sterblichkeit der Patienten durch iNO nicht gesenkt werden, der Einsatz kann jedoch wegen der signifikanten Verringerung kritischer Hypoxämien gerechtfertigt sein. Durch ein regelmäßiges Monitoring der NO-, NO2- und O2-Konzentration sowie des Methämoglobinanteils im Blut können toxische Effekte und Nebenwirkungen der Therapie beherrscht werden. Einem Reboundeffekt wird durch das langsame Ausschleichen der iNO-Therapie entgegengewirkt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124038550017
Zeiltraum 14.03.2024 - 13.03.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Lichtenstern
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Messer SE & Co. KGaA
Bewertung 4.2 (112)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Polypharmazie im Alter – wie viele Pillen braucht der Mensch?

Infolge der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Multimorbidität einer alternden Gesellschaft steigt die Zahl der Patienten, die gleichzeitig mehrere, unterschiedliche Medikamente einnehmen.

Polypharmazie ist weitverbreitet, aber nicht per se ein Qualitätsproblem. Dennoch erfordert sie besondere Aufmerksamkeit, da sie das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen begünstigt. Daher ist es wichtig, alle regelmäßig eingenommenen Medikamente des Patienten zu kennen und regelmäßig deren Indikation zu überprüfen. Ausgewählte Tools und Listen können dabei helfen, nebenwirkungsreiche beziehungsweise potenziell inadäquate Medikamente (PIM) zu identifizieren und mögliche Alternativen zu finden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124036360013
Zeiltraum 01.03.2024 - 28.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Rahel Eckardt-Felmberg
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Heel GmbH
Bewertung 4.4 (521)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

AV-Klappen im Fokus der Herzinsuffizienz: Hilfe bei der Patientenidentifikation und Darstellung der Therapieoptionen

AV-Klappen+Herzinsuffizienz

Mit dem demografischen Wandel wird sich die Zahl der Hospitalisierungen von Patienten mit atrioventrikulären (AV-)Klappenerkrankungen in den nächsten Jahrzehnten deutlich erhöhen. Eine Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz ist häufig mit einer Herzinsuffizienz assoziiert und mit zunehmendem Schweregrad prognoserelevant. Die betroffenen Patienten sollten deshalb möglichst frühzeitig in einem Herzklappenzentrum vorgestellt werden.

In der Diagnostik ist die 2-D-Echokardiografie die wichtigste Methode, um Insuffizienzform und mittels PISA-Methode den Schweregrad zu bestimmen. Die konservative Therapie der AV-Klappeninsuffizienz richtet sich weitgehend nach den Empfehlungen der ESC-Leitlinien zur Behandlung der Herzinsuffizienz. Bei einer eingeschränkten Ejektionsfraktion sind die sogenannten „Fantastic Four“ Therapie der Wahl; bei der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion stehen SGTL2-Inhibitoren und Diuretika im Vordergrund.

Die minimalinvasive Transkatheter-Edge-to-Edge-Reparatur der insuffizienten Klappe ist wirksam und gegenüber dem klassischen chirurgischen Klappenersatz mit einer niedrigeren Mortalitätsrate assoziiert.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027040012
Zeiltraum 21.02.2024 - 20.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Fabian Knebel
PD Dr. Mirjam Keßler
Dr. med. Annette van de Sandt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Edwards Lifesciences
Bewertung 4.5 (141)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Morbus Fabry – eine interdisziplinäre Herausforderung

Morbus Fabry interdisziplinäre

Morbus Fabry ist eine multisystemische, progredient verlaufende lysosomale Speicherkrankheit. Die Pathophysiologie beruht auf Mutationen des Alpha Galactosidase A-Gens. Die klinischen Manifestationen betreffen fast alle Organsysteme, insbesondere Niere, Herz und Nervensystem. Es können sich aber auch Auffälligkeiten an Haut, Gastrointestinaltrakt, Augen und Innenohr zeigen. Erste Symptome treten bereits in der Kindheit auf, wobei männliche Patienten früher und meist schwerer betroffen sind als weibliche.

Aufgrund der unspezifischen, heterogenen Symptomatik ist die Erkrankung jedoch nicht einfach zu erkennen. Die korrekte Diagnose wird daher oft erst mit großer Verzögerung im Erwachsenenalter gestellt. Mit einer frühen Diagnose und zeitnahen Therapie können irreversible Organschäden vermieden oder verzögert und schließlich die Lebenserwartung verbessert werden. Als spezifische Therapien stehen die Enzymersatztherapie und die Chaperontherapie zur Verfügung. Die Diagnostik kann mittels einfachem Trockenbluttest von jedem Facharzt durchgeführt werden. Diagnosesicherung und Therapieentscheidung sollten in spezialisierten Zentren interdisziplinär erfolgen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027020014
Zeiltraum 17.02.2024 - 16.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christine Kurschat
PD Dr. med. Bettina Heidecker
Dr. med. Almuth Bartsch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vorträge mit Quizz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (274)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herausforderung Antikoagulation in der Praxis

Die Evidenz zur Antikoagulation hat sich in den letzten zehn Jahren mit der Einführung der Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) enorm erweitert. Trotzdem gibt es in den verschiedenen Leitlinien immer noch Wissenslücken, die bei bestimmten Risikopatienten in der täglichen Praxis individuelle Entscheidungen für die Antikoagulation notwendig machen.

Insbesondere die kombinierte Antikoagulation in Form der Dual- und Tripeltherapie bietet in Anbetracht der unvollständigen Evidenz noch Spielräume bei der Entscheidung für die richtige Therapie, um das individuelle Risiko möglichst optimal zu reduzieren.

In dieser Fortbildung soll an verschiedenen Patientenfällen aus der kardiologisch-interventionellen, angiologischen und hausärztlichen Praxis verdeutlicht werden, wo genau Unsicherheiten bei der Antikoagulation bestehen, welche Entscheidungsspielräume bestehen und wie mögliche Lösungen aussehen können. Die Darstellung der Einflussfaktoren auf Adhärenz und Persistenz bei der Antikoagulation rundet das Bild ab.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124027030013
Zeiltraum 17.02.2024 - 16.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Thomas Schramm
Dr. med. Petra Sandow
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlg
Veranstaltungstyp Interaktiver Videovortrag
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (605)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

COPD und Herz: Kardiovaskuläre Risiken medikamentös beeinflussen

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist weltweit eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität. Verlauf und Prognose der COPD werden von verschiedenen klinischen Faktoren beeinflusst, wobei Komorbiditäten eine wichtige Rolle spielen. Nahezu jeder COPD-Patient weist eine oder mehr als eine Begleiterkrankung auf. Kardiovaskuläre Erkrankungen, darunter koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz und Arrhythmien, sind die häufigsten koexistierenden Krankheitsbilder bei COPD-Patienten und eine der Hauptursachen für die Mortalität in dieser Bevölkerungsgruppe. Sie werden wegen der sich überlappenden Symptomatik oft nicht erkannt. Zudem werden Medikamente häufig aus unbegründeter Sorge vor Nebenwirkungen zurückbehalten. Erfahren Sie u. a., wie Exazerbation und kardiale Ereignisse zusammenhängen und wie bei COPD eine Herzinsuffizienz in der Hausarztpraxis erkannt und behandelt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124026440015
Zeiltraum 03.02.2024 - 02.02.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Frederik Trinkmann
Dr. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.2 (968)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Pulmonal arterielle Hypertonie bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl der Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt. Pathophysiologisch sind insbesondere Defekte der Herzscheidewände oder pathologische Shunts zwischen den großen Gefäßen, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen, prädisponierend für eine PAH. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5 bis 10 % der EMAH im Laufe des Lebens eine PAH als Spätkomplikation.

Die Lebenserwartung der Betroffenen kann dadurch signifikant verkürzt sein. Somit ist PAH eine ernst zu nehmende prognoselimitierende Komplikation, die den Langzeitverlauf bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern deutlich erschweren kann.

Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe wird daher empfohlen. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente das komplikationsfreie Überleben und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018810019
Zeiltraum 22.01.2024 - 21.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.3 (99)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelles Lipidmanagement: Ein Update

Erhöhte Serumkonzentrationen von Low Density Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) sind ein wesentlicher kausaler Risikofaktor für Atherosklerose und kardiovaskuläre Ereignisse. Daher stellt LDL-C den zentralen Parameter im Kontext des Therapiemanagements der Dyslipidämie dar. Die aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology und der European Atherosclerosis Society (ESC/EAS) empfehlen bei Patienten mit sehr hohem kardiovaskulären Risiko einen LDL-C-Zielwert unter 55 mg/dl und eine Reduktion um mindestens 50 % des LDL-C-Ausgangswertes. Lebensstilmaßnahmen wie Gewichtsreduktion bei Übergewicht und Rauchverzicht stellen die Basis des kardiovaskulären Risikomanagements dar. Statine werden nach wie vor als medikamentöse Erstlinientherapie eingesetzt. In der klinischen Routine werden die empfohlenen LDL-C-Zielwerte jedoch häufig nicht erreicht.

Ein Grund hierfür ist die oftmals unzureichende Ausschöpfung verfügbarer lipidsenkender Wirkstoffe, die neben Statinen v. a. Ezetimib und PCSK9-(Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9-)Antikörper beinhalten. Inzwischen stehen neue Lipidsenker wie Inclisiran und die Bempedoinsäure zur Verfügung. Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709124018620012
Zeiltraum 20.01.2024 - 19.01.2025
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Christoph Säly
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CME-Verlag
Bewertung 4.4 (507)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Herzinsuffizienz – Optionen bei ausgeschöpfter medikamentöser Therapie

Die Herzinsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung und der häufigste Grund für eine Behandlung im Krankenhaus in Deutschland. Die medikamentöse Therapie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist die Mortalität hoch, und mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten.

Bei therapierefraktären herzinsuffizienten Patienten werden zusätzlich zur medikamentösen Behandlung indikationsabhängig verschiedene Devices und Interventionen eingesetzt, um Symptomatik, Lebenserwartung und Lebensqualität zu verbessern und Krankenhausaufenthalte zu verhindern. Bei schwerster Herzinsuffizienz sind Herztransplantation oder ein linksventrikuläres Unterstützungssystem (LVAD) weitere Optionen.

Die Studiendaten aus den bislang vorliegenden Untersuchungen zeigen, dass die Baroreflex-Aktivierungstherapie (BAT) eine sichere und anhaltend wirksame Behandlungsoption für herzinsuffiziente Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) sein kann, die trotz maximal tolerierter medikamentöser Therapie noch unter persistierenden Symptomen leiden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123100550012
Zeiltraum 20.12.2023 - 19.12.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Philip Wenzel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner CVRx, Inc.
Bewertung 4.2 (1112)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die Vitamine B6, B12 und Folsäure – Synergismus im zellulären Stoffwechsel

Die-Vitamine-B6,-B12-und-Folsäure-–-Synergismus-im-zellulären-Stoffwechsel

Die Vitamine B6, B12 und Folsäure sind für Stoffwechselwege der Energiegewinnung und der Regeneration des Organismus notwendig. Bei einem Defizit kommt es zunächst meist zu unspezifischen Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit oder Vitalitätsverlust, bevor klinische Zeichen auftreten. Ein Mangel kann zudem den anabolen Stoffwechsel von Hormonen und Neurotransmittern direkt stören und somit zu depressiven Verstimmungen führen. Zu den Risikofaktoren einer Unterversorgung zählen z. B. die Einnahme bestimmter Medikamente, Resorptionsstörungen, vegane und vegetarische Ernährung, zunehmendes Alter und große psychische Belastungen.

Ein Serumvitamin-B12-Spiegel im Referenzbereich schließt das Bestehen eines funktionellen Mangels nicht aus. Dieser kann besser durch Nachweis der Marker Holotranscobalamin und Methylmalonsäure belegt werden.

B-Vitamine lassen sich durch orale oder parenterale Gaben supplementieren. Ein relevanter Teil der Bevölkerung kann orale B12-Gaben nicht absorbieren, sodass hier eine parenterale Supplementierung von Vorteil ist.

Dr. med. Ulrike Keim
Bis zu 80 % der älteren Diabetiker haben einen Vitamin B-Mangel.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123099080013
Zeiltraum 24.11.2023 - 23.11.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ulrike Keim
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 3.9 (624)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Individualisiertes Management der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH)

Dieser Artikel stellt die gezielte Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH), einer Unterform der pulmonalen Hypertonie (PH), vor. Die aktuellen Leitlinien der ESC/ERS zur pulmonalen Hypertonie haben die aus zahlreichen neuen Studien gewonnenen Erkenntnisse gesammelt, bewertet und den therapeutischen Algorithmus sowie die Empfehlungen für die Behandlung entsprechend angepasst. In dieser Fortbildung werden die neuen Richtlinien zur medikamentösen Therapie der PAH zusammengefasst und eingeordnet. Weitere Schwerpunkte liegen auf den überarbeiteten hämodynamischen Definitionen von PAH und den besonderen Aspekten in der Therapie der PAH bei Patienten mit Komorbiditäten.

In den letzten Jahren hat sich die Behandlung der PAH dank zahlreicher Medikamentenstudien erheblich verbessert. Es stehen nun insgesamt elf PAH-Wirkstoffe zur Verfügung, die gemäß den neuen Leitlinien als Monotherapie oder in Kombinationstherapie unter Berücksichtigung von Begleiterkrankungen eingesetzt werden können. Da es sich bei PAH um eine seltene und komplex zu behandelnde Erkrankung handelt, sollten die Patienten in enger Zusammenarbeit mit den vor Ort behandelnden Ärzten in einem spezialisierten Zentrum betreut werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123099520018
Zeiltraum 24.11.2023 - 23.11.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dirk Skowasch, Bonn
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.3 (200)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dekompensation bei chronischer HFrEF – der Beginn einer Abwärtsspirale?

Die Mortalität von Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) ist hoch und mit der von vielen Karzinomarten vergleichbar. Auch die Herzinsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung und bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der HFrEF-Patienten innerhalb von fünf Jahren. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten deutlich.

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird eine frühe und gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen empfohlen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel ist die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

Vericiguat verringert bei HFrEF-Patienten nach einer Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster Herzinsuffizienz-bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie. Die Stimulation der löslichen Guanylatcyclase durch Vericiguat ergänzt die bisher genutzten Signalwege bei der leitliniengerechten Behandlung der Herzinsuffizienz.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123087430014
Zeiltraum 02.11.2023 - 01.11.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof Dr. med. Johannes Ruef
Prof. Dr. med. Christoph Liebetrau
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (365)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Langzeitsauerstofftherapie

Langzeitsauerstofftherapie

Die Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) verbessert die Prognose von Patienten mit verschiedenen pulmonalen Erkrankungen mit respiratorischer Insuffizienz. Pathogenetisch wichtig sind eine Verbesserung der Oxygenierung, eine mäßige Senkung des pulmonalarteriellen Druckes und insbesondere eine Verringerung der Atemarbeit. Die LTOT ist nur auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung nach gründlicher Indikationsstellung mittels Blutgasanalysen gerechtfertigt.

Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und mobilen Einsatz zur Verfügung. Flugreisen sind grundsätzlich möglich. Auch aufgrund der Vielfalt der LTOT-Systeme ist eine individuelle Einstellung des Patienten auf die LTOT erforderlich. Dies beinhaltet eine individuelle Sauerstofftitration und die Überprüfung der Triggerfähigkeit von Demand-Systemen. Die Auswahl einer geeigneten Sauerstoffversorgung muss die Situation des Patienten, seine Erwartungen und seine Therapieadhärenz berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, sollten Ärzte und Medizintechnikanbieter den Patienten detailliert über die Therapieform und die Anwendung des individuell gewählten LTOT-Systems aufklären und ihn engmaschig begleiten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123082020018
Zeiltraum 05.10.2023 - 04.10.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 2 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dora Triché
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner ResMed Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.3 (308)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Funktionelle Darmerkrankungen: Ernährungsmanagement in der Praxis

Etwa 40 % der globalen Bevölkerung leidet an funktionellen Darmerkrankungen. Diese werden inzwischen als Erkrankungen, die mit Störungen der Darm-Hirn-Achse einhergehen, definiert. Entsprechend der multifaktoriellen Pathogenese spielen die Ernährung und ihr Einfluss auf das Darmmikrobiom bei der Symptomentstehung und -behandlung eine große Rolle. Die Etablierung eines vertrauensvollen Verhältnisses zu den PatientInnen und indikationsspezifische ernährungstherapeutische Empfehlungen können bei funktionellen Darmerkrankungen einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075070012
Zeiltraum 13.09.2023 - 12.09.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hans Hauner
Dipl.-oec. troph. Susanne Schmidt-Tesch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Microbiotica GmbH
Bewertung 4.2 (883)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes – von der Evidenz zur Praxis

Patienten mit einem Typ-2-Diabetes haben nicht nur ein hohes kardiovaskuläres, sondern auch ein hohes renales Risiko, die die Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verkürzen. Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte hat sich die Behandlung dieser Patienten aufgrund der Ergebnisse von großen klinischen Studien grundlegend geändert.

Eine intensivierte Blutzuckereinstellung galt zusammen mit einer möglichst hoch dosierten Blockade des Renin-Angiotensin-Systems lange Zeit als einzige Option, um eine Albuminurie als Marker für die durch Diabetes bedingte Schädigung des glomerulären Filters signifikant zu reduzieren. Die Einführung der SGLT-2-Inhibitoren ermöglichte erstmals nicht nur die Senkung des kardiovaskulären Risikos, sondern auch die Reduktion relevanter renaler Endpunkte durch antidiabetisch wirksame Substanzen.

Der nicht steroidale Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist (MRA) Finerenon ist eine neue nicht antidiabetisch wirksame Therapieoption, mit der eine Reduktion des kardiovaskulären und renalen Risikos von Patienten mit einem Typ-2-Diabetes und mit chronischer Niereninsuffizienz mit Albuminurie dokumentiert werden konnte. Die Substanz kann in Kombination mit GLP-1-Rezeptoragonisten und SGLT-2-Inhibitoren verwendet werden. Die Serumkaliumkonzentrationen sind dabei regelmäßig zu überprüfen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075600016
Zeiltraum 04.08.2023 - 03.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Rafael Kramann
Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Dr. med. Petra Sandow
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1343)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus

Relevanz der Kombinationstherapie für kardiovaskuläre Patienten: Blutdruck-und Cholesterinsenkung im Fokus

Hypertonie und Hypercholesterinämie zählen zu den wichtigsten beeinflussbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Gelingt es, diese beiden Risikofaktoren zu kontrollieren, ist das kardiovaskuläre Gesamtrisiko des Patienten deutlich reduziert. Lebensstilinterventionen sind in der Praxis häufig nur von begrenztem Nutzen. Die meisten Patienten benötigen eine Pharmakotherapie, um die empfohlenen Zielwerte zu erreichen.

In der neuen europäischen Leitlinie zum Blutdruckmanagement werden bereits initial zweifach kombinierte Antihypertensiva empfohlen. Bevorzugt sollten dabei Fixkombinationen mit nur einer Tablette täglich eingesetzt werden, um die Therapieadhärenz zu verbessern. Bei kardiovaskulären Patienten mit hohem Risiko sind ebenfalls häufig zwei Lipidsenker nötig, um Zielwerte beim LDL-Cholesterin unter 70 mg/dl zu erreichen, idealerweise in einer Tablette (Statin plus Ezetimib). Relativ neu ist das Konzept, indikationsübergreifend Fixkombinationen einzusetzen, um die Therapie zu vereinfachen, also Antihypertensivum plus Statin bei Patienten, die beides benötigen. Das Ziel: umfassende Gefäßprotektion mit nur einer Tablette täglich.

Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Das Risiko an einer KHK zu erkranken beträgt für gesunde 40-jährige Männer fast 50%.

Dr. med. Wolfgang Derer
Ein Drittel aller Todesfälle weltweit sind zurückzuführen auf kardiovaskuläre Ereignisse.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123075590019
Zeiltraum 02.08.2023 - 01.08.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ralf Dechend
Dr. med. Wolfgang Derer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Aristo Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (1426)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 2

Praxiswissen: Diabetes und Multimorbidität – Teil 1

Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind Stoffwechselerkrankungen, die unbehandelt zu zahlreichen Folgeschäden führen können. Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Krebserkrankungen wie das kolorektale Karzinom, das Pankreaskarzinom und das hepatozelluläre Karzinom.

Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes besteht neben den typischen Folgeerkrankungen, die aus der Stoffwechselstörung resultieren, eine erhöhte Komorbidität mit anderen immunologisch vermittelten Erkrankungen wie der Autoimmunthyreoiditis und der Zöliakie.
Das gleichzeitige Vorliegen eines Diabetes und einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung wirkt sich prognostisch besonders ungünstig aus.

Daneben mehren sich Hinweise, dass Diabetespatienten ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen aufweisen. Nach Diagnose einer Demenz müssen die Therapieziele angepasst werden. Bei diesen Patienten steht die Vermeidung von Akutkomplikationen wie Hypoglykämie im Vordergrund.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123069570019
Zeiltraum 11.07.2023 - 10.07.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Timur Liwinski, Basel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (1036)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolie – Evidenz in den klinischen Alltag integrieren

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine Gefäßpathologie mit signifikant erhöhter Morbidität und Mortalität. Das VTE-Risiko ist bei Tumorpatienten wesentlicher höher. Eine Antikoagulation ist effektiv zur Prophylaxe und Therapie der VTE.

Aktuelle Leitlinien empfehlen bei Patienten ohne Tumor die bevorzugte Anwendung von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK). Neuere Studien zeigen, dass die NOAK-Wirkstoffe Rivaroxaban und Edoxaban bei Tumorpatienten wirksamer sind als die bisherige Standarttherapie mit niedermolekularem Heparin. Hierbei ist die Anwendung von NOAK zwar tendenziell mit einem erhöhten Blutungsrisiko vergesellschaftet, allerdings ohne erhöhte Inzidenz lebensbedrohlicher Blutungsereignisse. Im Fall einer Antikoagulation bei fragilen Patienten, Kindern, Patienten mit postthrombotischem Syndrom oder Patienten mit Unterschenkelvenenthrombose, müssen besondere Aspekte beachtet werden hinsichtlich Indikationsstellung, Dosierung und unerwünschter Arzneimittelwirkungen.

Diese Fortbildung bietet einen Überblick über die aktuellen Leitlinien bezüglich der Antikoagulation bei VTE unter Berücksichtigung besonderer Patientengruppen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123066940017
Zeiltraum 21.06.2023 - 20.06.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Prof. Dr. Eberhard Rabe
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (807)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – 15 Jahre im Leben eines Patienten

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – 15 Jahre im Leben eines Patienten

Die Prävalenz der Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) steigt, und die Erkrankung ist nach wie vor mit einer höheren Mortalität assoziiert als eine ganze Reihe bösartiger Tumoren. Arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus sind seit Jahrzehnten als wichtige Begleitfaktoren bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt und stehen somit auch oftmals am Anfang der Entwicklung einer Herzinsuffizienz. Die Maßnahmen zur Primär- und Sekundärprävention können nur wirksam sein, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Wird bei den Patienten allerdings erstmals eine deutlich reduzierte linksventrikuläre Ejektionsfraktion festgestellt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Trotz der Einführung hochwirksamer Medikamente und Devices ist in den fünf Jahren nach der Erstdiagnose der betroffenen Patienten mit einer zunehmenden Zahl stationär behandlungspflichtiger Dekompensationen zu rechnen. Es gilt, diesen Drehtüreffekt von mehr oder weniger kurzfristig aufeinanderfolgenden Klinikeinweisungen zu stoppen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123061870011
Zeiltraum 01.06.2023 - 31.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (813)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

B12, B6, und Folsäure – Bedeutung der Trias für den Stoffwechsel

B12,-B6,-und-Folsäure-–-Bedeutung-der-Trias-für-den-Stoffwechsel

Die Trias der Vitamine B12, B6 und Folsäure muss gleichzeitig vorhanden sein, damit der Stoffwechsel in den Folat- und C1-(Methylierungs-)Zyklen ungestört vonstattengehen kann. Unterversorgung mit diesen Vitaminen kann zu erheblichen Defiziten bei den Synthesen der Nukleinsäure und Neurotransmitter führen und die Bildung und Instandhaltung der Myelinscheiden behindern. Zu den schwerwiegenden Folgen eines Mangels zählen eine gestörte Zellteilung sowie neurologische Defizite und Blutbildveränderungen.

Die Häufigkeit der neurotropen Effekte eines B-Vitaminmangels und seine Ursachen werden vielfach unterschätzt. Die Therapie mit einer Vitaminkombination ist einfach und effektiv. Sie führt oft zu einer Verbesserung oder einem Verschwinden der Symptome.

Die parenterale Therapie kann für Patienten, die aufgrund von Medikamenteneinnahme oder Resorptionsstörungen ein hohes Risiko für einen Vitaminmangel haben oder die von einer Langzeitwirkung profitieren, von Vorteil sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054490017
Zeiltraum 25.05.2023 - 24.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Klaus Kisters, Herne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4 (1013)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas

Interdisziplinäre Therapie der Adipositas CME

Adipositas ist heute als chronische und progredient verlaufende Erkrankung mit hohem Rezidivrisiko anerkannt. Betroffene Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung, um das Risiko schwerer Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes (T2DM), arterielle Hypertonie, kardiovaskuläre, pulmonale und maligne Krankheiten einzuschränken, um so nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu verbessern. Das primäre Ziel aller therapeutischen Interventionen ist die Gewichtsreduktion und damit parallel eine Verbesserung der Begleiterkrankungen.

Die noninvasive Lebensstilintervention stellt konsequent die Basistherapie dar. Bei entsprechender Indikation kann diese medikamentös und/oder interventionell endoskopisch oder laparoskopisch chirurgisch unterstützt werden. Mit diesen drei Therapieansätzen lassen sich unterschiedliche Gewichtsreduktionen erreichen. Diese Grundpfeiler der Adipositasintervention sollten aufeinander abgestimmt, eskalierend und sich dabei ergänzend eingesetzt werden. Wird ein gewähltes Therapieverfahren beendet, so kommt es in der Regel zu einem Rezidiv der Gewichtszunahme (rezidivierende Anabolie) im Sinne der Grunderkrankung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123054350013
Zeiltraum 17.05.2023 - 16.05.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte 4 Punkte (Kategorie D)
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Christine Stier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (1753)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – Optionen zur Senkung des Dekompensationsrisikos

Chronische Herzinsuffizienz interaktiv – Optionen zur Senkung des Dekompensationsrisikos

Die Herzinsuffizienz ist bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der Patienten innerhalb von fünf Jahren. Die Patienten müssen rasch und gleichzeitig effektiv behandelt werden.
Etwa die Hälfte aller Patienten mit Herzinsuffizienz hat eine reduzierte Ejektionsfraktion (HFrEF).

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird die schrittweise Kombination der Basismedikamente nach jeweils langsamer Auftitration bis zur maximalen Dosierung nicht mehr empfohlen. Neu ist die gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel sind die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

In der VICTORIA-Studie konnte Vericiguat bei HFrEF-Patienten nach Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster Herzinsuffizienz-bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie verringern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038070018
Zeiltraum 18.03.2023 - 17.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Frank Edelmann
Prof. Dr. med. Rolf Wachter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Moderierter, interaktiver Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1154)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Eine idiopathische venöse Thromboembolie (VTE) kann Hinweis auf das Vorliegen einer Tumorerkrankung sein. Tumorpatienten haben ein erhöhtes Risiko für Thromboembolien und unter einer Antikoagulation ein erhöhtes Risiko für Blutungsereignisse.

Niedermolekulare Heparine (NMH) galten lange Zeit als Mittel der Wahl zur Antikoagulation bei Tumorpatienten. Wirksamkeit und Sicherheit der direkten oralen Xa-Inhibitoren wurden in mehreren klinischen Studien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung und VTE im Vergleich zu Dalteparin untersucht. Die Substanzen können bei tumorassoziierter VTE eingesetzt werden. Insbesondere bei luminalen gastrointestinalen Tumoren ist das Blutungsrisiko unter NMH jedoch geringer.

Lebensqualität und Patientenzufriedenheit sind nicht nur in einer palliativen Behandlungssituation wichtig. Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten eine orale Antikoagulation mit Rivaroxaban oder Apixaban gegenüber NMH bevorzugen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123038060019
Zeiltraum 14.03.2023 - 13.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. Christina Hart
Prof. Dr. Florian Langer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (858)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Herausforderung Antikoagulation bei nv VHF, Diabetes und Niereninsuffizienz

Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) sollten je nach erreichter Punktzahl im CHA2DS2-VASc-Score eine Antikoagulation erhalten. Häufig bestehen jedoch neben dem nv VHF weitere Komorbiditäten, wie eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) oder ein Diabetes mellitus, die das Schlaganfall- und Mortalitätsrisiko erhöhen. Unter diesen Umständen die geeignete Antikoagulation einzuleiten und anzupassen, stellt in der Praxis oft eine Herausforderung dar.

Bei Patienten mit nv VHF und CKD empfehlen die ESC-Leitlinien neue orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Schlaganfallprophylaxe, da diese in Studien mit einem geringeren Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion assoziiert waren als Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Bei der Auswahl eines NOAK sind unbedingt die Kriterien für eine Dosisreduktion zu beachten, zum Beispiel Alter, Gewicht und Komedikation. Die nicht bestimmungsgemäße Dosisreduktion kann bei nv VHF-Patienten das Schlaganfallrisiko erhöhen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123037090017
Zeiltraum 07.03.2023 - 06.03.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Fachartikel mit Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (952)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie

Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung: Diagnostik und praktische Hinweise zur Therapie

Die diabetische Nephropathie als Komplikation eines Diabetes mellitus ist heute die häufigste Ursache für chronisches Nierenversagen. Zudem haben Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Eine regelmäßige Kontrolle relevanter diagnostischer Parameter zur Überprüfung der Nierenfunktion ist daher bei Menschen mit Diabetes außerordentlich wichtig, um möglichst frühzeitig eine chronische Nierenerkrankung zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zur Progressionsverzögerung einleiten zu können.

Erfahren Sie hier, welche diagnostischen Parameter relevant zur Beurteilung der Nierengesundheit sind, wie häufig diese je nach Grad der Nierenschädigung erhoben werden sollten und welche Fallstricke bei der Diagnostik zu umgehen sind, um zuverlässige Daten zu erhalten. Weiterhin wird anhand eines Fallbeispieles erläutert, welche Therapiemaßnahmen ergriffen werden können, um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen, und wie eine umfassende Diagnostik und Therapieeinstellung im Wechselspiel zwischen niedergelassener Praxis und Klinik gelingen kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028360015
Zeiltraum 15.02.2023 - 14.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Ludwig Merker
PD Dr. med. habil. Thomas Ebert
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (981)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Management lebensbedrohlicher und nicht-kontrollierbarer Blutungen unter Antikoagulation

Management-lebensbedrohlicher-und-nicht-kontrollierbarer-Blutungen-unter-Antikoagulation

Lebensbedrohliche Blutungen bei Patienten unter Antikoagulation erfordern eine notfallmäßige Therapie. Intrazerebrale Blutungen sind seltener als gastrointestinale Blutungen, dafür aber mit einer deutlich höheren Letalität assoziiert. Blutungsvolumen, Lokalisation und das sogenannte Spot Sign im CT-Angiogramm als Hinweis auf eine aktive intrazerebrale Blutung sind prognoserelevant.

Ist die Blutungsquelle unbekannt oder durch endoskopische oder chirurgische Maßnahmen nicht zeitnah kontrollierbar, kann eine mit Rivaroxaban oder Apixaban induzierte Gerinnungshemmung durch das Antidot Andexanet alfa rasch aufgehoben werden. Für die Antagonisierung von Dabigatran steht Idarucicumab zur Verfügung. Situationsabhängig ist die zusätzliche Gabe von Faktorenkonzentraten, Fresh Frozen Plasma und Blutkonserven notwendig. Die Messung der DOAK-Spiegel zur Überprüfung der Wirksamkeit des Antidots ist nur mit speziellen Assays möglich, da sonst falsch hohe Konzentrationen gemessen werden.

Ein Wiederbeginn der Antikoagulation nach erfolgreicher Blutstillung kann erfahrungsgemäß frühestens 48-72 Stunden nach der Antagonisierung erfolgen. Nach einer traumatischen intrazerebralen Blutung sollte bis zur Fortsetzung der Antikoagulation 4 Wochen abgewartet werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123028330018
Zeiltraum 09.02.2023 - 08.02.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Christian Nolte
Prof. Dr. med. Jan Beyer-Westendorf
PD Dr. med. Jürgen Koscielny
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Moderierter, interaktiver Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner AstraZeneca GmbH
Bewertung 4.2 (738)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Adipositas in der gynäkologischen Praxis – moderne Therapieoptionen zur bestmöglichen Unterstützung der Patienten

Adipositas in der gynäkologischen Praxis – moderne Therapieoptionen zur bestmöglichen Unterstützung der Patienten

Adipositas ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in der gynäkologischen Praxis stellt Adipositas ein zunehmendes Problem dar und betrifft Frauen aller Altersgruppen – teilweise mit erheblichen Folgeerkrankungen, die unter anderem mit Infertilität, Schwangerschaftskomplikationen oder auch schwerwiegenden kardiovaskulären Beschwerden einhergehen können. Änderungen des Lebensstils sind zwar wesentliche Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, können von vielen Patientinnen allerdings häufig nicht dauerhaft umgesetzt werden und haben nur begrenzte Effekte auf das Gewicht.

Erfahren Sie hier, welche Folgeerkrankungen einer Adipositas bei Frauen verschiedener Altersgruppen in der gynäkologischen Praxis adressiert werden müssen, warum Adipositas eine chronische Erkrankung darstellt und welche Therapieeffekte mit modernen Behandlungsoptionen erzielt werden können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709123009090011
Zeiltraum 12.01.2023 - 11.01.2024
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Katrin Schaudig, Hamburg
Prof. Arya M Sharma, University of Alberta
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (508)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Injektionstherapie bei Typ-2-Diabetes: Wie beginnen und wie kombinieren?

Injektionstherapie-bei-Typ-2-Diabetes-Wie-beginnen-und-wie-kombinieren-

Zur Behandlung von Typ-2-Diabetes steht eine Vielzahl moderner und effektiver Therapieoptionen zur Verfügung. So existieren neben dem oralen Antidiabetikum Metformin auch Kombinationspartner wie Sulfonylharnstoffe, Glinide und DPP-4-Inhibitoren sowie SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) und GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA). GLP-1 RA und SGLT2i zeigten neben der Blutzucker-senkenden Wirkung positive Effekte auf die Gewichtsentwicklung und die Reduktion des kardiovaskulären Risikos.

Wenn Lebensstiländerungen und orale Antidiabetika ± GLP-1-RA im Verlauf der chronisch-progredienten Erkrankung nicht mehr zum Therapieziel führen, ist eine Insulintherapie indiziert, die laut Leitlinien mit einem lang wirksamen Basalinsulin begonnen werden sollte. Dabei bietet die Kombination eines GLP-1-RA mit einem Basalinsulin gegenüber einer intensivierten Insulintherapie insbesondere Vorteile hinsichtlich des Hypoglykämie-Risikos und einer günstigeren Gewichtsentwicklung. Erst wenn diese Kombinationstherapie eine unzureichende Wirkung zeigt, ist die Verabreichung von schnell wirkendem, prandialem Insulin geboten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096570018
Zeiltraum 28.12.2022 - 27.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Werner Kern
Dr. med. Marcel Kaiser
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.2 (1168)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern: Outcomeverbesserung durch frühzeitige Katheterbehandlung?

Behandlung-von-Patienten-mit-Vorhofflimmern-Outcomeverbesserung-durch-frühzeitige-Katheterbehandlung-

Vorhofflimmern ist assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle, Herzinsuffizienz und Tod. Zur Diagnostik und Therapie dieses weltweit zunehmenden Krankheitsbildes wurden im August 2020 neue ESC-Leitlinien mit einem ganzheitlichen Ansatz vorgestellt, die den Stellenwert der Katheterablation als First-Line-Therapieoption deutlich verbessern. Hintergrund dieser Entscheidung sind nicht nur der Paradigmenwechsel beim Verständnis der Ursache für das erhöhte Thromboserisiko mit Blick auf die progrediente Fibrosierung des linken Vorhofes, sondern auch die konsistenten Ergebnisse von aktuellen Vergleichsstudien zwischen der Kryoballonkatheterablation und einer medikamentösen antiarrhythmischen Therapie.

Nach einer Ablation von Patienten mit einem symptomatischen paroxysmalen Vorhofflimmern mit dem Kryoballonkatheter waren ein Jahr nach dem Eingriff noch signifikant mehr Patienten im Sinusrhythmus als unter medikamentöser antiarrhythmischer Therapie. Je früher eine Ablation erfolgt, desto besser sind die Erfolgschancen; aber auch die Mehrheit der Patienten mit einem bereits persistierendem Vorhofflimmern profitiert von einer Ablation.

Die neuen Leitlinien geben der Entscheidung des Patienten bei der Auswahl der therapeutischen Optionen zur Behandlung seines Vorhofflimmerns mehr Gewicht. Günstige Studiendaten zur Lebensqualität nach einer Katheterablation dürften hier von großem Interesse sein.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122096560019
Zeiltraum 22.12.2022 - 21.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Marc Horlitz
Dr. med. Christoph Blank
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Medtronic GmbH
Bewertung 4.5 (798)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation

Update antithrombotische Therapie nach Revaskularisation

Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) haben ein hohes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse. Viele Betroffene wissen nichts von ihrer progredienten Erkrankung, weil diese lange Zeit symptomlos bleibt. Die COMPASS-Studie hat gezeigt, dass die kombinierte Anwendung von niedrig dosierter Xa-Inhibition und ASS auch bei pAVK-Patienten primäre kardiovaskuläre Ereignisse besser verhindert als eine ASS-Monotherapie.

Wenn die Gehstrecke stark eingeschränkt ist oder eine kritische Extremitätenischämie vorliegt, sind chirurgische oder interventionelle Maßnahmen zur Revaskularisation indiziert. Ultima Ratio ist die Amputation.

In der VOYAGER-PAD-Studie wurde die Fragestellung untersucht, ob bei Patienten mit einer pAVK im Anschluss an eine Revaskularisation mit der Kombination aus ASS und direkter oraler Antikoagulation das Risiko für primäre kardiovaskuläre Ereignisse gesenkt werden kann. Auch das Ergebnis dieser Studie war positiv: signifikante Reduktion von MACE und MALE ohne gleichzeitige signifikante Erhöhung des Risikos für schwere Blutungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055540010
Zeiltraum 20.12.2022 - 19.12.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Rupert Bauersachs
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (802)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Herzinsuffizienz – der Hochrisikopatient im Fokus

Update Herzinsuffizienz – der Hochrisikopatient im Fokus

Das Mortalitätsrisiko von Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz ist mit dem von häufigen Tumorerkrankungen vergleichbar. In mehreren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Inzidenz dieser tödlichen Erkrankung in den letzten Jahren deutlich ansteigt.

Je jünger die Patienten mit einer Herzinsuffizienz sind, desto mehr Lebensjahre verlieren sie durch die Erkrankung. Deshalb ist es notwendig, die Symptome frühzeitig zu erkennen, die Patienten rechtzeitig leitliniengerecht zu behandeln und innovative Medikamente zu entwickeln, um im fortgeschrittenen Krankheitsstadium den Drehtüreffekt von immer häufigeren Dekompensationen mit stationären Aufenthalten zu verhindern.

Mit dem vom G-BA beschlossenen DMP Chronische Herzinsuffizienz und dem Telemonitoring in der Regelversorgung soll die Behandlung von HFpEF-Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung verbessert werden. Beide Optionen sind noch nicht etabliert. Mit Monitoringprogrammen, wie HeartNetCare-HF, und mit Selektivverträgen, wie dem CorBene-Vertrag, konnte bereits gezeigt werden, dass damit die Mortalität von chronischen Herzinsuffizienzpatienten gesenkt werden kann.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122089630019
Zeiltraum 24.10.2022 - 23.10.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dirk Westermann
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (951)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: nicht valvuläres Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz

Vorhofflimmern ist häufig und verursacht eine hohe Zahl an Hospitalisierungen, reduziert kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Die Diagnose erfolgt meist mit einem oder mehreren Ruhe- oder 24- bis 72-Stunden-EKGs. Zur Frequenzregulierung gibt es verschiedene Optionen, und aufgrund der Gefahr von Thromboembolien muss antikoaguliert werden.

Ein Diabetes mellitus steigert das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Vorhofflimmern deutlich. Bei diesen Patienten sind NOAK für die Antikoagulation zu bevorzugen. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Blutungen assoziiert. Zur Antikoagulation bei einer eingeschränkten Nierenfunktion gibt es gute Daten für NOAK im Vergleich zu den Vitamin-K-Antagonisten. Die Dosis der NOAK ist gegebenenfalls an die Nierenleistung anzupassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083130016
Zeiltraum 21.09.2022 - 20.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Johannes Ruef
Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive, moderierte Falldiskussion
Lernmaterial Kurzvorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (510)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update: Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern

Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) wird bei atypischen oder asymptomatischen Verläufen oftmals nicht oder zu spät erkannt. Dabei ist das Risiko für zerebrale und systemische Embolien vergleichbar hoch wie bei symptomatischen Patienten. Ergänzend zur bereits empfohlenen Palpation des Pulses können Apps und Wearables die Detektionsrate künftig deutlich verbessern.
Die mit VHF häufig assoziierten Komorbiditäten Diabetes mellitus oder chronische Nierenerkrankung erhöhen ihrerseits das Risiko für Mortalität und Schlaganfall. Basierend auf Phase-III-Studiendaten, die den Vorteil von nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) gegenüber den gängigen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) belegen, stellen NOAK aktuell die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nv VHF dar.

Im Folgenden werden neue, mobile Technologien für Screening und Diagnostik von VHF sowie deren Vor- und Nachteile dargestellt. Erfahren Sie, welche Aspekte der Antikoagulation im klinischen Alltag relevant sind und was im Fall von Hochrisikopatienten mit Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz zu beachten ist. Zudem wird die Antikoagulation im Rahmen eines antithrombotischen Behandlungsregimes bei Patienten nach erfolgter perkutaner Koronarintervention oder Stentimplantation diskutiert.

Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier
"VHF ist eine sehr häufige Erkrankung - sie betrifft aber nicht nur alte Patienten, sondern auch junge Patienten."

Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA
"Denken Sie an Herz, Hirn und Niere."
PD Dr. med. Amin Polzin
"Ich bin ASS Fan!"
PD Dr. med. David Duncker
"Ich kann mir das Leben ohne Smartphone inzwischen gar nicht mehr vorstellen."
Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122083120017
Zeiltraum 20.09.2022 - 19.09.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier
Prof. Dr. med. Matthias Antz, FESC, FEHRA
PD Dr. med. Amin Polzin
PD Dr. med. David Duncker
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (519)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herzinsuffizienz – Risiko, Leitlinien, Therapieoptionen

Herzinsuffizienz – Risiko, Leitlinien, Therapieoptionen

Die Herzinsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung und bei über 65-jährigen Menschen der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um eine Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF). Die Mortalität ist hoch. Nach einer Dekompensation verstirbt die Hälfte der Patienten innerhalb von fünf Jahren. Mit jeder weiteren Dekompensation verschlechtert sich die Prognose der Patienten deutlich.

In den neuen ESC-Leitlinien zur Behandlung der HFrEF wird eine frühe und gleichberechtigte Kombination aller evidenzbasierten Therapieprinzipien innerhalb von vier Wochen empfohlen, wobei auch niedrige Dosierungen möglich sind. Das Ziel ist die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, eine Senkung der Mortalität und eine Verbesserung der Lebensqualität.

In der VICTORIA-Studie konnte Vericiguat bei HFrEF-Patienten nach Dekompensation zusätzlich zur Standardtherapie das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder erster durch Herzinsuffizienz bedingter Hospitalisierung im Vergleich zur alleinigen Standardtherapie verringern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122076700015
Zeiltraum 24.08.2022 - 23.08.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
Dr. med. Thomas Schramm
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Fachartikel
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1093)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Bedeutung nicht LDL-senkender Therapieansätze bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Triglyzeridwerten

Bedeutung nicht LDL-senkender Therapieansätze bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Triglyzeridwerten

Kardiovaskuläre Hochrisikopatienten haben auch unter einer Statingabe und mit normalen LDL-Konzentrationen noch ein residuales Risiko. Als pathogenetisches Korrelat werden u.a. erhöhte Non-HDL-Konzentrationen diskutiert, die wiederum mit erhöhten Triglyzeridspiegeln assoziiert sind. Zum Non-HDL-Cholesterin gehören neben dem LDL das Lipoprotein(a) und triglyzeridreiche Lipoproteine, die die Atheriosklerose fördern. Die Abschätzung des residualen Risikos sollte über ApoB oder Non-HDL-Cholesterin erfolgen.

Zusätzlich zur Änderung des Lebensstils werden bei Patienten mit erhöhten Triglyzeridwerten Statine zur Zielwert-orientierten Therpaie des LDL-Cholesterins als erste Wahl empfohlen, die gegebenenfalls mit Ezetimib und Fibraten kombiniert werden können. Sollten bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten unter Statintherapie die Triglyceridspiegel über 150 mg/dl (≥ 1,7 mmol/l) liegen, ist die zusätzliche Gabe von hoch-dosiertem Icosapent-Ethyl eine weitere Evidenz-basierte Behandlung.

Bislang gibt es für den Einsatz von Mischpräparationen von Omega-3-Fettsäuren keine Evidenz zur Senkung des Residualrisikos. Mit Icosapent-Ethyl konnte in der REDUCE-IT-Studie erstmals eine signifikante kardiovaskuläre Risikoreduktion bei gleichzeitig guter Verträglichkeit dokumentiert werden, was zur Zulassung dieser Substanz geführt hat.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122073460019
Zeiltraum 17.08.2022 - 16.08.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Amarin Germany GmbH
Bewertung 4 (492)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Erschöpfungssymptomatik infolge Vitamin B-Mangels

Erschöpfungssymptomatik infolge Vitamin B-Mangels

In der Hausarztpraxis stellen sich zunehmend Patienten vor, die unter einem Erschöpfungssyndrom leiden. Ursachen dafür gibt es viele. Unterschätzt wird oft der Einfluss eines Mangels an B-Vitaminen (Folsäure, Vitamin B12, Vitamin B6), insbesondere bei älteren Patienten mit bestehenden Resorptionsstörungen. Ein guter funktioneller Indikator für eine unzureichende intrazelluläre Vitamin B-Versorgung ist der Homocysteinwert im Blut, der bei einem Mangel an B-Vitaminen ansteigt.

Ist der Mangel nachgewiesen, ist der erste Schritt eine Ernährungsumstellung. Reicht dies nicht aus, sollten B-Vitamine substituiert werden. Besonders rasch wirksam ist die parenterale kombinierte Gabe von Folsäure, B12 und B6. Die Substitutionstherapie ermöglicht eine Linderung von Erschöpfungssymptomen und senkt die Homocysteinspiegel.

Dr. med. Markus Kemper
Erschöpfung ist ein zunehmendes Phänomen in unserer Gesellschaft.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122065900014
Zeiltraum 17.07.2022 - 16.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Markus Kemper
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Bewertung 4.4 (1063)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der multimorbide nicht valvuläre Vorhofflimmer-Patient: Niere und Diabetes im Fokus

Der-Vorhofflimmerpatient-mit-eingeschränkter-Nierenfunktion Niere und Diabetes im Fokus

Die Behandlung multimorbider Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) stellt in der Praxis eine Herausforderung dar. Häufige, miteinander assoziierte Komorbiditäten sind chronische Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus. Beide erhöhen das Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko und bedingen zudem ein höheres Risiko für eine sich verschlechternde Nierenfunktion.

Zur Vermeidung von Schlaganfällen bei nv VHF empfehlen die ESC-Leitlinien den Einsatz Nicht-Vitamin K-abhängiger Antikoagulantien (NOAK) vor Vitamin K-Antagonisten (VKA). Subgruppenanalysen der Phase-III-Studien, aktuelle Registerauswertungen und eine große Cochrane-Analyse belegen die Vorteile der NOAK gegenüber VKA insgesamt bzw. bei Patienten mit Diabetes und/oder eingeschränkter Nierenfunktion.

Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen NOAK zu beachten sind.

Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
In der normalen Praxis identifizieren wir so gut wie keinen Patienten mit einem CHA2DS2-VASc Score von NULL und nur wenige mit einem Score von Eins.
PD Dr. med. Klaus Thürmel
Patienten mit einer verminderten Nierenfunktion profitieren von einer Behandlung mit NOAK, da diese zu einer signifikant geringeren Abnahme der eGFR verglichen Warfarin führt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122061770015
Zeiltraum 13.07.2022 - 12.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier, Kiel
PD Dr. med. Klaus Thürmel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (242)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Evidenzbasierte Beurteilung gesundheitlicher Aspekte des Weins in postfaktischen Zeiten

Evidenzbasierte-Beurteilung-gesundheitlicher-Aspekte-des-Weins-in-postfaktischen-Zeiten

In postfaktischen Zeiten ist eine informierte und differenzierte Diskussion über Nutzen und Risiken des Konsums alkoholischer Getränke wichtiger denn je. Um die Frage „Wie viel Alkohol ist zu viel?“ qualifiziert beantworten zu können, sind neben dem Wissen um die Wirkung von Ethanol auf den Stoffwechsel und die molekularbiologischen Voraussetzungen weitere Kenntnisse wichtig. Dazu zählt insbesondere eine Unterscheidung nach der Art der alkoholischen Getränke.

Mehrere Studien mit hoher Evidenz empfehlen moderaten Weingenuss im Rahmen einer mediterranen Diät und zeigen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes im Vergleich zur Alkoholabstinenz günstige Effekte auf den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie den Blutdruck und die Mortalität. Einige rezent publizierte Studien mit geringer Evidenz zeigen hingegen ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis und propagieren einen Alkoholunbedenklichkeitsgrenzwert von „null“.

Prof. Dr. med. Kristian Rett
Als Ärzte sollten wir evidenzbasiert klug entscheiden, so wie bisher.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122066010011
Zeiltraum 11.07.2022 - 10.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Kristian Rett, München
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Deutsche Weinakademie (DWA)
Bewertung 3.8 (430)

Thromboseprophylaxe bei niereninsuffizienten Patienten

Thromboseprophylaxe-bei-niereninsuffizienten-Patienten

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE), aber auch das für Blutungen. Expositionelle Faktoren wie operative Eingriffe, Polypharmazie oder Mobilitätseinschränkungen sind im Alter häufiger und tragen ihrerseits zur Risikoerhöhung bei. Eine abnehmende Nierenleistung stellt einen bedeutsamen zusätzlichen, dispositionellen Risikofaktor dar.

Die medikamentöse Prophylaxe reduziert das Risiko, postoperativ oder durch krankheitsbedingte, zeitweise Immobilisation eine VTE zu erleiden. Sie ist jedoch mit einem leicht erhöhten Blutungsrisiko assoziiert. Kommt es trotz Prophylaxe zu einer manifesten VTE, erhöht die dann notwendige therapeutische Antikoagulation das Blutungsrisiko wesentlich stärker. Dies ist insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion der Fall.

Bei der Wahl der geeigneten Antikoagulation sollten daher substanzspezifische Eigenschaften und nicht zuletzt die Nierenleistung des Patienten berücksichtigt werden, um das Risiko schwerer Blutungen zu reduzieren. Nur wenige Präparate sind hierzulande bei starker Niereninsuffizienz zugelassen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122065770011
Zeiltraum 11.07.2022 - 10.07.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Viatris
Bewertung 4 (518)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Antikoagulation bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie – Hintergrund, Studien und aktuelle Evidenz

Antikoagulation-bei-tumorassoziierter-venöser-Thromboembolie-–-Hintergrund,-Studien-und-aktuelle-Evidenz

Das Auftreten von Tumorerkrankungen und venösen Thromboembolien (VTE) ist häufig miteinander assoziiert. Tumorpatienten besitzen dabei ein erhöhtes Rezidiv- und Blutungsrisiko. Daher stellt die Antikoagulation dieser Patienten eine besondere Herausforderung dar.

Durch den Einsatz von niedermolekularem Heparin (NMH) kann das Rezidivrisiko für VTE im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei vergleichbarem Blutungsrisiko reduziert werden. Deshalb wurden NMH bisher bevorzugt zur VTE-Behandlung bei Tumorpatienten eingesetzt. Eine weitere Behandlungsoption stellen nun direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) dar. Sie reduzieren verglichen mit NMH stärker das Risiko für VTE-Rezidive; das Risiko für Blutungen (schwere und nicht schwere, aber klinisch relevante Blutungen zusammengefasst) steigt hingegen.

Daten hinsichtlich der optimalen Behandlungsdauer mit DOAK sowie zum Einfluss von Komorbiditäten und einzelnen Tumorentitäten fehlen bislang. Im klinischen Alltag spielen weiterhin Medikamenteninteraktionen eine Rolle. In der Praxis ist daher eine individuelle Abschätzung von Nutzen und Risiko der Antikoagulationsregime mit NMH und DOAK für jeden Patienten essenziell.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122055560018
Zeiltraum 11.06.2022 - 10.06.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Birgit Linnemann
Assoc. Prof. PD. Dr. Cihan Ay
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Handout (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (617)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diabetes und Prävention – Dem Diabetes davonlaufen

Diabetes und Prävention – Dem Diabetes davonlaufen

Bewegung ist eines der stärksten und effektivsten Instrumente zur Prävention chronischer Erkrankungen. Pathophysiologisch bewirkt Bewegung eine Senkung nahezu aller Risikofaktoren. Dennoch bewegen sich Erwachsene hierzulande im Durchschnitt nur 2.700 Schritte und sind somit 23 Stunden und 45 Minuten am Tag körperlich inaktiv. Große Präventionskampagnen können hilfreich sein. Aber vor allem edukative Ansätze benötigen sehr viel Zeit, bis sie auf gesellschaftlicher Ebene deutliche Veränderungen herbeiführen.

Die Pathophysiologie des Diabetes zeigt uns, dass Menschen mit Insulinresistenz, hoher viszeraler- und Leber-Fettmasse besonders gefährdet sind. Lebensstilinterventionen können hier also hochgradig wirksam sein und jede zweite Diabeteserkrankung verhindern.

Oft scheitern Lebensstiländerungen an der notwendigen Motivation. Auf die Frage, wie Veränderungsprozesse vollzogen werden können, liefert uns die Verhaltensforschung wichtige Erkenntnisse. Maßnahmen für eine Lebensstiländerung müssen sich insbesondere an den eigentlichen Bedürfnissen des Patienten ausrichten. Hierbei können digitale Assistenten in Kombination mit Motivations- und Bewegungs-Apps, wie „AnkerSteps“, nachhaltig unterstützende Hilfe liefern.

Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, MBA
Bewegung ist eines der stärksten und effektivsten Instrumente zur Prävention chronischer Erkrankungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122049150017
Zeiltraum 01.06.2022 - 31.05.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, MBA
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner
Bewertung 4.3 (1291)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Ursachenabklärung einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH)

Ursachenabklärung einer linksventrikulären Hypertonie (LVH)

Zu den Ursachen einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH) zählt u. a. die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM). Diese hat nicht ausschließlich eine sarkomerische Ätiologie. Bei HCM und/oder unklarer LVH sollte ein Morbus Fabry als mögliche Differenzialdiagnose in Betracht gezogen werden. Bei bis zu 90 % der Fabry-Patienten kommt es im Krankheitsverlauf zu einer kardialen Beteiligung. Charakteristisch sind eine konzentrische LVH und eine Myokardfibrose, was zu Arrhythmien und erhöhter Mortalität führen kann. Haupttodesursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen – bei männlichen wie bei weiblichen Fabry-Patienten. Ein Morbus Fabry wird oft jahrelang nicht erkannt. Dabei kann durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie die Prognose entscheidend verbessert werden.

In dieser Fortbildung wird Ihnen anhand konkreter Fallbeschreibungen das differenzialdiagnostische Vorgehen zur Abklärung einer LVH veranschaulicht.

Prof. Dr. Fabian Knebel
Hinter einer idiopathischen LVH verbirgt sich in bis zu 4% der Fälle ein Morbus Fabry.

Dr. med. Christoph Tillmanns
Frühe fibrotische Veränderungen sind in Echokardiographie oftmals noch nicht erkennbar.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031540019
Zeiltraum 20.04.2022 - 19.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Fabian Knebel
Dr. med. Christoph Tillmanns
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (32:15 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Bewertung 4.3 (347)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Highlights: EKG-Refresher 2021

Highlights: EKG-Refresher

Die Interpretation des EKGs gehört zu den Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit. Diese Fortbildung fasst die Höhepunkte des diesjährigen EKG-Refresher Metropolregion Rhein/Neckar zusammen, der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) virtuell stattfand.

Im ersten Vortrag präsentiert der wissenschaftlichen Leiter Prof. Dierk Thomas ein "Kardiovaskuläres Update" und stellt die jüngsten Studien & Leitlinien aus dem Bereich Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz vor. Prof. Eberhard Scholz gibt in seinem Vortrag "EKG-Befundung: Wie hole ich das Maximale heraus?" eine umfangreiche Einleitung zur Optimierung der EKG-Befundung und zeigt eine Vielzahl praktischer EKG-Fälle zum mitdenken und abstimmen. Hier können Teilnehmer Ihr Wissen zur EKG-Interpretation und deren Anwendung in der klinischen Praxis vertiefen. PD Dr. med. Patrick Lugenbiel bietet in seinem Vortrag "Vom EKG zur Therapie“ eine Vorstellung von EKG-Befunden supraventrikulärer und ventrikulärer Tachyarrhythmien sowie deren antiarrhythmischer Behandlungsmöglichkeiten im Katheterlabor.

Prof. Dr. med. Dierk Thomas
"Kardiovaskuläres Update: Aktuelles aus Studien & Leitlinien"

Prof. Dr. med. Eberhard Scholz
"EKG-Befundung: Wie hole ich das Maximale heraus?"

PD Dr. med. Patrick Lugenbiel
"Vom EKG zur Therapie – Moderne Ablationsverfahren bei supra- und ventrikulären Arrhythmien"

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122039080018
Zeiltraum 19.04.2022 - 19.04.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Dierk Thomas
Prof. Dr. med. Eberhard Scholz
PD Dr. med. Patrick Lugenbiel
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinaraufzeichnung
Lernmaterial Vortrag, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (865)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Echokardiografie bei pulmonaler Hypertonie

Echokardiografie-bei-pulmonaler-Hypertonie

Die Abklärung einer vermuteten pulmonalen Hypertonie (PH) basiert auf Symptomen und anamnestischen Befunden sowie der Durchführung gezielter Untersuchungen, um einerseits die Diagnose zu bestätigen und andererseits die Ätiologie und den klinischen und hämodynamischen Schweregrad der Erkrankung zu spezifizieren, was für die anschließende Therapie entscheidend ist.Die transthorakale Echokardiografie steht am Anfang des diagnostischen Algorithmus bei klinischem Verdacht auf einen Lungenhochdruck. Die Untersuchungsmethode spielt eine Schlüsselrolle in der Differenzialdiagnostik, da neben der Beurteilung des rechten Herzens auch Anzeichen einer Linksherzerkrankung nachgewiesen werden können. Sie ermöglicht die Erfassung und Beurteilung wichtiger prognostischer Parameter, die in enger Relation zur Hämodynamik des rechten Herzens und des Pulmonalkreislaufes stehen.

Beim Vorliegen einer Trikuspidalinsuffizienz kann mittels CW-Doppler der rechtsventrikuläre Druck abgeschätzt werden. Die Größe, Form und Funktion der rechtsseitigen Herzhöhlen sind zusätzliche wichtige Parameter bei der Diagnosestellung einer pulmonalen Hypertonie.

Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held, Würzburg
Die Herzultraschalluntersuchung steht im Diagnostikalgorithmus ganz am Anfang und damit auch zunächst im Mittelpunkt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031140018
Zeiltraum 01.03.2022 - 28.02.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Held
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (24:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (424)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Diagnose und Therapie der PAH bei systemischer Sklerose

Diagnose-und-Therapie-der-PAH-bei-systemischer-Sklerose

Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene und derzeit nicht heilbare rheumatische Autoimmunerkrankung. Sie zählt zu den Kollagenosen und ist gekennzeichnet durch generalisierte Mikroangiopathie, Produktion von Autoantikörpern und Dysfunktion der Fibroblasten, die zu erhöhter Produktion und Einlagerung extrazellulärer Matrix führt. Charakteristisch sind Vaskulopathie und Fibrose, die neben der Haut auch innere Organe betreffen können.

Die systemische Sklerose weist unter den rheumatologischen Erkrankungen die höchste Mortalität auf. Zu den Haupttodesursachen zählt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH). Die 3-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit systemischer Sklerose und pulmonal arterieller Hypertonie liegt bei 56 %.

In dieser Fortbildung werden die für systemische Sklerose relevanten Empfehlungen der 3. Kölner Konsensus-Konferenz 2018 zur Diagnose und Therapie der PAH dargestellt. Die Konferenz wurde von den Deutschen Gesellschaften für Kardiologie (DGK), Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und Pädiatrische Kardiologie (DGPK) organisiert; sie sind Partnergesellschaften der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS), die 2015 die aktuellen Leitlinien publizierten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122031590014
Zeiltraum 25.02.2022 - 24.02.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Ralf Ewert
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (396)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

CT-Koronarangiographie – Einsatz und Durchführung

CT-Koronarangiographie - Einsatz und Durchführung

Anhand einer Kasuistik (Fallbeispiel Nr. 1) werden interaktiv im Frage-Antwort-Modus der Einsatz und die Durchführung der CT-Koronarangiografie besprochen.

Inhalte des Kurses sind die Indikationsstellung gemäß den Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC-Guidelines), die Untersuchungsvorbereitung unter Berücksichtigung wichtiger Kontraindikationen, der Untersuchungsablauf und die Durchführung mit den Abschnitten Calcium-Scoring, Kontrastmittelprotokoll inklusive Bolus-Timing sowie Scan-Modus mit EKG-Synchronisationsmöglichkeiten der CT-Koronarangiografie unter Berücksichtigung aktueller Empfehlungen der Society of Cardiovascular Computed Tomography (SCCT). Zwei Exkurse mit je einem weiteren Fallbeispiel (Nr. 2 und 3) dienen der Vertiefung der Thematik und zeigen Limitationen der Diagnostik. Diese sind an thematisch passender Stelle (bei Calcium-Scoring) eingeschoben.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122019460016
Zeiltraum 27.01.2022 - 26.01.2023
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Martin Soschynski
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (483)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herzschäden durch Covid-19: die Rolle der Kardio-MRT

Herzschäden-durch-COVID-19-die-Rolle-der-Kardio-MRT

In der Praxis zeigt sich aktuell immer wieder, dass COVID-Infektionen auch einen kardialen Einfluss haben. Dabei stehen zwei Möglichkeiten der Herzbeteiligung im Mittelpunkt: Zum einen während der akuten Erkrankung, die bei älteren Patienten mit vorbestehender Herzerkrankung oft schwerer verläuft. Zum anderen ein paar Wochen nach der Genesung, hier ist die Herzbeteiligung auf überschießende Entzündungsreaktionen und Auto-Antikörper Bildung gegen Myokardproteine zurückzuführen. Diese autoimmune Myokarditis ist eine der Hauptmanifestationen des s. g. Long-COVID-Syndroms, die oft bereits junge Patienten zwischen 35 und 55 Jahren betrifft.

Eine Kardio-MRT-Untersuchung bei Long-COVID-Syndrom kann mehrere wichtige Aussagen liefern. Sie hilft, die Herzbeteiligung zu klären. Die meisten Patienten sind durch ein besseres Verständnis ihrer Symptome erleichtert, auch wenn die Diagnose Myokarditis beängstigend klingt. Die empfindlichen Messungen mittels kardialer MRT können aber auch eine frühere Erkennung von kleinen Veränderungen unterstützen. So werden auch Patienten mit milderen Myokarditis-bezogenen Beeinträchtigungen früher diagnostiziert und betreut. Hingegen ist ein Herzultraschall meist nicht ausreichend sensitiv.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709122016530019
Zeiltraum 26.01.2022 - 26.01.2023
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. Valentina Puntmann, dr scie, dr med.
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.6 (499)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Herausforderung Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz

Herausforderung Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern, Diabetes und Niereninsuffizienz

Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nv VHF) sollten je nach erreichter Punktzahl im CHA2DS2-VASc-Score eine Antikoagulation erhalten. Häufig bestehen jedoch neben dem nv VHF weitere Komorbiditäten, wie eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) oder ein Diabetes mellitus, die das Schlaganfalls- und Mortalitätsrisiko erhöhen. Unter diesen Umständen die geeignete zur Antikoagulation einzuleiten, stellt in der Praxis oft eine Herausforderung dar.

Bei Patienten mit nv VHF und CKD empfehlen die aktuellen ESC-Leitlinien neue orale Antikoagulantien (NOAKs) zur Schlaganfallprophylaxe, da diese in Studien mit einem geringeren Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion assoziiert waren als Vitamin-K-Antagonisten (VKA).

Bei der Auswahl eines NOAK sind unbedingt die Kriterien für eine Dosisreduktion zu beachten, zum Beispiel Alter, Gewicht und Komedikation. Die nicht bestimmungsgemäße Dosisreduktion kann bei nv VHF-Patienten das Schlaganfallrisiko erhöhen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121088220012
Zeiltraum 08.11.2021 - 27.02.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Präsentation
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (389)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Risikoadaptiertes Management der Pulmonalarteriellen Hypertonie

Risikoadaptiertes Management der Pulmonalarteriellen Hypertonie

Die Lungenhochdruckerkrankung ist definiert über einen Anstieg des mittleren pulmonal arteriellen Druckes auf 25 mmHg oder darüber. Sie kann in der Folge oder assoziiert mit sehr unterschiedlichen Erkrankungen auftreten.

Für Patienten mit idiopathischer pulmonal arterieller Hypertonie (IPAH) empfehlen die europäischen Leitlinien ein risikoadaptiertes Management. Hierbei wird das individuelle jährige Mortalitätsrisiko zum Zeitpunkt der Erstdiagnose und bei Nachuntersuchungen abgeschätzt.

Bei Erstdiagnose wird eine Kombination aus invasiven und nicht invasiven Parametern sowie klinischen Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz empfohlen. Zu den Folgezeitpunkten wird ein primär nicht invasives Vorgehen präferiert, indem WHO FC, ein 6 MWD und BNP oder NT-proBNP erhoben werden. Im Rahmen dieser Fortbildung wird das konkrete Vorgehen anhand eines klinischen Falles dargestellt.

Prof. Dr. med. Hanno H. Leuchte, München
Eine rechtzeitige Diagnosestellung und korrekte Klassifikation sind für die gezielte Therapie der IPAH von erheblicher Bedeutung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121081940012
Zeiltraum 16.10.2021 - 15.10.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hanno H. Leuchte
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (32:00 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (285)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Antikoagulation – Praxisrelevante Highlights und Fallbeispiele

Thrombovision digital

Die ThromboVision digital 2020 bot in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Im vorliegenden Abschlusswebinar diskutieren unsere Experten vier Fallbeispiele aus dem Behandlungsalltag und die besonderen Herausforderungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121063200013
Zeiltraum 21.07.2021 - 20.07.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Dr. med. Karin Rybak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Live-Webinar (Aufzeichnung)
Lernmaterial Vorträge & Diskussion (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (595)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung

Interaktiver-Fall-Antikoagulation-bei-einem-Patienten-mit-Lungenembolie-und-Tumorerkrankung

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.

Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem Patienten mit Lungenembolie und Tumorerkrankung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120097230012
Zeiltraum 18.07.2021 - 17.07.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Konstantin Kirchmayr
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (334)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die unterschätzte Risikokonstellation: Vorhofflimmern – Diabetes – Niereninsuffizienz

Die unterschätzte Risikokonstellation

Diabetes mellitus ist nicht nur ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, sondern auch die häufigste Ursache für ein Nierenversagen. Nierenfunktionsstörungen und/oder ein Diabetes mellitus sind häufige Komorbiditäten bei Patienten mit Vorhofflimmern. Unter den Teilnehmern an den NOAK-Zulassungsstudien betrug der Anteil der Patienten mit Diabetes bis zu 21%. Die Auswertung von Subgruppen im Rahmen von Post-hoc-Analysen führte zu ersten Hinweisen, dass es zwischen den verwendeten Antikoagulanzien Unterschiede bei der Entwicklung einer eingeschränkten Nierenleistung gibt.

Registerstudien und Meta-Analysen haben gezeigt, dass Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Warfarin und Phenprocoumon die Entwicklung einer Niereninsuffizienz beschleunigen können. Als Grund dafür wird eine vermehrte Kalzifizierung der Gefäße durch VKA diskutiert. Die Anwendung von Rivaroxaban kann die Nierenfunktion im Vergleich zu VKA bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern besser erhalten. Bei der Anwendung von reduzierten NOAK-Dosierungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenleistung sollte auch auf eine effektive Senkung des Schlaganfallrisikos geachtet werden.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121063190016
Zeiltraum 14.07.2021 - 13.07.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor PD Dr. med. Klaus Thürmel
Dr. med. Thomas Schramm
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout/Slides (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 3.9 (229)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Pathophysiologie der Adipositas

Pathophysiologie-der-Adipositas

Übergewicht hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einer Pandemie entwickelt. In Deutschland ist heute bereits jeder vierte Erwachsene adipös. Diese Fortbildung beleuchtet die wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Adipositas. Jenseits von Lifestyle und Ernährung werden Einflussgrößen wie Genetik, Fettverteilungsstörungen und intestinales Mikrobiom, aber auch perinatale, sozioökonomische und psychogene Determinanten diskutiert.

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Regulation des Energiestoffwechsels und der Frage, wie es zu einem Ungleichgewicht in der Energiebilanz zwischen den eingenommenen und den verbrauchten Kalorien kommt und welchen Einfluß unsere adipogenen Lebensbedingungen auf die Entstehung und Verbreitung von Adipositas haben.

CA. Dr. med. Bernd Seese
Die globale Adipositas Epidemie ist eigentlich ein Paradoxon.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121053210014
Zeiltraum 20.06.2021 - 19.06.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor CA. Dr. med. Bernd Seese, Münnerstadt
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (26:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Thoraxzentrum Bezirk Unterfranken
Bewertung 4.3 (525)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Dyspnoe bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

Dyspnoe-bei-Patienten-mit-angeborenen-Herzfehlern

Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende klinische Bedeutung erlangt. Dies hat mehrere Ursachen. Einerseits steigt die Zahl erwachsener Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF), andererseits erreichen die Betroffenen ein höheres Lebensalter, was zu einer erhöhten Inzidenz und Schwere von Spätkomplikationen führt.

Besonders prädisponierend für eine pulmonal arterielle Hypertonie sind Defekte der Herzscheidewände oder Verbindungen der großen Gefäße, die mit einer übermäßigen Lungendurchblutung einhergehen. Schätzungen zufolge entwickeln ca. 5–10 % der AHF-Patienten im Laufe des Lebens tatsächlich eine pulmonal arterielle Hypertonie. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist deutlich reduziert.

Ein regelmäßiges Screening auf PAH innerhalb dieser Patientengruppe ist daher empfehlenswert. Echokardiografische Untersuchungen liefern hier wertvolle erste Hinweise. Bei gesicherter Diagnose können moderne spezifische PAH-Medikamente nicht nur Symptome lindern, sondern zum Teil auch das komplikationsfreie Überleben verbessern.

Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller, Münster
Patienten mit AHF sind einem erhöhten Risiko einer pulmonal arteriellen Hypertonie ausgesetzt.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121008420015
Zeiltraum 16.01.2021 - 15.01.2022
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Dr. med. Gerhard-Paul Diller
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (23:31 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (317)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Vaskuläre Protektion – Neue Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom und der pAVK

Update-Vaskuläre-Protektion-–-Neue-Leitlinien-zum-chronischen-Koronarsyndrom-und-der-pAVK

Die Arteriosklerose ist eine chronische obstruierende Gefäßentzündung, die häufig progredient verläuft, mit immer wiederkehrenden kardiovaskulären Ereignissen. Die Erkrankung muss daher konsequent behandelt werden, auch medikamentös. Vor dem Hintergrund gewinnt die vaskuläre Protektion zunehmend an Bedeutung. Das zeigen auch die Empfehlungen zur antithrombotischen Therapie beim chronischen Koronarsyndrom in der neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC). Erstmals soll bei Patienten mit hohem Risiko für ischämische Ereignisse und ohne hohes Blutungsrisiko die Hinzunahme eines zweiten Antithrombotikums zu Acetylsalicylsäure (ASS) erwogen werden.

Ähnliche Empfehlungen für pAVK-Risikopatienten finden sich in der globalen Leitlinie zum Management der chronischen extremitätengefährdenden Ischämie mehrerer Vereinigungen für Gefäßmedizin weltweit ebenso wie in der Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Gefäßmedizin, die sich für eine bestmögliche antithrombotische Therapie mit Berücksichtigung der dualen Plättchenhemmung sowie der Kombination von Acetylsalicylsäure und dem Faktor-Xa-Hemmer Rivaroxaban aussprechen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709121008440013
Zeiltraum 13.01.2021 - 12.01.2022
Zertifiziert in D, AT
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. E. Sebastian Debus, FEBVS, FEBS
Prof Dr. med. Ingo Ahrens
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1049)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Impfungen bei Patienten mit Multipler Sklerose

Impfungen-bei-Patienten-mit-Multipler-Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste neurologische Erkrankung, die im jungen Erwachsenenalter bleibende Behinderungen und vorzeitige Berentung zur Folge haben kann. Ihr liegen immunvermittelte, chronisch entzündliche Prozesse im zentralen Nervensystem (ZNS) zugrunde, die Demyelinisierung und axonale bzw. neuronale Schäden bewirken.

Akute virale oder bakterielle Infekte können den Verlauf der Erkrankung negativ beeinflussen. Daher profitieren MS-Patienten besonders von Impfungen. Bei der Immunisierung sind jedoch Besonderheiten zu beachten. Denn in der verlaufsmodifizierenden Therapie kommen u. a. immunsuppressive Wirkstoffe zum Einsatz, die den Impferfolg beeinflussen können.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120059190014
Zeiltraum 10.12.2020 - 09.12.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Priv.-Doz. Dr. med. Karl Baum
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (710)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium

Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium

Auch und vielleicht gerade in Zeiten dieser Pandemie schreiten Erkenntnisgewinn, diagnostischen Standards und therapeutische Therapieempfehlungen in der Kardiologie in unverlangsamter Geschwindigkeit fort. Das 25. ABCD Symposium wurde diesmal als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.

In der vorliegenden Zusammenfassung dieser hochkarätigen Veranstaltung erhalten Sie von namhaften Experten ein Update zu den Themen KHK, Herzinsuffizienz, Prävention und strukturelle Herzerkrankungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120094910012
Zeiltraum 30.11.2020 - 29.11.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Stephan Baldus
Prof. Dr. Malte Kelm
Prof. Dr. Nikolaus Marx
Prof. Dr. Georg Nickenig
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webinar
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1446)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der kardiovaskuläre Risikopatient mit nv VHF und Komorbiditäten

Der-kardiovaskuläre-Risikopatient-mit-nv-VHF-und-Komorbiditäten

Nicht valvuläres Vorhofflimmern (nv VHF) ist die häufigste tachykarde Herzrhythmusstörung. VHF prädisponiert Patienten für zerebrale und systemische Embolien und geht mit einer erhöhten Mortalität einher. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz sind häufig und erhöhen das Schlaganfallrisiko zusätzlich.

Seit einigen Jahren stehen zur Embolieprophylaxe bei nv VHF neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vier Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Verfügung. Aufgrund ihrer Vorteile gegenüber den VKA sind NOAK heute die Therapie der Wahl zur Schlaganfallprophylaxe bei nv VHF.

Auch Patienten mit nv VHF und Begleiterkrankungen wie einer eingeschränkten Nierenfunktion und/oder einem Diabetes profitieren von einer Therapie mit NOAK. Für Patienten mit nv VHF und einem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) empfehlen die ESC-Leitlinien ein intensiviertes antithrombotisches Management aus Plättchenhemmung und einer oralen Antikoagulation.

Dr. med. Gunther Claus
Der große Unterschied der NOAK gegenüber den VKA liegt gar nicht so sehr in der Verhinderung des ischämischen Schlaganfalls, sondern in der signifikanten Reduktion hämorrhagischer Schlaganfälle.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120093250014
Zeiltraum 15.11.2020 - 14.11.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Gunther Claus
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (1380)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kölner Brennpunkt Diabetes – Update 2020

Kölner-Brennpunkt-Diabetes-–-Update-2020

Seit 36 Jahren findet der Kölner Brennpunkt Diabetes regelmäßig als Präsensveranstaltung statt. Besondere Zeiten wie die Corona-Pandemie erfordern jedoch ein Umdenken und Flexibilität, um den interdisziplinären wissenschaftlichen Informationsfluss aufrecht zu erhalten. Daher wurde die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr erstmalig als Webinar durchgeführt und aufgezeichnet.

Diese Fortbildung widmet sich den Therapiestrategien an der Schnittstelle zwischen Diabetes und kardiovaskulären Begleiterkrankungen, insbesondere pAVK und Vorhofflimmern. Der aktuellen Situation entsprechend werden Verlauf und Prognose bei COVID19 und Diabetes ebenso thematisiert wie präventive Maßnahmen bei Diabetes, sowie die rasante Entwicklung der Digitalisierung in der Diabetestherapie.

Prof. Dr. med. F. M. Baer
Wissenschaftliche Leitung

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120090910016
Zeiltraum 01.11.2020 - 31.10.2021
Zertifiziert in D, A, CH
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. F. M. Baer
Dr. med. P. Loeff
Prof. Dr. med. I. Ahrens
Dr. med. D. Scholz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vorträge, Lernerfolgskontrolle (pdf); Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1012)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Neue Evidenz für Patienten mit pAVK – von der akuten bis hin zur chronischen Phase

Neue-Evidenz-für-Patienten-mit-pAVK-–-von-der-akuten-bis-hin-zur-chronischen-Phase

Wenn bei Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eine Revaskularisation ansteht, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach einer wirksamen Gerinnungshemmung. Nach einer PTA oder einer Bypass-OP ist das Risiko für schwere Extremitäten- und kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöht.

Mit den Studien VOYAGER PAD, COMPASS und ATLAS konnte gezeigt werden, dass die vaskuläre Protektion mit einer niedrigen Dosis von Rivaroxaban zweimal 2,5 mg und einmal 100 mg ASS funktioniert. VOYAGER PAD ist die erste positive Phase-III-Studie mit einem Antithrombotikum, die bei pAVK-Patienten nach Revaskularisation einen relevanten Nutzen gezeigt hat. Die Kombination führt allerdings im Vergleich zur ASS-Monotherapie zu einem Anstieg von leichteren Blutungskomplikationen.

Für die Patienten mit einer interventionsbedürftigen pAVK steht jetzt ein evidenzbasiertes wirksames Therapieregime zur Thromboseprophylaxe zur Verfügung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120082000016
Zeiltraum 28.09.2020 - 27.09.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Rupert Bauersachs
Dr. med. Markus Pfistner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (37:51 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (856)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Risiko der Umstellungen im Rahmen der Eskalationstherapie bei Multipler Sklerose

Risiko der Umstellungen im Rahmen der Eskalationstherapie bei Multipler Sklerose

Bei der Multiplen Sklerose (MS) handelt es sich um die häufigste neurologische Erkrankung, die im jungen Erwachsenenalter bleibende Behinderungen und eine vorzeitige Berentung zur Folge haben kann. Sie ist eine immunvermittelte chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS), die zu Demyelinisierung und axonalem Schaden führt. In der Therapie des akuten MS-Schubes sind Glukokortikoide ein etablierter Standard. Hinzu kommt eine verlaufsmodifizierende Therapie, die darauf abzielt, den fehlgeleiteten autoimmunen Prozess im ZNS zu unterbinden und so die entzündlichen Vorgänge im ZNS aufzuhalten sowie weitere Schübe zu verhindern.

Für die verlaufsmodifizierende Therapie hat es in der jüngsten Vergangenheit eine Vielzahl an Neuzulassungen gegeben. Daher ist es heute wichtig zu stratifizieren, welcher Patient welches Medikament bekommen sollte. Bisher erfolgte eine Therapiestrategie, die auf dem Prinzip beruht, zunächst mild bis moderat wirkende Medikamente einzusetzen und jeweils bei unzureichendem Ansprechen auf ein Medikament mit höherer Effektivität umzustellen. Es gibt inzwischen jedoch zunehmend Überlegungen, die Therapie stärker zu personalisieren und vom Pathomechanismus des individuellen Krankheitsverlaufes sowie vom Wirkmechanismus der verfügbaren Medikamente abhängig zu machen.

Prof. Dr. med. Martin S. Weber
Dauerhaft angewendet könnten hochaktive Wirkstoffe ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120059200011
Zeiltraum 02.09.2020 - 01.09.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Martin S. Weber
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (31:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (309)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Adipositas und Komorbiditäten – Kardiovaskuläre Erkrankungen im Fokus

Adipositas-und-Komorbiditäten-–-Kardiovaskuläre-Erkrankungen-im-Fokus

Immer mehr Menschen weltweit leiden an Adipositas, einer chronischen Erkrankung mit deutlich erhöhtem Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Insbesondere für kardiovaskuläre Erkrankungen stellt Adipositas einen Risikofaktor dar. In den Leitlinien wird eine Gewichtsreduktion von mindestens 5 bis 10 % zur Verbesserung der Komorbiditäten empfohlen.

Eine medikamentöse Therapie in Kombination mit Lebensstilmodifikationen kann helfen, die Therapieziele dauerhaft zu erreichen.

In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über das Adipositas-Management mit praktischen Tipps zur Förderung der Fettverbrennung sowie über Studienergebnisse zur kardiovaskulären Sicherheit der in Deutschland zugelassenen medikamentösen Therapien bei Adipositas.

Univ.-Prof. Dr. med. Sebastian M. Schmid
Die kardiovaskulären Folgen der Adipositaserkrankung sind das eigentlich Gefährliche für unsere Patienten.

Prof. Dr. med. Herbert Schuster
Ich glaube, dass ein Patient, der ein Gewichtsproblem hat, sich täglich messen muss.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120066720019
Zeiltraum 01.08.2020 - 31.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof. Dr. med. Sebastian M. Schmid
Prof. Dr. med. Herbert Schuster
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (25:27 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.3 (851)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

ThromboVision digital – Update Antikoagulation

Thrombovision digital

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Im vorliegenden ersten Modul sprechen ausgewiesene Experten über wichtige Ergebnisse aus der Praxis sowie aus klinischen Studien und diskutieren mit den Zuschauern über Ihre persönlichen Erfahrungen mit der Antikoagulation.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120063020017
Zeiltraum 07.07.2020 - 06.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. Karin Rybak
Prof. Dr. Rupert Bauersachs
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Live-Webinar (Aufzeichnung)
Lernmaterial Vortrag (ca. 90 Min.), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (1170)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.

Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem KHK-Risikopatienten mit Diabetes.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120063600016
Zeiltraum 07.07.2020 - 06.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Bernd Nowak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (1206)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.

Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei nv Vorhofflimmern und Typ-2-Diabetes.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120063930017
Zeiltraum 07.07.2020 - 06.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Thomas Schramm
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1033)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Interaktiver Fall: Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens

Interaktiver-Fall-Antikoagulation-bei-einem-pAVK-Patienten-mit-Claudicatio-Intermittens

Die ThromboVision digital bietet in drei separaten, in sich abgeschlossenen Modulen einen intensiven wissenschaftlichen und interdisziplinären Austausch rund um die Themen nv VHF, TVT/LE, KHK und pAVK.

Zusätzlich zu den live Vorträgen im ersten und dritten Modul können im zweiten Modul zwischen vier interessanten Patientenfällen auswählen, Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.

Der vorliegende interaktive Fall widmet sich der Antikoagulation bei einem pAVK-Patienten mit Claudicatio Intermittens.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120063940016
Zeiltraum 07.07.2020 - 06.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. C Tiefenbacher
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Interaktive Kasuistik
Lernmaterial Interaktive Kasuistik, Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (928)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Individuelle Antikoagulation bei kardiovaskulären Risikopatienten

Individuelle-Antikoagulation-bei-kardiovaskulären-Risikopatienten

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Zwar ist VHF nicht direkt lebensbedrohlich, es ist jedoch mit einem erhöhten Morbiditäts- und infolge des hohen Schlaganfallrisikos auch mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko behaftet. Das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko steigt, wenn Begleiterkrankungen wie eine Niereninsuffizienz oder ein Diabetes mellitus bestehen.

Vorhofflimmern und Komorbiditäten nehmen dabei gegenseitig aufeinander Einfluss. So steigert das Vorliegen einer Niereninsuffizienz das Risiko für die Entwicklung eines VHF. Andererseits können das VHF und seine Therapie die Manifestation einer Niereninsuffizienz triggern.

Im Folgenden soll dargestellt werden, was derzeit über die Zusammenhänge bekannt ist und wie sich der jeweiligen Risikozunahme durch eine differenzierte Therapie begegnen lässt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zusammenhang zwischen VHF und einer eingeschränkten Nierenfunktion sowie auf die Konsequenzen für die Antikoagulation gelegt. Auch die Assoziation zwischen VHF und einem Diabetes mellitus hat eine hohe praktische Relevanz und erfordert nach derzeitiger Kenntnis therapeutische Konsequenzen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120059270014
Zeiltraum 02.07.2020 - 01.07.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Ralph Tölg
Univ. Prof. Dr. Andreas Zirlik
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Webcast
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1523)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kardio Fokus Frühjahr 2020

Aktuelle Kardiologie 2020 – ABCD-Symposium

Die Entwicklungen der letzten Wochen erfordern von uns allen Anpassung. Alltag und Gewohnheiten ändern sich, und wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen. Trotz Absage von Kongressen bzw. deren Umstellung auf online-Formate haben wir sowohl im Bereich der Kardiologie als auch im Umgang mit der Corona-Erkrankung neue Erkenntnisse, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.

Wir möchten dabei aus den bekannten kardiologischen Bereichen die neuesten Erkenntnisse mit Ihnen diskutieren, und für jedes dieser Themen einen kleinen Hotspot zum Aspekt der Corona-Erkrankung einfügen.

Abgedeckt werden die Themen Herzrhythmusstörungen, Antikoagulation und Thrombozytenaggregation, Intensivmedizin, interventionelle Kardiologie, kardiovaskuläre Risikofaktoren so wie ein Hot Spot interessanter Studien.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760809010339410010
Zeiltraum 28.05.2020 - 27.05.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode
Prof. Dr. Constantin von zur Mühlen
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Live-Webinar (Aufzeichnung)
Lernmaterial Vortrag (ca. 150 Min.), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (537)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Herausforderungen zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Bei Tumorpatienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser Thromboembolien (VTE). Zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe ist eine konsequente Antikoagulation indiziert, obwohl diese das bei Krebspatienten allgemein erhöhte Blutungsrisiko weiter verstärkt. Die Regime zur Antikoagulation der VTE sind dabei im Fluss. Bei Nichttumorpatienten empfehlen die Leitlinien inzwischen den bevorzugten Einsatz von nicht Vitamin-K-abhängigen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK/DOAK) gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Eine ähnliche Entwicklung könnte sich bei Tumorpatienten ergeben, bei denen – anders als bei Nichttumorpatienten – bisher leitliniengemäß ein niedermolekulares Heparin (NMH) für mindestens 3 bis 6 Monate eingesetzt wird; meist wird jedoch die Antikoagulation darüber hinaus verlängert.

Diese Strategie führte zu einer deutlichen Reduktion der VTE-Rezidivhäufigkeit durch NMH im Vergleich zu VKA, ohne relevante Erhöhung des Blutungsrisikos. Erste publizierte Studien mit Edoxaban und Rivaroxaban zeigen eine tendenziell bessere Wirksamkeit von NOAK/DOAK im Vergleich zu NMH bei diesem Patientenkollektiv, mit erhöhtem Blutungsrisiko – insbesondere im oberen Gastrointestinaltrakt –, jedoch ohne vermehrtes Auftreten lebensbedrohlicher Blutungen unter NOAK/DOAK.

Noch nicht abschließend geklärt sind die Indikationsstellung und Dauer einer medikamentösen VTE-Primärprophylaxe bei ambulanten Tumorpatienten. Eine entsprechende Behandlung erfordert eine sorgfältige individuelle Nutzen-Risiko-Abschätzung. Die Anwendung von NOAK/DOAK in dieser Indikation wäre gegenwärtig „Off Label“.

Prof. Dr. Hanno Riess
Wir haben gelernt, dass die dauerhafte Gabe von subkutanen Medikamenten nichts ist, was sich der Patient wünscht.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709120050790010
Zeiltraum 30.04.2020 - 29.04.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (21:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (493)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Titration und Verordnung der Langzeit-Sauerstofftherapie

Titration-und-Verordnung-der-Langzeit-Sauerstofftherapie

Die Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) ist bei der respiratorischen Insuffizienz Typ 1 eine etablierte Therapie mit aus Untersuchungen an COPD-Patienten abgeleiteter guter Evidenz für die Verbesserung verschiedener physischer und psychischer Aspekte. Sie führt bei COPD-Patienten mit chronisch respiratorischer Insuffizienz zu einer Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit unter anderem durch Senkung der Exazerbationshäufigkeit. Entscheidend für die Verbesserung der Prognose ist die Reduktion der Atemarbeit. Die verbesserte Oxygenierung kann zudem den pulmonalarteriellen Mitteldruck senken und zu einer Abnahme von kardialen Arrhythmien führen. Die Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit ist ebenso belegt wie eine Verbesserung der neuropsychiatrischen Funktion. Somit kann die LTOT zu einer relevanten Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Patienten steht heute eine Vielzahl unterschiedlicher Sauerstoffsysteme für den häuslichen und den mobilen Einsatz zur Verfügung. Auch Autofahren und Flugreisen sind prinzipiell möglich. Demand-Systeme sparen Sauerstoff ein, indem nur in der Inspirations-Phase Sauerstoff fließt, sie sind aber nicht für alle Patienten geeignet.

Die Auswahl der richtigen Sauerstoffversorgung muss die individuelle Situation des Patienten, seine Erwartungshaltung sowie seine Compliance berücksichtigen. Um den Behandlungserfolg zu sichern, sollten Ärzte daher eingehend über die Handhabung der LTOT-Systeme informieren und die Patienten engmaschig nachbetreuen.

Dr. med. Dora Triché
Die Langzeit-Sauerstofftherapie bringt eine Verbesserung für unsere Patienten hinsichtlich des Überlebens und hinsichtlich der Belastbarkeit.

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VNR-Nummer 2760709120042520012
Zeiltraum 09.03.2020 - 08.03.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Dora Triché
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner ResMed Medizintechnik GmbH
Bewertung 4.2 (1878)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Hyperkaliämie Management – Update 2018

Hyperkaliämie-Management-–-Update-2018

Die Hyperkaliämie ist eine häufige und lebensbedrohliche Elektrolytstörung bei Patienten mit chronischer Herz- und Niereninsuffizienz, die weitreichende Konsequenzen für das Therapiemanagement haben kann. Bereits innerhalb des Normbereichs leicht erhöhte Serumkaliumspiegel können bei den Betroffenen mit einer signifikant erhöhten Mortalität assoziiert sein.

Ein besonders hohes Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie besteht, wenn die Therapie der Grunderkrankung mit einem Inhibitor des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) erfolgt. Oftmals wird diese prognostisch bedeutsame Therapie zwecks Vermeidung einer Hyperkaliämie oder zur Senkung bereits erhöhter Serumkaliumwerte abgesetzt.

Bisherige Therapiestrategien zur Behandlung der Hyperkaliämie eignen sich überwiegend für die kurz- bis mittelfristige Kontrolle der Serumkaliumspiegel. Neue innovative kaliumbindende Therapieansätze könnten nun auch langfristig die Kontrolle der Hyperkaliämie bewirken, während gleichzeitig die indizierte Therapie der Herz- und Niereninsuffizienz in der optimalen Dosis weitergeführt werden kann. Erste Studien dazu liefern bereits vielversprechende Ergebnisse.

Prof. Dr. Michael Böhm
Paradoxerweise werden gerade Patienten mit Nieren- und Herzinsuffizienz in der Praxis oftmals nicht ausreichend dosiert, aus Angst vor überhöhten Kaliumwerten.

Prof. Dr. Hermann Haller
Die Polypharmakotherapie des kardiorenalen Patienten stellt eine große Herausforderung dar.

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VNR-Nummer 2760709118103630019
Zeiltraum 15.12.2019 - 14.12.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Michael Böhm
Prof. Dr. Hermann Haller
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (27:42 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Vifor Pharma
Bewertung 4.3 (872)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update venöse Thromboembolien

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Die Empfehlungen zur Antikoagulation von VTE-Patienten mit und ohne Tumorerkrankung wurden zuletzt in zahlreichen nationalen und internationalen Leitlinien aktualisiert. Die Updates würdigen unter anderem die vorliegenden Studiendaten der NOAK im Vergleich zu NMH bei Tumorpatienten sowie die Ergebnisse zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK bei Nichttumorpatienten mit angepassten NOAK-Prophylaxedosen. Diese haben sich als wirksam und sicher erwiesen und eröffnen bei insgesamt niedrigen Blutungsraten neue Behandlungsmöglichkeiten im Praxisalltag.

Diese Fortbildung stellt relevante Neuerungen aus den jüngst erschienenen ESC-, ASCO-, Onkopedia- und ITAC-Leitlinien vor und beleuchtet die Frage, inwiefern eine Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapie und welcher Behandlungsdauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119104410013
Zeiltraum 25.11.2019 - 24.11.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Prof. Dr. med. Florian Langer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (794)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Update Differenzialdiagnostik bei unklarer Dyspnoe

Update-Differenzialdiagnostik-bei-unklarer-Dyspnoe

Die Dyspnoe kann als akutes Ereignis auftreten oder in chronischer Form vorliegen. Insbesondere die chronische Atemnot stellt oftmals eine große diagnostische Herausforderung dar. Zahlreiche potenzielle Ursachen sind möglich: pulmonale, kardiale, hämatologisch-metabolisch und weitere mehr.

Ein besonderes Augenmerk dieser Fortbildung liegt auf der Differenzialdiagnose der pulmonalen Hypertonie im Allgemeinen und der PAH und der CTEPH im Besonderen. Anhand eines klinischen Falles werden die wichtigsten diagnostischen Verfahren vorgestellt. Dabei wird aktuelles Leitlinienwissen ergänzt durch Empfehlungen für ein praktisches Vorgehen für Nichtkardiologen und Hausärzte.

Hinweise auf typische Symptome, Risikofaktoren und Risikogruppen sowie Tipps zum gezielten Einsatz allgemein verfügbarer diagnostischer Methoden sollen dazu beitragen, betroffene Patienten früher zu diagnostizieren und somit deren Prognose zu verbessern.

Prof. Dr. Stephan Rosenkranz
Eine frühe Diagnose der PAH ist essentiell für die betroffenen Patienten.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119098240012
Zeiltraum 01.11.2019 - 31.10.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Stephan Rosenkranz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag, 3 Quiz, Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle; Bearbeitungsdauer: 90 Minuten
Fortbildungspartner Janssen-Cilag GmbH
Bewertung 4.2 (6230)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Nasale High-Flow-Therapie bei respiratorischer Insuffizienz

Nasale High-Flow-Therapie bei respiratorischer Insuffizienz

Bei respiratorischen Insuffizienzen ist die Verabreichung von Sauerstoff bzw. eine Beatmung essenziell, um die Symptomatik und Prognose entscheidend zu verbessern. Neben der konventionellen Sauerstofftherapie mittels Nasenbrillen oder Mund-Nasen-Masken und der nicht-invasiven Beatmung (NIV) hat sich in den letzten Jahren die nasale High-Flow-Therapie (NHF) erfolgreich etablieren können.

Das Konzept der NHF-Therapie stammt ursprünglich aus der Pädiatrie. Mittlerweile findet die NHF Anwendung bei verschiedenen Formen der akuten respiratorischen Insuffizienz bei Patienten aller Altersstufen und zunehmend auch in der Heimanwendung zur Behandlung des hypoxischen und hyperkapnischen Atmungsversagens.

Dieser Kurs beschreibt die Besonderheiten der NHF-Therapie sowie deren Wirkmechanismen, die sich von anderen Therapien unterscheiden. Jüngste Studienergebnisse zur Klinik- und Heimanwendung zeigen auf, welche Patienten von der NHF besonders profitieren können.

Dr. med. Jens Bräunlich
Die Wirkmechanismen des NHF sind vielfältig und unterscheiden sich zu Sauerstoffsystemen und der nicht-invasiven Beatmung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119088060016
Zeiltraum 17.09.2019 - 16.09.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Jens Bräunlich
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (19:57 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Fisher & Paykel Healthcare GmbH
Bewertung 4.3 (689)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Antikoagulation bei Patienten mit stabiler KHK oder pAVK – Praxis und Studienlage

Antikoagulation-bei-tumorassoziierter-venöser-Thromboembolie-–-Hintergrund,-Studien-und-aktuelle-Evidenz

Bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) wie auch bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) ist von einer gegenüber gesunden Gleichaltrigen deutlich eingeschränkten Lebenserwartung auszugehen. Die Reduktion der Lebenserwartung ist besonders hoch, wenn arteriosklerostische Läsionen in verschiedenen Gefäßbereichen vorliegen. Die Patienten bedürfen daher gezielter präventiver Maßnahmen einschließlich einer präventiv wirksamen Medikation.

Goldstandard war lange Zeit die Plättchenhemmung mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS). Aktuelle Studiendaten belegen nun, dass sich die Ereignisrate durch eine zusätzliche, niedrig dosierte orale Antikoagulation signifikant senken lässt. Die durch ein solches Regime erreichte zusätzliche Schutzwirkung ist in ihrem Ausmaß vergleichbar mit der seinerzeit in Studien dokumentierten Risikominderung unter ASS. Der neue Therapieansatz hat das Potential, die Prävention vaskulärer Komplikationen bei Patienten mit stabiler KHK und/oder pAVK grundlegend zu verändern.

Univ. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christoph Bode
Jeder vierte Patient mit KHK leidet unter Begleiterkrankungen in anderen Strombahnen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119085810017
Zeiltraum 01.09.2019 - 31.08.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:02 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (3033)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Kardiovaskuläre Risikoreduktion mit modernen Antidiabetika – neue ADA/EASD-Konsensusempfehlungen

Kardiovaskuläre-Risikoreduktion-mit-modernen-Antidiabetika

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und eine geringere Lebenserwartung als Menschen ohne diese Erkrankung. Durch entsprechende Therapien ist es jedoch möglich, die Risiken für kardiovaskuläre Ereignisse sowie die Mortalität zu senken.

Erstmals konnte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und hohem kardiovaskulären Risiko für den SGLT-2-Inhibitor Empagliflozin in der EMPA-REG-Studie und für den GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid in der LEADER-Studie eine kardiovaskuläre Risikoreduktion im Vergleich zu Placebo gezeigt werden. Die DEVOTE-Studie untersuchte ebenfalls bei kardiovaskulären Risikopatienten mit Typ-2-Diabetes die kardiovaskuläre Sicherheit von Insulin degludec und erreichte den primären Endpunkt; eine vergleichbare Anzahl an schweren kardiovaskulären Ereignissen (MACE) unter Insulin degludec im Vergleich zu Insulin glargin 100 E/ml. Entsprechende Therapieoptionen sollten daher berücksichtigt werden, um die Risiken für kardiovaskuläre Ereignisse und Mortalität möglichst gering zu halten.

Die Ergebnisse haben Eingang gefunden in die neuen Therapieempfehlungen der American Diabetes Association® (ADA) und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) für die Behandlung des Typ-2-Diabetes sowie in die Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über die leitliniengerechte Therapieeskalation nach Lebensstiländerung und Metformin, außerdem welche Behandlungsergebnisse durch den Einsatz von Liraglutid oder Empagliflozin oder gegebenenfalls durch die Kombination beider Substanzen bei Patienten mit kardiovaskulären Begleiterkrankungen erzielt werden können und was bei der Wahl eines Basalinsulins berücksichtigt werden sollte.

Prof. Dr. med. Werner Kern
Die leitliniengerechte Behandlung modifizierbarer Risikofaktoren kann die Mortalität deutlich reduzieren.

Dr. med. Martin Grundner
Viele Patienten haben unerkannte Hypoglykämien, vor allem nächtliche Unterzuckerungen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119081020017
Zeiltraum 08.08.2019 - 07.08.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Werner Kern
Dr. med. Martin Grundner
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (33:04 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Novo Nordisk Pharma GmbH
Bewertung 4.1 (720)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Verlängerte Erhaltungstherapie nach venöser Thromboembolie – was tun nach 3, 6 oder 12 Monaten?

Verlaengerte_Erhaltungstherapie

Die Antikoagulation ist eine wirksame Maßnahme zur Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE). Nach Absetzen der Therapie besteht jedoch ein anhaltendes Risiko für VTE-Rezidive, das über die Zeit weiter ansteigt. 10 Jahre nach Beendigung der Antikoagulation kann das kumulierte Risiko für ein erneutes Ereignis bis zu 40 % betragen.

Jüngste Studien zur verlängerten Erhaltungstherapie mit NOAK haben gezeigt, dass eine angepasste Antikoagulation mit Prophylaxedosen wirksam und sicher ist. Bei insgesamt niedrigen Blutungsraten eröffnen sich hierdurch im Praxisalltag neue Behandlungsmöglichkeiten.

Diese Fortbildung beleuchtet die Frage, inwiefern eine Verlängerung der Antikoagulation das Risiko für thromboembolische Rezidive minimieren kann, welche Patienten von welcher Therapiedauer besonders profitieren und welche Dosierung ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet.

Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Für die Langzeitbehandlung reicht offensichtlich auch eine Prophylaxedosis.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119076970010
Zeiltraum 01.08.2019 - 31.07.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (21:33 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (2389)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Triple-Therapie mit NOAK – Praxis und Studienlage

Triple-Therapie mit NOAK – Praxis und Studienlage

Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, die sich einer perkutanen Koronarintervention unterziehen, haben ein erhöhtes Risiko für klinisch relevante Blutungen. Um in der Folge das Auftreten eines Schlaganfalls, Myokardinfarktes oder einer Stent-Thrombose zu verhindern, erhalten Patienten aktuellen Therapierichtlinien zur Folge eine Kombinationstherapie aus Antikoagulation und Plättchenhemmung. Dieser Behandlungsansatz ist wiederum mit einem erhöhten Blutungsrisiko verbunden.

Die Phase IIIb-Studie PIONEER AF-PCI ist die erste randomisierte Studie in dieser Patientenpopulation, anhand derer gezeigt werden konnte, dass durch den Einsatz eines NOAK das Risiko für klinisch relevante Blutungen bei gleichbleibender Wirksamkeit im Vergleich zur klassischen Triple-Therapie hoch signifikant gesenkt werden kann.

Die vorliegende Fortbildung vermittelt einen Überblick zu den bisherigen Therapie-richtlinien und der Behandlungsproblematik bei Patienten mit Vorhofflimmern und akutem Koronarsyndrom, welche als Grundlagen für die Entwicklung des Designs der Phase IIIb-Studie PIONEER AF-PCI herangezogen wurden.
Der zweite Teil des Kurses widmet sich ausführlich der Darstellung des Studiendesigns und der Ergebnisse der PIONEER AF-PCI-Studie.

Univ. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christoph Bode
Wir sollten umdenken und von der bisherigen Trippeltherapie weitgehend abkommen. Es gibt jetzt bessere Regime, mit besseren Daten!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709118082110017
Zeiltraum 15.09.2018 - 14.09.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (22:06 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (1911)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Die ESC-Leitlinie Vorhofflimmern in der klinischen Anwendung – alles ganz einfach?

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Die europäischen Leitlinien zum Management bei Vorhofflimmern aus dem Jahr 2016 umfassen insgesamt 154, mehrheitlich evidenzbasierte Empfehlungen. Wichtige Neuerungen betreffen die integrierte Betreuung der Patienten durch eine multidisziplinäres „VHF-Herzteam“. Betont wird auch die Bedeutung der frühen Diagnose und das verlängerte Monitoring bei Risikogruppen. Die Therapie der Rhythmusstörung wird nun in fünf Behandlungsdomänen unterteilt.

Die Auswertung umfangreicher, aktueller Real-Life-Daten zeigt, dass sich die Versorgung von Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern in den letzten Jahren insgesamt deutlich verbessert hat. Jedoch bestehen weiterhin große Defizite sowohl hinsichtlich der Diagnostik als auch bei der Therapie. Die Dunkelziffer für Vorhofflimmern ist weiterhin hoch. Neben einer unzureichenden oder ausbleibenden Basisdiagnostik zeigen sich in der Praxis Defizite beim Antikoagulations-Management: zahlreiche Patienten erhalten unbegründet niedrige NOAK-Dosierungen. Deutlicher Optimierungsbedarf zeigt sich bei der Patientenaufklärung.

Dr. med. Karin Rybak
Vorhofflimmern ist eine Erkrankung, die mit zunehmendem Alter zu einem Problem wird.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709118069260017
Zeiltraum 01.08.2018 - 31.07.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Karin Rybak
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:58 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1943)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Risikokonstellation hohes Alter und/oder eingeschränkte Nierenfunktion – was ist zu beachten?

Der-Vorhofflimmerpatient-mit-eingeschränkter-Nierenfunktion Niere und Diabetes im Fokus

Bei Patienten mit Vorhofflimmern und weiteren Risikofaktoren empfehlen die Leitlinien eine therapeutische Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe. Die Behandlung kann jedoch bei den oft älteren und/oder niereninsuffizienten Patienten und der meist vorliegenden Multimorbidität und Polypharmazie eine Herausforderung darstellen.

Es sind verschiedene Wirkstoffgruppen verfügbar, wobei vor allem zwischen den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und den Nicht-Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien (NOAK) zu differenzieren ist. Vorteile der NOAK mit besonders hoher Relevanz bei geriatrischen Patienten sind das geringere Interaktionsrisiko, das günstigere Nutzen-Risiko-Verhältnis aufgrund reduzierter schwerer Blutungen, die Anwendbarkeit bei einer Niereninsuffizienz sowie die einfachere Handhabung ohne die Notwendigkeit regelmäßiger INR-Messungen.

Auch innerhalb der Gruppe der NOAK sind bei der Therapiewahl besondere Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere bei geriatrischen Patienten, bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz und allgemein bei fragilen Patienten. Die genannten Parameter können eine Dosisreduktion der Gerinnungshemmer notwendig machen, wobei jedoch auch in diesem Punkt relevante Unterschiede zwischen den einzelnen Wirkstoffen, also zwischen Rivaroxaban, Dabigatran, Edoxaban und Apixaban zu beachten sind.

Professor Dr. med. Johannes Ruef
Der alte und niereninsuffiziente antikoagulationspflichtige Patient bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119071770019
Zeiltraum 09.07.2019 - 09.07.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Johannes Ruef
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (22:17 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.4 (2233)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Venöse Thromboembolien bei onkologischen Patienten – Eine Herausforderung in der Praxis

Venöse-Thromboembolien-bei-onkologischen-Patienten-–-Herausforderungen-zwischen-Leitlinien-und-klinischem-Alltag

Venöse Thromboembolien (VTE) und Tumorerkrankungen sind wechselseitig assoziiert. Die VTE kann sowohl Folge einer aktiven Krebserkrankung als auch deren Erstmanifestation sein. Aufgrund des hohen Rezidiv- und Blutungsrisikos stellt die Behandlung von Malignompatienten mit klinisch relevanten Gerinnungsstörungen in der täglichen Praxis eine Herausforderung dar. In mehreren Studien zeigte niedermolekulares Heparin (NMH) einen deutlichen Vorteil gegenüber der Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Daher empfehlen die aktuellen Leitlinien eine 3- bis 6-monatige Antikoagulation mit NMH.

Subgruppenanalysen der Phase-3-Studien der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) deuten ebenfalls auf Vorteile gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten bei Patienten mit tumorassoziierten venösen Thromboembolien hin. Doch welchen Nutzen bieten die neuen Substanzen im direkten Vergleich mit NMH in diesem Patientenkollektiv?

Mittlerweile liegen erste Ergebnisse dedizierter Studien vor. Sowohl in der Hokusai-VTE-Cancer- als auch in der Select-D-Pilotstudie lag die Rezidivrate bei den mit Faktor-Xa-Hemmern behandelten Patienten nominal unter der der Heparin-Gruppe. Dagegen kamen schwere Blutungen unter beiden NOAK häufiger vor und manifestierten sich insbesondere im Gastrointestinaltrakt. Ob der routinemäßige Einsatz von DOAK bereits in der Akut- und frühen Erhaltungstherapie tumorassoziierter VTE empfohlen werden sollte, wird aktuell diskutiert.

Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Eichinger-Hasenauer
Die venöse Thromboembolie und die Tumorerkrankung das ist eine Kombination mit vielen Gesichtern.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709119071760010
Zeiltraum 26.06.2019 - 25.06.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Eichinger-Hasenauer
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:04 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1547)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

NOAKs – die Vorteile für Arzt und Patient

NOAKs-–-die-Vorteile-für-Arzt-und-Patient

Durch die Einführung der neuen, oralen Antikoagulanzien hat sich das Behandlungsspektrum für Patienten mit Thromboserisiko vergrößert. Die Vorteile der Therapie mit NOAK für Arzt und Patient liegen insbesondere in der hohen Wirksamkeit und Sicherheit sowie in der wesentlich einfacheren Handhabung.

Anhand aktueller Studien und anschaulicher Fallbeispiele vermittelt die vorliegende Fortbildung einen Überblick zu den Vorteilen der NOAK im Rahmen der Prophylaxebehandlung bei nicht valvulärem Vorhofflimmern, nach stadtgehabter venöser Thromboembolie sowie bei interkurrierenden Operationen.

Aufgrund der einfacheren Anwendung und dem Wegfall regelmäßiger Laboruntersuchungen erleichtern NOAK die Behandlung einerseits, andererseits steigen die Anforderungen an die Therapietreue der Patienten. Der zweite Teil dieses Kurses widmet sich daher ausführlich den Maßnahmen zur Optimierung der Compliance, damit der Patient den bestmöglichen Nutzen einer Behandlung mit NOAK erfährt.

Prof. Dr. med. habil. Gregor Simonis
Wir sollten die gewonnene Zeit dazu nutzen, die Patienten über die Antikoagulanzien intensiv aufzuklären.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709118069250018
Zeiltraum 01.07.2018 - 30.06.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. habil. Gregor Simonis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1864)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Risikostratifizierung bei pulmonal-arterieller Hypertonie (PAH)

Risikoadaptiertes Management der Pulmonalarteriellen Hypertonie

Das in den europäischen Leitlinien im Jahr 2015 neu eingeführte Konzept zur Risikostratifizierung von PAH-Patienten war zunächst nicht Evidenz-basiert. Im Rahmen großer Registerstudien wurden wesentliche Kenngrößen zur Risikoeinschätzung und Verlaufsprognose mittlerweile näher untersucht und deren Evidenz nun erstmals bestätigt.

Belastbare Vorhersagen der Überlebenswahrscheinlichkeit sind bereits anhand weniger, nichtinvasiv messbarer Faktoren wie der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse und des Biomarkers NT-pro-BNP möglich. Je mehr dieser Parameter insbesondere im Therapie-Verlauf in den Niedrigrisikobereich fallen, desto besser ist die Prognose der Patienten.

Umgekehrt ist jegliche Krankheitsprogression im Sinne der Verschlechterung der 6-Minuten-Gehstrecke, der Funktionsklasse, die Notwendigkeit einer Intensivierung der PAH-Therapie oder eine Hospitalisierung wegen PAH mit einer deutlichen Prognoseverschlechterung assoziiert. Auch hierfür liegt die Evidenz seit kurzem vor.

Prof. Dr. Marius Hoeper, Hannover
Der neue PAH-Therapiealgorithmus räumt der Kombinationstherapie einen wesentlich größeren Stellenwert ein.

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VNR-Nummer 2760709118066510018
Zeiltraum 25.06.2018 - 26.06.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Marius Hoeper
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (24:24 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH
Bewertung 3.8 (661)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Wein und Diabetes – etablierte Erkenntnisse und neuere Forschungen

Evidenzbasierte-Beurteilung-gesundheitlicher-Aspekte-des-Weins-in-postfaktischen-Zeiten

Wein als Lebensstilfaktor begleitet die Menschheit seit vielen tausend Jahren. Obwohl es ein breites Erfahrungswissen zu den vielfältigen Wirkungen des Ethanols auf den Stoffwechsel gibt, hielt die bisherige Studienlage den Kriterien einer modernen, evidenzbasierten Medizin nicht stand.

In den vergangenen Jahren wurden neue Studien zum moderaten Weinkonsum bei Menschen mit Diabetes veröffentlicht, die aufgrund ihres prospektiven und randomisierten Studiendesigns Schlussfolgerungen mit einem hohen Evidenzgrad zulassen.

Diese Untersuchungen zeigen, dass moderater Weingenuss im Rahmen einer mediterranen Ernährung im Vergleich zur Alkoholabstinenz bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nicht nur den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie den Blutdruck, sondern auch die Mortalität günstig beeinflusst. Auch wurden erstmalig die Effekte von Rotwein und Weißwein placebokontrolliert miteinander verglichen.

Prof. Dr. med. Kristian Rett
Wir stehen bei der Betrachtung des Lebensstilfaktors „Wein“ an einer Zeitenwende!

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VNR-Nummer 2760709119063380017
Zeiltraum 15.06.2019 - 14.06.2020
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Kristian Rett, München
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (25:43 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Deutsche Weinakademie (DWA)
Bewertung 4.3 (727)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Behandlung tumorassoziierter Thromboembolien – Update 2017

Behandlung-tumorassoziierter-Thromboembolien-–-Update-2017

Das VTE-Risiko bei Malignompatienten ist im Vergleich zu Nichttumorpatienten um das 5- bis 10-Fache erhöht. Tumorpatienten mit einer Thrombose haben zudem schlechtere Überlebenschancen als Tumorpatienten ohne ein solches Ereignis. Dennoch wird eine routinemäßige Thromboseprophylaxe aller Tumorpatienten nicht empfohlen.

Zur Antikoagulation von Tumorpatienten nach venöser Thromboembolie liegt mit der CATCH-Studie die bislang größte Untersuchung vor, bei der Malignompatienten sowohl zur Therapie als auch im Rahmen der anschließenden Rezidivprophylaxe ausschließlich niedermolekulares Heparin erhalten haben.
Dabei konnte das VTE-Rezidivrisiko gegenüber der Standardtherapie deutlich gesenkt werden, bei vergleichbarer Blutungsrate.

Entsprechend lautet die Therapieempfehlung gemäß der AWMF-Leitlinie aus dem Jahr 2015: „Tumorpatienten mit Thrombose sollen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten mit einem niedermolekularen Heparin behandelt werden.“

Prof. Dr. med. Hanno Riess
Tumorpatienten mit einer Thrombose haben schlechtere Überlebenschancen.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117100280018
Zeiltraum 22.05.2018 - 21.05.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Hanno Riess
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (20:28 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner keiner
Bewertung 4.1 (1246)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

NOAK in der praktischen Anwendung – die wichtigsten Fragen und Antworten

NOAK-in-der-praktischen-Anwendung-–-die-wichtigsten-Fragen-und-Antworten

Derzeit sind in Deutschland vier direkte orale Antikoagulantien (NOAK) zugelassen, die sich in ihrer Indikationsbreite, der Therapieeinleitung, der Dosierungsfrequenz und insbesondere hinsichtlich der Kriterien zur Dosisanpassung deutlich unterscheiden. Die korrekte Anwendung der Gerinnungshemmer im klinischen Alltag erfordert daher eine genaue Kenntnis der zulassungsspezifischen Unterschiede.

Mit den NOAK hat sich die orale Antikoagulation deutlich vereinfacht. Mussten in der Vergangenheit Patienten noch vergleichsweise aufwändig zunächst auf Heparin und anschließend auf Vitamin-K-Antagonisten individuell eingestellt werden, reicht heute die ein- oder zweimalige tägliche orale Gabe einer fixen Dosis.

Auch für die Behandlung spezieller Patientengruppen, wie Tumorpatienten, adipöse Patienten oder Patienten mit Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom, gibt es mittlerweile entsprechende Anwendungsempfehlungen.
Ein Monitoring der NOAK ist nicht erforderlich und sollte nur in Ausnahmefällen von besonders erfahrenen und entsprechend ausgestatteten Laboren durchgeführt werden

Das perioperative Management von Patienten unter NOAK ist besonders einfach und erfordert kein Bridging.
Schwere Blutungskomplikationen unter NOAK sind in der Regel gut beherrschbar. Aufgrund der kurzen Halbwertszeiten reicht oftmals das Aussetzen der nächsten Dosis. Nur selten ist die Gabe von PPSB oder einem Antidot erforderlich.

Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-Matthes
NOAK ist nicht gleich NOAK!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709118082100018
Zeiltraum 01.09.2018 - 31.08.2019
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-Matthes
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (18:27 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1882)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Aktuelle Therapie der venösen Thromboembolie (VTE) – Was ist zu beachten?

Aktuelle-Therapie-der-venösen-Thromboembolie-(VTE)-–-Was-ist-zu-beachten-

Für die Behandlung einer venösen Thromboembolie (VTE) ist zunächst eine sichere Diagnose notwendig. Wird diese gestellt muss eine sofortige Initialtherapie erfolgen, an die sich eine Erhaltungstherapie von unbestimmter Dauer anschließt.

Heute stehen neben den Vitamin-K-Antagonisten die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) zur Therapie der venösen Thromboembolie zur Verfügung. Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien und Meta-Analysen zur Wirksamkeit und Sicherheit dieser Substanzgruppe hinsichtlich der Behandlung und Sekundärprophylaxe tiefer Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Aktuelle Untersuchungen liefern wichtige neue Erkenntnisse zum Einsatz dieser Substanzen bei unterschiedlichen Patientensubgruppen.

Neben der Frage der Eignung der DOAC zur Therapie der VTE, sind die Dosierung und die Dauer der Initial- und Erhaltungstherapie von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Therapieerfolg.

Prof. Dr. med. C. Tiefenbacher
Die frühe Antikoagulation ist entscheidend!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116099140019
Zeiltraum 15.05.2017 - 14.05.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Christiane Tiefenbacher
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (26:16 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (1250)

Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern – Haben sich die NOAKs schon durchgesetzt?

Schlaganfallprophylaxe-bei-Vorhofflimmern-–-Haben-sich-die-NOAKs-schon-durchgesetzt-

Die aktuellen Leitlinien empfehlen NOAKs als First-Line-Therapie zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht valvulärem Vorhofflimmern.

Ob sich die positiven Ergebnisse der großen Zulassungsstudien im Praxisalltag bestätigen, wie die NOAK in der realen Welt tatsächlich eingesetzt werden und welchen Stellenwert die Vitamin-K-Antagonisten (noch) haben ist Gegenstand der aktuellen Versorgungsforschung.

Auswertungen des Garfield-Registers und des Dresdner NOAK-Registers zeigen, das NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten bei Neueinstellungen bereits eindeutig bevorzugt werden. Allerdings werden zum Teil niedrigere Wirkstärken verordnet, als es die Leitlinien empfehlen.

Durch eine bessere Kenntnis der Kriterien zur Dosisreduktion von NOAKs kann deren zielgerichteter Einsatz optimiert und die Prognose der Patienten weiter verbessert werden.

Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
In der normalen Praxis identifizieren wir so gut wie keinen Patienten mit einem CHA2DS2-VASc Score von NULL und nur wenige mit einem Score von Eins.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117079820018
Zeiltraum 01.09.2017 - 31.08.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (26:24 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (1351)

Orale Antikoagulation bei nvVHF – Wie ist die aktuelle Versorgungssituation – Was bleibt zu verbessern?

Orale-Antikoagulation-bei-nvVHF-–-Wie-ist-die-aktuelle-Versorgungssituation-–-Was-bleibt-zu-verbessern-

Obwohl sich die Versorgung von Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern insgesamt deutlich verbessert hat, bestehen weiterhin Defizite sowohl hinsichtlich der Diagnostik als auch bei der Therapie.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden zwei Quellen herangezogen, welche die aktuelle Versorgungssituation detailliert darstellen: Das „Weißbuch Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“, welches die deutsche Versorgungssituation interdisziplinär beleuchtet und das Garfield-Register, welches einen Einblick in die Versorgungsrealität und deren Verlauf in den Jahren 2010 bis 2015, sowohl für Deutschland als auch für die übrige Welt, ermöglicht.

Eine Verbesserung der Versorgung zeigt sich insbesondere durch Abnahme der mit Thrombozytenaggregationshemmern therapierten Patienten, Zunahme der Patienten mit oraler Antikoagulationstherapie und vermehrter Nutzung von NOAKs. Optimierungsbedarf gibt es hingegen bei der risikoadaptierten Anwendung der oralen Antikoagulanzien.

Prof. Dr. Harald Darius, Berlin
Ein besonderes Augenmerk der Novelle galt der richtigen Dosierung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117072340014
Zeiltraum 01.08.2017 - 31.07.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Harald Darius
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (24:49 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (992)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Leitliniengerechte Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und TIA

Leitliniengerechte-Sekundärprophylaxe-ischämischer-Schlaganfall-und-TIA

Jedes Jahr erleiden in Deutschland mehr als 260.000 Menschen zum ersten Mal oder wiederholt einen Schlaganfall. Zwar überleben ihn immer mehr Menschen – das Risiko für einen weiteren Schlaganfall steigt nach einem ersten aber deutlich: 10 Prozent dieser Patienten erleiden noch im gleichen Jahr einen weiteren Schlaganfall. Gezielte Prävention kann die Risikofaktoren reduzieren.

Aus diesem Grund haben die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) federführend die erste S3-Leitlinie „Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke“ entwickelt.

eTutor
eTutor
Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland mehr als 260.000 Schlaganfälle!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116084970016
Zeiltraum 01.12.2016 - 30.11.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Review durch: Dr. Anton Rausch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (15:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1757)

Praktische Anwendung von NOAKs – EHRA-Guideline Update 2015

Praktische-Anwendung-von-NOAKs-–-EHRA-Guideline-Update-2015

Zahlreiche Publikationen der letzten Jahre, darunter Meta- und Subgruppenanalysen der NOAK-Zulassungsstudien - konnten die Vorteile der NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten weiter untermauern. Weder das Alter noch eine moderat eingeschränkte Nierenfunktion sprechen gegen eine Therapie mit einem neuen oralen Antikoagulans.
Die im Jahr 2013 erstmals vorgestellten EHRA-Guidelines zum praktischen Umgang mit den Neuen Oralen Antikoagulanzien haben sich bewährt und wurden aufgrund der neuen Erkenntnisse jetzt aktualisiert.

Doch in wie weit werden die Empfehlungen in der Praxis bereits umgesetzt und welche Defizite bestehen weiterhin? Eine Analyse prospektiv erhobener Daten zeigt, dass Patienten in Deutschland zurückhaltender behandelt werden und niedrigere NOAK-Dosierungen erhalten, als in den EHRA-Empfehlungen und Fachinformationen vorgesehen sind.

Prof. Dr. Matthias Antz, Oldenburg
Ein besonderes Augenmerk der Novelle galt der richtigen Dosierung.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117066980015
Zeiltraum 01.07.2017 - 30.06.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Matthias Antz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (22:11 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (976)
 Inhaltliche / Technische Unterstützung / Transparenz

Der Vorhofflimmerpatient mit eingeschränkter Nierenfunktion

Der-Vorhofflimmerpatient-mit-eingeschränkter-Nierenfunktion Niere und Diabetes im Fokus

Schätzungsweise ein Drittel aller über 65-jährigen leidet an einer mittelschweren Niereninsuffizienz. Die glomuläre Filtrationsrate - kurz GFR - der Betroffenen liegt unter 60 ml/min. Studien haben gezeigt, dass Niereninsuffizienz mit einem erhöhten Embolie-Risiko und einem erhöhten Blutungsrisiko einhergeht. Diese Patienten bedürfen daher einer besonderen Aufmerksamkeit.

Während bei Patienten mit einer GFR von unter 15 ml/min jede Antikoagulation als individueller Heilversuch einzustufen ist, stellen bei einer GFR von 30-59 ml/min die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKs) mittlerweile eine Therapieoption zu Vitamin-K-Antagonisten dar.

Die vorliegende Schulung stellt das therapeutische Vorgehen bei Vorhofflimmer-Patienten mit a) prä-terminaler und b) mittelschwerer Niereninsuffizienz anhand aktueller Studienergebnisse und gültiger Leitlinien dar. Kursteilnehmern bietet sich dabei die Möglichkeit zur Interaktion. In einem Quizz kann das eigene Vorgehen mit dem einer Teilnehmerpanels vergleichen werden.

Prof. Dr. Gregor Simonis
Bei mittelschwerer Niereninsuffizienz profitieren die Patienten von DOAKs genauso wie die anderen Patienten!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116069170012
Zeiltraum 01.08.2016 - 31.07.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Gregor Simonis
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (25:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1140)

Detektion von Vorhofflimmern – Antikoagulation bei ESUS?

Detektion-von-Vorhofflimmern-–-Antikoagulation-bei-ESUS-

Bei Patienten mit kryptogenem Schlaganfall besteht ein hohes Rezidivrisiko, insbesondere bei unerkanntem Vorhof-flimmern. Eine zielführende Sekundär-Prävention erfordert daher möglichst umfassende Anstrengungen zur Detek-tion dieser Herzrhythmusstörung. Die hierfür am besten geeigneten diagnostischen Verfahren sind auf der Stroke-Unit andere als in der darauf folgenden, ambulanten Phase.

Nicht zuletzt für die Schlaganfall-Prävention wird der klinische Nutzen des Begriffs „kryptogener Schlaganfall“ als problematisch angesehen. Dieser geht auf eine veraltete, in sich bereits kryptische Definition aus den 1990er Jahren zurück.

Das Konstrukt des Embolic Stroke of Undetermined Source (ESUS) bietet erstmals klare Kriterien zur Diagnose und Diagnostik nach Schlaganfall unbekannter Genese. Welche Empfehlungen sich hieraus für die Sekundärprävention ergeben und ob künftig der Antikoagulation der Vorzug gegenüber einer Thrombozytenaggregationshemmung gegeben wird ist Gegenstand aktueller Studien zum Einsatz der neuen, oralen Antikoagulanzien (NOAKs) bei ESUS.

Prof. Dr. Roland Veltkamp
Die meisten kryptogenen Schlaganfälle sind thrombembolischer Genese!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116084980015
Zeiltraum 01.11.2016 - 31.10.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Roland Veltkamp
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (25:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1342)

Insulinpumpentherapie – von den Anfängen bis zur Gegenwart

Geschichte-de-Insulinpumpentherapie

Die Geschichte der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) reicht bis ins Jahr 1960 zurück. Seit den 80er Jahren stehen die ersten kommerziellen Insulinpumpen zur Verfügung. Seitdem hat sich die Technik rasant weiter entwickelt. Dennoch sind nach wie vor viele Forscher-Träume unerreicht.

Heute erhalten in Deutschland annähernd 80% aller Kleinkinder mit Typ-1 Diabetes eine Insulinpumpe.
Wichtige Neuerungen auf dem Weg zum Closed Loop waren die Einführung der LGS-Funktion (Low Glucose Suspend = Insulinzufuhr mit Schwellenwertunterbrechung) und zuletzt die Möglichkeit der prädiktiven Hypoglykämieabschaltung.

Voraussetzung für das Funktionieren eines CGM-Systems ist dessen präzise Kalibrierung. Blutzuckermessgeräte sollten daher die neue ISO-Norm 15197:2013 erfüllen, da ungenaue Messungen sonst zu Insulin-Dosierungsfehlern führen können.

Prof. Dr. med. Thomas Danne, Hannover
Eine schwere nächtliche Unterzuckerung wird mit einer LGS-Unterbrechung verhindert!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117065090014
Zeiltraum 01.07.2017 - 30.06.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte, Diabetesberater
Autor Prof. Dr. med. Thomas Danne
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (19:00 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner
Bewertung 4.1 (651)

Psychologische Aspekte bei der Auswahl von Pumpe und Messsystem – Was sind die Motive aus Patientensicht?

Psychologische-Aspekte

Was motiviert Patienten mit Diabetes? Die Erwartungen von Menschen mit Diabetes an eine kontinuierliche Glukosemessung (CGM) sind individuell und hängen maßgeblich ab von der kognitiven Kapazität, Stressstabilität, Selbststeuerung, kritischen Lebensereignissen und der sozialen Unterstützung ab.

Studien haben gezeigt, dass es eindeutige Prädiktoren für den Nutzen der neuer Technologien gibt. Auf der Grundlage der existierenden Evidenz erscheint eine Real-Time CGM angemessen für motivierte Kinder und junge Leute aller Altersklassen – vorausgesetzt, es ist eine angemessene Unterstützung durch erfahrenes Personal gegeben.

Integrierte Technologien (CSII – CGM – Closed-loop System) mit präzisen Glukosemessungen (Blutglukose & CGM) und Insulindosierungen geben Vertrauen und Sicherheit. Verbunden mit einer strukturierten, alltagsorientierten Schulung und multiprofessioneller Begleitung können sie die Lebensqualität und Stoffwechselparameter von Menschen mit Typ 1 Diabetes aller Altersgruppen verbessern.

Prof. Dr. Karin Lange, Hannover
Was Patienten wirklich brauchen sind Erfolgserlebnisse!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117065080015
Zeiltraum 01.07.2017 - 30.06.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte, Diabetesberater
Autor Prof. Dr. Karin Lange
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (28:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner
Bewertung 3.9 (525)

Praktische Anwendung von NOAKs bei Patienten mit Vorhofflimmern – Ein EHRA-Guideline Update

Praktische-Anwendung-von-NOAKs-bei-Patienten-mit-Vorhofflimmern-–-Ein-EHRA-Guideline-Update

Die im Jahr 2013 erstmals vorgestellten EHRA-Guidelines zum praktischen Umgang mit den Neuen Oralen Antikoagulantien haben sich bewährt und werden derzeit weiter entwickelt.

In wie weit die Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden und welche Defizite bestehen, konnte eine aktuelle Auswertung des Garfield-Registers darlegen. Die Daten zeigen, dass einerseits Niedrigrisiko-Patienten übertherapiert werden, andererseits Patienten mit einem CH2AD2S-VASc-Score von 2 und mehr keine Antikoagulation erhalten.

Zahlreiche weitere Publikationen der letzten beiden Jahren, darunter Meta- und Subgruppenanalysen der NOAK-Zulassungsstudien - konnten die Vorteile der NOAKs gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten weiter untermauern. Weder das Alter noch eine moderat eingeschränkte Nierenfunktion sprechen gegen eine Therapie mit einem neuen oralen Antikoagulans.

Prof. Dr. Matthias Antz
Die Bezeichnung 'NOAK' steht künftig für 'Nicht Vitamin-K-Antagonisten Antikoagulanzien'.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709116077910011
Zeiltraum 01.09.2016 - 31.08.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Matthias Antz
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (25:30 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (955)

Gestationsdiabetes: Diagnostik, Therapie, Nachsorge

Gestationsdiabetes: Diagnostik, Therapie, Nachsorge CME-Kurs Fortbildung

Gestationsdiabetes (GDM) ist eine Glukosetoleranzstörung, die erstmals mit einem 75-g-oGTT in der Schwangerschaft diagnostiziert wird. In Deutschland wurden im Jahr 2013 mehr als 29.000 Fälle registriert, Tendenz steigend.

Bei der Therapie des GDM steht zunächst die angstabbauende sachgerechte Information und Beratung der Schwangeren im Mittelpunkt. Sie wird danach in die Blutzucker-Selbstkontrolle eingewiesen und erhält neben einer Ernährungsberatung auch Hinweise zu den Vorteilen körperlicher Bewegung und zur allgemeinen Lebensführung in der Schwangerschaft.

Nach einem GDM entwickeln ca. 50% der Frauen innerhalb von 8-10 Jahren einen manifesten Typ-2-Diabetes. Durch eine intensive Lebensstil-Modifikation kann das Diabetes-Risiko deutlich gesenkt werden.

Dr. med. Helmut Kleinwechter
Lebensstil-Veränderungen senken das Diabetesrisiko
in 3 Jahren um 50%!

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709117056040010
Zeiltraum 15.05.2017 - 14.05.2018
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte, Diabetesberater
Autor Dr. med. Helmut Kleinwechter
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (Webcast)
Lernmaterial Vortrag (53:40 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner
Bewertung 4.2 (1020)

Management der venösen Thromboembolie – Was sagt die neue S2-Leitlinie?

Management-der-venösen-Thromboembolie-–-Was-sagt-die-neue-S2-Leitlinie-

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige und relevante Gefäßerkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Eine zielorientierte rationale Diagnostik auf Basis klinischer Wahrscheinlichkeiten, serologischer und bildgebender Verfahren ermöglicht eine sofortige Therapie, die die Häufigkeit und Schwere der akuten und chronischen Komplikationen deutlich reduzieren kann.
Die im Herbst 2015 aktualisierte S2-Leitlinie empfiehlt, sofort nach Diagnosestellung mit einer therapeutischen Antikoagulation zu beginnen. Zur Initialbehandlung werden neben niedermolekularen Heparinen und Fondaparinux erstmals die direkten oralen Antikoagulanzien Rivaroxaban und Apixaban empfohlen.
Auch in der Sekundärprophylaxe bieten die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) eine Alternative zur überlappenden Therapie aus Heparin und einem VKA und eröffnen aufgrund ihres günstigen Sicherheitsprofils neue Perspektiven für eine verlängerte Erhaltungstherapie.

Dr. Jirat
Die DOACs verfügen im allgemeinem über die erwünschten Eigenschaften eines „idealen Antikoagulans“

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VNR-Nummer 2760709116054930016
Zeiltraum 01.06.2016 - 31.05.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Simon Jirát
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Animierter Vortrag (eTutorial)
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1128)

Orales Management venöser Thromboembolien

Orales-Management-venöser-Thromboembolien

Die venöse Thromboembolie (VTE) ist eine häufige Erkrankung, die mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einhergeht. Ihre beiden Manifestationen: Die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE) werden zwar als Ausprägungen der gleichen Erkrankung angesehen, unterscheiden sich jedoch in einigen Risikofaktoren. Daher ist ein differenziertes Vorgehen bei der Prophylaxe erforderlich.

Die Leitlinien empfehlen, in der Akutphase niedermolekulares Heparin oder Fondaparinux subkutan zu geben. Parallel soll die Sekundärprophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten (INR-Zielbereich zwischen 2,0 und 3,0) begonnen werden. Dieses Vorgehen wird auch als „Bridging“ bezeichnet. Die derzeitige Strategie kann die Rezidivrate zwar drastisch senken, jedoch steigt das Blutungsrisiko deutlich an. Alternativen zur überlappenden dualen Therapie mit VKA bieten vier neue orale Antikoagulantien – abgekürzt NOAK.

Im folgenden werden die aktuelle Vorgehensweise und die neuen Strategien näher erläutert.

Prof. Dr. Stavros Konstantinides, Mainz
Die verlängerte Antikoagulation nach VTE wird eine immer attraktivere Option!

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VNR-Nummer 2760709116023000016
Zeiltraum 01.02.2016 - 31.01.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Stavros Konstantinides
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (19:25 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1012)

Leitliniengerechte Behandlung der Lungenembolie – ESC-Update 2014

Leitliniengerechte-Behandlung-der-Lungenembolie-ESC-Update-2014

Die Europäische Kardiologische Fachgesellschaft (ESC) hat mit Unterstützung der Pneumologischen Fachgesellschaft (ERS) im August 2014 eine neue Leitlinie zum Management der akuten Lungenembolie veröffentlicht.

Die vorliegende Fortbildung beleuchtet die wichtigsten Neuerunasgen hinsichtlich der Risikostratifizierung und der risikoadaptierten Diagnostik und Therapie von Patienten mit Lungenembolie. Diese betreffen unter anderem die Indikation zur Thrombolyse bei normotensiven Patienten mit „intermediärem“ Risiko, den Einsatz der NOAKs zur Therapie und (verlängerten) Sekundärprophylaxe, dem Stellenwert von ASS zur verlängerten Sekundärprophylaxe, die Sekundärpophylaxe bei Tumorpatienten sowie der ambulanten Behandlung von Patienten mit „niedrigem“ Risiko.

Ergänzt werden die neuen Empfehlungen durch einen Überblick der aktuellen klinischen Studienlage zur Therapie und die Sekundärprävention der Lungenembolie.

Prof. Dr. Stavros Konstantinides, Mainz
Die ambulante Behandlung der Lungenembolie ist möglicherweise eine machbare und sichere Option!

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VNR-Nummer 2760709116022990019
Zeiltraum 01.02.2016 - 31.01.2017
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Stavros Konstantinides
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (24:48 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.3 (1317)

Vorhofflimmern diagnostizieren: Wann – Wer – Wie

Vorhofflimmern-diagnostizieren-Wann-Wer-Wie

Unter Vorhofflimmern leiden etwa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung – mit steigender Tendenz. Die Erkrankung mit einem Lebenszeitrisiko von circa 25 Prozent betrifft überwiegend ältere Menschen. Da Vorhofflimmern häufig asymptomatisch verläuft, empfehlen die aktuellen ESC-Leitlinien bei allen Patienten über 65 Jahren ein gelegentliches Screening mittels Palpation des Pulses und Ruhe-EKG. Wiederholte und/oder längere EKG-Aufzeichnungen können die VHF-Diagnoserate deutlich erhöhen. Welche Verfahren es neben dem Goldstandard Langzeit-EKG gibt, Vorhofflimmern zuverlässig festzustellen und welche Diagnosestrategien besonders erfolgversprechend sind, beschreiben die nachfolgenden Kapitel.

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VNR-Nummer 2760709115099640010
Zeiltraum 15.12.2015 - 14.12.2016
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Paulus Kirchhof
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (16:33 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.1 (1184)

Schlaganfall-Prophylaxe bei Vorhofflimmern – VKAs oder NOAKs

Vorhofflimmern gilt als häufigste Herzrhythmusstörung und der Schlaganfall als gefürchtete Folge. Vitamin-K-Antagonisten haben seit Jahren einen festen Stellenwert in der Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalls. Dennoch ist ihr Einsatz nicht unproblematisch. Eine stabile INR-Einstellung zwischen 2-3 ist essentiell für den Erfolg der Therapie. Eine wichtige Kenngröße für die Qualität der VKA-Therapie ist der prozentuale Anteil der Zeit, in der die INR im empfohlenen Bereich liegt. Die sogenannte. „Time in Therapeutic Range“ (TTR) sollte mindestens 70% betragen. Trotz regelmäßiger Gerinnungskontrollen wird dieser Zielwert häufig unterschritten, auch in Deutschland.

In den letzten Jahren wurden neue orale Antikoagulanzien mit verbessertem Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil und einfacherer Handhabung entwickelt. Die sogenannten NOAK werden in den aktuellen Leitlinien der ESC und DGK bereits ausdrücklich empfohlen. In einer aktuellen Meta-Analyse wurden die Phase-3-Sudienergebnisse aller vier neuen oralen Antikoagulanzien jetzt erstmalig ausgewertet.

Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
Seien Sie kein Dr. No, seinen Sie vielleicht ein Dr. NOAK

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709115099650019
Zeiltraum 15.12.2015 - 14.12.2016
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Prof. Dr. Hendrik Bonnemeier
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (16:28 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4 (858)

Leitliniengerechte Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflimmern in nur 5 Schritten

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung und der Schlaganfall eine gefürchtete Folge. Die Vermeidung dieser Folgen ist das wesentliche Therapieziel bei der Behandlung von Vorhofflimmern. Da Vorhofflimmern häufig asymptomatisch verläuft, wird gemäß der aktuellen ESC-Leitlinie ein gelegentliches Screening bei allen Patienten über 65 Jahren empfohlen.
Die aktuelle Behandlungsstrategie geht davon aus, dass fast alle Vorhofflimmer-Patienten von einer oralen Antikoagulation profitieren, und lediglich Patienten mit „wirklich niedrigem Risiko“ keine antithrombotische Therapie benötigen.

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Vorhofflimmern verläuft häufig asymptomatisch und die erste Manifestation dieser Herzrhythmuserkrankung ist dann der Schlaganfall.

Kursinfo
VNR-Nummer 2760709115029540017
Zeiltraum 15.02.2015 - 14.02.2016
Zertifiziert in D
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland Pfalz
CME-Punkte Fortbildung abgelaufen
Zielgruppe Ärzte
Autor Dr. med. Anton Rausch
Redaktion CME-Verlag
Veranstaltungstyp Animierter Vortrag (eTutorial)
Lernmaterial Vortrag (17:05 Min.), Handout (pdf), Lernerfolgskontrolle
Fortbildungspartner Bayer Vital GmbH
Bewertung 4.2 (1453)